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  • Moghul
    Surebet-Profi
    Analysen des Monats
    • 23.08.2012
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    US-Politik - Kandidat der Demokraten 2024

    Anfang November finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Am gleichen Tag wird auch das vollständige Repräsentantenhaus und 33 der 100 Senatssitze gewählt. Eine Menge Spaß wartet da also für Political Junkies, und wie immer ergeben sich auch ein paar Wettgelegenheiten.

    Wie immer ein paar Vorbemerkungen, die ich gleichlautend allen Threads zu den US-Wahlen voranstelle (danach kommt dann der spezifische Teil):
    • Erstens, mir ist klar, dass sehr langfristig orientierte Wetten nicht jedermanns Sache sind. Muss halt jede/r selbst wissen, ob er / sie jetzt Geld auf eine 1,5-Quote setzt, die dann erst in einem Jahr ausgezahlt wird.
    • Zweitens, das Wettangebot in Deutschland ist inzwischen leider ziemlich eingeschränkt. Früher haben auch z.B. Bet365, Unibet oder Bwin ganz gute Wetten angeboten. Inzwischen ist der einzige mir bekannte Anbieter in Deutschland 22Bet. Die liefern ein ganz gutes Angebot, meine Erfahrungen mit denen sind bis jetzt auch durchweg okay, aber man weiß ja nie.
    • Drittens, meine Bilanz in den letzten Jahren ist so ein bisschen gemischt. Ich liege mit meinen Analysen, mit dem Staking und mit dem Timing durchaus auch schonmal knapp oder auch ziemlich weit daneben. In den letzten drei Cycles hat es unter dem Strich ganz gut hingehauen, ein ganz gutes Plus zu erwirtschaften. Das heißt aber auch, dass ich zuweilen Dinge ziemlich falsch einschätze. Wenn am Ende die Gesamtbilanz stimmt, bin ich ganz zufrieden, aber so sollte man das eben auch betrachten, wenn man etwas mitspielen will. Außerdem: 2016 habe ich hier (und real) unglaublich viel Geld verbrannt, weil ich vollkommen sicher war, dass Trump nicht Präsident wird. Muss man halt dazu sagen, auch wenn ich damals wirklich nicht der einzige war, der ziemlich danebengelegen hat und ich auch gute Gründe für meine Annahmen hatte.
    • Auf jeden Fall gebe ich mir aber Mühe immer zu begründen, wie ich zu einer Wette komme und wie un-/sicher die Aussichten meiner Meinung nach sind. Dann kann jede/r selbst entscheiden, ob es das Risiko wert ist. Generell ist der Analyseteil hier wohl ohnehin etwas höher zu gewichten, als in anderen Threads – am Ende geht es natürlich um das Wetten, aber auch das Denken in Szenarien und Strukturen finde ich spannend.
    Jetzt zum spezifischen Teil:
    6 Einheiten auf „Joe Biden gewinnt mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“ bei 22Bet, Quote 1,769.


    In den USA gibt es ja dieses System, dass die Kandidaten von den Parteianhängern durch ein Vorwahl-System bestimmt werden. Bei den Republikanern ist das dieses Jahr auch eine halbwegs interessante Sache, weil es mehrere mehr oder weniger aussichtsreiche Kandidaten gibt. Es wird ziemlich sicher Trump, aber zumindest gibt es einen Wettbewerb, der auch öffentliche Beachtung findet. Bei den Demokraten ist es dagegen eine ausgemachte Sache, dass Joe Biden wieder der Kandidat wird – mal von denkbaren gesundheitlichen Problemen abgesehen. Dass ein amtierender Präsident sich ernsthaften Gegenkandidaten stellen muss, ist höchstselten (bei den Demokraten zuletzt 1980), und auch dieses Jahr haben sich alle potentiell aussichtsreichen Bewerber darauf committed Joe Biden nicht herauszufordern.

    Nichtsdestotrotz, wie immer gibt es ein paar Leute aus der 5. Reihe, die die Gelegenheit nutzen sich ein wenig ins Rampenlicht zu stellen – in diesem Jahr Marianne Williamson und Deam Phillips. Die Namen muss man sich nicht merken, sie haben absolut keine Chance, nutzen aber die Gelegenheit ein bisschen Bekanntheit zu gewinnen, Bücher zu promoten usw. Formal wird deshalb auch in jedem Bundesstaat von den Demokraten eine Vorwahl durchgeführt, die ziemlich unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung liegt, weil Biden die alle deutlich gewinnen wird.

    Die Wahl in New Hampshire findet am 23. Januar statt, also schon in ein paar Tagen. Diese Wahl ist ein wenig speziell, weil Biden gar nicht auf dem Wahlzettel steht. Die Geschichte dahinter ist lang und kompliziert, im Kern geht es um einen Streit zwischen Biden und der Demokratischen Partei in New Hampshire um den Wahltermin, den Biden gerne nach hinten legen möchte. Am Ende hat Biden der Parteiführung von New Hampshire insofern den Stinkefinger gezeigt als er offiziell gar nicht antritt, und damit der lokalen Partei die Bedeutung abspricht. Die Wähler haben aber die Möglichkeit neben den Kandidaten, die tatsächlich auf dem Wahlzettel stehen zusätzliche Kandidaten auf den Zettel zu schreiben, sogenannte Write-in-Kandidaten. Das heißt, wenn ich Biden wählen möchte, muss ich seinen Namen auf den Zettel schreiben und dahinter ein Kreuz machen. Das ist eine kleine Hürde natürlich, aber eine, die durchaus überwindbar ist. Trotzdem wird erwartet, dass Bidens Stimmenanteil etwas niedriger ausfällt als in den anderen Bundesstaaten.

    Wie viel wird er also erreichen? Schwer zu prognostizieren, aber man kann wohl davon ausgehe, dass ziemlich viele Leute Biden eintragen werden, um ihm Rückenwind zu geben. Es gibt zwei frische Umfragen, in denen ihm einmal 64%, einmal 69% vorhergesagt werden. So größenordnungsmäßig kann das sicher hinkommen. Auf jeden Fall kommen mir die 54,5% die 22Bet da ansetzt deutlich zu niedrig vor. Prinzipiell würde ich da auch etwas höher setzen, bin aber letztlich nicht ganz sicher, ob ich nicht irgendetwas übersehe, so ein großer Experte in den Details der Lokalpolitik von New Hampshire bin ich halt auch wieder nicht. Aber einstweilen schaut das wie ein ziemlich guter Deal aus. Als ich die Wette gestern gesehen habe, lag die Quote noch bei 1,833.

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    Noch offen: 6 Einheiten
    6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24
  • Moghul
    Surebet-Profi
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    • 23.08.2012
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    #2
    So, 22Bet hat in dem Fall etwas länger gebraucht, vermutlich auch, weil das Auszählen etwas länger gedauert hat, obwohl da das Ergebnis im Grunde schon lange feststand. Nach gegenwärtigem Auszählungsstand (90% der Bezirke sind gezählt) hat Biden rund 66% erreicht, Wette also locker durch.

    22Bet hat in der Zeit nach meinem Post die Quote etwas angehoben, aber auch die Linie. Am Dienstagmorgen lag sie bei 61,5%. Wäre also auch noch bequem machbar gewesen, aber ich habe mich nicht getraut nachzulegen, gibt halt manchmal Dynamiken, die man nicht durchschaut oder wo Infos fehlen.

    Egal, nach fadem Start in das Wahljahr dann jetzt wenigstens ein kleiner Zufluss, und viel mehr ist nicht zu sagen.

    Weil Biden damit auch durch ist, war er de facto ja schon vorher, dürften in diesem Thread auch keine weiteren Wetten mehr kommen. Aber wer weiß das schon?

    Zwischenstand: 6 x 0,769 = +4,614 Einheiten

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    Noch offen: 0 Einheiten

    Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24.

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    • Moghul
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      • 23.08.2012
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      #3
      Morgen (27.02.) ist die Vorwahl in Michigan. Prinzipiell ist das nur Formsache, Biden hatte nie einen ernsthaften Gegenkandidaten, es geht also im Wesentlichen darum, wie hoch er gewinnt, was dann immer als Maß für die Unterstützung gilt, die er innerhalb der Demokratischen Partei genießt.

      Morgen gibt es allerdings ein Problem: in Michigan lebt eine relativ große Arabisch-Amerikanische Community, eine der Kongressabgeordneten, Rashida Tlaib, ist arabischen Ursprungs. Die Amerikaner mit arabischen Wurzeln sind gerade massiv empört, weil Biden im Kern nichts gegen den Israelischen Krieg in Gaza unternimmt, sondern ihn tatsächlich noch doch militärische und finanzielle Unterstützung fördert und ermöglicht.

      Tlaib, die Teil der sogenannten Squad ist, hat dazu aufgerufen, nicht für Biden zu stimmen, sondern die Option „uncommitted“ zu wählen. Biden hatte in South Carolina etwa 96% bekommen, wobei einige Prozentpunkte sicher darauf zurückzuführen sind, dass Biden sich dafür eingesetzt hat, South Carolina im Wahlkalender ganz nach vorne zu rücken. Geht man von ca. 90% aus, die er normalerweise bekommen würde, dann ist die Frage, wie viele Demokraten aus Protest gegen die Israelischen Kriegsverbrechen und Bidens Unterstützung ihm hier die Gefolgschaft verweigern.

      22Bet bietet 1,833 für „Biden unter 84,5%“. Das scheint mir eine realistische Marke zu sein, deshalb 2 Einheiten auf diese Option. Sehr sicher bin ich mir nicht, deshalb nur 2 Einheiten. Realistisch kommt mir vor , dass er so bei 75-80% landen könnte, vielleicht sogar etwas drunter – aber offen gestanden ist das mehr Bauchgefühl als argumentebasiert.

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      Zwischenstand: 6 x 0,769 = +4,614 Einheiten


      Noch offen: 2 Einheiten
      2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24

      Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24.

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      • Moghul
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        • 23.08.2012
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        #4
        Biden erreicht am Ende 81%, die Wette also locker durch – macht ein Plus von 2 x 0,833 = 1,666.

        War vorab nicht ganz leicht, das abzuschätzen, sonst hätte ich da auch höher setzen können, aber das ist wohl die Natur des Wettens.

        Interessant, wie wirksam solche Kampagnen sein können. Diese hier hat viel besser funktioniert als die Initiatoren selbst gedacht hatten. Das ist für die General Election im November übrigens keine gute Nachricht. Biden muss Michigan unbedingt gewinnen, und prinzipiell stehen die Chancen auch gut, u.a. weil die Republikaner in dem Staat völlig zerstritten sind. Andererseits hat Biden trotzdem wenig Marge, man weiß nicht wie eng es wird. Wenn auch nur die Hälfte der Leute, die jetzt ein starkes Signal gegen seine Israel-Politik gesetzt haben, ihm auch im November die Stimme verweigern, dann könnte das ein Faktor sein.



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        Zwischenstand: 6 x 0,769 + 2 x 0,833 = 1,666= +4,614 Einheiten

        Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24.


        Gewonnen: 2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24

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        • Moghul
          Surebet-Profi
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          • 23.08.2012
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          #5
          Eigentlich müsste man für solche Wetten eine eigene Kategorie aufmachen, aber den Aufwand spare ich mir mal.

          Eins mal vorweg: ich bin in letzter Zeit etwas unsicher geworden, was 22Bet angeht. Die haben bei mir wiederholt Wetten falsch abgerechnet und einmal eine vollkommen korrekte Wette kommentarlos storniert. Bis jetzt war mir das immer zu viel Gedöns, das mit denen auszudiskutieren, aber zumindest bin ich etwas vorsichtig geworden was diesen Verein angeht.

          Das könnte auch und vor allem bei dieser Wette eine Rolle spielen, weil im Grunde die Siegbedingung nicht sehr klar ist.

          Am 08.03. (wenn ich es richtig sehe die Nacht von Donnerstag auf Freitag) hält Joe Biden die jährliche State of the Union – Rede vor dem Kongress. Das ist ein festes Ritual zu dem alle Mitglieder des Repräsentantenhauses, des Senats und außerdem alle anderen Leute kommen, die ein bisschen wichtig sind.

          22Bet bietet zu dieser State of the Union an „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“ – Quote 5 wenn er das tut, 1,143 dafür, dass er es nicht tut. Mir kommt 5 viel zu hoch vor und deshalb setze ich da 2 Einheiten drauf.

          Vollkommen klar, auch wenn eine State of the Union im Kern ein würdiges Ereignis ist / sein sollte, geht es natürlich immer auch um Wahlkampf, erst recht in einem Wahljahr. Und Biden hat einen Haufen voll Probleme, die Wahrnehmung, dass er zu alt sei ist eines davon. Gut möglich also, dass er das in irgendeiner Form adressiert. Er wird das auf gar keinen Fall direkt und offen tun, nach dem Motte „Ihr haltet mich für zu alt, bin ich aber gar nicht, ätschibätsch“. Ich halte es aber für gut denkbar, dass er eine mehr oder weniger subtile, vermeintlich lustige Form wählen könnte. Er scherzt z.B. gerne, er hätte die Gründungsväter ja alle noch persönlich gekannt. Und neulich hat er bei einer Fundraising-Veranstaltung gesagt „ich bin ja schon sehr lange dabei, da kann ich mich noch dran erinnern“ – großer Lacherfolg, nachdem er ein paar Tage zuvor Mitterand und Macron verwechselt hatte. Gut möglich also, dass er die ganz große Bühne nutzt, um einen ähnlichen Scherz zu machen. Die Chance liegt jedenfalls wohl bei über 20%, schätze ich.

          Die Frage ist, was gilt nach den Vorstellungen von 22Bet als „refer to his age“, was ist genau die Siegbedingung? Das ist natürlich super dehnbar. Wenn er z.B. auf seine langjährige Erfahrung hinweist, zählt das? Wenn er eine eindeutige Anspielung macht, wie das obige „daran kann ich mich noch erinnern“, zählt das? Ich glaube, 22Bet legt das so aus, wie es ihnen passt, auf der sicheren Seite ist man bei der Wette wohl nur, wenn die Worte „my age“ oder „old“ fallen. Deshalb auch nur 2 Einheiten, sonst würde ich tendenziell 3 oder 4 riskieren, allein des Spaßes wegen.

          22Bet hat übrigens auch eine Wette drin, dass er nicht auf Donald Trumps kognitive Fähigkeiten eingeht, Quote 1,25. Ich bin mir sehr sicher, dass er das nicht tut, es wird jedenfalls zu 100% nicht im Manuskript stehen. Aber wer weiß, wenn er auf einen Zwischenruf reagiert … für die Mini-Quote ist mir das Risiko zu hoch, auch wenn’s juckt.

          Generell 22Bet manchmal mit lustigen Wetten und generell nicht mit übermäßig Ahnung, eigentlich eine gute Kombination. Für zwei Tage hatten sie die Wette drin, dass Biden einen Demenztest erfolgreich bestehen würde, Quote 3,3 (void, falls er sich keinem Test unterzieht, was fast sicher ist). Wollte ich eigentlich posten, war heute dann aber raus. Schade drum.

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          Zwischenstand: 6 x 0,769 + 2 x 0,833 = 1,666= +4,614 Einheiten

          Noch offen: 2 Einheiten
          2 Einheiten auf „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“, Quote 5 bei 22Bet, gesetzt am 06.03.24


          Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24. ​

          Gewonnen: 2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24


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          • Seanphilipp
            Das Orakel
            • 28.11.2006
            • 363
            • 29
            • germany

            #6
            "I know I may not look like it, but I’ve been around a while," Biden quipped. "And when you get to my age certain things become clearer than ever before."​

            Das sollte der Winner sein.

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            • Moghul
              Moghul kommentierte
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              @TennisTheMenace: Danke für die Info. Einen Chat habe ich gar nicht gefunden, das normale Kontaktformular fordert immer ohne Grund, ich solle die E-Mail-Adresse korrekt angeben und auf meine Mail an complaints@22Bet habe ich noch keine Antwort.

            • Moghul
              Moghul kommentierte
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              Die Begründung, er hätte sein genaues Alter angeben müssen ist natürlich Grütze. Dann hat TennisTheMenace natürlich recht, dass sie das dazu schreiben müssen.

            • TennisTheMenace
              TennisTheMenace kommentierte
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              Chat findest du in der pc version immer unten rechts auf jeder seite. Da ist ne Help Buble.
          • Moghul
            Surebet-Profi
            Analysen des Monats
            • 23.08.2012
            • 212
            • 662

            #7
            Also, die Wette wurde bei mir - so wie einigen anderen hier offenbar - als verloren gewertet und auch wenn ich noch keine Antwort auf meine Beschwerde habe, werte ich das dann mal mit einem fetten Grummeln (bis auf Weiteres) auch hier als verloren aus.

            Nochmal zur Erinnerung, die Wette lautet von 22Bet formulirt so: „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“ .

            Das ist natürlich etwas weich formuliert - was genau heißt, refer to his age? - und mit Verweis auf diese etwas unklare Siegbedingung hatte ich ja auch nur 2 Einheiten und nicht mehr gesetzt.

            Hier das Transskript der Rede, ansonsten auch leicht bei Youtube zu finden:
            https://www.pbs.org/newshour/politics/read-bidens-full-2024-state-of-the-union-remarks

            Zum Ende hin sagt Biden u.a. Folgendes:

            "I know I may not look like it, but I’ve been around a while.
            And when you get to my age certain things become clearer than ever before."

            Dies ist eine klare Erwähnung seines Alters.

            Weiter:
            "Now some other people my age see a different story."

            Wieder eine Anspielung auf sein Alter. Außerdem spielt er hier auf das Alter von Donald Trump an, auch wenn er das nicht ausdrücklich sagt.

            Weiter:
            "I was born amid World War II when America stood for freedom in the world."

            Er erwähnt sogar den Zeitpunkt seiner Geburt, also eindeutig eine Referenz auf sein Alter.

            Weiter:
            "A public defender, county councilman, elected United States Senator at 29, then Vice President, to our first Black President, now President, with our first woman Vice President.

            In my career I’ve been told I’m too young and I’m too old.

            Whether young or old, I’ve always known what endures."

            Mehrfach spielt er in dieser Passage auf sein Alter an und darauf, dass sein Alter öffentlich diskutiert wird. Noch klarer ist das nicht möglich.

            TennisTheMenace berichtet ja von seinem Chat mit 22Bet, wonach die Siegbedingung angeblich war, dass er sein exaktes Alter hätte nennen müssen. Aber ich stimme ihm da vollkommen zu, dann hätte das meiner Meinung nach auch in der Formulierung eindeutig so benannt sein müssen, z.B. refers to his exact age oder mentions his specific date of birth.

            Wie gesagt, er erwähnt ja sogar, dass er während des 2. Weltkriegs geboren wurde, wie viel spezifischer kann es denn sonst noch sein? Wäre ja interessant zu wissen, ob die Leute einen Gewinn ausgzahlt bekommen haben, die auf "Nein" gewettet haben.

            Wie kann man denn eigentlich gegen solche Tricksereien vorgehen? Auch bei mir geht es letztlich nur um etwas mehr als 100 Euro - aber ein bisschen eben auch um's Prinzip.

            Wie auch immer, erstmal werte ich das als verloren ... -2Einheiten.

            Von diesem Ärgernis abgesehen, die Rede war wohl insgesamt ein Erfolg für Biden. Das ganze Gerede, dass er ein tattriger, sabbernder Greis ist, hat da erstmal ein fettes Kontra bekommen - zumindest bis zum nächsten Versprecher oder sonstigem Aussetzer. Er ist erkennbar alt geworden, aber dement ist der nicht. Quote auf Biden bei 22Bet auch ordentlich gedroppt von zwischendurch 3,3 auf jetzt 2,65 oder so. Aber da wird es bis zum November noch so viele Ups und Downs geben ... Ich halte immer noch jeden für einen Aufschneider, der behauptet, er wüsste wie es ausgeht. Ich sehe Biden immer noch und jetzt erst recht als leichten Favoriten, aber das wird vermutlich bis zum 5.11. (und darüber hinaus) eine sehr sehr enge Sache bleiben.


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            Zwischenstand: 6 x 0,769 + 2 x 0,833 = 1,666= +4,614 -2 = 2,614 Einheiten

            Verloren: 2 Einheiten auf „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“, Quote 5 bei 22Bet, gesetzt am 06.03.24


            Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24. ​

            Gewonnen: 2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24

            Kommentar

            • Moghul
              Surebet-Profi
              Analysen des Monats
              • 23.08.2012
              • 212
              • 662

              #8
              Kandidat der Demokraten:

              2 Einheiten auf Gavin Newsom, Quote 19 bei 22Bet
              1 Einheit auf Gretchen Whitmer, Quote 19 bei 22Bet
              0,5 Einheiten auf Josh Shapiro, Quote 65 bei 22Bet

              In echtem Geld wäre ich etwas vorsichtig, ist schon recht spekulativ, aber alles durchaus realistisch.

              Erläuterung folgt.

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              • Moghul
                Surebet-Profi
                Analysen des Monats
                • 23.08.2012
                • 212
                • 662

                #9
                Ich hatte die Kandidatur Bidens ja von Anfang an als Fix gesehen, mit den üblichen paar Notausgängen (schwere Krankheit, Tod). Aber das war vor dem desaströsen Auftritt bei der Debatte.

                Ich will das nicht nochmal alles im Detail wiederholen, aber es gab nunmal eine ganze Menge Argumente für den Kandidaten Biden (ist mehrheitsfähig in allen Bevölkerungsschichten, ist akzeptabel für alle Flügel der Partei, vermeidet einen aufreibenden Vorwahlkampf) und zwar trotz seines Alters. Aber man muss es so nüchtern sehen, dass davon nichts mehr wirklich zählt, seitdem er bei der Debatte unfassbar schwach ausgesehen hat.

                Bis jetzt hält Biden öffentlich an der Kandidatur fest – und ich glaube sogar, dass er sehr lange geglaubt hat, er könnte das alles noch retten. In den letzten Tagen ist der Druck aber so hoch geworden, dass ich mir nicht ernsthaft vorstellen kann, dass Biden noch an seiner Kandidatur festhält. Es gab vereinzelt die ganze Zeit schon offene Aufforderungen zum Rückzug, aber entscheidend ist nun, dass Adam Schiff, künftiger Senator aus Kalifornien, öffentlich den Rückzug gefordert hat. Und Schiff hat das garantiert nicht ohne Absprache mit Pelosi gemacht, von der es auch ein offenes Geheimnis ist, dass sie für einen Kandidatenwechsel ist. Heute ist dann durchgedrungen, dass sich auch Obama entsprechend geäußert hat. Ich schätze, das war dann der letzte Stein, der das ganze Dominospiel in Bewegung setzen wird. Ich sehe nicht, dass Biden gegen den erkennbaren Willen fast aller Schwergewichte seiner Partei an der Kandidatur festhalten kann. Dazu kommt nun seine Corona-Erkrankung, die ja eine sehr gesichtswahrende Möglichkeit zum Ausstieg bietet. Würde mich nicht wundern, wenn er in sehr naher Zukunft, sowas verlauten lässt, dass der liebe Gott ihm ein Zeichen gesendet hat und er nun einer jüngeren Generation den Staffelstab übergeben will.

                Wie gesagt, das ist nicht fix, aber ich glaube, Biden kann seinen Anspruch nicht mehr länger aufrechterhalten. Wenn es so kommt, dass er seinen Verzicht erklärt, dann wird sofort die Frage aufkommen, wer denn Nachfolger oder Nachfolgerin wird. Entscheidend ist hier, welche Prozedur die Demokraten dann wählen. Tritt Biden als Präsident zurück, wird Harris automatisch seine Nachfolgerin und auch die Kandidatur wäre ihr nicht streitig zu machen – aber da wette ich meine Eier drauf, dass Biden das nicht macht. Ich glaube, dass die Demokraten sich auf einen ultrakurzen Vorwahlkampf einigen werden, an dem nur wenige Kandidaten teilnehmen (dürfen). Vielleicht so nach dem Format, dass drei Debatten geführt werden wo sich die Kandidaten präsentieren dürfen und dann wird auf dem Parteitag abgestimmt.

                Den Quoten nach wäre Kamala Harris da mit Abstand die Favoritin (Quote derzeit 4,5). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Demokraten in einer freien Abstimmung die Kandidatin wählen, die vermutlich nicht die besten Chancen hat. Aus irgendwelchen Gründen ist Harris nie sonderlich beliebt gewesen. Sie ist eine Frau und farbig und damit eine attraktive Kandidatin für bestimmte demographische Gruppen, die die Demokraten auf keinen Fall verprellen dürfen. Aber im Grunde weiß jeder, dass andere Kandidaten größere Chancen hätten.

                Gavin Newsom läuft sich schon lange warm, war aber loyal genug Biden nicht anzugreifen. Weiß, heterosexuell, männlich, Gouverneur (Kalifornien), smart, eloquent, halbwegs charismatisch, das checkt schon ein paar Boxes, viel mehr wollen die Demokraten in dieser Situation wohl nicht. Für mich ist er der Favorit, wenn halbwegs frei abgestimmt wird.

                Gretchen Whitmer: weiß, heterosexuell, Gouverneur (Michigan), smart, eloquent, halbwegs charismatisch – bringt ebenfalls viel mit. Aber: die Amerikaner haben schonmal eine Frau nicht zur Präsidentin gewählt. Whitmer kann das aber vielleicht ausgleichen, weil sie als Gouverneurin von Michigan wohl halbwegs sicher diesen extrem wichtigen Bundesstaat mitbringt und damit vielleicht auch Pennsylvania und Wisconsin gleich mit. Aus meiner Sicht spricht in dem Szenario eine Menge für sie als VP-Kandidatin, aber wer weiß.

                Josh Shapiro: ist noch nicht ganz so lange eine wichtige Figur, könnte aber als Kompromisskandidat (weiß, heterosexuell, Gouverneur usw.) aus der ganzen Sache hervorgehen. Bringt Pennsylvania mit, und damit vielleicht Michigan und Wisconsin gleich mit. Sicher kein schlechter Kandidat aus Sicht der Demokraten. Allerdings jüdisch, also nicht Christ, da weiß man nicht wie das bei einigen Wählern ankommt.

                Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass die so oft genannte Michelle Obama zur Verfügung steht. Sie hat so oft betont, dass sie keine Ambitionen hat, dass man ihr das wohl glaube sollte.

                Ich glaube, uns stehen sehr interessante Tage bevor …

                ------------------------------------------------
                Zwischenstand: 6 x 0,769 + 2 x 0,833 = 1,666= +4,614 -2 = 2,614 Einheiten

                Noch offen:

                2 Einheiten auf Gavin Newsom wird Kandidat der Demokraten, Quote 19 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                1 Einheit auf Gretchen Whitmer wird Kandidatin der Demokraten, Quote 19 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                0,5 Einheiten auf Josh Shapiro wird Kandidat der Demokraten, Quote 65 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                Verloren: 2 Einheiten auf „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“, Quote 5 bei 22Bet, gesetzt am 06.03.24

                Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24. ​

                Gewonnen: 2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24

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                • hensch
                  hensch kommentierte
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                  denken wie Musk hinsichtlich LGBTQI+ in Schulen usw. Whitmer ließe sich doch für diese weißen Hillbilly/Arbeiterschicht Leute leichter präsentieren als Gouveneurin von Michigan, egal ob sie Frau ist

                • Moghul
                  Moghul kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  TennisTheMenace Also 22Bet weiß garantiert nicht mehr als wir. Bei denen flippern die Quoten in den letzten Tagen massiv.

                • Moghul
                  Moghul kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  hensch Kann sein, dass da was dran ist. Aber ob die Woke-Skeptiker gerade die Wechselwähler sind, da bin ich nicht so sicher. Whitmer macht übrigens eine dezidiert progressive Politik für amerikanische Verhältnisse.
              • Robär
                Lebende Wettlegende
                WM EM Chef
                • 29.03.2003
                • 5406
                • 3979
                • austria european union

                #10
                Die Anzeichen verdichten sich das Biden zurück tritt.
                ChampionChampionSieger WM Contest 2006 ChampionChampion

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                • remax1991
                  remax1991 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Man kann relativ sicher sein, dass Biden zurücktreten wird. Mein Tipp: Sonntag gibts die Ansage, dass die Covid Erkrankung Ihm gezeigt hat, dass er nicht mehr so kraftvoll ist...

                • Moghul
                  Moghul kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Rückzug ist inzwischen mit Abstand das realistischste Szenario. Spannend ist dann, wie man sich auf einen neuen Kandidaten einigt. Wenn Biden sie endorsed, hat Harris die Nase vorn, wenn nicht, sind die Quoten auf Whitmer, Newsom, Shapiro, Moore gut.

                • GerryEhrmann
                  GerryEhrmann kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich hab den Namen Hillary Clinton läuten hören.
              • Moghul
                Surebet-Profi
                Analysen des Monats
                • 23.08.2012
                • 212
                • 662

                #11
                Das hier sollte ich auch langsam mal abschließen: Also, Harris ist de facto die Kandidatin, alle meine Wetten sind verloren, macht ein Minus von 3,5 Einheiten.

                So ergebnismäßig läuft es bei mir in diesem Cycle noch nicht so richtig. Aber Wetten bewertet man ja nicht nach ihrem Resultat, sondern nach der zugrundeliegenden Chancenabwägung – und die war meines Erachtens tatsächlich in Ordnung. Zumindest sind außer mir noch ein paar andere Leute überrascht gewesen wie das gelaufen ist und vor allem, wie schnell das alles gelaufen ist.

                Meines Erachtens haben alle Harris von Anfang an als Problem gesehen. Wenn Biden zurückzieht, dann ist Harris seine natürliche Nachfolgerin – und das als Kandidatin, die im Vorwahlkampf 2019 eine schlechte Figur abgegeben hat und im Amt der Vizepräsidentin auch nicht an Statur gewinnen konnte. Das Szenario wollten alle vermeiden genauso wie ein Vorwahlprozedere, das die Partei arg strapazieren könnte.

                So wie es ausschaut haben Harris und außer ihr noch ein paar andere Leute in der Partei erstens Harris als Kandidatin der ersten Reihe doch besser eingeschätzt und zweitens höher gewichtet eine schnelle Entscheidung ohne bittere Vorwahlauseinandersetzung zu haben, als unbedingt den allerbesten Kandidatin zu wählen. Da ist im Vorfeld ganz offensichtlich eine Menge telefoniert worden und man hat eine ganze Menge potentielle Konflikte im Vorfeld abgeräumt. Am Ende hat innerhalb eines Tages Biden zurückgezogen, Harris ist einstimmig Kandidatin geworden und alle potentiellen Gegenkandidaten haben öffentlich ihre Unterstützung erklärt und man hat sofort eine handlungsfähige Kampagnenstruktur samt Personal zusammengehabt.

                Sowas passiert in dieser Abfolge nicht, ohne dass man das im Vorfeld geregelt hat. Ich bin relativ sicher, wenn da irgendwer die Hand gehoben und eine reguläre Wahl angemahnt hätte, dann wären meine Kandidaten gut im Rennen gewesen. So aber -3,5 Einheiten, sorry.


                ------------------------------------------------
                Endstand: 6 x 0,769 + 2 x 0,833 -2 – 1- 0,5 = 1,666= +4,614 -2 -3,5 = 0,886 Einheiten

                Verloren:

                2 Einheiten auf Gavin Newsom wird Kandidat der Demokraten, Quote 19 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                Verloren: 1 Einheit auf Gretchen Whitmer wird Kandidatin der Demokraten, Quote 19 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                Verloren: 0,5 Einheiten auf Josh Shapiro wird Kandidat der Demokraten, Quote 65 bei 22Bet, gesetzt am 18.7.24

                Verloren: 2 Einheiten auf „Joe Biden to refer to own or Donals Trump’s age during the address „The State of the Union“, Quote 5 bei 22Bet, gesetzt am 06.03.24

                Gewonnen: 6 Einheiten auf „Joe Biden erreicht mehr als 54,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in New Hampshire (Write-in-Vote Share)“, Quote 1,769 bei 22Bet, gesetzt am 10.01.24. ​

                Gewonnen: 2 Einheiten auf „Joe Biden erreicht weniger als 84,5% der Stimmen bei den Vorwahlen in Michigan“, Quote 1,833 bei 22Bet, gesetzt am 26.02.24

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