Mittwoch um 15 Uhr startet das German Masters im Berliner Tempodrom, es wird zunächst über die Distanz best-of-9 gespielt.
32 Spieler treten an, die bereits zwei Matches im Vorfeld gewonnen haben, um sich für Berlin zu qualifizieren.
Anthony McGill (30. der WR) - Mark Selby (4) 4,33 Corals 1/10
Mark Selby seit der Geburt seiner Tochter Ende letzten Jahres noch nicht so recht wieder in der Spur. Beim Masters zuletzt in der ersten Runde gegen den späteren Sieger Shaun Murphy 5-6 verloren.
Selby hat am Montag (!) noch in China im Finale eines Pool-Turniers gestanden. Inklusive Jetlag dürfte die Vorbereitung auf das Match am Mittwoch um 15 Uhr alles andere als gut gewesen sein.
H2H: 0-1
John Higgins (14) - Peter Ebdon (32) 2,75 div. 1,5/10
Higgins läuft in den letzten Monaten seiner Form hinterher. Zuletzt beim Masters spielte er zwar gut, verlor aber dennoch in Runde 1 mit 4-6 gegen Mark Allen.
Ebdon hat vergangene Woche in der Champions League ganz ordentlich gespielt.
Quote für mich einen Tick zu hoch, dennoch nur kleiner Einsatz.
H2H: 12-14
Ding Junhui (1) - Ryan Day (21) 3,40 Bet365 1/10
Ding wirkt seit seiner sensationellen Erstrundenniederlage bei der WM 2014 in Sheffield mit 9-10 gegen Michael Wasley von der Rolle und ist weit entfernt von der Form, die in ihm vergangene Saison 5 Turniersiege eingebracht hat. Zuletzt beim Masters dementsprechend gegen Joe Perry mit 3-6 unterlegen. Perry ist zwar stärker als Ryan Day, zu dieser Quote spiele ich Day aber klein an.
Im letzten Jahr standen sich beide im Halbfinale in Berlin gegenüber, Ding gewann mit 6-5.
H2H: 9-4
Mark Davis (19) - Ronnie O'Sullivan (3) 5,50 Sportingbet 1/10
Ronnie in der letzten Zeit nicht ganz so sharp wie man ihn in Bestform kennt. Beim Masters im Halbfinale gegen Robertson mit 1-6 unterlegen.
Mark Davis kann ein gefährlicher Underdog sein, leider etwas unkonstant. Zuletzt in einer Gruppe der Champions League standen sich beide gegenüber. In der Gruppenphase siegte Ronnie, im Finale behielt dann aber Davis die Oberhand (beide Matches allerdings nur best-of-5).
H2H: 2-4
Martin Gould (26) - Ashley Carty (Amateur) 1,25
Mark King (33) - Barry Hawkins (5) 1,35
Stephen Maguire (12) - David Gilbert (35) 1,36
--> Treble 2,30 Pinni 3/10
Martin Gould sollte sich hier gegen den Amateur Ashley Carty durchsetzen, der noch nie vor so einer imposanten Kulisse und Fernsehkameras gespielt hat.
H2H: 1-0
Mark King entwickelt sich langsam vom (knapp) ehemaligen Top 16-Spieler zum Journeyman, der aufpassen muss, dass er nicht aus den Top 32 rausfällt. Hawkins dagegen hat sich seit dem Erreichen des WM-Finales vor knapp 2 Jahren als Top 8-Spieler etabliert. Will er seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden, kommt hier nur ein Sieg in Frage.
H2H: 3-5
Dave Gilbert ist ein talentierter Spieler, der für meine Begriffe zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Er ist absolut in der Lage, hohe Breaks zu spielen und Frames in einer Aufnahme zu gewinnen, jedoch streut er zu oft Fehler ein, um in die absolute Weltelite vorzudringen.
Stephen Maguire ist seit Wochen in guter Form. Bei den UK Championships im Dezember erreichte er das Halbfinale und gewann anschließend ein Euro Tour-Event. Beim Masters schlug er Judd Trump 6-4 und verlor dann gegen den späteren Sieger Shaun Murphy 4-6.
H2H: 2-1
Outright:
Shaun Murphy 13,00 diverse 1/10
Murphys Zusammenarbeit mit Coach Chris Henry in der letzten Zeit trägt deutliche Früchte. Im November gewann er das Euro Tour-Event in Mülheim, die Ruhr Open. Im Finale spielte er dabei ein Maximum Break, nachdem er bereits zuvor am selben Tag zwei sehr gute Chancen auf ein Maximum hatte.
Das Masters gewann er mit Siegen über Mark Selby (6-5 nach 5-1), Stephen Maguire (6-4 nach 0-2), Mark Allen (6-2 nach 0-2) und Neil Robertson (10-2).
Allerdings hat er eine schwere Auslosung: nach Michael Wasley warten entweder Mark Allen oder Mark Williams und dann evtl. Ronnie O'Sullivan.
32 Spieler treten an, die bereits zwei Matches im Vorfeld gewonnen haben, um sich für Berlin zu qualifizieren.
Anthony McGill (30. der WR) - Mark Selby (4) 4,33 Corals 1/10
Mark Selby seit der Geburt seiner Tochter Ende letzten Jahres noch nicht so recht wieder in der Spur. Beim Masters zuletzt in der ersten Runde gegen den späteren Sieger Shaun Murphy 5-6 verloren.
Selby hat am Montag (!) noch in China im Finale eines Pool-Turniers gestanden. Inklusive Jetlag dürfte die Vorbereitung auf das Match am Mittwoch um 15 Uhr alles andere als gut gewesen sein.
H2H: 0-1
John Higgins (14) - Peter Ebdon (32) 2,75 div. 1,5/10
Higgins läuft in den letzten Monaten seiner Form hinterher. Zuletzt beim Masters spielte er zwar gut, verlor aber dennoch in Runde 1 mit 4-6 gegen Mark Allen.
Ebdon hat vergangene Woche in der Champions League ganz ordentlich gespielt.
Quote für mich einen Tick zu hoch, dennoch nur kleiner Einsatz.
H2H: 12-14
Ding Junhui (1) - Ryan Day (21) 3,40 Bet365 1/10
Ding wirkt seit seiner sensationellen Erstrundenniederlage bei der WM 2014 in Sheffield mit 9-10 gegen Michael Wasley von der Rolle und ist weit entfernt von der Form, die in ihm vergangene Saison 5 Turniersiege eingebracht hat. Zuletzt beim Masters dementsprechend gegen Joe Perry mit 3-6 unterlegen. Perry ist zwar stärker als Ryan Day, zu dieser Quote spiele ich Day aber klein an.
Im letzten Jahr standen sich beide im Halbfinale in Berlin gegenüber, Ding gewann mit 6-5.
H2H: 9-4
Mark Davis (19) - Ronnie O'Sullivan (3) 5,50 Sportingbet 1/10
Ronnie in der letzten Zeit nicht ganz so sharp wie man ihn in Bestform kennt. Beim Masters im Halbfinale gegen Robertson mit 1-6 unterlegen.
Mark Davis kann ein gefährlicher Underdog sein, leider etwas unkonstant. Zuletzt in einer Gruppe der Champions League standen sich beide gegenüber. In der Gruppenphase siegte Ronnie, im Finale behielt dann aber Davis die Oberhand (beide Matches allerdings nur best-of-5).
H2H: 2-4
Martin Gould (26) - Ashley Carty (Amateur) 1,25
Mark King (33) - Barry Hawkins (5) 1,35
Stephen Maguire (12) - David Gilbert (35) 1,36
--> Treble 2,30 Pinni 3/10
Martin Gould sollte sich hier gegen den Amateur Ashley Carty durchsetzen, der noch nie vor so einer imposanten Kulisse und Fernsehkameras gespielt hat.
H2H: 1-0
Mark King entwickelt sich langsam vom (knapp) ehemaligen Top 16-Spieler zum Journeyman, der aufpassen muss, dass er nicht aus den Top 32 rausfällt. Hawkins dagegen hat sich seit dem Erreichen des WM-Finales vor knapp 2 Jahren als Top 8-Spieler etabliert. Will er seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden, kommt hier nur ein Sieg in Frage.
H2H: 3-5
Dave Gilbert ist ein talentierter Spieler, der für meine Begriffe zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Er ist absolut in der Lage, hohe Breaks zu spielen und Frames in einer Aufnahme zu gewinnen, jedoch streut er zu oft Fehler ein, um in die absolute Weltelite vorzudringen.
Stephen Maguire ist seit Wochen in guter Form. Bei den UK Championships im Dezember erreichte er das Halbfinale und gewann anschließend ein Euro Tour-Event. Beim Masters schlug er Judd Trump 6-4 und verlor dann gegen den späteren Sieger Shaun Murphy 4-6.
H2H: 2-1
Outright:
Shaun Murphy 13,00 diverse 1/10
Murphys Zusammenarbeit mit Coach Chris Henry in der letzten Zeit trägt deutliche Früchte. Im November gewann er das Euro Tour-Event in Mülheim, die Ruhr Open. Im Finale spielte er dabei ein Maximum Break, nachdem er bereits zuvor am selben Tag zwei sehr gute Chancen auf ein Maximum hatte.
Das Masters gewann er mit Siegen über Mark Selby (6-5 nach 5-1), Stephen Maguire (6-4 nach 0-2), Mark Allen (6-2 nach 0-2) und Neil Robertson (10-2).
Allerdings hat er eine schwere Auslosung: nach Michael Wasley warten entweder Mark Allen oder Mark Williams und dann evtl. Ronnie O'Sullivan.
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