Mal wieder ein zweigeteilter Post, sorry, wieder mal sehr lang. Teil eins enthält meine Analyse zum gegenwärtigen Stand, Teil zwei ein paar neue Wetten samt Begründung.
Letzte Woche ist der DNC zuende gegangen und damit ist das nächste Kapitel dieser Komödie abgeschlossen. Außerdem hat Kennedy am Wochenende seine Kandidatur weitgehend aufgegeben und endorsed jetzt Trump.
Die nächsten großen Ereignisse – soweit man das jetzt absehen kann – sind die Debatte zwischen Trump und Harris am 10. September, ggfs. eine zweite und dritte Debatte zwischen den beiden und die VP-Debatte zwischen Vance und Walz irgendwann im Oktober, na ja, und alles was zwischendrin passiert, absehbar und nicht absehbar. Aus meiner Sicht ist damit jetzt der Zeitpunkt für ein paar neue Einsätze gekommen.
Also, wie ist der Stand?
Ich glaube, wenn die Wahl genau heute stattfinden würde, würde Trump ganz knapp gewinnen, aber wirklich nur haarscharf. Aber weil die Wahl nicht heute stattfindet, sehe ich inzwischen eine deutlich höhere Chance für Harris – und hoffe sehr stark, dass ich mich da nicht allzusehr von Wunschdenken leiten lasse.
In solchen Wahlkämpfen geht es im Kern ja immer darum …
Trumps Strategie ist eindeutig „base only“. Er setzt darauf seine Basis zu mobilisieren, mobilisiert außerdem ein paar Leute, die sonst gar nicht wählen würden – und sonst das war‘s. Das hat ihn 2016 zum Präsidenten gemacht und 2020 immerhin eine Rekordzahl an Wählern für ihn an die Urne gebracht. Der Nachteil dieser Strategie ist: um seine Base zu mobilisieren, muss er Dinge tun und sagen, die auch die Basis der anderen Seite maximal mobilisiert und die Unentschiedenen abschreckt. Genau das ist 2020 passiert, als Biden, der wenige echt Fans hat, aber der für viele zumindest wählbar ist, ebenfalls eine Rekordzahl an Wählern an die Urne gebracht hat. 2016 dagegen hat es für Trump mit dieser Methode haarscharf gereicht, weil er mit Hillary Clinton eine extrem unbeliebte Gegenkandidatin hatte, die ihre eigene Base nicht ausreichend mobilisieren konnte (und wegen einer Reihe von halbseidenen Manövern).
Wie ist da jetzt Harris einzuschätzen, eher Biden oder eher Hillary oder sogar ein bisschen Obama, der mehr oder weniger alle Unentschiedenen eingesammelt hatte? Schwer zu sagen, irgendwo dazwischen vielleicht. Als Kandidatin schreckt sie garantiert eine Menge Leute ab, keine Frage. Alle die keine Schwarzen im Weißen Haus sehen wollen, alle, die keine Frau im Weißen Haus sehen wollen, alle, für die Harris irgendwie wie ein Leichtgewicht wirkt, alle, die Trump glauben, dass Harris eine gefährliche linksradikale Marxistin ist, die Kleinkinder hinrichten lassen will. Das dürfte im Wesentlichen die Gruppe der weißen Männer ohne Hochschulbildung sein. Andererseits mobilisiert sie massiv in anderen demographischen Gruppen: bei Schwarzen, bei Latinos, bei Frauen, bei Jungen. Unter dem Strich dürfte sich das wohl ungefähr aufwiegen.
Das heißt, Harris eigentliche strategische Aufgabe besteht darin, den Spagat zu schaffen, die eigene Basis zu mobilisieren und zugleich für die Unentschiedenen wählbar zu sein. Und das macht sie (bzw. ihr Team!) bisher wirklich unglaublich gut. Ihre Hauptverkaufsargumente sind natürlich, dass sie erstens nicht Trump und zweitens nicht Biden ist (= Mobilisierung der eigenen Base). Und darüber hinaus muss sie halt einigermaßen normal wirken, ernsthaft, substantiell und presidential genug, dass man ihr zutraut dieses Land zu lenken und sympathisch genug, dass man Lust hätte ein Bier mit ihr zu trinken (= wählbar sein für die Unentschiedenen). Ihre Aufgabe besteht darin, Fehler zu vermeiden. Und das schafft sie bis jetzt exzellent. Der Parteitag ist perfekt gelaufen, die VP-Wahl ist ein Volltreffer, das Messaging funktioniert, die Koordination in der Kampagne ist perfekt (unter dem Zeitdruck bemerkenswert) und bis jetzt hat sie schlimme Fehltritte vermieden.
Was müsste Trump tun, um seine Chance zu nutzen? Normal sein und einen inhaltlichen Wahlkampf machen. Die Demokraten sind ja sehr angreifbar. Egal wie auch immer das zu begründen ist, es gab zwischendurch eine hohe Inflation und Preise sind gestiegen. Der Rückzug aus Afghanistan war suboptimal. Der Krieg im Gazastreifen dauert an. Es gibt weiterhin illegale Zuwanderung aus Lateinamerika. Es gibt einige Themen, die man der aktuellen Präsidentschaft zuschreiben kann – ob das inhaltlich gerechtfertigt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Es ist nicht so, dass Trump das nicht täte, aber zugleich erzählt er eben auch jede Menge Zeugs, das Leute abschreckt: Beleidigungen, Übertreibungen bis zum Anschlag, schlichte Lügen, Schwadronieren über Crowd Sizes, Geschichten über Hannibal Lecter … Seine Berater, gute Leute eigentlich, schaffen es nicht Trump zu disziplinieren und der wiederum scheint sich jetzt darauf committed zu haben einfach seinen Instinkten zu folgen.
Welche Folgen hat das Endorsement von RFK? Das ist nicht vollkommen klar, es gibt eine ganze Reihe von Argumentationslinien. Klar scheint, dass Trump profitiert, aber wie sehr lässt sich wohl erst in 2-3 Wochen sagen. Die Schätzungen reichen da von 0,2%-1%, die Trump da hinzubekommt. Und in einem knappen Rennen kann es eben durchaus den Unterschied machen 5000 Stimmen in einem Swing State zusätzlich zu haben.
Ich glaube, die folgenden Ereignisse muss man im Auge haben bzw. das folgende Szenario ist ziemlich realistisch:
Harris hat jetzt schon einen substantiellen Umschwung in den Umfragen geschafft, sowohl nationwide als auch in den Swing States. Dieser Trend dürfte erstmal anhalten, u.a. weil es den bekannten Convention Bounce geben dürfte (der bei den Republikanern übrigens ausgeblieben ist), ein wenig abgedämpft durch den Kennedy-Ausstieg. Aber erstmal dürfte es für Harris nationwide nochmal ca. 2% nach oben gehen (immer vorausgesetzt, es passiert nichts Außergewöhnliches).
Trump wird mehr und mehr die Fassung verlieren und in den Wahlveranstaltungen und Pressekonferenzen mehr und mehr Zeugs erzählen, immer mehr Grütze dabei. Je weiter er zurück liegt, desto wirrer dürfte es werden. Das Ding ist ja, er muss immer noch einen drauflegen, damit es interessant bleibt und berichtet wird, der muss immer noch eine halbe Umdrehung mehr machen. Das mobilisiert seine Base – und mobilisiert zugleich die Base von Harris. Und die Unentschiedenen werden daran erinnert, warum sie Trump-Skeptiker sind.
Es wird im Laufe des Wahlkampfs auch immer klarer werden, dass Trump inzwischen 78 ist. Er hält jetzt schon deutlich weniger Veranstaltungen ab als Harris. Es wird aber vermutlich auch immer wieder zu altersbedingten Aussetzern kommen. Eine Ironie der Geschichte ist ja, dass bei der Debatte zwischen Trump und Biden nur deshalb nicht breit diskutiert wurde, wie viel Unsinn Trump erzählt hat, weil Biden so extrem tattrig und überfordert wirkte. Nun ist er der alter Typ im Rennen, und das wird sich bemerkbar machen.
Das entscheidende Ereignis dürfte dann die Debatte am 10.09. werden. Harris muss zeigen, dass sie inhaltlich ihre Punkte machen kann und dass sie persönlich so souverän und sympathisch rüberkommt, dass man ihr das Amt zutraut. Das Vorbild dazu ist Obama 2008. Nachdem er 2008 in der ersten Debatte als durchaus presidential rübergekommen ist, war das Rennen im Grunde gelaufen. Wenn Harris es schafft als akzeptable Kandidatin rüberzukommen, dann sehe ich wenig, was ihr noch im Weg stehen würde. Wenn sie es zugleich noch schafft Trump zu einem Ausraster zu verleiten, dann ist es Game, Set und Match.
Schon einmal erwähnt: es ist absehbar, dass Taylor Swift Harris endorsen wird, in der einen oder anderen Form. Punktgenau kann man das natürlich nicht sagen, aber die Schätzungen gehen dahin, dass das Harris nochmal 2% bringen wird.
Nicht absehbar ist dagegen, was sonst noch so passieren wird, die bekannten October Surprises. Irgendwelche weiteren außenpolitischen Krisen, Naturkatastrophen, Anschläge – es gibt eben die known unknowns und die unknown unknowns. Und alle diese Dinge haben das Potential für einen kompletten Gamechange.
Ein aus meiner Sicht extrem bedeutender Faktor ist, ob es in einem Bundesstaat zeitgleich zu den Wahlen auch Abstimmungen zur Abtreibung gibt. In einigen Bundestaaten gibt es Initiativen, dass das Recht auf Abtreibung in den jeweiligen Staatsverfassungen verankert werden soll. Wir haben 2020 bei den Midterms gesehen, wie extrem stark dieses Thema mobilisiert, auch in tiefroten Staaten. Wenn eine solche Abstimmung auf dem Wahlzettel ist, treibt das die Wahlbeteiligung demokratisch orientierter Wähler(innen!) massiv nach oben.
Um es mal zusammenzufassen: ich glaube, für den Augenblick steht es Unentschieden mit klitzekleinem Vorteil für Trump. Und zugleich glaube ich, dass Harris im November gewinnen wird. Im Kern muss Harris gar nicht gewinnen, sie muss im wesentlichen Fehler vermeiden. Wenn Trump verliert, dann weil Trump das Ding verdaddelt, einfach indem er Trump-Sachen macht. Und diese Chance ist recht hoch, da bin ich zunehmend optimistisch.
Jetzt mal zu den Wetten:
3 Einheiten auf Siegvorsprung Demokraten zwischen 2,5% und 4,99%, Quote 3,5 bei 22Bet
Das halte ich für eine extrem werthaltige Wette. Allerdings gibt es eine kleine Unsicherheit. Meines Erachtens kann es bei der Wette sinnvollerweise nur um die sogenannte Popular Vote gehen, also die absolute Zahl der Wähler über alle Bundesstaaten hinweg. Rein theoretisch kann es aber natürlich auch um den Vorsprung bei den Wahlmännerstimmen gehen (Electoral Vote bzw. Electoral College). Das macht überhaupt keinen Sinn, aber weil 22Bet mich schon ein paarmal beschissen hat, habe ich da im Chat und dann per E-Mail nachgefragt – und dann keine gescheite Antwort bekommen. Ich habe da einen sehr skurrilen E-Mail-Austausch gehabt, weil die Leute in der Kundenbetreuung ganz offensichtlich inhaltlich null Ahnung haben. Vielleicht probiert es ja nochmal jemand anders und postet dann, was rausgekommen ist.
Also, dass die Demokraten nationwide mehr Stimmen bekommen, halte ich mal für gegeben und ich habe schon 10/10 darauf gewettet. Das letzte mal, dass die Republikaner mehr Stimmen hatten war 2004 und da gab es wegen 09/11 sicher einen Sondereffekt. Die Frage ist, wie hoch dieser Abstand ist. Hier mal die Ergebnisse seit 2008 (2008: Obama 52,9% vs. McCain 45,7% = 7,2% Abstand, 2012 Obama 51,1% vs. Romney 47,2% = 3,9% Abstand: , 2016: Clinton 48,2% vs. Trump 46,1% =2,1% Abstand, 2020: Biden 51,3% vs. Trump 46,9% = 4,4% Abstand)
Unter dem Strich: dass Harris am Ende mindestens 2,5% mehr hat ist sehr wahrscheinlich, dass sie mehr als 4,99% bekommt, ist eher unwahrscheinlich, das hat selbst Obama nur einmal geschafft.
3 Einheiten auf Sieg Demokraten in Arizona, Quote 1,909 bei 22Bet
Arizona war 2020 sehr sehr knapp, es wird auch diesesmal sehr knapp werden. Aber ich sehe eine Chance von ca. 65-70%, dass die Demokraten den Staat holen. Drei Gründe: Tim Walz als VP, selbst Army-veteran dürfte ein paar veterans einsammeln. Zweitens, im parallelen Senatsrennen tritt Kari Lake gegen Gallego an. Lake ist eine extrem trumpige Election denierin (glaubt, dass die Wahl 2020 gestohlen wurde), die viele Demokraten mobilisieren dürfte und in den Umfragen weit hinten liegt. Drittens: Arizona ist einer der Staaten, in dem eine Abtreibungsabstimmung auf dem Wahlzettel steht.
3 Einheiten auf Sieg Demokraten in Georgia, Quote 2,25 bei 22Bet.
Auch Georgia war 2020 sehr knapp – und die Demokraten hatten vom gleichzeitig laufenden Senatsrennen profitiert. Es wird auch diesesmal wieder knapp werden, aber ich sehe die Demokraten knapp vorne, vielleicht 55%. In Georgia kommt es darauf an, die schwarze Bevölkerung zu mobilisieren und das dürfte mit einer schwarzen Spitzenkandidatin ganz gut gelingen. Zweitens hat der Republikanische Gouverneur Brian Kemp ganz offensichtlich kein Interesse daran, dass Trump gewinnt. Erstens, weil er vermutlich 2028 selbst antreten will (und ein starker Kandidat wäre), zweitens weil Trump ihn neulich auf einer Veranstaltung in Georgia minutenlang massiv angegangen ist – a very stable genius halt. Die Republikaner haben gerade ein paar Dinger am laufen, die den korrekten Ablauf der Wahl beeinträchtigen sollen – und Kemp hat sich bereits dagegen gestellt.
3 Einheiten auf Sieg der Demokraten in North Carolina, Quote 2,4 bei 22Bet.
North Carolina ist ein bis jetzt roter Staat, der aber zum Swing State werden dürfte. Obama hat 2008 gewonnen, aber das war eine Ausnahme. Biden war 2020 nah dran, aber es haben etwa 100.000 Stimmen gefehlt. North Carolina hat seitdem einen Bevölkerungszuwachs von etwas mehr als 400.000 Leuten, und zwar genau in die demokratischen Hochburgen hinein. Hinzu kommt, dass zeitgleich die Gouverneurswahl stattfindet, in der ein republikansicher Mega-Spinner antritt, der die Demokraten massiv mobilisieren, seine eigene Base aber demobilisieren wird. Das dürfte sich auch auf das Präsidentschaftsrennen auswirken. Die Umfragen sehen derzeit ungefähr ein Unentschieden. Wenn die Dynamik so läuft, wie ich das vermute, dann haben die Demokraten eine gute Chance auf einen knappen Sieg.
3 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 1,96 bei 22Bet
Na ja, wenn sich die Dinge so ausbreiten, wie ich das vermute, und wenn ich Harris in den meisten Swing States knapp vorne sehe, dann ist es nur konsistent auch von einem Gesamtsieg auszugehen. Ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist? Keine Ahnung, aber da gibt es ja eine gewisse Chance, dass nach der Debatte niedrigere Kurse angeboten werden.
10 Einheiten auf „Harris gewinnt mehr Stimmen als Clinton 2016“, Quote 1,143 bei 22Bet.
Das ist so eine Abstauberwette, weil es schade wäre, diese Einheit liegen zu lassen. Clinton hatte 2016 knapp 66 Millionen Stimmen, Biden hatte 2020 gut 81 Millionen. Wenn man das Bevölkerungswachstum einrechnet und die Tatsache, dass Harris die weithin akzeptiertere Kandidatin ist, dann landet sie (konservativ geschätzt) vielleicht irgendwo dazwischen.
Im gleichen Segment gibt es ein paar andere interessante Wetten, von denen ich aber die Finger lasse, weil ich das nicht ganz so 10/10 sehe. Zum Beispiel Trump bekommt mehr Stimmen als 2020, oder Trump bekommt mehr als 75 Millionen Stimmen.
22Bet bietet inzwischen auch Wetten zum Siegvorsprung in den Staaten an, deren Gewinner im Grunde schon feststeht. Gut möglich, dass sich da noch Chancen ergeben, habe ich aber noch nicht so genau angeschaut.
__________________________________________________ ______
57 Einheiten offen:
Zwischenstand: -5 Einheiten
Verloren
- 3 Einheiten auf Joe Biden gewinnt die Präsidentschaft, Quote 3,1, gesetzt bei 22Bet am 09.01.24
- 2 Einheiten auf Joe Biden gewinnt die Präsidentschaft, Quote 2,875, gesetzt bei 22Bet am 22.06.24
Noch offen:
4 Einheiten auf Gewinnende Partei Demokraten, Quote 2,75 bei 22Bet, gesetzt am 18.07.24
7 Einheiten auf Demokraten Gewinner der Volksabstimmung, Quote 1,8 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24
1 Einheit, Demokraten Gewinner in Arizona, Quote 3,5 bei 22Bet, gesetzt am 18.07.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in Arizona, Quote 1,909 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
8 Einheiten auf „Republikaner erreichen unter 311,5 Electoral Votes, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 30.07.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner der Volksabstimmung, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
2 Einheiten auf „Republikaner erreichen unter 311,5 Electoral Votes, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
4 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 2,1 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
3 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 1,96 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
3 Einheiten auf „Demokraten Gewinner bei den Präsidentschaftswahlen in Wisconsin“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in Georgia, Quote 2,25 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in North Carolina, Quote 2,25 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
10 Einheiten auf „Harris gewinnt mehr Stimmen als Clinton 2016“, Quote 1,143 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.
3 Einheiten auf „Winner Advantage Harris 2,5%-4,99%, Quote 3,5 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.
Letzte Woche ist der DNC zuende gegangen und damit ist das nächste Kapitel dieser Komödie abgeschlossen. Außerdem hat Kennedy am Wochenende seine Kandidatur weitgehend aufgegeben und endorsed jetzt Trump.
Die nächsten großen Ereignisse – soweit man das jetzt absehen kann – sind die Debatte zwischen Trump und Harris am 10. September, ggfs. eine zweite und dritte Debatte zwischen den beiden und die VP-Debatte zwischen Vance und Walz irgendwann im Oktober, na ja, und alles was zwischendrin passiert, absehbar und nicht absehbar. Aus meiner Sicht ist damit jetzt der Zeitpunkt für ein paar neue Einsätze gekommen.
Also, wie ist der Stand?
Ich glaube, wenn die Wahl genau heute stattfinden würde, würde Trump ganz knapp gewinnen, aber wirklich nur haarscharf. Aber weil die Wahl nicht heute stattfindet, sehe ich inzwischen eine deutlich höhere Chance für Harris – und hoffe sehr stark, dass ich mich da nicht allzusehr von Wunschdenken leiten lasse.
In solchen Wahlkämpfen geht es im Kern ja immer darum …
- … die eigene Basis zu mobilisieren
- … die Basis der anderen Partei zu demobilisieren
- … die Unentschiedenen zu gewinnen, also die Leute, die nicht Teil der Basis sind bzw. die Leute, die nicht klar einer Partei zuneigen, Nichtwähler sind oder für die es zumindest denkbar ist die andere Partei zu wählen oder gar nicht zu wählen.
Trumps Strategie ist eindeutig „base only“. Er setzt darauf seine Basis zu mobilisieren, mobilisiert außerdem ein paar Leute, die sonst gar nicht wählen würden – und sonst das war‘s. Das hat ihn 2016 zum Präsidenten gemacht und 2020 immerhin eine Rekordzahl an Wählern für ihn an die Urne gebracht. Der Nachteil dieser Strategie ist: um seine Base zu mobilisieren, muss er Dinge tun und sagen, die auch die Basis der anderen Seite maximal mobilisiert und die Unentschiedenen abschreckt. Genau das ist 2020 passiert, als Biden, der wenige echt Fans hat, aber der für viele zumindest wählbar ist, ebenfalls eine Rekordzahl an Wählern an die Urne gebracht hat. 2016 dagegen hat es für Trump mit dieser Methode haarscharf gereicht, weil er mit Hillary Clinton eine extrem unbeliebte Gegenkandidatin hatte, die ihre eigene Base nicht ausreichend mobilisieren konnte (und wegen einer Reihe von halbseidenen Manövern).
Wie ist da jetzt Harris einzuschätzen, eher Biden oder eher Hillary oder sogar ein bisschen Obama, der mehr oder weniger alle Unentschiedenen eingesammelt hatte? Schwer zu sagen, irgendwo dazwischen vielleicht. Als Kandidatin schreckt sie garantiert eine Menge Leute ab, keine Frage. Alle die keine Schwarzen im Weißen Haus sehen wollen, alle, die keine Frau im Weißen Haus sehen wollen, alle, für die Harris irgendwie wie ein Leichtgewicht wirkt, alle, die Trump glauben, dass Harris eine gefährliche linksradikale Marxistin ist, die Kleinkinder hinrichten lassen will. Das dürfte im Wesentlichen die Gruppe der weißen Männer ohne Hochschulbildung sein. Andererseits mobilisiert sie massiv in anderen demographischen Gruppen: bei Schwarzen, bei Latinos, bei Frauen, bei Jungen. Unter dem Strich dürfte sich das wohl ungefähr aufwiegen.
Das heißt, Harris eigentliche strategische Aufgabe besteht darin, den Spagat zu schaffen, die eigene Basis zu mobilisieren und zugleich für die Unentschiedenen wählbar zu sein. Und das macht sie (bzw. ihr Team!) bisher wirklich unglaublich gut. Ihre Hauptverkaufsargumente sind natürlich, dass sie erstens nicht Trump und zweitens nicht Biden ist (= Mobilisierung der eigenen Base). Und darüber hinaus muss sie halt einigermaßen normal wirken, ernsthaft, substantiell und presidential genug, dass man ihr zutraut dieses Land zu lenken und sympathisch genug, dass man Lust hätte ein Bier mit ihr zu trinken (= wählbar sein für die Unentschiedenen). Ihre Aufgabe besteht darin, Fehler zu vermeiden. Und das schafft sie bis jetzt exzellent. Der Parteitag ist perfekt gelaufen, die VP-Wahl ist ein Volltreffer, das Messaging funktioniert, die Koordination in der Kampagne ist perfekt (unter dem Zeitdruck bemerkenswert) und bis jetzt hat sie schlimme Fehltritte vermieden.
Was müsste Trump tun, um seine Chance zu nutzen? Normal sein und einen inhaltlichen Wahlkampf machen. Die Demokraten sind ja sehr angreifbar. Egal wie auch immer das zu begründen ist, es gab zwischendurch eine hohe Inflation und Preise sind gestiegen. Der Rückzug aus Afghanistan war suboptimal. Der Krieg im Gazastreifen dauert an. Es gibt weiterhin illegale Zuwanderung aus Lateinamerika. Es gibt einige Themen, die man der aktuellen Präsidentschaft zuschreiben kann – ob das inhaltlich gerechtfertigt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Es ist nicht so, dass Trump das nicht täte, aber zugleich erzählt er eben auch jede Menge Zeugs, das Leute abschreckt: Beleidigungen, Übertreibungen bis zum Anschlag, schlichte Lügen, Schwadronieren über Crowd Sizes, Geschichten über Hannibal Lecter … Seine Berater, gute Leute eigentlich, schaffen es nicht Trump zu disziplinieren und der wiederum scheint sich jetzt darauf committed zu haben einfach seinen Instinkten zu folgen.
Welche Folgen hat das Endorsement von RFK? Das ist nicht vollkommen klar, es gibt eine ganze Reihe von Argumentationslinien. Klar scheint, dass Trump profitiert, aber wie sehr lässt sich wohl erst in 2-3 Wochen sagen. Die Schätzungen reichen da von 0,2%-1%, die Trump da hinzubekommt. Und in einem knappen Rennen kann es eben durchaus den Unterschied machen 5000 Stimmen in einem Swing State zusätzlich zu haben.
Ich glaube, die folgenden Ereignisse muss man im Auge haben bzw. das folgende Szenario ist ziemlich realistisch:
Harris hat jetzt schon einen substantiellen Umschwung in den Umfragen geschafft, sowohl nationwide als auch in den Swing States. Dieser Trend dürfte erstmal anhalten, u.a. weil es den bekannten Convention Bounce geben dürfte (der bei den Republikanern übrigens ausgeblieben ist), ein wenig abgedämpft durch den Kennedy-Ausstieg. Aber erstmal dürfte es für Harris nationwide nochmal ca. 2% nach oben gehen (immer vorausgesetzt, es passiert nichts Außergewöhnliches).
Trump wird mehr und mehr die Fassung verlieren und in den Wahlveranstaltungen und Pressekonferenzen mehr und mehr Zeugs erzählen, immer mehr Grütze dabei. Je weiter er zurück liegt, desto wirrer dürfte es werden. Das Ding ist ja, er muss immer noch einen drauflegen, damit es interessant bleibt und berichtet wird, der muss immer noch eine halbe Umdrehung mehr machen. Das mobilisiert seine Base – und mobilisiert zugleich die Base von Harris. Und die Unentschiedenen werden daran erinnert, warum sie Trump-Skeptiker sind.
Es wird im Laufe des Wahlkampfs auch immer klarer werden, dass Trump inzwischen 78 ist. Er hält jetzt schon deutlich weniger Veranstaltungen ab als Harris. Es wird aber vermutlich auch immer wieder zu altersbedingten Aussetzern kommen. Eine Ironie der Geschichte ist ja, dass bei der Debatte zwischen Trump und Biden nur deshalb nicht breit diskutiert wurde, wie viel Unsinn Trump erzählt hat, weil Biden so extrem tattrig und überfordert wirkte. Nun ist er der alter Typ im Rennen, und das wird sich bemerkbar machen.
Das entscheidende Ereignis dürfte dann die Debatte am 10.09. werden. Harris muss zeigen, dass sie inhaltlich ihre Punkte machen kann und dass sie persönlich so souverän und sympathisch rüberkommt, dass man ihr das Amt zutraut. Das Vorbild dazu ist Obama 2008. Nachdem er 2008 in der ersten Debatte als durchaus presidential rübergekommen ist, war das Rennen im Grunde gelaufen. Wenn Harris es schafft als akzeptable Kandidatin rüberzukommen, dann sehe ich wenig, was ihr noch im Weg stehen würde. Wenn sie es zugleich noch schafft Trump zu einem Ausraster zu verleiten, dann ist es Game, Set und Match.
Schon einmal erwähnt: es ist absehbar, dass Taylor Swift Harris endorsen wird, in der einen oder anderen Form. Punktgenau kann man das natürlich nicht sagen, aber die Schätzungen gehen dahin, dass das Harris nochmal 2% bringen wird.
Nicht absehbar ist dagegen, was sonst noch so passieren wird, die bekannten October Surprises. Irgendwelche weiteren außenpolitischen Krisen, Naturkatastrophen, Anschläge – es gibt eben die known unknowns und die unknown unknowns. Und alle diese Dinge haben das Potential für einen kompletten Gamechange.
Ein aus meiner Sicht extrem bedeutender Faktor ist, ob es in einem Bundesstaat zeitgleich zu den Wahlen auch Abstimmungen zur Abtreibung gibt. In einigen Bundestaaten gibt es Initiativen, dass das Recht auf Abtreibung in den jeweiligen Staatsverfassungen verankert werden soll. Wir haben 2020 bei den Midterms gesehen, wie extrem stark dieses Thema mobilisiert, auch in tiefroten Staaten. Wenn eine solche Abstimmung auf dem Wahlzettel ist, treibt das die Wahlbeteiligung demokratisch orientierter Wähler(innen!) massiv nach oben.
Um es mal zusammenzufassen: ich glaube, für den Augenblick steht es Unentschieden mit klitzekleinem Vorteil für Trump. Und zugleich glaube ich, dass Harris im November gewinnen wird. Im Kern muss Harris gar nicht gewinnen, sie muss im wesentlichen Fehler vermeiden. Wenn Trump verliert, dann weil Trump das Ding verdaddelt, einfach indem er Trump-Sachen macht. Und diese Chance ist recht hoch, da bin ich zunehmend optimistisch.
Jetzt mal zu den Wetten:
3 Einheiten auf Siegvorsprung Demokraten zwischen 2,5% und 4,99%, Quote 3,5 bei 22Bet
Das halte ich für eine extrem werthaltige Wette. Allerdings gibt es eine kleine Unsicherheit. Meines Erachtens kann es bei der Wette sinnvollerweise nur um die sogenannte Popular Vote gehen, also die absolute Zahl der Wähler über alle Bundesstaaten hinweg. Rein theoretisch kann es aber natürlich auch um den Vorsprung bei den Wahlmännerstimmen gehen (Electoral Vote bzw. Electoral College). Das macht überhaupt keinen Sinn, aber weil 22Bet mich schon ein paarmal beschissen hat, habe ich da im Chat und dann per E-Mail nachgefragt – und dann keine gescheite Antwort bekommen. Ich habe da einen sehr skurrilen E-Mail-Austausch gehabt, weil die Leute in der Kundenbetreuung ganz offensichtlich inhaltlich null Ahnung haben. Vielleicht probiert es ja nochmal jemand anders und postet dann, was rausgekommen ist.
Also, dass die Demokraten nationwide mehr Stimmen bekommen, halte ich mal für gegeben und ich habe schon 10/10 darauf gewettet. Das letzte mal, dass die Republikaner mehr Stimmen hatten war 2004 und da gab es wegen 09/11 sicher einen Sondereffekt. Die Frage ist, wie hoch dieser Abstand ist. Hier mal die Ergebnisse seit 2008 (2008: Obama 52,9% vs. McCain 45,7% = 7,2% Abstand, 2012 Obama 51,1% vs. Romney 47,2% = 3,9% Abstand: , 2016: Clinton 48,2% vs. Trump 46,1% =2,1% Abstand, 2020: Biden 51,3% vs. Trump 46,9% = 4,4% Abstand)
Unter dem Strich: dass Harris am Ende mindestens 2,5% mehr hat ist sehr wahrscheinlich, dass sie mehr als 4,99% bekommt, ist eher unwahrscheinlich, das hat selbst Obama nur einmal geschafft.
3 Einheiten auf Sieg Demokraten in Arizona, Quote 1,909 bei 22Bet
Arizona war 2020 sehr sehr knapp, es wird auch diesesmal sehr knapp werden. Aber ich sehe eine Chance von ca. 65-70%, dass die Demokraten den Staat holen. Drei Gründe: Tim Walz als VP, selbst Army-veteran dürfte ein paar veterans einsammeln. Zweitens, im parallelen Senatsrennen tritt Kari Lake gegen Gallego an. Lake ist eine extrem trumpige Election denierin (glaubt, dass die Wahl 2020 gestohlen wurde), die viele Demokraten mobilisieren dürfte und in den Umfragen weit hinten liegt. Drittens: Arizona ist einer der Staaten, in dem eine Abtreibungsabstimmung auf dem Wahlzettel steht.
3 Einheiten auf Sieg Demokraten in Georgia, Quote 2,25 bei 22Bet.
Auch Georgia war 2020 sehr knapp – und die Demokraten hatten vom gleichzeitig laufenden Senatsrennen profitiert. Es wird auch diesesmal wieder knapp werden, aber ich sehe die Demokraten knapp vorne, vielleicht 55%. In Georgia kommt es darauf an, die schwarze Bevölkerung zu mobilisieren und das dürfte mit einer schwarzen Spitzenkandidatin ganz gut gelingen. Zweitens hat der Republikanische Gouverneur Brian Kemp ganz offensichtlich kein Interesse daran, dass Trump gewinnt. Erstens, weil er vermutlich 2028 selbst antreten will (und ein starker Kandidat wäre), zweitens weil Trump ihn neulich auf einer Veranstaltung in Georgia minutenlang massiv angegangen ist – a very stable genius halt. Die Republikaner haben gerade ein paar Dinger am laufen, die den korrekten Ablauf der Wahl beeinträchtigen sollen – und Kemp hat sich bereits dagegen gestellt.
3 Einheiten auf Sieg der Demokraten in North Carolina, Quote 2,4 bei 22Bet.
North Carolina ist ein bis jetzt roter Staat, der aber zum Swing State werden dürfte. Obama hat 2008 gewonnen, aber das war eine Ausnahme. Biden war 2020 nah dran, aber es haben etwa 100.000 Stimmen gefehlt. North Carolina hat seitdem einen Bevölkerungszuwachs von etwas mehr als 400.000 Leuten, und zwar genau in die demokratischen Hochburgen hinein. Hinzu kommt, dass zeitgleich die Gouverneurswahl stattfindet, in der ein republikansicher Mega-Spinner antritt, der die Demokraten massiv mobilisieren, seine eigene Base aber demobilisieren wird. Das dürfte sich auch auf das Präsidentschaftsrennen auswirken. Die Umfragen sehen derzeit ungefähr ein Unentschieden. Wenn die Dynamik so läuft, wie ich das vermute, dann haben die Demokraten eine gute Chance auf einen knappen Sieg.
3 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 1,96 bei 22Bet
Na ja, wenn sich die Dinge so ausbreiten, wie ich das vermute, und wenn ich Harris in den meisten Swing States knapp vorne sehe, dann ist es nur konsistent auch von einem Gesamtsieg auszugehen. Ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist? Keine Ahnung, aber da gibt es ja eine gewisse Chance, dass nach der Debatte niedrigere Kurse angeboten werden.
10 Einheiten auf „Harris gewinnt mehr Stimmen als Clinton 2016“, Quote 1,143 bei 22Bet.
Das ist so eine Abstauberwette, weil es schade wäre, diese Einheit liegen zu lassen. Clinton hatte 2016 knapp 66 Millionen Stimmen, Biden hatte 2020 gut 81 Millionen. Wenn man das Bevölkerungswachstum einrechnet und die Tatsache, dass Harris die weithin akzeptiertere Kandidatin ist, dann landet sie (konservativ geschätzt) vielleicht irgendwo dazwischen.
Im gleichen Segment gibt es ein paar andere interessante Wetten, von denen ich aber die Finger lasse, weil ich das nicht ganz so 10/10 sehe. Zum Beispiel Trump bekommt mehr Stimmen als 2020, oder Trump bekommt mehr als 75 Millionen Stimmen.
22Bet bietet inzwischen auch Wetten zum Siegvorsprung in den Staaten an, deren Gewinner im Grunde schon feststeht. Gut möglich, dass sich da noch Chancen ergeben, habe ich aber noch nicht so genau angeschaut.
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57 Einheiten offen:
Zwischenstand: -5 Einheiten
Verloren
- 3 Einheiten auf Joe Biden gewinnt die Präsidentschaft, Quote 3,1, gesetzt bei 22Bet am 09.01.24
- 2 Einheiten auf Joe Biden gewinnt die Präsidentschaft, Quote 2,875, gesetzt bei 22Bet am 22.06.24
Noch offen:
4 Einheiten auf Gewinnende Partei Demokraten, Quote 2,75 bei 22Bet, gesetzt am 18.07.24
7 Einheiten auf Demokraten Gewinner der Volksabstimmung, Quote 1,8 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24
1 Einheit, Demokraten Gewinner in Arizona, Quote 3,5 bei 22Bet, gesetzt am 18.07.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in Arizona, Quote 1,909 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
8 Einheiten auf „Republikaner erreichen unter 311,5 Electoral Votes, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 30.07.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner der Volksabstimmung, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
2 Einheiten auf „Republikaner erreichen unter 311,5 Electoral Votes, Quote 1,25 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
4 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 2,1 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
3 Einheiten auf „Harris wird Präsidentin“, Quote 1,96 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
3 Einheiten auf „Demokraten Gewinner bei den Präsidentschaftswahlen in Wisconsin“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 06.08.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in Georgia, Quote 2,25 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
3 Einheiten auf Demokraten Gewinner in North Carolina, Quote 2,25 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.24
10 Einheiten auf „Harris gewinnt mehr Stimmen als Clinton 2016“, Quote 1,143 bei 22Bet, gesetzt am 27.08.
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Harris verspricht Dinge zu verbessern die sie die ganze Zeit hätte tun können.
Die intelligenteste scheint sie ja nicht zu sein, sonst würde man sie nicht die ganze Zeit vor den Journalisten verstecken.
Die Kriege geraten außer Kontrolle und von Joe Biden hört man einfach gar nichts. Der liegt am Strand und schläft die ganze Zeit.
Es ist überhaupt keine Führung mehr zu erkennen.
Während Trump neben Elon Musk nun auch Robert F. Kennedy an seiner Seite hat, wechseln immer mehr ehemalige Demokraten das Lager richtung Trump.
Zuletzt Tulsi Gabbard, die auch meinte es werden noch mehr folgen.
Dann gestern die Äußerung von Zuckerberg, der schnell noch seinen Arsch retten will nachdem seine KI ihm ausgerechnet hat das Harris chancenlos ist.
Ich halte mich an dieser Stelle mal zurück, denn der Profi bist ja du.
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