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  • oneofakind
    Wettlehrling
    • 21.03.2008
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    • austria

    #31
    Zum Abschluss noch was. Bei Befair Vergleichswetten Gesamt hat Brajkovic gegen Gesink @2,7.
    Für mich auch Value, da ich aber schon soviel auf Brajkovic gesetzt hab spiel ichs nicht mehr.
    Falls er stürzt oder erkrankt... bin ich ruiniert.

    Kommentar

    • Timbo
      Wettking
      Analysen des Monats
      • 29.03.2004
      • 1755
      • 457

      #32
      ich finde es schwierig das ganze so stehen zu lassen - deswegen einfach mal ein paar Zahlen zur Einordnung von Ergebnissen der Dauphiné Rundfahrt:

      Code:
              Dauphiné        Tour
      2006    Leipheimer 1.   Leipheimer 12.
      2007    Moreau 1.       Moreau 37.
      2008    Valverde 1.     Valverde 9.
      2009    Evans 2.        Evans 30.
      
      (2009 Valverde Dauphiné gewonnen und bei der Tour nicht gestartet)
      dazu muss man sagen, dass die vier bei der Tour alle Kapitän in ihrem Team waren - Brajkovic ist nur einer von vielen Helfern bei RadioShack

      versteh mich nicht falsch: ich halte viel von Brajkovic, aber die letzten Jahre haben erneut gezeigt, dass eine gute Frühform nicht unbedingt ein Vorteil ist. Auch der Giro dieses Jahr war dafür ein Paradebeispiel: entschieden wird die Rundfahrt in der letzten Woche und da muss man auf der Höhe sein. Wenn man Brajkovic spielen will wäre es wohl am ratsamsten ihn nach der Pavé Etappe zu backen, wo er wohl etwas Zeit verlieren wird, und nach den Alpen wieder zu layen, wo er sich meiner Meinung nach ganz gut verkaufen sollte.

      Dazu kommt, wie gesagt, noch die Stellung im Team. Gesink z.B. ist Kapitän bei Rabobank zusammen mit Menchov (bzw. kann zumindest auf eigene Kappe fahren). Fuglsang zwar, wie Brajkovic, wohl auch nur Helfer und dazu in seiner ersten Tour de France, aber man weiß nie so genau, wer wann wofür eingesetzt wird und in solchen Konstellationen ist es immer ratsamer, eher auf den Außenseiter zu gehen.

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      • PaoloGuerrero
        Surebet-Profi
        Analysen des Monats
        • 24.03.2006
        • 267
        • 0

        #33
        Tour de France 2010


        Heute startet die Tour de France mit einem Prolog über knapp 9 km in Rotterdam. Als letzter Starter wird Titelverteidiger Contador von der Rampe rollen. Direkt vor ihm wird Prolog-Favorit Cancellara ins Rennen gehen. Als erster Fahrer seines Teams wird Tony Martin ins Rennen gehen, dessen Team aus taktischen Gründen und befürchtetem Regen diese Entscheidung getroffen hat.

        Back Sieg Cancellara @ 1,720
        Back Sieg Martin @ 7,800

        Ergibt dann folgendes:
        Cancellara oder Martin gewinnen den Prolog @ 1,410

        Hier spiele ich Cancellara und Martin so an, dass sich Quote 1,410 ergibt. Ich gehe von einem Sieg des Schweizer Zeitfahrweltmeisters aus, der in dieser Disziplin eigentlich fast unschlagbar scheint. Bei der Tour de Suisse vor einigen Wochen verlor er allerdings gegen Tony Martin, der noch dazu als erster seines Teams ins Rennen gehen wird, weil Regen befürchtet werden könnte. Für mich also die am wahrscheinlichsten erscheinende Konstellation, dass Martin ihm dann am gefährlichsten werden könnte.

        - - - - -

        Armstrong landet beim Prolog vor Vinokourov @ 2,429

        Ich traue Armstrong keinen Toursieg zu und natürlich ist er längst nicht mehr der alte. Letztes Jahr habe ich bereits allen davon abgeraten, irgendwas auf Armstrong zu setzen und letztendlich sehe ich es dieses Jahr ebenfalls so, weil es einfach zu viele Unsicherheitsfaktoren sind. Doch hier komme ich an einer Wette natürlich nicht drumrum.

        Vinokourov hat sich beim Giro natürlich in guter Verfassung gezeigt und Armstrong hat die letzten Wochen eher Grund zur Sorge gegeben. Doch wir kennen alle Armstrong und der wird heute voll motiviert sein und in seiner Paradedisziplin sicherlich nicht total untergehen.

        Wieso ist Vino hier Favorit gegen Armstrong? Weil er dieses Jahr mehr positive Ergebnisse eingefahren hat? Spielt keine Rolle, denn Armstrong setzt alles nur auf die Tour. Weil Vino beim Giro so stark war? War er phasenweise zwar wirklich, jedoch ist es nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man bereits den Giro und ein zermürbendes Frühjahr hinter sich und in den Beinen hat. Für mich ist Vino hier niemals 1,7-Favorit und ich rate eigentlich, alles unter 1,9 hier bei Vino zu layen.


        - - - - -

        Hushovd gewinnt die Punktewertung @ 5,600

        Die Favoriten auf den Sieg in dieser Wertung (Grünes Trikot) sind:
        Cavendish
        Hushovd
        Farrar

        Für mich kann eigentlich fast kein anderer Fahrer diese Wertung gewinnen. In einem Massensprint sehe ich Farrar und Cavendish ganz weit vorne. Cavendish lebt noch größtenteils von seinem Namen und seinen Ergebnissen im letzten Jahr. dieses Jahr läuft bisher alles andere als zufriedenstellend. Er ist nicht mehr der Übersprinter bzw. hat er es dieses Jahr noch nicht gezeigt.

        Farrar hat wohl den Sprung zu einem absoluten Topsprinter endlich geschafft und ich bin sicher, dass er hier auch bei den Massensprints ganz vorne wird landen können. Ob es gleich für das Grüne Trikot reicht? Ich glaube nicht.

        Ein ganz heißes Eisen hier ist für mich Hushovd, der das Grüne Trikot bereits kennt und auch mal den ein oder anderen ungewöhnlichen Weg geht, um sich ein paar Pünktchen zu holen. So hat er in den vergangenen Jahren des öfteren auf Bergetappen attackiert, um die Sprintwertungen als erster passieren zu können. Das macht sonst praktisch keiner. Zwei weitere Punkte sprechen für ihn dieses Jahr. Der Prolog sollte ihm liegen und mit einem guten Tag kann er sich hier schon den ein oder anderen Punkt holen, während Cavendish und Farrar ziemlich sicher leer ausgehen sollten. Gleiches Szenario dann bei der Kopfsteinpflaster-Etappe.

        Hushovd also auf jeden Fall mit Chancen auf das Trikot und zu der Quote? Gerne!

        - - - - -

        Egoi Martinez oder Gesink gewinnt die Bergwertung @ 7,320

        Back Sieg Egoi Martinez @ 11,500
        Back Sieg Gesink @ 20,000

        Für mich die beiden Favoriten auf den Sieg in der Bergwertung. Egoi Martinez wurde letztes Jahr zweiter hinter Franco Pellizotti, der dieses Jahr ja nicht mitfahren darf. Robert Gesink hat sich bei der Tour de Suisse in hervorragender Verfassung gezeigt, aber meiner Meinung nach ist er auf Grund seiner Zeitfahrschwächen kein Mann für das Gesamtlassement. Zudem ist seine Form wohl etwas zu früh so gut gewesen. Für mich deshalb sehr wahrscheinlich, dass sich diese beiden auf dieses Trikot fokussieren werden.


        - - - - -

        Team RadioShack gewinnt die Teamwertung @ 2,020

        21 Lance Armstrong
        22 Janez Brajkovic
        23 Christopher Horner
        24 Andreas Klöden
        25 Levy Leipheimer
        26 Dmitriy Muravyev
        27 Sergio Miguel Moreira Paulinho
        28 Yaroslav Popovych
        29 Grégory Rast

        Radioshack ist das mit Abstand beste Team der diesjährigen Tour de France. Kein Team hat ein in den Bergen so unglaublich starkes Team. Armstrong ist, zumindest im Vorfeld, der Kapitän. Klöden und Leipheimer haben beide die Tour schon auf dem Podium beendet und können einspringen, wenn Armstrong schwächeln sollte. Brajkovic und Popovych sind in den Bergen ebenfalls absolut hervorragend unterwegs und können oben drein noch sehr gut Zeitfahren. Horner und Paulinho sind in hügeligem Gelände stark und Rast und Muravyev sind im Flachen gut mit dabei.

        Insgesamt wird sich die Teamwertung wohl auch durch Ausreißergruppen immer mal wieder verschieben, jedoch steht Armstrong immer recht gern mit seinem Team auf dem Podium und bei seiner letzten Tour wird er das mit seinen "Freunden" sicherlich erneut schaffen wollen. Alle anderen Teams haben in den Bergen maximal 2 Leute, die annähernd so gut sind. Das dürfte unter normalen Umständen für RadioShack also auf jeden Fall reichen für den Sieg in dieser Wertung. Es sei denn, sie lassen eine Ausreißergruppe ohne eigene Beteiligung so weit wegfahren, aber das würden sie nur tun, wenn ihnen die Wertung egal wäre und das denke ich nicht.


        - - - - -

        Menchov kommt in die ersten 6 der Gesamtwertung @ 3,200

        Menchov hat bereits die Vuelta und den Giro gewonnen und mehrfach bewiesen, dass er ein hervorragender Klassementfahrer ist für dreiwöchige Rundfahrten. 2008 wurde er vierter bei der Tour de France.

        Für mich zählt der Russe erneut zum Kreis der Mitfavoriten. Nur weil die Rundfahrt für ihn letztes Jahr enttäuschend verlief und er dieses Jahr noch nicht die ganz großen Ergebnisse einfahren konnte, ändert das nichts an seiner Klasse. Für mich gehört er unter die Top 6 der Gesamtwertung und zu dieser Quote muss man das einfach spielen. Alles über 3,0 ist ein absoluter Pflichttipp!

        Er kann sowohl im Zeitfahren, als auch im Gebirge vorne mitfahren. Diese Kombination hat er einigen Konkurrenten schon voraus.
        I think we'll ride fast tomorrow.
        Bjarne Riis

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        • Felix90
          Live-Wetter
          Analysen des Monats
          • 06.01.2010
          • 144
          • 123
          • germany de brandenburg

          #34
          Nette wette Guerrero

          1.Etappe Tour

          Hushovd vs Petacchi Tipp 1 bwin @ 2,1

          Heute wird von den meisten Experten eine Windkantensituation erwartet(trotzdem Finger weg von h2h Armstrong vs Schleck)

          Da Petacchi ein Experte im "verschlafen" solcher Situationen ist muss dieser Pick unbedingt von mir gespielt werden. Am ehesten könnten ihn Malori und Spilak(bei dem man nie weiss ob er aufs GK fährt) unterstützen in solch einer Situation.
          Dazu ist er nicht unbedingt alleiniger Sprintfahrer. Lorenzetto, Francesco Gavazzi, Hondo und Bole können alle gut sprinten, da wurde schon genug vorgesorgt falls ein Lampre-Petacchi-Horror Szenario passieren sollte.

          Im Vergleich Hushovd vielleicht nicht mit der besten Form, doch das Ziel des Teams ist klar Grünes Trikot. Gustov und Lloyd werden Sastre unterstützen, aber Lancaster(von dem Petacchi meinte er wäre einer seiner besten Anfahrer bei Milram gewesen), Hunt, Konovalovas und Klier hat er zur Verfügung für eine optimale Sprintvorbereitung.

          Hushovd ein sehr guter Klasikerfahrer zählt jedes Jahr zu den erweiterten Sieg-Aspiranten bei Roubaix und weiß einfach wie man so ein Rennen zu fahren hat. Primärziel für Cervelo ist sicher Sastre in der ersten Gruppe zu halten, aber ich glaube schwer daran das er das schaffen kann.

          Fazit: Selbst in einen normalen Sprint glaube ich, dass Hushovd den Petacchi in die Tasche steckt.

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          • moaxxx
            Favoritentipper
            • 26.03.2010
            • 92
            • 0
            • germany de north rhine

            #35
            Für mich eine kleine Langzeitwette, von der ich überzeugt bin.

            Andreas Klöden unter den Top 10 @ 2,25 (2/10) bet365

            Kann gerade nicht viel dazu schreiben, weil ich wenig Zeit habe, trotzdem versuche ich einiges dazu zu sagen..

            Er nahm bis jetzt 7-mal an der Tour teil. Seit 2004 immer in bestechender Form. 2006 sprang er kurzer Hand als Teamkapitän für Jan Ullrich ein und hatte bis zum Schluss Chancen auf den Toursieg. 2007 war er in richtig guter Form und fuhr einen starken Prolog. Leider stürzte er auf einer der ersten Etappen stark und musste sich zudem dem ebenfalls verletzten Vinoukurow unterordnen (Kasache + Kasachisches Team), obwohl er in besserer Form war und verlor so viel, viel Zeit. Diese Tour endete dann letztlich in einem Dopingskandal um das Team Astana, weshalb er auch der Wertung genommen wurde. 2009 fuhr er mit Contador, Armstrong und Leipheimer zusammen bei Astana und war ebenfalls wieder in sehr guter Form. Letztlich wurde er 6., hätte aber auch noch weiter vorne landen können, wäre Contador nicht so eigensinnig gewesen.

            Nun war ja gestern schon der Prolog und Hilde landete auf einem guten 17. Platz, obwohl er sich nicht gut fühlte.
            My race was not as good, no good legs and to rain and wet roads, but we still have three weeks. Can only get better.
            Hat zwar einige Sekunden verloren, aber auch auf andere Top-10 Kandidaten Sekunden herausgeholt. Dieses Jahr wird er wohl einer der Edelhelferrollen von Armstrong übernehmen. Jeder weiß, dass ihm diese Rolle gut liegt, wohl eher noch besser, als die des Team Kapitäns. Am Berg wird er also immer vorne mit dabei sein, nicht unter den aller ersten, aber eben vorne mit dabei. Dank seiner guten Zeitfahrqualitäten wird er auch in diesem Jahr das Potenzial besitzen unter die Top-10 zu landen. Zur Tour war er in den letzten Jahren immer in Bestform!

            Platzierungen bei der Tour:

            2001 - 26.
            2004 - 2.
            2006 - 3.
            2009 - 6
            Zuletzt geändert von moaxxx; 04.07.2010, 10:42.

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            • PaoloGuerrero
              Surebet-Profi
              Analysen des Monats
              • 24.03.2006
              • 267
              • 0

              #36
              Ich liste nun mal den Verlauf auf, wie die Rundfahrten verliefen, beidenen er dieses Jahr einen Etappensieg holen konnte. Dies waren die Katalonien-Rundfahrt, die Romandie-Rundfahrt und die Tour of California.


              1. Saisonsieg:
              Ende März bei der Katalonien-Rundfahrt gewann er eine Flachetappe und stieg dann beim 5.Teilstück der Rundfahrt aus. Seine Kontrahenten in diesem Massensprint waren: Juan José Haedo, Aitor Galdos, Samuel Dumoulin, Michel Kreder, Manuel Antonio Leal Cardoso, Kristijan Koren, Nicolas Roche, Ryder Hesjedal, Daniel Moreno.

              2. Saisonsieg:
              Dann kam er Ende April bzw. Anfang Mai zur Romandie-Rundfahrt, wo er auf der ersten Flachetappe den Anschluss ans Feld verlor, über 9 Minuten einbüßte und somit nicht im Kampf um den Etappensieg eingreifen konnte. Auf der 2. Etappe schlug er jedoch zurück und gewann dieses Teilstück gegen seine Konkurrenten Danilo Hondo, Robert Hunter, Lucas Sebastian Haedo, Peter Sagan, Koldo Fernandez De Larrea, Danilo Wyss, Ben Swift, Nicolas Roche. Auf der 4. Etappe der Tour de Romandie gab er dann erneut auf.

              3. Saisonsieg:
              Mitte Mai fuhr er dann die Tour of California, wo er die erste Etappe im Massensprint gewann gegen Juan Jose Haedo, Alexander Kristoff, Robert Hunter, Jonathan Cantwell, Marcus Burghardt, Guillaume Boivin, Andreas Stauff, Nikolas Maes, Thomas Leezer. Auf der 2. und 3. Etappe verlor er dann auf leicht hügeligem Terrain den Anschluss und viel Zeit auf den Sieger. Auf der 4. Etappe verlor er dann den Massensprint gegen Francesco Chicchi und Juan Jose Haedo und wurde nur dritter. Bei der 5. Etappe verlor er erneut den Anschluss und auf der 6. verabschiedete er sich.


              Insgesamt gewann Mark Cavendish dieses Jahr also nur drei Etappen vor der Tour de France, wobei man dazu auch noch sagen muss, dass er nie die richtig totale Sprintelite als Konkurrenz mit dabei hatte. Bei der Tour sind aber nun die besten Sprinter am Start. Letztes Jahr gewann Mark Cavendish vor der Tour de France 14 Etappen und darunter waren Milan-San Remo, Etappensiege bei der Tour de Suisse, beim Giro de Italia und bei Tirreno Addriatico.

              Das Jahr 2010 läuft für Cavendish bisher alles andere als rund und sehr enttäuschend. Viele hätten lieber Andre Greipel bei der Tour gesehen, da dieser viel bessere Resultate einfuhr und eine wahrscheinlich viel bessere Form vorzuweisen hat. Bei der Tour de Suisse und Tirreno-Addriatico ging Cavendish komplett leer aus. Den Giro fuhr er dieses Jahr gar nicht.

              Mark Cavendish schlug dieses Jahr im Sprint keinen einzigen Topsprinter und konnte nur 3 Rennen gewinnen (Vergleich letztes Jahr: 14 Siege vor der Tour de France). Er hat sein Können und seine Form dieses Jahr noch in keinster Weise nachgewiesen. Bei der Tour sind nun alle Topsprinter am Start. Natürlich wird Colombia wieder einen Sprinterzug aufziehen und natürlich wird ein Cavendish in Form schlecht zu schlagen sein. Doch beim besten Willen rechtfertigt das alles keine solchen Quoten. Er gewann letztes Jahr sechs Etappen der Tour de France und anscheinend sieht der Wettmarkt nur diese Zahl und nicht die Zahlen der letzten Monate.

              Tyler Farrar (5 Saisonsiege, darunter auch zwei beim Giro de Italia) ist für mich heute überquotiert und steht zu unrecht im Schatten von Cavendish. Er hat sich endgültig zu einem Siegfahrer entwickelt und konnte dies bei der Italienrundfahrt bereits beweisen, wo er u. a. Dean, McEwen, Duque, Bonnet, Henderson, Goss, Petacchi, Brown, Förster und Greipel hinter sich lassen konnte. Beim Prolog gestern wurde er siebter und unterstrich damit seine herausragende Form und Verfassung.


              Value in diesen beiden Wetten absolut garantiert!


              Mark Cavendish gewinnt nicht die 1. Etappe @ 1,781
              Tyler Farrar gewinnt die 1. Etappe @ 5,300
              I think we'll ride fast tomorrow.
              Bjarne Riis

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              • PaoloGuerrero
                Surebet-Profi
                Analysen des Monats
                • 24.03.2006
                • 267
                • 0

                #37
                Die morgige 2. Etappe ist sehr interessant, da es über mehrere kleine Hügel und Bergwertungen geht. Kurz vor dem Ziel steht ein Berg der dritten Kategorie an und wenn da voll drüber gefahren wird, könnten einige Sprinter bereits Probleme bekommen und den Anschluss an die Spitze verlieren. Nun gilt es also auszumachen, welcher Fahrer diesen Hügel übersteht und welcher Sprinter wohl zu viele Kräfte lassen muss und dann im Endspurt keine schnellen Beine mehr hat.

                Einige gehen auch davon aus, dass wohl alle Sprinter den Hügel überstehen und es somit zu einem Massensprint kommt. Wenn dies so weit kommen sollte, dann haben wir praktisch die gleichen Voraussetzungen wie wir sie heute bereits hatten. Doch die Zielgerade bei der morgigen 2. Etappe ist leicht ansteigend, was wieder einige Fahrer bevorzugt und andere wiederum benachteiligt.

                Auf jeden Fall über den Hügel drüber kommen werden und durch die ansteigende Gerade bevorzugt sind drei sprintstarke Fahrer: Freire, Hushovd und Boasson Hagen. Am meisten Probleme mit dem Berg kurz vor dem Ziel wird wohl Petacchi haben, dem ich einen weiteren Sieg morgen daher nicht zutraue. Cavendish oder auch Farrar sind Wackelkandidaten, bei denen ich mir nicht sicher bin. Man weiß auch nicht, wie die beiden den Sturz überstanden haben. Auch Freire war ja zusammen mit dem Briten Cavendish gestürzt.

                Da ich denke, dass man Petacchi bei dieser Etappe nicht zu den ganz großen Favoriten zählen sollte und Cavendish und Farrar erstens gestürzt sind und zweitens den Hügel und die ansteigende Zielgerade noch gegen sie sprechen und mich Hushovd im Sprint heute gegen Petacchi doch sehr enttäuscht hat, sehe ich hier also Boasson Hagen und Oscar Freire als die beiden besten Fahrer und somit Favoriten auf einen Etappensieg.

                Freire gewann dieses Jahr Milan-San Remo und Boasson Hagen gewann vor einigen Wochen bei der Dauphine Libre beeindruckend eine Etappe als Solist, die extrem hügelig verlief. Beide Fahrer sind bekannt als sprintstark, aber eben auch als sehr konstant, wenn es darum geht, hügeliges Terrain zu meistern. Dass beide bei diesem Massensprint mit dabei sein werden und womöglich am Ende die besten Karten auf einen Sieg haben werden, bewegt mich zu einem Tipp auf diese beiden Fahrer.

                Back Etappensieg Freire @ 7,8
                Back Etappensieg Boasson Hagen @ 9,4

                Die 2. Etappe gewinnt Freire oder Boasson Hagen @ 4,264
                I think we'll ride fast tomorrow.
                Bjarne Riis

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                • PaoloGuerrero
                  Surebet-Profi
                  Analysen des Monats
                  • 24.03.2006
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                  #38
                  Zudem spiele ich erneut eine Wette gegen Cavendish und auf Farrar. Sehe keinen Grund, warum Cavendish bei diesem Head-to-Head so klarer Favorit sein soll. Wurde tatsächlich gerade einiges dafür bei Betfair angenommen. Im Moment gibts diese Quote leider nicht mehr.

                  Farrar beendet die 2. Etappe vor Cavendish @ 2,923
                  I think we'll ride fast tomorrow.
                  Bjarne Riis

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                  • PaoloGuerrero
                    Surebet-Profi
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                    • 24.03.2006
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                    #39
                    Morgen steht eine besondere Etappe auf de Programm. Es sind über 13 Kilometer Kopfsteinpflaster zu absolvieren und das auf den letzten rund 50 Kilometern vor dem Ziel. Wie hektisch die Tour de France sein kann, haben wir heute bereits gesehen. Morgen kann dies um ein Vielfaches extremer werden. Dann nämlich, wenn einer der Favoriten eine Panne oder einen Sturz erleidet, dann wird großes Chaos ausbrechen und ich prophezeie, dass Morgen jemand die Tour verlieren wird. Heute hat es ja leider schon Vandevelde und Cunego erwischt, die zumindest Kandidaten für die Top 10 waren.

                    Die Frage wird sein, welche Sprinter kommen über das Kopfsteinpflaster drüber, welcher Klassementfahrer wird Probleme bekommen und welche Fahrer müssen auf Grund der Teamarbeit ihre eigenen Ambitionen auf dieser Etappe zurückstecken? Besonders schwer werden es Morgen die Fahrer haben, die heute schwer gestürzt sind. Allen voran sind da wohl Farrar und Gesink zu nennen. Hoffen wir, dass sie die Etappe Morgen überstehen und die Verletzungen nicht all zu schlimm sind.

                    Ich rechne Morgen mit einigen taktischen Manövern, Stürzen, Pannen und viel Chaos. Armstrong sagt sogar ein „Blutbad“ voraus und ist in aller Vorausahnung daher dieses Jahr sogar auf Kopfsteinpflaster unterwegs gewesen. Sollte sich irgendein Team hier Morgen vornehmen, richtig ernst zu machen, dann wird es eine geniale Etappe für uns Zuschauer werden. Einige Fahrer werden dann aber untergehen. Ich hoffe nicht, dass es zu einem langweiligen Abtasten kommt und sich jeder erst mal von der heutigen Etappe erholen will. Aber eigentlich geht es um zu viel, um sich das zu erlauben.

                    Cancellara ist auf Kopfsteinpflaster ohne jeden Zweifel unschlagbar, wenn er will, dann wird er so eine Etappe immer gewinnen können. Doch will er und darf er? Sehr wahrscheinlich wäre auch die Variante, dass er sich um die beiden Schlecks kümmern muss und daher keine freie Fahrt erhält. Doch Saxo Bank hat auch in Breschel und O’Grady zwei hervorragende Fahrer auf diesem Terrain. Man wäre blöd, wenn man diese Etappe verschwenden würde. Gerade in der derzeitigen Lage, wo man jedes Erfolgserlebnis gut brauchen kann, um einen neuen Sponsor zu finden.

                    Freie Fahrt wird auf jeden Fall einer haben, der nach der heutigen Etappe eine ordentliche Portion Wut im Bauch haben dürfte: Thor Hushovd vom Team Cervelo. Der Norweger war ziemlich sauer nach der Etappe, dass man ihm den Massensprint und somit wichtige Punkte genommen hat. Er sagte sogar, er fühle sich bestohlen. Auf ihn wird man in seinem Team setzen und erst recht nach der heutigen verlorenen Etappe, wird man alles daran setzen, dass man die Prestigeträchtige Kopfsteinpflaster-Etappe gewinnt.

                    Ich spiele daher erneut die „Doppelte Chance“ auf den Etappensieger, nachdem mir heute ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Meine zwei Asse im Ärmel sind Fabian Cancellara vom Team Saxo Bank und Thor Hushovd vom Team Cervelo.


                    Back Thor Hushovd @ 6,800
                    Back Fabian Cancellara @ 6,400


                    Die 3. Etappe wird gewonnen von Hushovd oder Cancellara @ 3,298
                    I think we'll ride fast tomorrow.
                    Bjarne Riis

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                    • PaoloGuerrero
                      Surebet-Profi
                      Analysen des Monats
                      • 24.03.2006
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                      #40
                      <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 9"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 9"><link rel="File-List" href="file:///C:/DOKUME%7E1/MICHEL%7E1/LOKALE%7E1/Temp/msoclip1/01/clip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:DoNotOptimizeForBrowser/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 9]><xml> <o:shapedefaults v:ext="edit" spidmax="1026"/> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <o:shapelayout v:ext="edit"> <o:idmap v:ext="edit" data="1"/> </o:shapelayout></xml><![endif]-->Morgen sehe ich Mark Cavendish vorne. Ich sehe im Hauptfeld keinen Sprinter in der Lage, die Endschnelligkeit des Briten zu schlagen. Mit Tyler Farrar ist der größte Konkurrent mit einer Verletzung praktisch nicht in der Lage, Cavendish Paroli zu bieten. Allerdings ist so eine Masse an guten Sprintern im Feld, dass nur einer von ihnen einen richtig guten Tag erwischen braucht, dann könnte er bei perfektem Rennverlauf und einem kleinen Fehler Cavendishs um den Etappensieg mitsprinten.

                      Aber dieser Fehler muss erst mal passieren. Bei der ersten Massenankunft haben sich immer wieder Lampre mit Hondo und Petacchi in den Zug gedrängt. Letztendlich kam es in einer Kurve zum Sturz. Cavendish hat gespürt, dass der Zug nicht mehr so funktioniert, wie im letzten Jahr, wo er praktisch ohne Mühe einige Etappen gewann, weil niemand seinen Zug stören konnte. Priorität Nummer 1 muss das Stören des Colombia-Zuges sein für alle Sprinterkollegen. Wenn der Zug nicht gestört wird und es zum Massensprint kommt, muss Colombia nur noch den Auftrag vollenden. Kommt es also zum Massensprint und dieser läuft problemlos für Cavendish ab, wird er morgen seine erste Tour-Etappe 2010 gewinnen.

                      Jedoch muss es dafür auch erst mal zum Massensprint kommen. Wir haben morgen eine besondere Sachlage aus zwei Gründen. 1. hat der träger des Gelben Trikots einen durchaus passablen Vorsprung, so dass sich sicherlich einige Fahrer finden lassen, die Saxo Bank einige Minuten wegfahren lassen würde. Sollten sich nun also ein paar Fahrer absetzen, die in der Gesamtwertung einige Minuten zurückliegen (und davon gibt es einige), dann wird Saxo Bank nicht energisch hinterherfahren und der Vorsprung recht schnell und recht deutlich ansteigen. Dann kommt irgendwann der Punkt, an dem der Abstand zu groß wird und die Sprinterteams haben dann eine Entscheidung zu treffen: Wollen wir den Massensprint noch erzwingen, was erheblichen Kraftaufwand bedeuten würde, oder geben wir uns damit zufrieden und schenken die Etappe her?

                      Die Gefahr, dass Morgen Ausreißer durchkommen ist also trotz des einfachen Terrains gegeben, da die letzten beiden Tage sehr anstrengend und kräfteraubend waren. Eigentlich spricht alles für einen Massensprint, aber diese These lässt dann eben doch einen Ausweg offen. Wichtig wird gleich zu Beginn sein, welche Fahrer sich in der Ausreißergruppe befinden und ob Saxo Bank sie weit weg fahren lässt oder nicht. Dann werden die Sprinterteams eine schwere Entscheidung vor sich haben und ich könnte mir da beide Antworten vorstellen, so dass ich die Hand für einen Massensprint nicht ins Feuer legen würde.

                      Ich empfehle daher, vor dem Start des Rennens keine Wette abzugeben. Cavendish ist mit Quoten um die 2,2 erneut zu niedrig quotiert. Zumal wir auch nicht wissen, wie schwer ihn seine Stürze getroffen haben. Kommt es zum Massensprint und der Zug funktioniert, dann sehe ich aber den Briten ganz klar vorne. Auf mögliche Ausreißer zu tippen, wäre eigentlich wie Lotto zu spielen. Aber Leute wie Dumoulin, Lloyd, Lang, Ivanov und vielleicht auch Zabriskie wären Leute, die man sicherlich erst mal fahren lassen würde. Vielleicht sehen wir ja jemanden davon Morgen eine Attacke starten.
                      I think we'll ride fast tomorrow.
                      Bjarne Riis

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                      • PaoloGuerrero
                        Surebet-Profi
                        Analysen des Monats
                        • 24.03.2006
                        • 267
                        • 0

                        #41
                        So. Petacchi hat also heute zum zweiten Mal triumphiert und es hat sich erneut als richtig bewiesen, bei einem Massensprint nicht auf einen so klaren Favoriten zu solchen Quoten zu setzen. Lampre hat es verstanden, den Zug von Colombia zu stören und dadurch haben sie es Cavendish und Co. erheblich schwieriger gemacht. Klar ist nach den zwei Massensprints, dass es keinen hochüberlegenen Sprinter im Feld gibt.

                        Die Quoten haben sich dementsprechend auch krass verändert, so dass Cavendis von ca 2,2 hochschnellte auf Quoten über 4,0 und Petacchi nun tatsächlich Quotenfavorit ist. Farrar hat von seinem Team Sprintverbot erteilt bekommen und ist daher erst mal raus aus dem Kampf um den Sieg. Hushovd hat auch heute wieder gezeigt, dass er einfach nicht schnell genug ist, um einen Massensprint gegen diese Konkurrenz derzeit zu gewinnen. Es gibt keinen Dominator mehr, dafür aber schöne Quoten für uns.

                        Morgen haben wir erneut eine tellerflache Etappe vor uns und die letzten Kilometer sind ohne leichte Erhebung, so dass es also eine komplett Flache Ankunft wird. Ein Massensprint scheint fast sicher zu sein, wenn man die große Anzahl der Sprinter sieht. Kann aber natürlich auch sein, dass jeder sagt „Lampre hat mit Petacchi den besten Mann, also müssen die fahren. Wieso sollten wir fahren, wenn unsere Siegwahrscheinlichkeit bei der Konkurrenz so gering ist?“ Das Team Cervelo von Hushovd wird wahrscheinlich sagen: „Wir fahren sicher nicht, dann würden wir unsrer Konkurrenz ja die Chancen auf viele Punkte im Kampf ums grüne Trikot geben.“ Und das Petacchi-Team Lampre sagt sich vielleicht „Wir haben schon zwei Siege. Die anderen stehen unter Erfolgsdruck.“ Ausgeschlossen ist also nichts.

                        Für mich ist der Quotensprung auf Cavendish und der Sinkflug von Petacchi zu krass. Natürlich gewann Petacchi zwei Etappen und Cavendish ist heute im Sprint fast stehen geblieben, aber es lief auch nicht wirklich viel positiv zusammen für den Briten. Bei der ersten Massenankunft waren 90 % aller Fahrer gestürzt und Petacchi musste sich nur gegen Cavendish-Anfahrer Renshaw durchsetzen und den viel zu antrittslahm erscheinenden Hushovd. Heute hat Petacchi wirklich in beeindruckender Manier gewonnen, da gibt es nichts wegzudiskutieren. Cavendishs Zug wurde gestört und zudem fehlt ihm mit Hansen ja auch ein wichtiger Mann. Dieser Tag heute wird aber zu sehr überbewertet. Cavendish mag nicht in Topform sein, aber wenn sein Zug mal einwandfrei funktioniert, dann wird er auch wieder um den Sieg mitsprinten. Schreibt mir den Briten also nicht ab.

                        Ebenfalls zu hoch quotiert ist für mich Boasson Hagen, der sich zum einen in sehr guter Form befindet und zum anderen heute schon immerhin auf Rang drei fuhr. Vielleicht ist Petacchi erneut zu favorisieren, aber von allen anderen sehe ich Cavendish und Boasson Hagen als möglichste Konkurrenten.


                        Back Cavendish @ 4,700
                        Back Boasson Hagen @ 21,000


                        Cavendish oder Boasson Hagen gewinnt die 5. Etappe @ 3,842
                        I think we'll ride fast tomorrow.
                        Bjarne Riis

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                        • Iswinth
                          Surebet-Profi
                          • 27.09.2007
                          • 280
                          • 0
                          • czech republic

                          #42
                          Zitat von PaoloGuerrero
                          ...Klar ist nach den zwei Massensprints, dass es keinen hochüberlegenen Sprinter im Feld gibt...
                          Ich erlaube mir, dem zu widersprechen. Alles, was Du schreibst ist mehr oder weniger richtig, in einem Sprint kann immer eigentlich alles passieren. Aber die zwei Sprints haben die klare Dominanz von Petacchi gezeigt. Konnte man nach seinem 1. Sieg noch zweifeln, gestern hat er deutlich bewiesen, dass er im Antritt klar der beste ist. Seine Konkurrenten konnten ja nicht einmal sein Hinterrad halten.
                          Cave für mich jenseits von Gut und Böse, seine Form scheint nicht zu existieren.
                          Allerdings sollte man noch eine Kleinigkeit ansprechen: Bei beiden Siegen von Petacchi war die Zeilgerade leicht ansteigend. Heute sind die letzten km völlig flach - könnte auch 'ne Rolle spielen.
                          Außerdem gehe ich davon aus, dass auch heute der Zug von Columbia gestört wird. Gestern war es nämlich kein Zufall, offensichtlich war es vor der Etappe so schon geplant worden.
                          Wie es am Ende ausgeht wage ich nicht zu tippen. Die Quoten auf Dogs sind natürlich verlockend, aber bei dem zu erwartenden Chaos im Finale...
                          http://www.kampfgegenkrebs.de/

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                          • Timbo
                            Wettking
                            Analysen des Monats
                            • 29.03.2004
                            • 1755
                            • 457

                            #43
                            Stage 5: H2H: Thor Hushovd - Robbie McEwen - 2 - @2,10 - bet365 - 06/10

                            (Etappe läuft schon, ist als Livewette verfügbar und sollte auch noch ~2 Stunden drin sein. Auch bei bwin & WillHill @2,0 zu haben)

                            McEwen gestern 4. geworden, Hushovd ohne Chance auf eine Topplatzierung im Sprint nur neunter. McEwen war dabei der deutlich schnellere und das trotz einer Verletzung am Ellenbogen, so dass das Potential eher noch größer ist und er sich mit Verheilen der Wunde noch besser präsentieren sollte. Hushovd zwar vorgestern auf der Pavé-Etappe aus einer kleinen Gruppe gewonnen, aber scheint im Massensprint doch nicht mehr so schnell zu sein. Dazu heute ein topfebenes Finale, welches McEwen als reinem Sprinter eher entgegenkommt

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                            • Timbo
                              Wettking
                              Analysen des Monats
                              • 29.03.2004
                              • 1755
                              • 457

                              #44
                              Zitat von Timbo
                              Stage 5: H2H: Thor Hushovd - Robbie McEwen - 2 - @2,10 - bet365 - 06/10
                              01.Cavendish
                              .
                              05. Hushovd
                              .
                              07. McEwen

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                              • PaoloGuerrero
                                Surebet-Profi
                                Analysen des Monats
                                • 24.03.2006
                                • 267
                                • 0

                                #45
                                Cavendish gewann heute also tatsächlich seine erste Etappe bei der diesjährigen Tour de France und hat damit all seine Kritiker zum Verstummen gebracht. So schlecht, wie es schien, konnte er auch gar nicht in Form gewesen sein. Viele weitere wichtige Erkenntnisse gab es heute im Massensprint:

                                Hushovd ist einfach absolut nicht Endschnell genug. Das hat man bisher auf jeder Etappe gesehen, aber heute am deutlichsten. Er hat im Normalfall bei einem Massensprint, der normal verläuft, keine Chancen dieses Jahr. Ciolek, Boasson Hagen und Cavendish haben heute am meisten überzeugt. Sehr stark war wirklich Ciolek, dem das wohl nur die wenigsten zugetraut hätten. Er war heute eigentlic der Endschnellste von allen. Boasson Hagen scheint einen guten Riecher zu haben, aber nicht genug Power zu besitzen, um am Ende noch vorbeizuziehen. Aber das kann sich auch mal ändern, wenn der Wind stark von vorne kommt und er dann doch noch vorbeiziehen kann. Zuzutrauen ist ihm ein Etappensieg dieses Jahr also auf jeden Fall noch irgendwann.

                                Petacchi wird heute von der Presse ziemlich abegstraft, was ich aber total anders sehe, Er hat seinen Sprint gestartet und wurde dann von den beiden Garmin-Fahrern ausgebremst. Damit war der Sprint gelaufen für ihn und man kann keine Erkenntnisse daraus ziehen. Wer dies dennoch tut, der irrt sich meiner Meinung nach gewaltig. Das hätte so in dieder Situation niemand mehr ausbügeln können.

                                Morgen steht die längste Etappe der Tour an. Es deutet erneut alles auf einen Massensprint hin, da Hitze und Länge, als auch das Terrain eigentlich nicht viele andere Möglichkeiten auslassen. Zudem sind nun mit Milram, Sky, Lampre und Colombia mindestens vier Teams daran interessiert, den Sprint zu erzwingen. Ausschließen kann man einen Ausreißererfolg nie, jedoch sind die Chancen dafür Morgen schon extrem gering einzuschätzen. Zumal viele ihre Kräfte für die kommenden Berge sparen sollten.


                                Daher sind die beiden Massensprint-Sieger für mich Morgen auch die beiden klaren Favoriten. Cavendish und Petacchi haben die meiste Power und wenn es zu einem normalen Massensprint ohne Zwischenfälle kommt, dann sollten die beiden es unter sich ausmachen können. Boasson Hagen traue ich zum dritten Mal in Folge einen Podiumsplatz zu.

                                Cavendish @ 2,700
                                Petacchi @ 7,800

                                Die 6. Etappe gewinnt Cavendish oder Petacchi @ 2,006
                                Boasson Hagen fährt in die ersten 3 der 6. Etappe @ 3,800
                                Zuletzt geändert von PaoloGuerrero; 09.07.2010, 07:13. Grund: Hatte ausversehen falsche Quote bei Petacchi einegtragen. Natürlich 7,8, nicht 3,8.
                                I think we'll ride fast tomorrow.
                                Bjarne Riis

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