So eng war die 2. Bundesliga Absteiger Prognose schon lange nicht mehr! Starke Aufsteiger, viele Umbrüche und vielleicht sogar absolute Traditionsclubs, die wieder einmal straucheln? Lest unsere Tipps inklusive eigener 2. Bundesliga Absteiger Wettquoten!

2. Bundesliga Absteiger Quoten 2025/26
Die besten Wettanbieter führen zu Saisonbeginn nur wenige Langzeitwetten der 2. Bundesliga auf. Dementsprechend haben wir unsere eigenen 2. Bundesliga Quoten im Abstiegskampf erstellt. Für uns gibt es in Dresden, Münster und Braunschweig drei klare Kandidaten auf den Abstieg.
Verein | Abstiegswahrscheinlichkeit | Unsere Wettquote |
---|---|---|
Dynamo Dresden | 25 % | 4.00 |
Preußen Münster | 22,2 % | 4.50 |
Eintracht Braunschweig | 22,2 % | 4.50 |
Arminia Bielefeld | 13,33 % | 7.50 |
SpVgg Greuther Fürth | 12,5 % | 8.00 |
Schalke 04 | 10 % | 10.00 |
Experte Dirk Paulsen tippt 1. Spieltag der 2. Bundesliga Saison 25/26
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Schalke 04 Prognose: Endlich im Aufwärtstrend?
In der letzten Saison steckten Hertha BSC (am Ende Rang 11) und Schalke 04 (am Ende Rang 14) lange Zeit im unteren Drittel fest. Bei beiden Klubs gab es Trainerwechsel und Chaos, ganz besonders natürlich auf Schalke, die in Karel Geraerts, Kees van Wonderen und Interimscoach Jakob Fimpel (der zweimal aushalf) gleich drei Coaches hatten.
Nun soll Miron Muslic den FC Schalke 04 stabilisieren und wieder in die obere Tabellenhälfte führen. Mit dem Abstieg will Schalke, das letzte Saison zweimal auf dem Abstiegsrelegationsplatz stand und nur an den ersten drei Spieltagen besser als Rang 11 positioniert war, in dieser Saison nichts zu tun haben. Schon in der Vorsaison 2023/24 war Schalke ähnlich lange Zeit vom Abstieg bedroht gewesen. Wie schlagen sich die Knappen in der neuen Saison unter Muslic, gibt es endlich den erhofften Aufwärtstrend?
Nur drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz hatte Schalke am Ende, auf diesem stand Eintracht Braunschweig. Den Abstieg wendeten die Braunschweiger in einer dramatischen Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken in der Verlängerung erst ab. Mit 64 Gegentoren hatte der BTSV die zweitschwächste Defensive der Liga, auf dem Transfermarkt holte die Eintracht mehrere Abwehrspieler und in Heiner Backhaus, zuvor bei Alemannia Achen, auch einen neuen Chefcoach. Wir erwarten trotzdem wieder Abstiegskampf pur in Braunschweig.
Kickforum Prognose: Schalke steht eine harte Saison bevor!
Aufstiegsrennen für die Königsblauen? Von wegen! Zumindest sagt das die 2. Bundesliga Prognose in Kickform. Schau direkt selbst nach, welcher Tabellenplatz für Schalke 04 vorhergesagt wird!
2. Bundesliga Absteiger Prognose: Bielefeld und Dresden im Tabellenkeller?
Diesem könnten auch die beiden Aufsteiger angehören, Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld haben aber natürlich den Anspruch, sich in der 2. Liga zu etablieren. Dass gerade die Arminia dazu im Stande sein könnte positiv zu überraschen und mit dem Abstieg womöglich gar nichts zu tun zu haben, zeigten die Ostwestfalen in der vergangenen Saison im DFB-Pokal, als es bis ins Finale ging – und auf dem Weg dorthin warf Bielefeld gleich vier Bundesligaklubs aus dem Pokal. Die wichtigen Leistungsträger Louis Oppie (St. Pauli) und Marius Wörl (Hannover) waren zwar nicht zu halten, wir glauben aber trotzdem, dass die Arminia die Klasse halten können wird.
Nach drei Jahren in der 3. Liga ist auch Dynamo Dresden wieder zurück, der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, wird aber sicherlich schwer genug. Das heimische Rudolf-Harbig-Stadion muss auch kommende Saison zur Festung werden, wenn Dynamo in der 2. Liga bestehen möchte, letztes Jahr verlor Dynamo nur zwei Heimspiele, der beste Wert der 3. Liga. Beim Ziel Ligaverbleib soll derweil Christoph Daferner eine wichtige Rolle einnehmen, der Angreifer schoss als Leihspieler vergangene Saison 18 Tore und wurde vom 1. FC Nürnberg fest verpflichtet.
Ein Blick nach Münster und Fürth
Ein klarer Abstiegskandidat ist auch Preußen Münster, der Aufsteiger der vergangenen Spielzeit belegte den 15. Platz, wies lediglich einen Punkt mehr als Eintracht Braunschweig auf und gehört naturgemäß wieder zu den Anwärtern auf das Abrutschen in die tiefere Klasse. Allerdings haben sich die Adlerträger im Sommer mit acht Neuzugängen (darunter Antonio Tikvic von Watford, Oscar Vilhelmsson von Darmstadt und Paul Jaeckel von Union Berlin) mächtig verstärkt, damit der Klassenerhalt diesmal nicht nur klappt, sondern optimalerweise keine Zitterpartie wird.
Den Kader hat auch die Spielvereinigung Greuther Fürth umkrempelt, die gleich 13 Spieler holte. Inklusive den Leihspielern und Leihrückkehrern verließen insgesamt 16 Akteure das Kleeblatt. Der Tabellendreizehnte der letzten Saison könnte daher eine ähnlich schwierige Spielzeit erleben wie letztes Jahr, nicht nur wegen des Umbruchs, sondern weil im Trainer-Duo Thomas Kleine und Milorad Pekovic ein unerfahrenes Gespann die Geschicke des Kleeblatts leitet.
Der Umbruch bei der SpVgg Greuther Fürth in Zahlen:
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Neuzugänge: 13 Spieler
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Abgänge: 16 Spieler
Paderborn, Magdeburg und Elversberg nach Rotation im Abstiegskampf?
Zwar haben letztes Jahr Paderborn und Magdeburg die Saison auf Rang 4 und 5 abgeschlossen und bis zum Schluss im engen Aufstiegsrennen mitgemischt, doch beide Klubs haben ihre Trainer verloren. Paderborns Coach Lukas Kwasniok ging zum 1. FC Köln, Magdeburgs Christian Titz ist zu Hannover 96 gewechselt.
Es sollte daher nicht völlig verwundern, wenn die beiden Vereine in der kommenden Saison in der unteren Tabellenhälfte vorzufinden sein sollten. Das könnte genauso auch für die SV Elversberg gelten, das Überraschungsteam schlechthin des letzten Jahres.
Auch hier wurde Erfolgscoach Horst Steffen abgeworben und ging zu Werder Bremen, zudem verließen etwa Semih Sahin (Kaiserslautern), Robin Fellhauer (Augsburg), Maurice Neubauer (Hannover) und Fisnik Asllani (Hoffenheim, Leihende) die SVE – ein Einbruch sollte daher auch nicht überraschend.