Habe lange überlegt und mich nun entschlossen mal eine kleine Analyse zu verfassen. Vielleicht dient das auch zur Anregung einer Diskussion.
Die Buchmacher sehen alle Obama weit vorne, als großen Favorit @1,25-1,35. Für Romney also die Republikaner bekommt man eine @3,0. Habe mir jetzt tagelang alle möglichen Artikel über das Thema durchgelsen, mit Amis gesprochen und Meinungen angehört. Irgendwie komme ich zu dem Ergebnis, dass die Wahl am 06.11.2012 ein ganz ganz enge Kiste wird.
Hochrechnungen sehen Obama aktuell mit ca. 44% zu 35% vorne. Wobei in den Rechnungen bei 14 Staaten noch keine oder nur eine kleine Tendenz zu erkennen ist.
Romney kann man natürlich nur anhand von Versprechungen messen und nicht an Taten.
Was spricht also gegen Obama?
Wirtschaft: Seit dem zweiten Weltkrieg wurde ein Präsident mit einer so hohen Arbeitslosenquote nicht wiedergewählt, aktuell 8,3% (Tendenz steigend). Er selbst würde sich als Note in Wirtschaft "unvollständig" geben.
Er häufte Staatsschulden von 16,4 Billionen Dollar an, alleine 5,3 Billionen gehen auf sein Konto (seine Amtszeit).
Gesundheit: Er schaffte es als erster Präsident eine Art gesetzliche Krankenversicherung einzuführen. Wir sagen uns "na endlich wurde auch Zeit". In den USA wird es von vielen nicht verstanden, sie fühlen sich ihrer Freiheit beraubt und gehen deshalb auch auf die Straße.
Steuern: Obama wollte die Steuervergünstigungen von zwei Prozent für die wohlhabendsten der Amerikaner abschaffen. Dieses Versprechen brach er.
Guantanamo: Obama versprach das Gefängnis zu schließen, auch hier hielt er nicht Wort. Das Lager gibt es immer noch, aktuell ca. 150 Gefangene. Es gab auch massiven Widerstand aus dem Kongress, solange bis Obama ein Gesetz unterschrieb, welches es unmöglich macht die Gefangenen vor ein amerkanisches Gericht zu stellen und zu verurteilen.
Sonstiges: Obama stärkt die Homo Ehe, auch das ist vielen Amerikanern ein Dorn im Auge. Es gab auch hier Proteste und fragwürdige Aktionen. Viele begründen es mit dem Glauben an Gott und der Bibel.
Was will Romney anders machen?
Wirtschaft: Er sieht die Obama Wirtschaftspolitik als gescheitert. Er ist für massiven Defizitabbau und Stärkung der freien Marktwirtschaft durch Abbau von Regulierungen.
Steuererhöhungen lehnt er ab!
Gesundheitsreform: Das Werk von Obama soll sofort wieder abgeschafft werden, obwohl Romney selbst große Teile des Gesetzes selbst erarbeitet hat als Gouverneur
Außenpolitik: Obama wäre zu weich, zeige keine Stärke nach außen und entschuldige sich zu oft für die USA. Romney will Stärke zeigen, lehnt einen Militärschlag gegen den Iran nicht ab.
Steuern: Erhöhungen lehnt er ab, sie schade der Wirtschaft. Er kündigt eine Steuerreform an, welche es beabsichtigt, dass die Amerikaner so viel wie möglich von ihrem Geld behalten. Auch die kürzlich eingeführte Erbschaftssteuer soll wieder abgeschafft werden, sowie Kapitalerträge bis 200000€ steuerfrei.
Wenn man mit den Amerikaner spricht und sich Meinungen anhört, merkt man auch schnell, dass viele unentschlossen sind. Die "pro Waffen und pro Krieg Fraktion" (mal übertrieben ausgedrückt) wünschen sich einen starken Romney, der aufräumt. Die "sozial und frieden für alle fraktion" (auch wieder übertrieben) wollen weiterhin einen eher "weichen" Obama.
Wie gesagt, sehe es als ein ganz enges Ding an, deshalb versuche ich meine 1. Politik Wette mal:
Sieg Republikaner @3,0 (Bwin, Ladbrokers) 2/10
Die Buchmacher sehen alle Obama weit vorne, als großen Favorit @1,25-1,35. Für Romney also die Republikaner bekommt man eine @3,0. Habe mir jetzt tagelang alle möglichen Artikel über das Thema durchgelsen, mit Amis gesprochen und Meinungen angehört. Irgendwie komme ich zu dem Ergebnis, dass die Wahl am 06.11.2012 ein ganz ganz enge Kiste wird.
Hochrechnungen sehen Obama aktuell mit ca. 44% zu 35% vorne. Wobei in den Rechnungen bei 14 Staaten noch keine oder nur eine kleine Tendenz zu erkennen ist.
Romney kann man natürlich nur anhand von Versprechungen messen und nicht an Taten.
Was spricht also gegen Obama?
Wirtschaft: Seit dem zweiten Weltkrieg wurde ein Präsident mit einer so hohen Arbeitslosenquote nicht wiedergewählt, aktuell 8,3% (Tendenz steigend). Er selbst würde sich als Note in Wirtschaft "unvollständig" geben.
Er häufte Staatsschulden von 16,4 Billionen Dollar an, alleine 5,3 Billionen gehen auf sein Konto (seine Amtszeit).
Gesundheit: Er schaffte es als erster Präsident eine Art gesetzliche Krankenversicherung einzuführen. Wir sagen uns "na endlich wurde auch Zeit". In den USA wird es von vielen nicht verstanden, sie fühlen sich ihrer Freiheit beraubt und gehen deshalb auch auf die Straße.
Steuern: Obama wollte die Steuervergünstigungen von zwei Prozent für die wohlhabendsten der Amerikaner abschaffen. Dieses Versprechen brach er.
Guantanamo: Obama versprach das Gefängnis zu schließen, auch hier hielt er nicht Wort. Das Lager gibt es immer noch, aktuell ca. 150 Gefangene. Es gab auch massiven Widerstand aus dem Kongress, solange bis Obama ein Gesetz unterschrieb, welches es unmöglich macht die Gefangenen vor ein amerkanisches Gericht zu stellen und zu verurteilen.
Sonstiges: Obama stärkt die Homo Ehe, auch das ist vielen Amerikanern ein Dorn im Auge. Es gab auch hier Proteste und fragwürdige Aktionen. Viele begründen es mit dem Glauben an Gott und der Bibel.
Was will Romney anders machen?
Wirtschaft: Er sieht die Obama Wirtschaftspolitik als gescheitert. Er ist für massiven Defizitabbau und Stärkung der freien Marktwirtschaft durch Abbau von Regulierungen.
Steuererhöhungen lehnt er ab!
Gesundheitsreform: Das Werk von Obama soll sofort wieder abgeschafft werden, obwohl Romney selbst große Teile des Gesetzes selbst erarbeitet hat als Gouverneur

Außenpolitik: Obama wäre zu weich, zeige keine Stärke nach außen und entschuldige sich zu oft für die USA. Romney will Stärke zeigen, lehnt einen Militärschlag gegen den Iran nicht ab.
Steuern: Erhöhungen lehnt er ab, sie schade der Wirtschaft. Er kündigt eine Steuerreform an, welche es beabsichtigt, dass die Amerikaner so viel wie möglich von ihrem Geld behalten. Auch die kürzlich eingeführte Erbschaftssteuer soll wieder abgeschafft werden, sowie Kapitalerträge bis 200000€ steuerfrei.
Wenn man mit den Amerikaner spricht und sich Meinungen anhört, merkt man auch schnell, dass viele unentschlossen sind. Die "pro Waffen und pro Krieg Fraktion" (mal übertrieben ausgedrückt) wünschen sich einen starken Romney, der aufräumt. Die "sozial und frieden für alle fraktion" (auch wieder übertrieben) wollen weiterhin einen eher "weichen" Obama.
Wie gesagt, sehe es als ein ganz enges Ding an, deshalb versuche ich meine 1. Politik Wette mal:
Sieg Republikaner @3,0 (Bwin, Ladbrokers) 2/10
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