Zuletzt aktualisiert: 28.03.2023
Die passende Wette, die beste Quote, aber was setzt man da jetzt? Alles setzen, richtig viel, nur etwas? So wird es vor allem zu Beginn vielen von euch gehen, zumal die Bookies die Wetteinsätze kaum limitieren. Daher erklären wir euch hier die beste Wetteinsatz Strategie und haben dabei für jeden Spielertypen einfach zu merkende Tipps zur lukrativen Einsatzhöhe.
Damit ihr auf Dauer Geld mit online Fussballwetten verdienen könnt, benötigt ihr ein Wettsystem bzw. eine Strategie. Es gibt zwar spezielle Ansätze wie das Martingale System oder das Fibonacci Wettsystem, jedoch gibt es keine allgemeingültige Strategie, die euch in jedem Fall zum Erfolg führt. Vielmehr müsst ihr euch eurer eigenes Wettsystem aufbauen, das eurer Spiel- und Wettweise entspricht. Damit ihr wisst, wo und wie ihr dabei anfangen könnt, haben wir euch unsere 4 Wett-Strategien zusammengetragen.
Wir stellen euch in diesem Artikel 4 verschiedene Wege vor, wie ihr die eure Wetteinsätze systematisch bestimmen könnt. Diese 4 Wege entsprechen 4 Schwierigkeitsgraden: Basics, Beginner, Fortgeschrittene und Profis. Die Basics gelten dabei für wirklich jeden. Bei steigender Expertise und Erfahrung kommen jeweils weitere Faktoren hinzu, die die Einsatzhöhe beeinflussen. Dabei stellen wir euch vor, wie ihr euer Geld in Basiseinheiten aufteilt und welche Quoten für euch besonders interessant sein können.
Ihr habt euer Wettkonto erstellt und eure Bankroll entsprechend eurer finanziellen Möglichkeiten ausgestattet. Wie ihr in der nächsten Info-Box seht, ist es rein statistisch völlig egal, wie viel ihr jetzt auf die Wette setzt. Ihr könnt gleich in die Vollen gehen und macht dann entweder einen wunderbaren Gewinn – oder euer Wett-Monat ist direkt beendet. Ihr wollt aber langfristig erfolgreich wetten und lasst die All-in-Taktik daher besser sein. Stattdessen definiert ihr „Units“ oder „Stakes“ (die Begriffe werden allgemein nicht immer konsequent gebraucht).
Die Units sind die Basiseinheiten, mit denen ihr Sportwetten betreibt. Hier könnt ihr ganz analog zur Bankroll vorgehen: 5 % eurer Bankroll sind eine Unit, also der Basis-Einsatz. Auch hier findet ihr euer persönliches Maß, aber mit 5 % macht ihr erst einmal nichts falsch und ihr könnt mindestens 20 Wetten platzieren.
Wenn ihr immer diese 5 % auswählt (sagen wir vielleicht 10 Euro bei einer Bankroll von 200 Euro), dann nennt sich das „flacher Einsatz“ und wäre die ganz elementare Sportwettenstrategie. Ihr riskiert immer das gleiche und die Wettquote bestimmt euren Gewinn. Etwas schwierig wird diese Strategie bei hohen Quoten, weil ihr dabei natürlich vermehrt verliert.
Es gibt viele gute Buchmacher für den Einstieg, aber es gibt auch Fälle wie bet365, einen der anerkannt besten Bookies auf dem Markt, die euch durch die Komplexität vielleicht schon nach den ersten Schritten die Lust nehmen. Wir könnten euch hier Eaglebet oder Tipster nennen, aber wir entscheiden uns für Rabona, weil hier vor allem die Fußball-Fans auf ihre Kosten kommen. Das Design ist herrlich simpel, aber es mangelt nicht an Leidenschaft. Ihr findet hier schnell rein und bekommt bei Fragen einen Vorzeige-Kundendienst mit an die Hand.
Der Weg zur idealen Setzhöhe muss für euch beim Bankroll-Management beginnen. Ihr könnt keine anhaltenden Verluste durch Sportwetten gebrauchen und möchtet erst recht nicht „Haus und Hof“ verlieren. Also legt ihr zu Beginn jedes Monats fest, wie viel ihr aktuell für Sportwetten übrig habt. Viele Sportwetten-Fans machen sich überhaupt keine Gedanken darüber, wie viel Geld überhaupt „frei zum Verzocken“ ist. Sportwetten sind nicht planbar und das Budget für die nächste Miete ist für euch unantastbar.
Hier müsst ihr wie ein guter Finanzminister immer vom Schlimmsten ausgehen. Was passiert, wenn ihr in diesem Monat jede Wette und damit eure gesamte Bankroll verliert? Hat das Einfluss auf euren Alltag oder habt ihr dann nur einfach etwas weniger Geld auf dem Konto? Das heißt nicht, dass ihr immer alles verliert, aber es kann jederzeit vorkommen. Macht ihr in einem Monat einen Gewinn, dann habt ihr eure nächste Bankroll schon zusammen oder ihr zahlt sogar einen Teil aus.
Was heißt das jetzt für euch? Ihr müsst euch selber kennen. Die universell gültige Faustformel lautet: Die Bankroll beträgt 5 % eures monatlich zur Verfügung stehenden Geldes. Damit kommt ihr nicht in Existenznöte und die möglichen Gewinne sind durchaus spürbar. Ihr könnt natürlich variieren. Geht auf 3 % runter, wenn ihr wirklich nur Spaß haben wollt und gerne am Ende auch alles verzockt. Wenn ihr weniger risikoavers seid und höhere Verluste verkraften könnt, so könnt ihr aber auch auf 10 % gehen. Auf jeden Fall solltet ihr euch jedoch ein Verlustlimit setzen, das euch nicht weh tut und an das ihr euch strikt haltet.
Ihr habt eure Welpenzeit beendet und die Basics mit fixen Einsätzen gemeistert. Jetzt ist es Zeit für etwas Flexibilität: Wir teilen eure Units in 10 gleich große Stakes. Nach wie vor ist jede Wette eine Unit wert, ihr spielt also nicht unbedingt mehr Wetten, zumal das ja auch mehr Informationsbeschaffung bedeuten würde. Aber ihr setzt nicht immer die volle Unit ein. Ihr überlegt euch vorher auf einer Skala von 1 bis 10, wie sicher ihr euch bei diesem Tipp seid. Nur dann, wenn ihr völlig von eurer Wette überzeugt seid, platziert ihr die volle Unit, also alle 10 Stakes.
Dieser „variable Einsatz“ ermöglicht es euch, praktisch jede Wette anwählen zu können. Habt ihr zwar eure Zweifel, aber gefällt euch die Wette an sich, dann schraubt ihr die Unit vielleicht auf nur 2 Stakes herunter und setzt entsprechend weniger. Das lässt sich völlig unabhängig von den Quoten entscheiden und ist für sehr viele schon der Schlüssel, um zumindest kaum einmal broke zu gehen.
Wenn ihr euch dann noch fleißig nach Wett-Prognosen auf KickForm informiert oder die von uns veröffentlichten allgemeinen Sportwetten Strategien berücksichtigt (etwa vor allem Einzelwetten spielen, keine Live-Wetten, nie auf unbekannte Events…), so habt ihr ohne allzu großen Aufwand ein schönes Fundament für die Anfangszeit.
Viele unerfahrene Sportwetter denken sofort an hohe Quoten, wenn es um den Begriff Risiko geht. Viel sinnvoller ist es jedoch, das Risiko bei einer Sportwette über die Höhe des Einsatzes zu definieren. Das maximale Verlustrisiko bei einer Sportwette ist immer genauso hoch wie der Betrag, der bei der Wette eingesetzt worden ist. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch die Quote ist. Für das Geldmanagement ist das ein wichtiger Fakt.
Das heißt aber auch, dass es rein statistisch gesehen überhaupt keine Rolle spielt, welche Einsatzhöhe ihr wählt. Denn wenn euer möglicher Verlust immer gleich ist, könnt ihr auch immer den gleichen Gewinn einfahren – angeglichen durch die jeweilige Quote. Diese ist direkt mit der Wahrscheinlichkeit gekoppelt, dass der Wettausgang überhaupt eintrifft. So werden unwahrscheinliche Ereignisse mit entsprechend höheren Auszahlungen dotiert.
Rechnet es selbst einmal durch: Ihr spielt einmal eine Quote von 1,2 für 100 Euro und gewinnt 120 Euro oder verliert 100 Euro. Oder aber ihr spielt zehn 1,2-Quoten für je 10 Euro und gewinnt maximal zehn Mal 12 Euro oder verliert maximal zehn Mal 10 Euro, also 100 Euro. Dabei ist es egal, welchen Weg ihr nehmt. Durch Tipps auf mehrere Spiele, verringert ihr allerdings das Risiko eines Totalverlustes. Denn beispielsweise bei 8 von 10 richtigen Spielen, erhaltet ihr immerhin noch 96 Euro zurück, auch wenn eure Vorhersagen nicht vollständig richtig waren. In der nächsten Info-Box zeigen wir euch aber den Unterschied für euer Risiko.
Wir verfeinern unsere Wetteinsätze immer mehr. Jetzt blicken wir erstmals auf die Quote, die bekanntermaßen aussagt, welche Wahrscheinlichkeit der Bookie dem Eintreffen zurechnet. Wie wäre es, wenn ihr euch jetzt von den fixen Einsätzen löst und auf „flache Quoten“ umsteigt? Ihr dreht damit gleichzeitig eure Erwartungshaltung um: Statt auf fest definierte Verluste zu schauen, setzt ihr jetzt so viel, dass ihr fest definierte Gewinne einfahrt.
Wie macht ihr das? Ihr entscheidet euch vorher, wie viel ihr gewinnen wollt. Das kann grob das Doppelte von dem sein, was ihr einsetzen wollt, also sagen wir 10 % eurer Bankroll, vielleicht 20 Euro. Dann wählt ihr eure Quote aus, nehmt die 20 Euro und teilt sie hierdurch. Bei einer 2,0 setzt ihr also 10 Euro, bei einer 2,5 wären es 8 Euro.
Dadurch erreicht ihr, dass ihr im Gewinnfall immer genau auf eure 20 Euro kommt. Das empfiehlt sich vor allem für hohe Quoten, da ihr dann eben nicht häufig viel verliert, sondern entsprechend weniger einsetzt, um die höhere Verlustrate abzusichern und trotzdem auf den regulären Gewinn kommt.
Spätestens jetzt ist es aber an der Zeit, ein Konto bei bet365 zu eröffnen. Hier wurde und wird Wettgeschichte geschrieben, vielleicht auch gerade, weil die britische Tradition es offenbar verlangt, euch mit einem Berg aus Zahlen zu bewerfen. Damit kommt ihr als Fortgeschrittene aber ohne Probleme klar und dann kriegt ihr bei bet365 genau das, was es zum glücklichen Sportwetten braucht.
Eine große Wette oder zehn kleine? Mathematisch gleicht sich das aus, aber ihr spielt mit einem anderen Risiko. Bei der einen Wette heißt es „do or die“ – alles oder nichts. Ihr gewinnt viel oder verliert viel, was aber auch eure Skills aus der Verlosung nimmt. Bei zehn kleinen Wetten könnt ihr zehn Mal entscheiden.
Die einfachste Möglichkeit, den Glücksfaktor bei Sportwetten zu reduzieren, besteht darin, möglichst viele verschiedene Ereignisse zu tippen. Risikoverteilung ist ein wichtiger Faktor beim Geldmanagement. Wenn ihr viele Wetten abschließt, spielt es unter dem Strich keine Rolle, ob die eine oder andere Wette verloren geht. Solange ihr am Ende im Plus seid, ist alles in Ordnung. So tauscht ihr Glück durch Können ein.
Jetzt wird es zum Schluss noch etwas komplizierter, aber jetzt geht es schließlich auch um die beste Wetteinsatz Strategie dieses Artikels. Wir koppeln jetzt alles, was wir bislang erarbeitet haben. Die Feinheiten des Kelly-Systems erfordern einen eigenen Ratgeber-Text, aber die Grundgedanken könnt ihr flott verinnerlichen. Denn was haben wir bislang? Wir kennen die Quoten des Bookies, also dessen Analyse der Wahrscheinlichkeiten. Wir passen unsere Einsatzhöhe gemäß den Stakes an unser eigenes Bauchgefühl an. Jetzt drücken wir diese Sicherheit in die eigene Entscheidung (manchmal als „Value-Gehalt“ bezeichnet) ebenfalls in einer Quote aus.
Im Ergebnis bekommen wir dann anhand unserer Einschätzung einen Einblick, wie sehr sich eine Wette tatsächlich lohnt. Sagen wir, der BVB-Sieg in Frankfurt hat eine Quote von 2,0 (und lassen wir die Buchmacher-Marge einmal weg). Das heißt, dass der Bookie den BVB zu 50 % gewinnen sieht. Ihr habt da aber eigentlich ein besseres Gefühl (oder eure professionelle Analyse hat das so ausgespuckt). Für euch hat Dortmund sogar eine Chance von 60 %. Auf lange Sicht habt ihr mit dieser Wettstrategie definitiv Erfolg, wenn eure Analysen besser als die des Bookies sind.
Ihr solltet in diese Wette also mehr investieren als in eine, bei der ihr weniger lukrative Aussichten habt. Die elementare Kelly-Formel lautet dann:
(eure Wahrscheinlichkeit in % mal die Buchmacher-Quote minus 1)/(Buchmacher-Quote minus 1)
Für unseren Fall also ganz simpel: (0,6 x 2,0 – 1)/(2,0 – 1) = 0,2. Ihr „dürftet“ demnach bei diesen wirklich guten Aussichten guten Gewissens bis zu 20 % eurer Bankroll einsetzen. Tendenziell sind die so ermittelten Werte etwas zu hoch und die Profis spielen mit dem halben oder nur geviertelten „Kelly“. Natürlich könnt ihr diese Basisformel noch nach Belieben verfeinern oder ihr macht es euch einfach und nutzt den Valuebet Finder von KickForm.
Grundsätzlich solltet ihr immer nach Surebets Ausschau halten, also Wetten, die ihr auf dem Papier nicht verlieren könnt. Bedenkt aber auch: Niemand kann auf Fußball wetten ohne Verluste mit einkalkulieren zu müssen. Dazu bleiben es nun einmal Wetten, die immer an Ereignisse gekoppelt sind, die ihr nicht selbst kontrollieren könnt.
Und im Sport spielt Glück immer eine Rolle, sodass auch Glück Einfluss auf eure Wetten und eure Gewinne nehmen wird. Das bleibt schlichtweg nicht aus, auch wenn ihr das beste Wetteinsatz-System habt. Denn nicht selten trifft auch das vermeintlich unwahrscheinlichere Ergebnis ein, was ihr natürlich auch in eurer Strategie berücksichtigen müsst und sie dementsprechend langfristig ausrichten, wofür sich das Kelly System perfekt eignet, wenn ihr es beherrscht.
Sportereignisse sind nie sicher vorhersagbar und immer eine Art Zufallsexperiment entsprechend der Quoten. Die fehlende Vorhersagbarkeit sorgt dafür, dass jede Sportwette in eurer Wetteinsatz-Strategie mit einem Risiko behaftet ist und nicht konkret planbar ist. Ihr müsst „im Schnitt“ besser als der Bookie sein und dafür langfristig denken. Es kommt für den Profi vor allem darauf an, dass die eigenen Quoten die tatsächlichen Kräfteverhältnisse besser abbilden als die des Buchmachers.
Da der Glücksfaktor eine so große Rolle bei allen Sportereignissen spielt, muss das Ziel bei einer Sportwetten-Strategie darin bestehen, den Glücksfaktor zu minimieren. Wenn das gelingt, profitieren diejenigen, die aufgrund von Statistiken, Erfahrung und guter Intuition die besten Tipps abgeben und eben nicht bloß „zocken“. Es gilt, die „Varianz“ herauszunehmen. Diese statistische Größe beschreibt die Streuung einer Verteilung. Ein Fußballspiel kann so oder so ausgehen, aber wenn ihr mit entsprechender Expertise auf hunderte Fußballspiele setzt, werdet ihr im Mittel Erfolg haben. Das ist das Gesetz der großen Zahlen.
Was möchten wir in diesem Artikel erreichen? Über unsere vielen Hilfsartikel wisst ihr hoffentlich bereits, wie ihr die beste Wette mit der richtigen Quote heraussucht und welcher Anbieter am besten zu euch passt. Jetzt steht ihr kurz vor der Vollendung des Wettscheins und es fehlt eine entscheidende Information: Wie viel möchtet ihr einsetzen? Wie wir euch gleich zeigen, könnt ihr hier vieles falsch oder alles genau richtig machen. Viele Faktoren spielen hier mit ein, angefangen mit euch als Spielertypen.
Wenn ihr nur aus Spaß vor dem Stadiongang auf euren Verein tippt und einfach etwas Action haben wollt, könnt ihr kaum etwas falsch machen. Setzt ein, was ihr wollt und könnt. Wenn ihr gewinnt, ist das Siegerbier gesichert, wenn nicht, dann habt ihr eben heute Pech gehabt und eine Art „Eintrittspreis“ für den Spaß gezahlt (und holt euch das Bier nach dem Spiel natürlich trotzdem). Gegen diese Form der Sportwetten ist überhaupt nichts einzuwenden, aber ihr erkennt, dass ihr auf diese Art dauerhaft keinen Gewinn machen werdet.
Wer Sportwetten professionell betreibt, der macht daraus eine Wissenschaft. Mit Computerhilfe werden die Wetten und auch die Einsatzhöhen bestimmt und nichts außer den Spielausgängen selber wird dem Zufall überlassen. Diese Spielertypen, die mit Sportwetten Geld verdienen, machen dauerhaft Gewinn, aber nach echtem Spaß klingt das auch nicht. Wir wollen uns hier den Bereich zwischen den Extremen angucken. Wie könnt ihr mit einem kurzen Blick und maximal noch dem Smartphone-Taschenrechner die passenden Wetteinsätze erkennen?
Bevor ihr regelmäßig Geld auf Wetten setzen könnt, musst ihr zunächst festlegen, mit welchem Kapital ihr starten möchtet. Auch wenn es offensichtlich klingt: Ihr solltet nur das Geld für eure Wetten einplanen, über das ihr frei verfügt. Plant also für euer Startkapital, auch Bankroll genannt, kein Geld ein, das ihr für Miete, Versicherungen oder sonstige Lebenshaltungskosten benötigt.
Für ein erfolgreiches Wetten ist für dich ein umfangreiches Fachwissen zum Fußball und zu den einzelnen Spielen unverzichtbar. Setze dich daher vor jedem Spiel mit beiden Teams im Detail auseinander. Beurteile Formkurven, Spielerausfälle, Spielhistorie und zahlreiche weitere Indikatoren, die dir helfen, eine fundierte Spieleinschätzung vorzunehmen.
Setzt eure Wetten nur in den Kategorien, die euch vertraut sind bzw. mit denen ihr besonders erfolgreich seid. Zu Beginn eurer Wett-Karriere müsst ihr natürlich verschiedene Wettkategorien austesten, um euch ein gutes Bild von euren Möglichkeiten zu verschaffen. Einfache und risikoarme Wetten für Wetteinsteiger sind die klassische 3-Weg-Wette, bei der ihr auf Heimsieg, Unentschieden oder Auswärtssieg tippt und die Über/Unter-2,5 Tore-Wette. Statistische Analysen zeigen, dass diese beiden Wettkategorien besonders oft gewonnen werden.
Auch wenn Kombi-Wetten einen besonderen Reiz bieten – lasst die Finger davon! Bei Kombiwetten steigert jedes zusätzliche Match auf eurem Wettschein die Verlustwahrscheinlichkeit. Ein optimales Wettsystem basiert jedoch darauf, mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit richtige Tipps abzugeben. Professionelle Spieler tippen daher ausschließlich auf einzelne Spiele.
Auch bei Live-Wetten ist die Verlustwahrscheinlich zu hoch, als dass ihr euer Geld darauf setzen solltet. Bei dieser Wettart müsst ihr viele Entscheidungen innerhalb weniger Sekunden treffen. Das gibt euch nicht die wichtige Zeit für eine ausführliche Analyse, die ihr für fundierte Tipps benötigst. Das Ergebnis: Ihr macht schnell Fehler, die euch Geld kosten.
Die Grundregel für jeden Wettenden: Bevor ihr auf ein Spiel setzt, müsst ihr die Quote des Buchmachers auf Value überprüfen. Nur wenn die Wette einen Value aufweist, solltet ihr euer Geld darauf setzen. Wir empfehlen euch hier, auch einen Blick auf den Anbieter Trademate Sports zu werfen.
Große Wettunternehmen bieten euch täglich bis zu 40.000 verschiedene Wetten an. Dass sie dabei nicht jedes Spiel auf den Punkt genau einschätzten können, liegt auf der Hand. Bei Spielen mit bekannten und beliebten Teams wie Bayern, Dortmund und Schalke könnt ihr aber davon ausgehen, dass ihr in der Regel in den ausgegebenen Quoten keinen Value findet. Wenn ihr euch also in anderen Ligen auch gut auskennt, lohnt es sich für euch, den Fokus darauf zu legen. Ihr seid in der 3. Fussball-Liga oder in der 2. spanischen Liga zuhause? Nutzt das zu eurem Vorteil! Überprüft die Spiele dort auf Value und verschafft euch so einen Vorteil gegenüber den Buchmachern.
Damit ihr immer im Spiel bleibt, solltet ihr nie zu viel eures Wettbudgets auf eine einzelne Begegnung setzen. Versucht auch nicht, eine verlorene Wette mit einem darauf folgenden riskanten Einsatz wieder herauszuholen. Stattdessen solltet ihr einem klaren Money Management folgen.
Nutzt die Vielzahl der Wettanbieter am Markt und führt mehrere Wettkonten bei verschiedenen Anbietern. Denn: Je nach Partie unterscheiden sich die Wettquoten der Buchmacher, so dass ihr mit verschiedenen Konten stets auf die beste Quote setzen könnt. Zudem lohnt sich die Anmeldung bei mehreren Anbietern ohnehin, da viele von ihnen einen Anmelde-Bonus ausschütten, den ihr gleich für eure erste Wette verwenden könnt.
Bei mehreren Wettkonten verschiedener Buchmacher und zig verschiedenen Wetten, die gleichzeitig laufen, fällt es irgendwann schwer, den Überblick zu wahren. Das ist jedoch sehr wichtig, wollt ihr im Auge behalten, wie sich euer Wettsystem macht und wo ihr Verluste einfahrt. Führt daher Buch über eure Wetten. So stehen euch stets alle Einnahmen und Ausgaben auf einen Blick zur Verfügung – und ihr könnt schnell auf Entwicklungen reagieren und euer Wettsystem verfeinern.
Zunächst müsst ihr ganz seriös festlegen, wie viel ihr im Monat für Sportwetten übrig habt. Danach nehmt ihr hiervon gemäß eurer Strategie einen Anteil pro Wette. Diesen Hinweis solltet ihr unbedingt beachten, damit eure Einsätze immer in einem verantwortungsvollen Rahmen bleiben.
Wenn ihr in jeder Wette den gleichen Einsatz wählt, müsst ihr euch keine weiteren Gedanken machen und verliert mit Pech immer die gleiche Summe. Für hohe Quoten empfiehlt sich ein Anpassen der Setzhöhe.
Wenn ihr euch fixe Gewinnhöhen definiert und die Einsatzhöhen entsprechend anpasst, könnt ihr unwahrscheinliche Ereignisse ohne größere Verluste spielen. Bei niedrigen Quoten schnellen die Einsätze aber zu sehr in die Höhe, wenn ihr euch davon größere und attraktive Gewinne versprecht.
Die Begriffe werden nicht einheitlich verwendet. Am besten nehmt ihr euch 5 % eurer Bankroll als Unit, also als Basiseinsatz für jede Wette. Diesen teilt ihr in 10 Stakes ein und setzt umso mehr Stakes ein, je sicherer ihr euch seid.
Das Kelly System ist eine Herangehensweise für professionelle Sportwetter, bei der die Buchmacher-Quoten mit eigenen Eintreffwahrscheinlichkeiten verglichen werden. Mittels einer Formel kann dabei die maximal mögliche Einsatzhöhe berechnet werden.
Wie lukrativ eure Wetteinsätze sind und wie viel Mühe ihr euch für die Analyse geben wollt, hängt am Ende von eurem Spielertyp ab. Seid ihr eher risikofreudig und wollt gerne mit einem Tipp viel Geld gewinnen oder wollt ihr sukzessive euren Kontostand beim Anbieter erhöhen? Wir in der Redaktion finden, dass es auch für Anfänger nicht schwierig ist, bei Wetteinsätzen ein vernünftiges Maß zu finden.
Wenn ihr mit einem verantwortungsvoll angesetztem Sportwetten-Guthaben unterwegs seid und eure Sportwetten mit einer guten Risikoverteilung angeht, dann seid ihr auf dem richtigen Weg. Praktikable Wetteinsatz-Strategien funktionieren auch ohne komplizierte Mathematik. Der gesunde Menschenverstand genügt, um Geld- und Risikomanagement bei Sportwetten zu verstehen.
Jenseits davon gibt es aber noch einen anderen Faktor, den ihr nie vergessen solltet: den Wohlfühlfaktor. Setzt so viel ein, dass ihr nachts noch ruhig schlafen könnt. Das ist die absolute Grundlage. Denn die Profi-Einsatz-Tipps, dir wir in diesem Artikel angeführt haben, nützen euch natürlich nur dann, wenn ihr euch auch wohl dabei fühlt, sie anzuwenden.
Die Redaktion von www.sportwettenvergleich.net besteht aus mehreren Autoren, die seit Jahren passionierte Sportwetter sind. In unseren Erfahrungsberichten und Ratgebern erhaltet ihr exklusive Informationen von Profis, denn wir testen alle Wettanbieter im Detail - Registrierung, Ein- und Auszahlungen, Bonusaktivierung sowie die Verifizierung des Kontos. Bei uns erhaltet ihr seltene Einblicke in die Welt der Sportwettenanbieter und wir versorgen euch mit detaillierten Angaben zu Bonusbedingungen.