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    Radsport - Tour de France 2010

    Am nächsten Samstag beginnt das wichtigste Radrennen der Welt.

    Hier der Link zum Etappenplan mit Detailangaben zur Topografie:

    Tour de France Etappen | Kalender - Yahoo! Eurosport

    Die diesjährige Tour startet mit einem Prolog in Rotterdam, bevor in den Alpen und in der Schlusswoche in den Pyrenäen das Gesamtklassement gemacht wird. Letzter Härtetest für die Fahrer ist dann am vorletzten Tag ein 52 km langes Zeitfahren um Bordeaux.

    Was bei dieser Tour gleich als erstes auffällt sind die wenigen Zeitfahrkilometer. Es gibt nur das bereits im vorherigen Absatz erwähnte lange Zeitfahren in Bordeaux über 52 km und den Prolog über 8 km in Rotterdam. Üblich sind normalerweise 2 Zeitfahren, oder ein Einzelzeitfahren und ein Teamzeitfahren. Die wenigen Zeitfahrkilometer begünstigen natürlich die Bergspezialisten, die im Kampf gegen die Uhr Probleme haben.

    Folgende Etappen sind für mich für das Gesamtklassment von großer Bedeutung:

    Etappe 8: Station de Rousses - Morzine Avoriaz
    40 Kilometer vor dem Ziel müssen 2 Berge der 1. Kategorie bezwungen werden. Das Ziel in Morzine Avoriaz liegt auf einer Höhe von 1 800 Meter. Auf dieser Etappe können und müssen zum ersten mal die Favoriten ihre Form unter Beweis stellen.

    Etappe 9: Morzine Avoriaz - Saint-Jean-de-Maurienne
    Diese Etappe ist gespickt mit 2 Bergwertungen der 1. Kategorie und 50 km vor dem Ziel beginnt der Aufstieg zu einem der schwersten Berge der Westalpen dem Col d`Madeleine auf einer Höhe von 2 000 Meter. Dieser Berg ist ein Berg der höchsten und damit schwersten Katgeorie (HC).
    Diese Etappe ist ein auf und ab für die Fahrer mit dem Höhepunkt, dem Col d`Madeleine. Nach dem Aufstieg folgt jedoch noch eine Abfahrt ins Ziel nach Saint-Jean-de-Maurienne. Vom Madeleine bis hin ins Ziel sind es 30 km. Daher ist aus meiner Sicht die erste Alpenetappe für Angriffe auf das Klassement noch besser geeignet wie diese Etappe. Jedoch sollte sich keiner der Favoriten hier eine Schwäche erlauben, sonst könnte das erhebliche Rückstände in der Gesamtwertung bedeuten.

    Etappe 14: Revel - Ax 3 Domanies
    Dies ist die erste schwere Bergetappe in den Pyrenäen.
    Vor dem Ziel muss 1 Berg der HC Kategorie und ein 1 Berg der 1. Kategorie bezwungen werden. Insbesondere der Berg der HC Kategorie ist extrem schwer und steil. Angriffe und Tempoverschärfungen auf die Favoriten sind hier vorprogrammiert. Der Aufstieg nach Ax3 Domanies war schon ein paar mal im Programm der Tour. Es gibt sicherlich schwierigere Aufstiege, aber die Fahrer haben den Port de Pailheres in den Beinen was durchaus dann zu nennenswerten Zeitabständen führen kann.

    Etappe 15: Pamiers - Bagneres de Luchon
    Die nächste Pyrenäenetappe ist nicht so schwer wie die erste aber da kurz vor dem Ziel in Luchon ein Berg der HC Kategorie (Port de Bales) erklommen werden muss sind die Favoriten auch hier gefordert aufmerksam vorne zu fahren um nicht wichtige Zeit zu verlieren. Zeit kann man auf diesem Berg auf jeden Fall verlieren, auch wenn nach dem Anstieg noch eine 20 km lange Abfahrt folgt.

    Etappe 16: Bagneres de Luchon - Pau
    Die dritte Pyrenäenetappe führt über einige Klassiker der Pyrenäengeschichte. Aspin, Peyresourde, Tourmalet und Aubisque. Diese Berge, insbesondere Tourmalet und Aubisque sind alle samt schwer und steil. Einer Königsetappe würdig. Das Problem ist das es nach dem Aubisque noch ca. 60 km ins Ziel sind. Und diese 60 km sind abfallend und flach. Ich vermute hier das sich die Favoriten schonen werden für die Etappe 17, der Königsetappe. Trotzdem darf sich hier keiner der Klassementsfahrer eine Schwäche erlauben, sonst kann man die Tour auf dieser Etappe verlieren.

    Etappe 17: Pau - Col du Tourmalet
    Die letzte Pyrenäenetappe ist zugleich die Königsetappe der Tour im Gesamten. Auf dieser Etappe müssen 2 Berge der ersten Kategorie und ein Berg der HC Kategorie zurückgelegt werden. Die Etappe endet auf dem berühmten Col de Tourmalet (HC) auf einer Höhe von 2115 Meter. Zuvor muss noch der Col de Marie-Blanque und Col du Soulor befahren werden. Dies ist die letzte Möglichkeit in den Bergen Zeit zu gewinnen. Insbesondere schwache Zeitfahrer müssen hier angreifen.

    Etappe 19: Bordeaux - Pauillac (EZF)
    Und auf dieser Etappe wird das Klassement endgültig in Stein gemeiselt und am Ende steht der Sieger der Tour de France 2010 fest. Die Etappe findet nähe des Atlantiks statt, daher könnten auch die Windverhältnisse ein entscheidender Faktor werden.

    Die Favoriten müssen auch auf Etappe 3 und Etappe 7 aufpassen. Auf Etappe 3 müssen Kopfsteinpflasterpassagen, ala Paris-Roubaix passiert werden. Bei schlechtem Wetter werden hier Stürze auf dem glatten Kopfsteinpflaster keine Seltenheit sein. Auch starker Seitenwind und dadurch entstehende Gruppen könnten eine Gefahr für die Spitzenfahrer darstellen. Die Etappe 7 ist der Einstieg in die Alpen mit 3 Bergwertungen der 2. Kategorie, zwei davon kurz vor dem Ziel. Hier könnte man durch Unaufmerksamkeit einige Sekunden verlieren, die eventuell in der Endabrechnung fehlen könnten.

    Zu den in den ersten Absätzen erwähnten Favoriten gehören:

    Alberto Contador
    Lance Armstrong
    Andy Schleck
    Frank Schleck
    Bradely Wiggins
    Cadel Evans
    Dennis Menchov
    Ivan Basso

    Der haushohe Favorit auf den Toursieg ist der Spanier Alberto Contador. Er beweist seit Jahresbeginn eine bemerkenswert konstante Form und scheint durch eine gute Dauphine bestens gerüstet. Contador besitzt starke Kletterfähigkeiten, hat aber in den letzten Jahren im Zeitfahren enorm zugelegt und ist aktuell der kompletteste Fahrer im Radsport. Als Schwachpunkt sehe ich bei ihm sein Astana Team das nicht die Qualität haben wird wie die anderen Topteams. Der mehrfache Toursieger Lance Armstrong hat kein besonders gutes Frühjahr hinter sich. Er wurde durch Krankheiten immer wieder zurückgeworfen. Zuletzt zeigt er aber bei der Tour de Swiss ansteigende Form mit Platz 2. Ich erwarte von Armstrong eine starke Tour, denn er belegte letztes Jahr schon den 3. Platz bei der Tour. Jetzt hat er aber wieder ein Jahr Rennhärte in den Beinen was ihm helfen sollte, sein doch fortgeschrittenes Alter zu kaschieren. Großer Vorteil für Armstrong könnte sein sehr starkes Team am Berg sein. Er hat mit Klöden, Leipheimer u.a. gute Bergfahrer die für ihn arbeiten werden. Die Schleck Brüder sind ebenfalls Anwärter für das Gesamtklassement. Frank Schleck gewann die Tour de Swiss. Der letztjährige zweite der Tour de France Andy Schleck bestätigte seine gute Form und wurde am Donnerstag Zeitfahrmeister in seinem Land. Basso, Menchov und Evans könnten ein Wörtchen im Klassement mitreden. Persönlich sehe ich aber hier keinen unter den Top 3. Basso hat den Giro gewonnen aber auch in den Knochen, Evans und Menchov doch schon langsam in den Jahren und bei den letzten Frankreich Rundfahrten nicht überzeugend. Die größte Unbekannte ist B. Wiggins der im letzten Jahr schon sehr stark bei der Tour war. Bin gespannt, ob er das dieses Jahr wiederholen kann.
    Zuletzt geändert von statistiker22; 25.06.2010, 18:19.
  • statistiker22
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    #2
    So und die erste spielbare Wette aus meiner Sicht habe ich gefunden:

    General classification:

    Andreas Klöden - Levi Leipheimer 1
    2,05 bei nordicbet
    4/10

    Letzte Ergebnisse Tour de France:

    2004:
    Klöden 2.
    Leipheimer 9.

    2005:
    Klöden: vorzeitige Aufgabe
    Leipheimer 6.

    2006:
    Klöden 2.
    Leipheimer 13.

    2007:
    Leipheimer 3.
    Klöden teilgenommen, aber komplette Mannschaft aus der Wertung genommen

    2008:
    beide nicht teilgenommen

    2009:
    Klöden 6.
    Leipheimer: vorzeitige Aufgabe

    Aktuelle Form:

    Andreas Klöden wurde bei der Tour de Swiss Achter, Levi Leipheimer wurde in der Schweiz Zehnter. Also die Form der beiden dürfte sich ungefähr auf dem gleichen Level befinden.

    Fazit:

    Ich halte es durchaus für möglich das sich Andreas Klöden vor Levi Leipheimer im Klassement platzieren wird. Klöden für mich der bessere/stärkere Klassement Fahrer. Immerhin schon zweimal Zweiter bei der Tour, Leipheimer nur einmal Dritter. Beide fahren im selben Team und haben die selbe Aufgabenstellung. Ich schätze aber Klöden am Berg stärker ein als Leipheimer. Im Zeitfahren dürfte es ausgeglichen sein. Klöden ist für mich der Edelhelfer für Armstrong, da er wie kein zweiter loyal zu seinem Kapitän ist. Dadurch wird er länger an der Seite von Armstrong bleiben können. Leipheimer wird wahrscheinlich früher in die Tempoarbeit eingeschlossen, sodass er früher an den Bergen abgehängt sein wird wie Klöden. Beide übrigens fast im selben Alter (Leipheimer: 36 - Klöden: 35). Die Quote hier für mich nicht korrekt gesetzt.

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    • gerrard08LFC
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      • 16.12.2009
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      #3
      habe auch eine meiner meinung nach spielbare wette gefunden:
      Top 3 Ivan Basso zu Quote 4,50 bei unibet
      allein schon die tatsache das die quoten bei den wettbörsen niedriger stehen zeigt das es eine gute wette ist, man könnte sie schon mal als Value-Bet rechtfertigen
      Desweiteren gebe ich Basso wirklich gute chancen auf die Top3, seine Vorstellung beim Giro war wirklich überragend, er machte vor kurzem eine Kampfansage, soagar an Conatdor, was zeigt das er auf jeden Fall voll um den Tour Sieg mitfahren will und somit wohl auch eine vergleichbare Form wie beim Giro hat.
      Und damit sollte er wohl Contador nicht ganz erreichen, der ist einfach zu stark (übrigens: was halte ihr davon auf contador als sieger zu wetten, die quote ist doch sehr klein, allerdings gibts es für mich bei einem normalen verlauf keine möglichkeit das er nicht gewinnt. Was meint ihr dazu?)
      aber basso wird denke ich mal mit Andy Schleck und Armstrong um Platz 2 und 3 kämpfen, allerding zähle ich noch Denis Menchov zu diesem Kampf als Außenseiter dazu, auch ein heißer wetttipp!

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      • gerrard08LFC
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        #4
        was habt ihr sonst noch so für wetttipps, was sind eure Meinung zum Gesamtklassment (Sieger, Top3 etc.), Mannschaftswertung, Punktewertung usw.?
        was meint ihr zB zu Cavendish in der Punktewertung? also ich glaube ja das der die Tour garnicht beenden wird, weil er auch keine so starke vorm hat, wer wäre dann der Favorit auf die Punktewertung? ich sehe ja hushovd da wieder weit vorne!

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        • oneofakind
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          #5
          Auch in diesem Jahr wird Alberto Contador kaum zu schlagen sein. Der Spanier war in den letzten 4 großen Rundfahrten im Gebirge nicht abzuhängen. 2mal Tour, je einmal Vuelta und Giro. Auch in diesem Jahr gebe ich nur 2 Fahrern eine Chance gegen ihn am Berg zu bestehen. Das wäre zum einen Andy Schleck und zum anderen Janez Brajkovic.
          Brajkovic siegte bei der Dauphine-Rundfahrt vor 2 Wochen vor Contador. Bisher war mir der Slovene nur als passabler Zeitfahrer bekannt, umso mehr wunderte es mich daß er bei der letzten Bergankunft hinauf nach Alp`d Huez jede Attacke von Contador mit entspanntem Gesichtsausdruck mitgehen konnte. Der Grund dafür ist der, daß Brajkovic von seinen ursprünglichen 65kg in diesem Jahr nur noch 58kg hat, und das bei einer Größe von 1,77m.
          Von dem her denke ich daß er am Berg stärker sein wird als sein Chef Lance Armstrong für dessen Radio-Shack Team er fährt. Die Frage wird nur nur sein welche Freiheiten er von Armstrong bekommen wird. Auf jeden Fall wird er bei allen Bergetappen an seiner Seite sein. Da dieses Jahr nur ein langes Zeitfahren am zweitletzten Tag ist, hat da als starker Zeitfahrer dann noch gute Chancen die entscheidenden Minuten oder Sekunden gutzumachen.
          Quoten um die 50 sind für mich auf jeden Fall slow anspielbar. Interessant auch Top3 oder Top6.
          Auch Andy Schleck dürfte eine kleine Chance haben, Quoten um 10 sind mir aber zu wenig.
          Alle anderen Kandidaten wie Mentschov, Fränk Schleck, Wiggins, Basso, Evans oder Gesink sind auf jeden Fall zu schwach um AC am Berg zu besiegen, und mit Zeitfahren ist dieses Jahr ja nicht viel.

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          • statistiker22
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            #6
            Zitat von gerrard08LFC
            habe auch eine meiner meinung nach spielbare wette gefunden:
            Top 3 Ivan Basso zu Quote 4,50 bei unibet
            allein schon die tatsache das die quoten bei den wettbörsen niedriger stehen zeigt das es eine gute wette ist, man könnte sie schon mal als Value-Bet rechtfertigen
            Desweiteren gebe ich Basso wirklich gute chancen auf die Top3, seine Vorstellung beim Giro war wirklich überragend, er machte vor kurzem eine Kampfansage, soagar an Conatdor, was zeigt das er auf jeden Fall voll um den Tour Sieg mitfahren will und somit wohl auch eine vergleichbare Form wie beim Giro hat.
            Und damit sollte er wohl Contador nicht ganz erreichen, der ist einfach zu stark (übrigens: was halte ihr davon auf contador als sieger zu wetten, die quote ist doch sehr klein, allerdings gibts es für mich bei einem normalen verlauf keine möglichkeit das er nicht gewinnt. Was meint ihr dazu?)
            aber basso wird denke ich mal mit Andy Schleck und Armstrong um Platz 2 und 3 kämpfen, allerding zähle ich noch Denis Menchov zu diesem Kampf als Außenseiter dazu, auch ein heißer wetttipp!
            Wie schon oben bei meinem Posting erwähnt glaube ich nicht das Basso es unter die Top 3 schafft. Er hat den Giro voll gefahren, der Kräfteverschleiss dürfte hier zu stark sein. Der Giro war sein Formhöhepunkt in diesem Jahr. Vom Potenzial her hat er sicherlich die Chancen, aber nicht wenn er zuvor den Giro voll gefahren ist. Ich finde hier einen Etappensieg von Basso wahrscheinlicher. Es gibt genügend Bergetappen für ihn auf die er sich konzentrieren kann und dann durch seine Bergqualitäten auch gewinnen kann. Quoten auf einen Etappensieg für Basso bei unibet momentan 4,25.
            Zuletzt geändert von statistiker22; 28.06.2010, 19:33.

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            • gerrard08LFC
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              #7
              @oneofakind
              ja ist schon fraglich ob basso noch die form vom giro hat, aber ich bin einfach immer noch beeindruckt vom Giro, das war echt überragend, viel besser hätte man den wohl nicht fahren können, hätte ich da echt mal gerne gegen contador zB am zoncolan gesehen. glaube aber trotzdem das der auf gesamt fährt, zumal er das angekündigt hat und das meistens dann auch so ist, außerdem ist er wohl wieder in der verfassung frühere jahre, wie 2006, wo er auch erst den giro gewonnen hatte und dann auch die tour gewinnen wollte und wohl auch hätte, na ja mal sehen....
              zu brajkovic: man muss immer vorsichtig sein mit den vorbereitungsrundfahrten, das hat sich schon so oft bewiesen das jemand der eine vorbereitungsrundfahrt gewonnen hat bei der eigentlichen rundfahrt garnix holt, deshalb bin ich zB auch skeptisch was Frank Schleck angeht
              aber ich halte brajkovic absolut fur ein riesiges talent und traue ihm auch einiges zu, aber armstrong als kapitän ablösen, nein! außerdem sah auch klödi sehr stark aus in der schweiz. desweiteren war brajkovic ja eig für die vuelta als kapitän vorgesehen, wozu sie nicht eingeladen wurden, weshalb die tour wohl garnicht in seinem ursprünglichen plan war, aber wird zweifelsohne eine bereicherung sein...
              und nochmal zum mitfahren mit AC bei Dauphine: letztes Jahr ist Evans bei der Dauphine auch mit AC mitgefahren, war auch vor ihm platziert, und dann bei der Tour: nichts!!!

              Der Evans wird dieses Jahr auch garnix holen, wieder gemeinsam mit Sastre!

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              • oneofakind
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                • austria

                #8
                Es gibt genügend Bergetappen für ihn auf die er sich konzentrieren kann und dann durch seine Bergqualitäten auch gewinnen kann. Quoten auf einen Etappensieg für Basso bei unibet momentan 4,25.[/QUOTE]

                Eine Bergetappe kann er fast nur in einer Ausreissergruppe gewinnen, das geht aber nur wenn er im Gesamtklassement genügend Rückstand hat, sonst lässt man den nicht fahren. Außerdem enden 3 Bergetappen im Tal, also nach einer Abfahrt und diese sind nicht seine Stärke, wie auch beim Giro wieder bewiesen hat.

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                • oneofakind
                  Wettlehrling
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                  #9
                  zu brajkovic: man muss immer vorsichtig sein mit den vorbereitungsrundfahrten, das hat sich schon so oft bewiesen das jemand der eine vorbereitungsrundfahrt gewonnen hat bei der eigentlichen rundfahrt garnix holt, deshalb bin ich zB auch skeptisch was Frank Schleck angeht
                  aber ich halte brajkovic absolut fur ein riesiges talent und traue ihm auch einiges zu, aber armstrong als kapitän ablösen, nein! außerdem sah auch klödi sehr stark aus in der schweiz. desweiteren war brajkovic ja eig für die vuelta als kapitän vorgesehen, wozu sie nicht eingeladen wurden, weshalb die tour wohl garnicht in seinem ursprünglichen plan war, aber wird zweifelsohne eine bereicherung sein...
                  und nochmal zum mitfahren mit AC bei Dauphine: letztes Jahr ist Evans bei der Dauphine auch mit AC mitgefahren, war auch vor ihm platziert, und dann bei der Tour: nichts!!!

                  Der Evans wird dieses Jahr auch garnix holen, wieder gemeinsam mit Sastre![/QUOTE]

                  Da magst du schon Recht haben, ich sag ja auch daß AC kaum zu schlagen sein wird. Die anderen Mitfavoriten lassen sich aber fast alle (bis auf Wiggins und Armstrong) recht gut einschätzen. Darum geb ich denen auch keine Chance auf dan Gesamtsieg. Brajkovic ist sehr schlecht einschätzbar, deswegen könnte er die große Überrachung werden.
                  Top6 trau ich ihm auf jeden Fall zu, auch wenn er nur Helfer von Armstrong ist.
                  Übrigens auch gute Quoten bei Betfair für Top6 von VandeVelde. Letztes Jahr 8. vorletztes Jahr 5.
                  Weiß jemand wo man sonst noch auf Top6 wetten kann?

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                  • gerrard08LFC
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                    • germany

                    #10
                    an vandevelde glaub ich nicht, zu viele gute leute am berg, da kommt der nicht mit
                    bei sportingbet gibt es immer top10 zwar jetzt noch nicht aber wird noch kommen, allerdings sind da die quoten auch meistens schwach
                    was hälst du von menchov und vorallem von martin?
                    was mich wundert ist das samu sanchez so stark eingeschätzt wird, ich glaub der holt garnix, vor allem is das so einer der auf den ersten flachetappen auf kopsteinpflaster und windkanten in holland schon 5min verliert

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                      #11
                      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Contador sich die Sache nehmen lässt. Sein Team mag dieses Jahr nicht das stärkste sein, aber seine individuellen Fähigkeiten sind überragend und im Normalfall kann ihn auch in diesem Jahr niemand schlagen. Vielleicht könnte Andy Schleck gefährlich werden. Aber so recht mag ich eigentlich auch da nicht dran glauben. Zumindest sollte der sich aber das Trikot des besten Nachwuchsfahrers sichern. Das Armstrong eine entscheidende Rolle bei der diesjährigen Tour spielen wird kann ich mir auch nicht vorstellen. Es müßte schon viel passieren, das er Contador schlägt.
                      Der Deutsche Blog zum Irischen Fußball l Der Deutsche League of Ireland Guide 2012

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                      • oneofakind
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                        #12
                        was hälst du von menchov und vorallem von martin?
                        was mich wundert ist das samu sanchez so stark eingeschätzt wird, ich glaub der holt garnix, vor allem is das so einer der auf den ersten flachetappen auf kopsteinpflaster und windkanten in holland schon 5min verliert[/QUOTE]

                        Ich glaub Menchov hat die besten Zeiten vorbei, Top6 ist aber sicher noch möglich mehr aber nicht.
                        Toni Martin ist ein sehr guter Zeitfahrer, für Bergetappen aber zuviel Gewicht. Kommt nicht in die Top10.
                        Für Sanchez bekommst du beit Betfair 180 auf Gesamtsieg, ist also sicher keine starke Einschätzung. Kann sicher nicht gewinnen. Guter Allrounder aber nicht der ganz starke Berg- oder Zeitfahrer.

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                          #13
                          Ich persönlich hätte bis vor kurzem noch auf einen der Schleck Brüder gewettet. Nun steht´s ja fest das sie das Team am ende des Jahres verlassen werden. Das wird Unruhe ins Team bringen und ich kann mir nicht vorstellen das sie was reißen. Für mich persönlich wird es Contador machen. Sehe keinem der ihm das Wasser reichen kann. Ausser Brajkovic kann seine Form von der Dauphine abrufen. Glaube ich aber eher nicht dran. Sind zu viele schwere Bergetappen in diesem Jahr dabei.

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                          • Timbo
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                            #14
                            Zitat von oneofakind
                            Auch in diesem Jahr wird Alberto Contador kaum zu schlagen sein. Der Spanier war in den letzten 4 großen Rundfahrten im Gebirge nicht abzuhängen. 2mal Tour, je einmal Vuelta und Giro. Auch in diesem Jahr gebe ich nur 2 Fahrern eine Chance gegen ihn am Berg zu bestehen. Das wäre zum einen Andy Schleck und zum anderen Janez Brajkovic.

                            es gibt nur eine Chance Contador zu schlagen und die ist, dass Radioshack ohne Kapitän fährt und Armstrong, Leipheimer, Klöden, Brajkovic und Horner abwechselnd attackieren. Weder Astana noch Saxo Bank hätten die Teams, um die 5 in Topform aufzuhalten. Ist zwar teamtechnisch schwer umzusetzen bzw. die vier anderen Teammitglieder würden wahrscheinlich schnell "aufgebraucht" sein, aber eine andere Chance sehe ich gegen Contador nicht.

                            Aber so laufen wird es wohl kaum und im Endeffekt reihen sie sich dann alle irgendwo zwischen Platz 2 und 20 ein

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                            • moaxxx
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                              • 26.03.2010
                              • 92
                              • 0
                              • germany de north rhine

                              #15
                              Was mich wundert, ist dass Menchow so gut eingeschätzt wird. Das ist er keines Falls. Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre anguckt, dann war er immer nur unter den Top10, wenn die Tour wirklich nicht so stark besetzt war. Das war einmal als Sastre sie gewann und als "Landis" (Perreiro Sio) sie gewann. Seitdem Contador und die Schleckbrüder in Form sind, macht er unter ihnen keine guten Platzierungen mehr.

                              Ich gehe auch dieses Jahr davon aus, dass er erst wieder 2-3 Bergetappen benötigen wird, bis er ansatzweise das Tempo mitgehen kann. Würde nämlich seinem typischen Tourverlauf entsprechen.

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