Sportwetten Handyrechnung: Wie es funktioniert, alles zu Paybox Wettanbietern und Alternativen für Deutschland

Zuletzt aktualisiert: 24.05.2023

Banküberweisungen, Kreditkarten, E-Wallets oder auch Direktbuchungssysteme sind als Sportwetten Zahlungsmöglichkeiten bei Online-Buchmachern hinlänglich bekannt. Immer wieder wird aber auch nach Sportwetten mit Handyrechnung Ausschau gehalten. Deshalb möchten wir euch in diesem Ratgeber einen Überblick entsprechender Möglichkeiten verschaffen.

So viel schon hier: Im deutschsprachigen Raum ist es derzeit keine Option, für Sportwetten per Mobilfunkrechnung zu bezahlen. Es gibt aber gute Alternativen.

Das Wichtigste in Kürze
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Sportwetten über die Handyrechnung sind aktuell nicht möglich – hier alternativ aber Bookies mit breitem Zahlungsangebot

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Definition: Was sind Sportwetten mit Handyrechnung?

Echte Einzahlungen mit dem Handy sind Verfahren, bei denen ihr Sportwetten direkt über eure Handyrechnung bezahlen könnt. Ihr bekommt die Abrechnung dafür dann monatlich über euren Mobilfunk-Provider.

Alternativ gibt es zahlreiche Methoden, um über das Handy Einzahlungen durchzuführen. Allerdings erfolgt die Bezahlung dann nicht über die Handyrechnung und ist somit keine Einzahlung mit dem Handy im eigentlichen Sinne. Unten zeigen wir euch die besten dieser Methoden auf.

Widmen wir uns aber zunächst den echten Einzahlungen per Handyrechnung:
Diese sind hierzulande aktuell leider nicht möglich, während Handy Wetten natürlich mittlerweile zum Standard gehören. In Österreich konnten entsprechende Transaktionen einst via Paybox durchgeführt werden. Inzwischen wurden die Leistungen des Anbieters in diesem Bereich aber heruntergefahren.

Was ist Paybox und wie funktionieren Wettanbieter mit Paybox?

Paybox Logo

Einzahlungen per Handy, sind wie der Name schon vorweggibt, Transaktionen die direkt vom Smartphone aus getätigt und über die Mobilfunkrechnung bezahlt werden können.

Was in vielen Bereichen – zum Beispiel bei App-Käufen – selbstverständlich ist, stellt bei den Online-Sportwetten weltweit fast keine Option dar. Mit Paybox gibt es zwar einen Anbieter, der ein entsprechendes System bereitstellt, der Dienst ist aber nur in Österreich verfügbar.

Für österreichische Wettfreunde gehörten Einzahlungen mit dem Handy somit lange Zeit zum Standard. Hier ist die Firma Paybox ansässig, die in Kooperation mit den Telefongesellschaften das Bezahlen per Handy angeboten hat. Egal, ob an der Supermarktkasse, an der Tankstelle oder im Online-Shop – ihr konntet dem Kassierer „sinnbildlich“ nur einen Code zurufen und schon wurde eine Zahlung durchgeführt.

Wie ist dies möglich, mag sich in Deutschland manch einer fragen? Paybox rechnete die Zahlungen bis zu einem bestimmten individuellen Limit mit dem Telefonanbieter ab, der die Kosten dann per Telefonrechnung weitergab. Alternativ erfolgte eine direkte Kontoabbuchung.

Die Handhabung war zwischen den Telefongesellschaften etwas unterschiedlich. Während bei Orange eine vollständige Anmeldung vorausgesetzt wurde, waren die Kunden von T-Mobile und A1 automatisch auch bei Paybox registriert.

Hinweis Paybox heute: Ihr habt es vielleicht bereits an der Vergangenheitsform, die wir für die vorherige Erklärung gewählt haben, erkannt – Paybox ist heute nicht mehr ganz das, was es einmal war. Mittlerweile kann via Paybox tatsächlich nicht mehr eingekauft und auch nicht mehr an Sportwetten teilgenommen werden. Das System hat sich in diesen Bereichen einfach nicht durchgesetzt. Das Potenzial ist zweifelsohne vorhanden, Paybox ist indes allerdings zu einer reinen Zahlungslösung für Parkscheine (wie man leider sagen muss) verkommen.

Exkurs:
Wie rückschrittlich Deutschland im Bereich der Handyzahlungen ist, zeigt eine ganz andere Tatsache. Im afrikanischen Kenia werden fast alle Zahlungen mittels Mobiltelefon vorgenommen – Stichwort „M-Pesa“. Der Anbieter hat einen Kundenstamm von mehreren Millionen Nutzern. In Kenia ist es sogar üblich, dass Firmen die Gehälter und Löhne per Handy auszahlen. Das alles läuft dann zwar nicht direkt über die Handyrechnung, sondern über ein spezielles Mobilfunk-Prepaid-Wallet-System, wird aber vom hiesigen Netz-Provider Safaricom in Kooperation mit Vodafone unterhalten.

Funktion Paybox und Co.: Wie kann man Sportwetten mit Handyrechnung bezahlen?

Aktuell gibt es keine Möglichkeit, im deutschsprachigen Raum Sportwetten mit Handyrechnung zu bezahlen.

Zur Erklärung der Funktion haben wir hier deshalb das ursprüngliche Paybox-System herangezogen. Es ist ein Musterbeispiel für derartige Transaktionen.

Zunächst wird die Registrierung beschrieben, danach folgt dann eine Darstellung des eigentlichen Zahlungsprozesses.

Registrierung: Was wird für die Paybox-Anmeldung benötigt?

Um das Paybox-System nutzen zu können, müsst ihr bis heute (auch wenn keine Sportwetten-Zahlungen mehr möglich sind) ein typisches Registrierungsformular durchlaufen:

  • Abgefragt werden primär Informationen zu eurer Person und zu eurem Wohnort.

  • Auch Kontakt- und Finanzdaten müssen hinterlegt werden.

  • Schlussendlich stimmt ihr den AGB zu und müsst einen Vertrag für die Finanzdienstleistung bestätigen.

Bevor ihr euch bei Paybox anmeldet, solltet ihr checken, ob ihr die folgenden Voraussetzungen erfüllt:

  • 1
    Ihr müsst in Österreich gemeldet sein.
  • 2
    Ihr benötigt ein österreichisches Bankkonto.
  • 3
    Ihr benötigt eine SIM-Karte eines österreichischen Handyanbieters.

Nicht notwendig ist hingegen die österreichische Staatsbürgerschaft. Deutsche oder Schweizer Wettfreunde, die beispielsweise aufgrund des Arbeitsplatzes in das Nachbarland umgezogen sind, können den Service uneingeschränkt nutzen.

Kontoladung: Wie zahle ich bei einem Paybox Wettanbieter über das Handy ein?

Der Bezahlvorgang bei einem Paybox Wettanbieter lief, als Transaktionen für Sportwetten mit dem Dienst noch möglich waren, recht einfach und innerhalb weniger Sekunden ab.

Wie die mobile Einzahlung mit Paybox vor sich ging, möchten wir euch im Folgenden am Beispiel eines fiktiven Buchmachers mit dem Dienst erklären – so würde es funktionieren:

  • 01
    Loggt euch mit eurem Passwort und Benutzernamen beim Buchmacher ein.
  • 02
    Öffnet in eurer Spielerlobby die Kasse und wählt dort die Einzahlungen.
  • 03
    Gebt eure Wunschsumme ein (diese muss im Rahmen eure Limits bei Paybox liegen, maximal 1.000 Euro waren es früher).
  • 04
    Wählt aus den Transfervarianten Paybox und bestätigt mit einem Mausklick die Zahlung (die Transfervariante würde nur für Spieler aus Österreich angezeigt werden).
  • 05
    Ihr erhaltet eine SMS oder einen automatischen Anruf, in denen euch die Bezahlsumme und der Geldempfänger genannt werden.
  • 06
    Bestätigt die Zahlung mit „Ja“ oder mit der Eingabe eurer Paybox PIN-Nummer – fertig!
  • 07
    Binnen weniger Sekunden steht euch der gewünschte Betrag auf dem Spielerkonto zur Verfügung.

Gewinnübertragung: Wie funktionieren Auszahlungen bei Sportwetten mit Handyrechnung?

Wer für Sportwetten einzahlt und entsprechende Tipps abgibt, der möchte auch gewinnen sowie schließlich Geld abheben.

Daher stellt sich logischerweise bei jeder Einzahlungsmethode die Frage, wie es mit der Auszahlung funktioniert? Also, kann man Erlöse auch per Smartphone zurücküberweisen lassen, wenn man entsprechende Sportwetten mit Handyrechnung gemacht hat?

Theoretisch ist eine Rückübertragung von Gewinnen auf die Handyrechnung oder auch auf das Prepaid-Guthaben möglich. Man könnte dann den am Monatsende zu zahlenden Betrag ausgleichen oder eben die Prepaid-Karte aufladen.

Was aber geschieht mit sehr hohen Erlösen? Wie erfolgt eine effiziente Umbuchung? Es ist schließlich äußerst schwierig, gewonnene Beträge sinnvoll auf das Handy auszuzahlen. Deshalb wird dies (bzw. wurde dies im Fall von Paybox) auch nicht gemacht.

Die Auszahlung eines Gewinns erfolgte alternativ in aller Regel per Banküberweisung auf das eigene Konto. Dafür musste der Kunde dann seine Bankdaten angeben – aber auch nur bei einer eventuellen Auszahlung. Daraufhin wurde der jeweilige Betrag innerhalb von wenigen Tagen auf das Girokonto transferiert.

Das Prinzip war dasselbe wie bei anderen Zahlungsmethoden, die keine Auszahlung zulassen, wie zum Beispiel bei Klarna oder giropay.

Die Vorteile von Systemen wie Paybox auf einen Blick

Der Zahlungsdienstleister Paybox, der übrigens in mehreren unabhängigen Tests zu einer der sichersten Transaktionsoptionen überhaupt gewählt wurde, konnte seine Kunden mit zahlreichen Vorteilen überzeugen.

In der heutigen Ausrichtung des Systems sind nicht mehr alle diese Benefits gegeben. Wir wollen sie hier aber trotzdem aufführen, da sie oft stellvertretend für die generelle Möglichkeit, per Handyrechnung zu bezahlen, sind.

  • 01
    Sicher: Durch die notwendige PIN-Eingabe kann kein Unbefugter mit eurem Telefon eine Zahlung vornehmen.
  • 02
    Vielseitig: Bestenfalls könnt ihr mit einem Dienst wie Paybox nahezu alles bezahlen, egal ob Lebensmittel, Fahrscheine oder eben auch die Einzahlungen beim Online-Buchmacher.
  • 03
    Transparent: Der Kontostand wird nach jeder Zahlung via E-Mail bzw. SMS mitgeteilt. Gleichzeitig könnt ihr auf der Homepage eure Transaktionen einsehen.
  • 04
    Einfach: Zahlungen mit dem Handy funktionieren unkompliziert und ohne großen Aufwand. Ihr müsst sie lediglich per „Ja“ oder durch die PIN-Eingabe bestätigen.
  • 05
    Anonym: Ihr könnt euch eine eigene Rufnummer für Sportwetten mit Handyrechnung kreieren lassen, die eine anonyme Zahlung ermöglicht (zumindest anonym vor euren nahen Mitmenschen).
  • 06
    Immer Geld dabei: Auch wenn ihr das passende Kleingeld nicht dabei oder euren Geldbeutel zu Hause vergessen habt – sobald ihr das Handy am Mann oder an der Frau habt, seid ihr immer flüssig.
  • 07
    Bequem: Münzen an der Kasse suchen oder im Regen zum Parkautomaten laufen, gehört der Vergangenheit an.
  • 08
    Sicher: Zahlungen mit dem Handy sind sicher und gegen Missbrauch durch fremde Dritte geschützt.
  • 09
    Schnell: Keine lange Unterbrechung – wenn ihr Guthaben aufladen wollt, wird euer Wettvergnügen nur ganz minimal unterbrochen. Die Einzahlung ist in kurzer Zeit abgewickelt und schon könnt ihr weiter tippen.

Das solltet ihr noch über Sportwetten mit Handyrechnung wissen

Das Wissen um die Funktionsweise von Zahlungen mit Handyrechnung ist natürlich ein ganz wichtiger Punkt, um ein solches System überhaupt nutzen zu können.

Es gibt aber noch einige weitere Facts, die ihr kennen solltet. Ihr könnt einen Dienst wie Paybox damit deutlich effizienter nutzen und erlebt keine unschönen Überraschungen.

Hier also die wichtigsten Plus-Facts zum Thema!

Kosten: Fallen Gebühren bei Sportwetten mit Handyrechnung an?

Da es aktuell keinen Dienst gibt, der Sportwetten mit Handyrechnung ermöglicht, können wir natürlich auch nichts zu einer aktuellen Gebührensituation sagen.

Paybox lässt mit seinem derzeitigen Angebot – auch wenn es nicht mehr für Sportwetten gilt – allerdings darauf schließen, dass ihr durchaus mit gewissen Abgaben zu rechnen hättet. Des Weiteren gibt es einige allgemeinere Faktoren, die ebenfalls immer für zusätzliche Kosten sorgen können.

Im Folgenden haben wir euch die drei wichtigsten Punkte rund um mögliche Gebühren zusammengefasst.

  • 01
    Premium-Paket Paybox: Für Privatkunden bietet Paybox heute zwei Tarife an. Ihr könnt das System zum einen kostenlos nutzen und zum anderen für 1,49 Euro monatlich. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Paketen ist das Limit. Dieses wird bei der kostenfreien Version auf 30 Euro pro Monat gesetzt und bei der kostenpflichtigen auf 300 Euro. Zudem müsst ihr ein Aktivierungsentgelt entrichten – 9,90 Euro, wenn ihr Paybox gratis verwendet, und 4,90 bei der Premium-Variante. Es kann davon ausgegangen werden, dass es eine ähnliche Einteilung gäbe, wenn Einkäufe oder Sportwetten-Zahlungen möglich wären.
  • 02
    Gebühren der Bookies: Dass Buchmacher Gebühren für Zahlungsvorgänge verlangen, ist nicht besonders kundenfreundlich, kommt aber trotzdem regelmäßig vor. So könnte es durchaus sein, dass ihr auch für Sportwetten mit Handyrechnung eine gewisse Abgabe zu bezahlen hättet. Diese würde dann einen bestimmten Prozentsatz des Zahlungsbetrags ausmachen oder wäre als pauschale Summe ausgelegt.
  • 03
    Wettsteuer: Die deutsche Wettsteuer hat zwar nicht direkt etwas mit möglichen Zahlungsgebühren für Sportwetten mit Handyrechnung zu tun. Sie muss aber trotzdem berücksichtigt werden, da sie, wenn ein Bookie steuerpflichtig ist, die Geldbewegungen zumeist schmälert. Es ist nämlich so, dass die meisten Wettanbieter, die die Steuer an den Fiskus abgeben, diese auf euch als Kunden umlegen. Das heißt dann im Endeffekt, dass 5 Prozent eures Wettgewinns und eurer letztlichen Auszahlung einbehalten werden.

Schnelligkeit: Wie lange dauert das Bezahlen bei Sportwetten per Handyrechnung?

Einzahlungen gehen bei modernen Buchmachern normalerweise sehr schnell. Selbst bei einer klassischen Banküberweisung könnt ihr mitunter bereits bei der Buchungsbestätigung mit dem Setzen anfangen.

Auch bei Sportwetten mit Handyrechnung sollte es sofort möglich sein, loszuspielen. Der Mobilfunkanbieter und euer Vertrag mit diesem bürgen für euer Kapital. Wenn ihr eure Rechnungen vom Provider nicht bezahlen könntet, hättet ihr schließlich gar keinen Vertrag und würdet niemals die Option bekommen, Wetten über die Handyrechnung zu bezahlen.

Ähnlich wie bei Zahlungen mit einer Kreditkarte, könnt ihr erst einmal unmittelbar wetten, wetten, wetten, ohne dass euer Konto angefasst wird. Die Buchung erfolgt dann später mit der Mobilfunkrechnung am Monatsende bzw. -anfang.

Sicherheit: Ist es sicher Sportwetten mit Handyrechnung zu bezahlen?

Die Antwort auf die immer sehr wichtige Sicherheitsfrage kann natürlich nicht pauschalisiert werden, da es immer (vor allem) vom Zahlungsanbieter abhängt, ob man ohne Bedenken Geld transferieren kann.

Zurzeit gibt es im deutschsprachigen Raum keine Referenzen außer Paybox – und hier können wir tatsächlich von einem sehr sicheren Zahlungssystem sprechen.

  • Zunächst einmal ist Paybox eine Tochter der Telekom Austria AG. Alleine diese Voraussetzung verdeutlicht, dass in puncto Sicherheit ganz bestimmt nichts dem Zufall überlassen wird. Alle relevanten Datenübertragungen sind bestens verschlüsselt, man legt großen Wert auf einen angemessenen Datenschutz und die Kundenorientierung ist beim gebotenen Service ein hohes Gut.

  • Zudem sind die Zahlungsvorgänge durch eine vierstellige PIN gesichert. Für Buchungen wird eine Zahlungsbestätigung per SMS bzw. E-Mail verwendet. Paybox überträgt keinerlei sensible Daten über das Handy.

  • Nicht zuletzt müsst ihr für Zahlungen beim Buchmacher keine Bankverbindung oder Kreditkartennummer angeben. Die Transaktionen erfolgen zwar nicht ganz anonym, wie es zum Beispiel bei Kryptowährungen der Fall ist, die Informationen werden allerdings auf ein Minimum reduziert. Das bedeutet eine erhöhte Datensicherheit bzw. weniger Gefahr für Datenmissbrauch.

Alle vielleicht noch kommenden Zahlungsmethoden mit Handyrechnung können und sollten sich in puncto Sicherheit an Paybox ein Beispiel nehmen!

Muss man bei einer Zahlung per Handyrechnung ein KYC durchlaufen?

Die Frage ist durchaus berechtigt, denn indem man über die Handyrechnung für Sportwetten bezahlt, stellt man ja bereits einen für das KYC-Verfahren (Verifizierung und Identitätsnachweis) wichtigen Nachweispunkt her.

In aller Regel werden hier Kopien von Versorger- oder Mobilfunkabrechnungen für den Adressnachweis gefordert. Wer nicht ordnungsgemäß gemeldet ist, kann solche Dokumente nicht übermitteln und die Buchmacher wissen somit, dass sie den betreffenden Personen kein Konto anbieten sollten.

Ist zum Beispiel ein Account bei Paybox vorhanden, geht alleine aus dieser Tatsache hervor, dass der jeweilige Bookie-Kunde – in diesem Fall in Österreich – korrekt ansässig ist.

Es kann damit allerdings nicht zurückverfolgt werden, ob die Kontakt- und Personeninformationen, die während der Registrierung beim Buchmacher angegeben wurden, mit den wirklichen Daten übereinstimmen. Dem Wettanbieter werden von Paybox ja keine personenbezogenen Facts übermittelt.

Dementsprechend müsste ihr, wenn ihr Sportwetten mit Handyrechnung bezahlt in jedem Fall ein KYC durchlaufen. Es gilt eine Kopie des Personalausweises zu übermitteln und zudem einen entsprechenden Adressnachweis zu erbringen.

Moderne, kundenorientierte Buchmacher ermöglichen das KYC schnell per Smartphone bzw. über dessen Kamera: Einfach Fotos von den Dokumenten machen und direkt hochladen. Manchmal müsst ihr die Papiere auch neben euer Gesicht halten und euch gemeinsam mit ihnen ablichten.

Kann man bei einer Zahlung per Handyrechnung einen Bonus bekommen?

Bonusangebote und Sportwetten gehören einfach zusammen. Mit solchen Deals kann man vor allem risikolos erste Schritte bei einem Wettanbieter machen. Ein Bonus ist ideal, um zu schauen, ob der jeweilige Bookie den eigenen Erwartungen entspricht oder eher nicht.

Gerade für spezielle Willkommensangebote ist dann meistens eine Einzahlung erforderlich. Diese darf bei manchen Wettanbietern nur mit bestimmten Zahlungsmitteln erfolgen. Ausgeschlossen sind häufiger NETELLER und Skrill.

Sportwetten mit Handyrechnung waren in der Vergangenheit normalerweise nicht unter diesen gesperrten Optionen zu finden.

Aktuell gibt es keinen Paybox Wettanbieter oder einen Bookie mit einem vergleichbaren Zahlungsdienst. Deshalb können wir euch nichts zu geltenden Zahlungsbedingungen für Handyrechnungen bei einem Bonus sagen. Wahrscheinlich könntet ihr jedoch Aktionen mit solchen Transaktionen freischalten.

Alternativen: So könnt ihr bequem mit dem Handy Guthaben aufladen

Praktisch alle modernen Zahlungsdienstleister und Buchmacher bieten Apps an, mit denen ihr auch Ein- und Auszahlungen mobil durchführen könnt.

Zum Beispiel hat PayPal eine Handy-App, mit der ihr Zahlvorgänge über das Smartphone auslösen könnt. Die Handhabung solcher Anwendungen ist zwar etwas aufwändig und nicht immer stressfrei, aber generell könnt ihr so mobile Einzahlungen erledigen.

Selbst die Apps der Buchmacher stellen euch den Kassenbereich vollumfänglich zur Verfügung. Die Zeiten, in denen ihr erst zum Desktop wechseln musstet, um euer Konto zu laden, sind längst vorbei.

Paybox ist keine Option mehr für Sportwetten mit Handyrechnung und vergleichbare Dienste gibt es nicht. Deshalb müsst ihr unweigerlich auf eine Alternative ausweichen, wenn ihr mit eurem Handy Zahlungen beim Buchmacher anstoßen wollt.

Wir haben euch im Folgenden die besten Optionen dafür zusammengefasst.

Apple Pay

Mit Apple Pay hat der Smartphone-Gigant ein neues Feld betreten, nämlich die Abwicklung von Zahlungen.

Dafür ladet ihr die Daten eurer Kreditkarte auf euer Apple-Handy. Anschließend wird euch die Karte in eurem Wallet angezeigt.

Apple beteuert, dass keine Kartennummern direkt auf dem Gerät oder Servern gespeichert werden. Auch keine Daten von Transaktionen sollen behalten werden.

Neben der Zahlung bei einigen (noch) wenigen Wettanbietern, könnt ihr mit Apple Pay auch in bestimmten Geschäften zahlen.

Google Pay

Google Pay Logo

Auch Google wollte sich wohl den Hype der Online-Zahlungsmittel nicht entgehen lassen. Entsprechend wurde parallel zu Apple Pay auch Google Pay ins Leben gerufen.

Um den dienst zu nutzen, ladet ihr euch eine App herunter und hinterlegt dort einfach eure Kreditkarten. Google verschlüsselt dann die Daten und speichert die Karte mit den wichtigen Zahlungsinformationen auf eurem Smartphone.

Auch diesen Dienst von Google könnt ihr problemlos in einigen Geschäften nutzen oder eben beim Sportwettenanbieter.

Zimpler

Zimpler Logo

Mit Zimpler drängt ein Anbieter aus Skandinavien auf den Markt der Top-Zahlungssysteme per Handy. Inzwischen ist er bei recht vielen Sportwettenanbietern und ebenso Online Casinos zu finden.

Die Funktionsweise präsentiert sich denkbar einfach: Ihr werdet von der entsprechenden Wettanbieter-Seite zu Zimpler weitergeleitet, gebt eure Handynummer ein und bekommt einen Code. Diesen Code tragt ihr wiederum ein und schaltet somit die Zahlung frei.

Verknüpfen könnt ihr Zimpler mit dem klassischen Bank-Transfer oder VISA, Mastercard und Maestro.

Weitere gute Methoden, die Sportwetten per Handy ermöglichen

  • 01
    PayPal: Das beliebteste E-Wallet überhaupt ist zweifelsohne PayPal. Fast jeder hat ein Konto bei diesem US-amerikanischen Dienst - und unter anderem deshalb wird er auch so häufig bzw. gerne für Sportwetten genutzt. Wenn ihr ein PayPal-Konto erstellt habt, könnt ihr es einfach mit eurer Bankverbindung oder einer Kreditkarte verknüpfen und schnelle Zahlungen mit guten Limits durchführen.
  • 02
    NETELLER und Skrill: Die Systeme von NETELLER und Skrill sind dem von PayPal ähnlich. Unter anderem deshalb haben auch diese Dienste eine große Fan-Gemeinde. Hier müsst ihr euer jeweiliges Wallet jedoch aufladen, bevor ihr eine Zahlung veranlasst. Das bringt natürlich mehr Kontrolle über die Ausgaben. Ansonsten punkten auch diese Mittel vor allem mit sehr schnellen und bequemen Zahlungsvorgängen.
  • 03
    paysafecard: Die bekannteste Prepaid-Karte der Welt ist die paysafecard. Früher konnte man einfach in einen Supermerkt gehen, sich eine paysafecard mit einem bestimmten Betrag kaufen, den darauf stehenden Code beim Bookie eingeben und schon war das Konto entsprechend gefüllt. Heute braucht man zwar einen Account bei my paysafecard, den man zunächst lädt. Dafür sind aber auch endlich Auszahlungen möglich.
  • 04
    Sofortüberweisung (Klarna) und giropay: Bei diesen Diensten handelt es sich um Direktbuchungssysteme, die auf klassischem Online-Banking bzw. Überweisungen basieren. Der Unterschied liegt darin, dass nicht mehr auf die Vollständigkeit der Buchung gewartet werden muss, bevor man mit dem Tippen anfangen kann. Die Transaktion ist sofort erledigt. Ihr braucht zur Nutzung lediglich ein Konto mit Online-Banking. Eure Zugangsdaten dafür dienen dann ebenfalls zum Anstoßen von Buchungen mit Sofort oder giropay. Auszahlungen sind mit den Methoden leider nicht machbar.
  • 05
    Trustly: Auch Trustly arbeitet als Sofortbuchungssystem. Die Funktionsweise ist ganz ähnlich der von Sofort und giropay. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied, der darin liegt, dass mit Trustly auch Auszahlungen ermöglicht werden.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach Banking-Daten eingeben und schon wird die Buchung vollzogen.
  • 06
    Kreditkarten: Echte Dinosaurier unter den Zahlungsmethoden für Sportwetten sind Kreditkarten. Sie können aber ebenfalls per Handy genutzt werden und haben durchaus ihre Vorteile. Zu letzteren zählen fraglos die sofortigen Einzahlungen und die breite Verfügbarkeit. Fast jeder Buchmacher ermöglicht es seinen Kunden, mit den großen Kreditkarten Zahlungen durchzuführen. Ein gewichtigerer Nachteil liegt darin, dass ihr den Bookies für die Transaktionen eure Kartendaten übermitteln müsst. Außerdem dauern Auszahlungen per Kreditkarte recht lange. Mit 3 bis 5 Werktagen solltet ihr immer rechnen. Manchen Bookies bieten unter anderem deshalb schon gar keine Abhebungen per Kreditkarte mehr an.

Plant Paybox oder ein anderer Anbieter in Kürze auch für deutsche Kunden Sportwetten mit Handyrechnung?

Wer glaubt, die Bezahlung per Handy sei in Deutschland noch absolutes Neuland, der irrt. Paybox war bis zum Jahre 2003 auch hierzulande aktiv, hat den Service dann jedoch eingestellt.

Die Presseerklärungen des Anbieters deuteten darauf hin, dass ein zweiter Versuch am deutschen Markt zumindest geplant ist. Wann dies jedoch so weit sein wird, kann nicht vorausgesagt werden. Derzeit sieht es ehrlich gesagt nicht danach aus.

Grundbedingung hierfür wäre der Abschluss eines Kooperationsvertrages mit einem oder mehreren Mobilfunkunternehmen. Darüber hinaus müssen aber noch weitere Bedingungen stimmen, deren Erfüllung aktuell in den Sternen steht.

Warum sind Einzahlungen mit dem Handy in Deutschland nicht möglich?

  • Die Gründe, weshalb hierzulande noch kein Buchmacher Wetten per Handyrechnung unterstützt, liegen im Wesentlichen bei den Mobilfunkgesellschaften. Diese müssen in die Abrechnung einbezogen werden, was den Prozess in Deutschland relativ komplex macht. Wenn ihr euch mit technischen Innovationen auskennt, habt ihr damit sicher schon eure eigenen Erfahrungen gemacht.

  • In Deutschland werden Bezahlungen mit dem Handy zudem meistens nur für Dienste, die geringe Beträge kosten und in irgendeiner Form mit dem Handy zu tun haben, angeboten. Klassische Beispiele sind Handytickets für die Straßenbahn oder Apps und Klingeltöne. Bei Sportwetten hingegen sind die Zahlungssummen meist deutlich höher. Manchmal liegen Einzahlungen auch im drei- bis vierstelligen Bereich. Dafür haben Zahlungsdienstleister und Mobilfunkgesellschaften hierzulande noch keine optimale Lösung geschaffen.

  • Außerdem gilt seit 2021 ein neuer Glücksspielstaatsvertag, der dem Spielerschutz mehr Raum gibt. Das betrifft auch die Zahlungen und Zahlungsmethoden. So sind beispielsweise anonyme paysafecard-Transaktionen oder gar Krypto-Buchungen, nicht mehr konform. Wahrscheinlich würden auch Sportwetten mit Handyrechnung in diesen kritischen Bereich fallen.

FAQ – Sportwetten Handyrechnung

Sind in Deutschland Zahlungen für Sportwetten mit Handyrechnung möglich?

Die Technik würde Zahlungen per Handyrechnung für Sportwetten schon hergeben, leider gibt es bei uns aber derzeit keinen Provider, der einen solchen Dienst anbietet. Auch in der Schweiz oder in Österreich kann man seine Wetten aktuell nicht über die Handyrechnung bezahlen.

Was ist Paybox?

Paybox ist ein Zahlungsdienstleister, der es in der Vergangenheit ermöglicht hat, über die Handyrechnung verschiedene Einkäufe zu bezahlen und auch Geld für Sportwetten zu transferieren. Heute bietet man dort per Handyrechnung jedoch nur noch die Kostenbegleichung von Parkscheinen an.

Weshalb gibt es bei uns keine Wetten mit Handyrechnung?

Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem ist der Markt für derartige Zahlungen bzw. die Annahme dieser durch die Tipper einfach nicht groß genug. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Darüber hinaus dürfte die Option nicht ganz mit den aktuellen rechtlichen Bestimmungen zum Spielerschutz einhergehen.

Welche sind die besten Alternativen Zahlungen per Handy?

Mit der Handyrechnung könnt ihr aktuell bei keinem Provider eure Sportwetten bezahlen. Über das Smartphone Transaktionen für eure Einsätze durchzuführen, ist aber generell kein Problem. Alle heutigen Sportwettenanbieter und die dortigen Zahlungsmethoden ermöglichen natürlich auch mobile Buchungen. Meistens müsst ihr nicht einmal extra eine App herunterladen – alles läuft komfortabel über den Browser. Je nach Zahlungsdienst werden die entsprechenden Beträge normalerweise direkt von eurem Konto, einer Kreditkarte, einem E-Wallet oder einem speziellen Prepaid-System abgebucht.

Welche Wettanbieter haben die besten Zahlungsbedingungen per Handy?

Grundsätzlich könnt ihr heute bei so ziemlich jedem Buchmacher Zahlungen über euer Handy bzw. Smartphone veranlassen. Wie immer sind einige Wettanbieter aber besser aufgestellt als andere. Sie überzeugen unter anderem durch eine gute mobile Zahlungsdienstauswahl, schnelle Transaktionen, vorteilhafte Limits und andere spezifische Benefits. Besonders gut machen ihren Job unserer Meinung nach 20BET, Playzilla und Ivibet. Eigentlich sind aber alle Adressen aus unserem Vergleich, was Zahlungen mit dem Handy angeht, sehr gut aufgestellt.

Fazit: Sportwetten mit Handyrechnung wären sicher und schnell, aber in Deutschland kaum möglich

Bequem mit dem Handy bezahlen, hätte viele Vorteile: Das Telefon ist immer einsatzbereit und Einzahlungen könnten damit – zum Beispiel über einen Dienst wie Paybox – schnell und sicher abgewickelt werden. Dennoch sind Zahlvorgänge mit Abrechnung über die Telefonrechnung hierzulande nicht möglich.

Zahlungsanbieter haben keine vertragliche Grundlage mit den heimischen Mobilfunkgesellschaften schaffen können und ein solches System wäre in puncto Spielerschutz wahrscheinlich nicht konform zu den derzeitigen deutschen Bestimmungen.

Ihr müsst, wenn ihr mit dem Handy für Sportwetten bezahlen wollt, also unweigerlich auf eine Alternativ zurückgreifen. Zum Glück gibt es hier viele sehr gute Optionen.

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