Ja, so funktioniert ausgreenen. Aber wie du richtig sagst, du musst jemanden finden, der dir's abkauft. Auch bist du drauf angewiesen, dass das Back höher ist als das Lay. Ich bin auch schon hocken geblieben. Ist auch egal, da du nur ausgreenen kannst, wenn das Spiel in deine Richtung geht. Ich hab' die Wette gewonnen und war verärgert, dass mir ein Teil meines Gegen-Lays abgekauft wurde.

Richtig brauchbar ist die Methode aber letztlich nur, wenn du bereit bist viel Geld zu setzen und dich entweder auf Pre-Race-Kursschwankungen von Pferderennen oder auf Kurschwankungen von schnellen Sportarten mit hin- und herschwankenden Favoriten (Tennis z.B.) spezialisierst.

Hier ist ein Betfair-Rechner: Betfair Calculator

Beispiel: du setzt einen Back bei @2.5 mit einem Stake von 10 EH und willst bei @2.0 layen, um auszugreenen, musst du mit 12.5 EH layen (vergiss nicht das Verlustrisiko, das deine Bankroll abdecken muss, in diesem Fall 31.5 EH). Wenn's klappt, hast du nach erfolgreichem Trade 2.37 EH Gewinn.

Wenn du eine ordentliche Bankroll hochladen kannst und geschickt agierst, lässt sich natürlich eine Menge Geld machen. Aber nie vergessen: nur Veranstaltungen wählen, die ein hohes Volume aufweisen, sonst kannst du auch sitzenbleiben, was schmerzhaft werden kann.

Ok das wollte ich wissen! und danke für den link!

Letztlich darfst du nie vergessen, dass das ganze nur dann profitabel werden kann, wenn sowohl die Erstquote als auch die "Ausgreen-Quote" passen. Also z. B. die Pregame-Back-Quote hoch genug und die Ingame-Lay-Quote niedrig genug ist.

Ansonsten wird der Gewinn so niedrig sein, dass Verluste bei den verlorenen Wetten die Gewinne aus dem Ausgreenen deutlich übersteigen werden! Es läuft also darauf hinaus, dass du sowohl bei der Erstwette als auch beim Ausgreenen Value-Quoten brauchst. Beim Greenen zumindest Zero-Value.