# 5 Detroit Red Wings, 3. Platz Central Division<!--?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /--><o:p></o:p>
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Punkte: 102 Form: 4-4-2<o:p></o:p>
Eine Mannschaft darf im Westen natürlich nicht fehlen, auch wenn die Red Wings diesmal die Divisions-Krone verpasst und auf Platz 3 der Central Division auch kein Heimrecht haben. Im Vergleich zum letzten Jahr hatte man nur zwei Punkte weniger gesammelt und exakt die gleiche Form aus den letzten 10 Spielen vorzuweisen. Das Ergebnis ist bekannt, Erstrunden-Sweep und danach knapp Endstation. Ich denke, dass es in diesem Jahr noch einmal schwerer wird. Die letzten 3 Spiele gegen New Jersey, St Louis und Chicago gingen verloren, was auch darauf hindeutet, dass es für ganz vorne nicht mehr reichen könnte. Abschreiben darf man die Red Wings, die zum 21. Mal in Folge (!!) in den Playoffs dabei sind, aber keinesfalls.
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Home/Away:<o:p></o:p>
Schon Wahnsinn, was die Red Wings zu Hause abliefern. 31 Siege und nur 7 Niederlagen machen die Red Wings zur Heimmacht und natürlich zum besten Team ligaweit. Dass es dieses Jahr im Grunde kein besseres Heimteam gibt, wird auch durch einen 23 (!) home game winning streak untermauert, NHL Rekord. Auswärts hingegen ist Detroit mit 17-21 das schlechteste Team im Westen, nur Washington ist ein noch schlechterer Playoff-Teilnehmer. Bezeichnend, dass dies im letzten Jahr genau umgekehrt war und Detroit in den Playoffs dann nicht mehr einer Kategorie zuzuordnen war.
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Rooster / Players to watch:<o:p></o:p>
Goalies:<o:p></o:p>
Jimmy Howard hat sich gemacht. Im letzten Jahr mit guten Leistungen in den Playoffs, hat er diese in der Regular Season bestätigt. Für die absolute Ligaspitze reicht es noch nicht ganz, Potenzial hat er aber. Und mit MacDonald haben die Red Wings einen guten Back-Up.
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Defense:
200 Gegentore für die Red Wings sind extrem bemerkenswert, waren es im Vorjahr doch 241. Da hat man entsprechende Stellschrauben gedreht und wurde belohnt. Wie auch die Heimbilanz ist der Gegentorschnitt at home und away stark voneinander abweichend. Zu Hause belegt man Platz 3, auswärts Platz 20, das ist schon eklatant, zumal man eben kein Heimrecht genießt. Die sonst herausragenden Offensivqualitäten der Defensemen, allen voran Lidstrom, kommen in diesem Jahr nicht so zum Tragen. Dennoch, Kronwall mit 15 Toren und 21 Assists und eben Lidstrom mit 11 Toren und 23 Assists gehören zu den besten Verteidigern von der blauen Linie.
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Offense:
Mit den 239 Toren der Red Wings gehören sie zur Elite im Westen, wenngleich diese Zahl nicht außergewöhnlich hoch ist. Im letzten Jahr hatten die Red Wings bspw. 261 Tore, was ebenfalls zeigt, dass in diesem Jahr der Fokus auf die Defensive gelegt wurde. Interessant ist, dass Detroit zu Hause ligaweit am zweitmeisten Tore erzielt (im Westen sogar die meisten), aber auswärts ligaweit nur noch auf Platz 19 zu finden ist. Dies unterstützt noch einmal die Aussage, dass Detroit zu Hause kaum zu schlagen ist, aber auswärts schon fast als Kanonenfutter bezeichnet werden kann. Da funktionieren weder Defense noch Offense. Players to watch sind wie immer Zetterberg, Datsyuk, Bertuzzi & Co., die zu den technisch besten Spielern weltweit gehören und in Top-Form jeden Gegner auseinandernehmen können. Auch Franzen, Filppula, Hudler oder Cleary haben sich echt gemacht. Gerade Hudler braucht im Schnitt nur 5 Schüsse für ein Tor und liegt damit in seinem Team weit vorne und auch vor Elite-Playern wie Malkin und gleichauf mit dem Top-Torschützen der NHL – Steven Stamkos von den Lightning.
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Special Teams:
Mit 16,1 % ist das PP der Red Wings schon ungewöhnlich schlecht, im Westen gibt es nur zwei schlechtere Teams. Das deckt sich auch mit der eher mauen Ausbeute eines Lidstrom. Auch das PK liegt ligaweit nur auf Platz 18, immerhin sammeln die Red Wings ligaweit am zweit-wenigsten Strafminuten. Trotzdem, gerade im Duell mit Nashville könnten sich die Special Teams zum Nachteil der Red Wings erweisen.
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Die Red Wings holen den Stanley Cup, weil… / Fazit (Stärken & Schwächen)<o:p></o:p>
…solide Spieler in diesem Jahr nochmal zugelegt haben und die Red Wings das Maß aller Dinge sind, was Erfahrung betrifft.
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Diese soliden Spieler, die einen Sprung gemacht haben, verteilen sich auf alle Mannschaftsteile. Ob dies nun All-Star Goalie Howard, Forward Hudler oder Defender Ian White sind. Dazu kommt die unheimliche Heimstärke. Allerdings sind die Red Wings schon lächerlich auswärtsschwach, zudem werden viele Star-Spieler nicht jünger und haben sich erst vor kurzem von Verletzungen erholt, seien es Lidstrom, Franzen, Datsyuk oder auch Howard. Diese Verletzungen haben auch zur Formschwäche geführt, denn nachdem Detroit aus den ersten 60 Spielen 41 (!) Siege holte, kamen in den letzten 22 nicht mehr viele dazu. Sind alle fit, dann zeigt diese Statistik aber, was tendenziell möglich ist. Insgesamt 7/10.
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Punkte: 102 Form: 4-4-2<o:p></o:p>
Eine Mannschaft darf im Westen natürlich nicht fehlen, auch wenn die Red Wings diesmal die Divisions-Krone verpasst und auf Platz 3 der Central Division auch kein Heimrecht haben. Im Vergleich zum letzten Jahr hatte man nur zwei Punkte weniger gesammelt und exakt die gleiche Form aus den letzten 10 Spielen vorzuweisen. Das Ergebnis ist bekannt, Erstrunden-Sweep und danach knapp Endstation. Ich denke, dass es in diesem Jahr noch einmal schwerer wird. Die letzten 3 Spiele gegen New Jersey, St Louis und Chicago gingen verloren, was auch darauf hindeutet, dass es für ganz vorne nicht mehr reichen könnte. Abschreiben darf man die Red Wings, die zum 21. Mal in Folge (!!) in den Playoffs dabei sind, aber keinesfalls.
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Home/Away:<o:p></o:p>
Schon Wahnsinn, was die Red Wings zu Hause abliefern. 31 Siege und nur 7 Niederlagen machen die Red Wings zur Heimmacht und natürlich zum besten Team ligaweit. Dass es dieses Jahr im Grunde kein besseres Heimteam gibt, wird auch durch einen 23 (!) home game winning streak untermauert, NHL Rekord. Auswärts hingegen ist Detroit mit 17-21 das schlechteste Team im Westen, nur Washington ist ein noch schlechterer Playoff-Teilnehmer. Bezeichnend, dass dies im letzten Jahr genau umgekehrt war und Detroit in den Playoffs dann nicht mehr einer Kategorie zuzuordnen war.
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Rooster / Players to watch:<o:p></o:p>
Goalies:<o:p></o:p>
Jimmy Howard hat sich gemacht. Im letzten Jahr mit guten Leistungen in den Playoffs, hat er diese in der Regular Season bestätigt. Für die absolute Ligaspitze reicht es noch nicht ganz, Potenzial hat er aber. Und mit MacDonald haben die Red Wings einen guten Back-Up.
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Defense:
200 Gegentore für die Red Wings sind extrem bemerkenswert, waren es im Vorjahr doch 241. Da hat man entsprechende Stellschrauben gedreht und wurde belohnt. Wie auch die Heimbilanz ist der Gegentorschnitt at home und away stark voneinander abweichend. Zu Hause belegt man Platz 3, auswärts Platz 20, das ist schon eklatant, zumal man eben kein Heimrecht genießt. Die sonst herausragenden Offensivqualitäten der Defensemen, allen voran Lidstrom, kommen in diesem Jahr nicht so zum Tragen. Dennoch, Kronwall mit 15 Toren und 21 Assists und eben Lidstrom mit 11 Toren und 23 Assists gehören zu den besten Verteidigern von der blauen Linie.
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Offense:
Mit den 239 Toren der Red Wings gehören sie zur Elite im Westen, wenngleich diese Zahl nicht außergewöhnlich hoch ist. Im letzten Jahr hatten die Red Wings bspw. 261 Tore, was ebenfalls zeigt, dass in diesem Jahr der Fokus auf die Defensive gelegt wurde. Interessant ist, dass Detroit zu Hause ligaweit am zweitmeisten Tore erzielt (im Westen sogar die meisten), aber auswärts ligaweit nur noch auf Platz 19 zu finden ist. Dies unterstützt noch einmal die Aussage, dass Detroit zu Hause kaum zu schlagen ist, aber auswärts schon fast als Kanonenfutter bezeichnet werden kann. Da funktionieren weder Defense noch Offense. Players to watch sind wie immer Zetterberg, Datsyuk, Bertuzzi & Co., die zu den technisch besten Spielern weltweit gehören und in Top-Form jeden Gegner auseinandernehmen können. Auch Franzen, Filppula, Hudler oder Cleary haben sich echt gemacht. Gerade Hudler braucht im Schnitt nur 5 Schüsse für ein Tor und liegt damit in seinem Team weit vorne und auch vor Elite-Playern wie Malkin und gleichauf mit dem Top-Torschützen der NHL – Steven Stamkos von den Lightning.
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Special Teams:
Mit 16,1 % ist das PP der Red Wings schon ungewöhnlich schlecht, im Westen gibt es nur zwei schlechtere Teams. Das deckt sich auch mit der eher mauen Ausbeute eines Lidstrom. Auch das PK liegt ligaweit nur auf Platz 18, immerhin sammeln die Red Wings ligaweit am zweit-wenigsten Strafminuten. Trotzdem, gerade im Duell mit Nashville könnten sich die Special Teams zum Nachteil der Red Wings erweisen.
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Die Red Wings holen den Stanley Cup, weil… / Fazit (Stärken & Schwächen)<o:p></o:p>
…solide Spieler in diesem Jahr nochmal zugelegt haben und die Red Wings das Maß aller Dinge sind, was Erfahrung betrifft.
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Diese soliden Spieler, die einen Sprung gemacht haben, verteilen sich auf alle Mannschaftsteile. Ob dies nun All-Star Goalie Howard, Forward Hudler oder Defender Ian White sind. Dazu kommt die unheimliche Heimstärke. Allerdings sind die Red Wings schon lächerlich auswärtsschwach, zudem werden viele Star-Spieler nicht jünger und haben sich erst vor kurzem von Verletzungen erholt, seien es Lidstrom, Franzen, Datsyuk oder auch Howard. Diese Verletzungen haben auch zur Formschwäche geführt, denn nachdem Detroit aus den ersten 60 Spielen 41 (!) Siege holte, kamen in den letzten 22 nicht mehr viele dazu. Sind alle fit, dann zeigt diese Statistik aber, was tendenziell möglich ist. Insgesamt 7/10.
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