Der Eurovision Song Contest erreicht seine entscheidenden Phasen: Das Halbfinale wird am 13.5. und 15.5. (ab 19 Uhr) veranstaltet. Der haushohe Favorit ist derzeit Schweden.
Mit 40.776.618 Streams ist KAJ mit „Bara bada bastu“ bei Zuschauern unheimlich beliebt. Dem schwedischen Trio wird nicht nur im Halbfinale, sondern auch im Finale, die besten Chancen zugesprochen.
Estlands kontroverser Beitrag „Espresso Macchiato“ von Tommy Cash liegt bei den Wettanbietern im ersten Halbfinale an zweiter Stelle, aber die Wettquoten darauf (8.1) sind weit von denen auf Schweden entfernt (1.192).
Ein Tipp auf Estland kann sich lohnen: 5 € auf Estland würde eine Gewinnauszahlung von 40,5 € bedeuten, während ein 100 €-Tipp auf Schweden nur 119,20 € bringen würde.
Schweden gewann den Eurovision Song Contest bereits im Jahr 2023 mit dem Lied „Tattoo“, das von Loreen vorgetragen wurde. Das Land ist eines der erfolgreichsten Kandidaten in der Geschichte des ESC.
Für Deutschland hat Abor & Tynnas „Baller“ bisher 10.697.074 Streams auf Spotify erhalten. Die Gruppe wird im Halbfinale nicht dabei sein, aber dafür im Finale erscheinen. Die Quoten auf Deutschland als ESC-Sieger liegen bei 100 (ein 10 €-Einsatz bringt 1.000 €).
Neben den Siegwetten bieten Buchmacher wie Betlabel auch Spezialwetten auf das Halbfinale an. Beispielsweise ist es möglich, eine Wette auf drei bestimmte Länder, die weiterkommen, zu platzieren.
„Big Five“ automatisch im Finale
Die „Big Five“ Deutschland, Italien, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Gastgeberland Schweiz sind automatisch für das Finale zugelassen und werden in diesem Jahr nicht im Halbfinale auftreten.
Diese Regel wurde zwar beim letzten Mal zurückgenommen, doch dieses Jahr wieder eingeführt. Der Grund ist, dass Eurovision sicherstellen möchte, dass die Fans dieser Nationen, in denen es die größten Zuschauerzahlen gibt, das Finale mitverfolgen. Wird eines dieser Länder bereits im Vorfeld eliminiert, könnten Fans darauf verzichten.