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  • ebbesand
    Bonusjäger
    • 30.05.2007
    • 33
    • 0
    • germany

    Für alle die bei Betfair sind und es noch nicht wissen:

    Sehr geehrter Herr xxx,
    vielen Dank für Ihre e-mail.
    Wir sind der Auffassung, dass die neue Regelung gegen Europarecht verstößt und daher sind wir zuversichtlich, dass dieses Gestetz wieder gekippt werden wird.
    Von unserer Seite ändert sich demzufolge vorerst nichts, sollte sich die rechtliche Auffassung ändern, werden wir alle betroffenen Kunden rechtzeitig über Änderungen oder Einschränkungen informieren.
    Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich erneut an uns zu wenden.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Katharina Kleppe
    Lieber 4 Minuten Meister - als eine Minute Bayernfan

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    • Wettlehrling
      Surebet-Profi
      • 20.10.2010
      • 279
      • 130
      • germany

      Betfair hat ebenfalls eine Lizenz in SH.

      Ich frage mich, warum die dieses Mal alle so durchdrehen, entweder wollen sie alle noch zu uns nach SH oder Vertreter unserer Politiker haben denen mit Müll gedroht.

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      • Nobody
        Ehemaliger WF-Poker-Champ
        • 28.03.2003
        • 9541
        • 521

        Zitat von null_eins
        Steuern haben rechtlich absolut garnix mit "Geschäfte legal oder illegal" zu tun.
        Rein (Steuer-)Rechtlich muss auch ein Drogendealer seine Gewinne versteuern.
        Aus dieser Theorie wird oft ziemlicher Ernst, wenn der Dealer so Blöd war seine Umsätze zu protokollieren, und sowas hats alles schon gegeben
        Also geht ihr auch davon aus, dass diese neue Steuer auch bzw. insbesondere für Buchmacher ohne Lizenz in D. gelten soll?
        So verstehe ich diese Presse-Mitteilungen ebenfalls. Würde es nur um den Start des neuen Lizenz-Systems an sich gehen, hätte man sich ja kaum thematisch nur auf den steuerlichen Aspekt konzentriert ...

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        • beamer
          Wettpate
          • 28.08.2011
          • 800
          • 0

          Cashpoint hat noch gar keine Lizens in Deutschland erhalten, veranschlagen aber jetzt schon die 5%...tolles Nebengeschäft...abzocker

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          • Pechvogel
            Gratiswetter
            Analysen des Monats
            • 01.07.2003
            • 2860
            • 738
            • poland

            http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708494.pdf

            Die mit dem geringeren Steuersatz für Sportwetten bewirkte Begünstigung ist gerechtfertigt, wenn sie einem Gemein- wohlinteresse dient und zu diesem Zweck geeignet, erforder- lich und insgesamt verhältnismäßig ist. Der Bundesrat geht davon aus, dass das hier verfolgte legitime Gemeinwohl- interesse, den derzeit vorhandenen illegalen Markt für Sport- wetten im Zuge der geplanten Beseitigung des in diesem Bereich bestehenden staatlichen Monopols möglichst weit- gehend in die „Legalität“ zu überführen, ausreicht, um die Spreizung der Steuersätze zwischen Lotterien einerseits und Sportwetten andererseits zu rechtfertigen.
            Zu Nummer 7 (§ 19)
            Die Regelungen zur Steuerschuldnerschaft und zum Steuer- entstehungszeitpunkt werden aufgrund der Aufnahme der Sportwetten in § 17 Absatz 2 angepasst. Das Erhebungsver- fahren wird wie bisher im Einzelnen in den Ausführungsbe- stimmungen zum Rennwett- und Lotteriegesetz geregelt.
            Sofern ein Veranstalter nicht über einen gewöhnlichen Auf- enthalt oder Sitz im Inland verfügt, hat er einen steuerlichen Beauftragten gegenüber dem zuständigen Finanzamt zu be- nennen. Der steuerliche Beauftragte tritt bei der Ausübung seiner Tätigkeit in die steuerlichen Pflichten des Veranstal- ters ein. Der steuerliche Beauftragte wird voll in das Steuer- pflichtverhältnis eingebunden; er hat die Pflichten des im Ausland ansässigen Veranstalters als eigene zu erfüllen, wo- bei ihm die gleichen Rechte wie dem von ihm vertretenen Veranstalter zustehen. Der Veranstalter und sein steuerlicher Beauftragter sind Gesamtschuldner (§ 44 der Abgabenord- nung – AO).
            Das Finanzamt hat dadurch die Möglichkeit, die Steuer im Inland zu erheben und gegebenenfalls zu vollstrecken, da der steuerliche Beauftragte seinen Sitz stets im Inland unterhält.

            Zu Nummer 8 (§ 20)
            Um die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen und die Steuerfestsetzung zu gewährleisten und prüfen zu können, hat der Veranstalter einer Sportwette notwendige Aufzeich- nungen zu führen. Der Veranstalter hat die von ihm geführ- ten Aufzeichnungen seinem steuerlichen Beauftragten im Sinne des § 19 Absatz 3 monatlich zu übermitteln. Dadurch wird sichergestellt, dass dem steuerlichen Beauftragten die Unterlagen vorliegen, die zur Erfüllung der ihm nach § 19 Absatz 3 Satz 3 bis 5 obliegenden steuerlichen Pflichten er- forderlich sind.
            Na klar, Deutschland verpflichtet jeden EU-Buchmacher, egal ob er in Deutschland lizenziert ist oder nicht, einen steuerlich Beauftragten zu ernennen und dem deutschen Finanzamt seine Geschäftsaufzeichnungen auszuhändigen.
            Zuletzt geändert von Pechvogel; 01.07.2012, 16:24.
            LiL Ist Zeitverschwendung.

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            • beamer
              Wettpate
              • 28.08.2011
              • 800
              • 0

              Zitat von Pechvogel
              http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708494.pdf





              Na klar, Deutschland verpflichtet jeden EU-Buchmacher, egal ob er in Deutschland lizenziert ist oder nicht, einen steuerlich Beauftragten zu ernennen und dem deutschen Finanzamt seine Geschäftsaufzeichnungen auszuhändigen.
              kann daraus nicht erkennen, dass auch in Deutschland nicht lizensierte eine Steuer erheben müssen

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              • Pechvogel
                Gratiswetter
                Analysen des Monats
                • 01.07.2003
                • 2860
                • 738
                • poland

                Zitat von beamer
                kann daraus nicht erkennen, dass auch in Deutschland nicht lizensierte eine Steuer erheben müssen
                1942 wäre das möglich gewesen.
                LiL Ist Zeitverschwendung.

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                • Wettlehrling
                  Surebet-Profi
                  • 20.10.2010
                  • 279
                  • 130
                  • germany

                  Und wozu dann Lizenzen? So wie sich das liest, ist es quasi egal, ob der Buchmacher eine Lizenz hat oder nicht, er muss auf jeden Fall Steuern zahlen und damit dürfen wir Deutsche überall uneingeschränkt weiterwetten, solange ein Buchmacher die Steuern zahlt. In dem Text steht das doch auch mit den 20 Lizenzen, was soll denn der Blödsinn überhaupt noch

                  Irgendwie hirnrissig. Aber dann auch wahrscheinlich doch EU konform.

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                  • Pechvogel
                    Gratiswetter
                    Analysen des Monats
                    • 01.07.2003
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                    • poland

                    Zitat von Wettlehrling
                    Und wozu dann Lizenzen? So wie sich das liest, ist es quasi egal, ob der Buchmacher eine Lizenz hat oder nicht, er muss auf jeden Fall Steuern zahlen und damit dürfen wir Deutsche überall uneingeschränkt weiterwetten, solange ein Buchmacher die Steuern zahlt. In dem Text steht das doch auch mit den 20 Lizenzen, was soll denn der Blödsinn überhaupt noch

                    Irgendwie hirnrissig. Aber dann auch wahrscheinlich doch EU konform.
                    Eure Auslegung würde bedeuten, daß Paddy einen Steuerbeauftragten und ihre Geschäftsunterlagen nach Deutschland abstellen muß, obwohl sie keine Deutschen mehr zulassen.
                    LiL Ist Zeitverschwendung.

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                    • Wettlehrling
                      Surebet-Profi
                      • 20.10.2010
                      • 279
                      • 130
                      • germany

                      Ich wundere mich nur, das Cashpoint mit den 5% versteuert, obwohl es offziell noch keine Lizenznehmer gibt, habe eben alles im Internet durchsucht nach potentiellen Kandidaten.

                      Vielleicht hat Paddy keinen Bock das extra zu machen, ist ja reiner Spielraum der Buchmacher, weil das ein riesen Aufwand normal darstellt, jede Wette und jeden Einsatz offenzulegen, um nachzuweisen, das richtig versteuert wurde. Wobei mit entsprechender Software sicher kein Problem.

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                      • Pechvogel
                        Gratiswetter
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                        • 01.07.2003
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                        • poland

                        Cashpoint hat im Moment Lokale in Deutschland.

                        Aber ansonsten gilt ja wohl auch für den Drogendealer, selbst wenn er in Deutschland Mwst. zahlen würde, wäre er dadurch noch nicht legal.
                        LiL Ist Zeitverschwendung.

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                        • Nobody
                          Ehemaliger WF-Poker-Champ
                          • 28.03.2003
                          • 9541
                          • 521

                          Zitat von Pechvogel
                          Cashpoint hat im Moment Lokale in Deutschland.
                          Richtig - was sie aber nicht haben, ist eine Lizenz in Deutschland.

                          Zitat von Pechvogel
                          Aber ansonsten gilt ja wohl auch für den Drogendealer, selbst wenn er in Deutschland Mwst. zahlen würde, wäre er dadurch noch nicht legal.
                          Es ist wohl eindeutig ein Unterschied, ob der Staat von der Existenz eines Drogendealers weiß und ihm nicht aus dem Verkehr zieht, um regelmäßig Steuern von ihm zu kassieren - oder ob ein aufgegriffener Drogendealer noch mal nachträglich paar Steuern zahlt, sobald sein Geschäft stillgelegt und er festgenommen wurde.

                          Im 1. Fall würde der Staat kaum umher kommen, die Legalität des Geschäfts de facto anzuerkennen. Ansonsten könnte man ihn kaum gewähren lassen. Deshalb kannst du mir sicher auch kein Beispiel nennen, wo in welcher Stadt wann jemals der Staat regelmäßig Steuern von bekannten Drogendealern eingetrieben hat ...

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                          • Son-Goku
                            Wettguru
                            Analysen des Monats
                            • 04.11.2009
                            • 2656
                            • 1750
                            • england uk city of london

                            Anscheinend nehmen die Buchmacher jetzt die 5% Wettsteuer. Ich war vorhin in einem tipico-Wettshop und dort wurde 5% vom Einsatz als Wettsteuer erhoben. An der Theke der Hinweis, dass ab dem 01.07.2012 5% Wettsteuer erhoben wird dank der CDU/CSU- und FDP-Regierung. Weiterhin sei dies ein großer Schritt Richtung Rechtskräftigkeit. Die 5% Wettsteurer werden 1:1 an das Finanzamt weitergeleitet.
                            Die Buchmacher machen so natürlich keinen Verlust.
                            Analyse-Bilanz Saison 2011/12
                            W-V-L:131-16-108
                            staked:942,5
                            returned:1164,63
                            profit:+222,13
                            yield:+23,57%

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                            • menga789
                              Wettprofi
                              • 24.11.2009
                              • 612
                              • 0

                              Wenn das Wettverhalten gleich bleibt, macht der Shopbetreiber 5% weniger Umsatz. Auch wenn man es nicht erwartet, ist der Gewinn in der Sportwetten-Branche kalkulierbar. Über das Jahr gleichen sich Ausreisser im +/- aus. So das man über die Jahre gesehen immer einen ähnlichen Hold hat. Wie hoch der Hold ist liegt natürlich am Anbieter und an einigen weiteren Faktoren. Wenn ich weniger Umsatz habe, habe ich auch weniger Gewinn. Ich erwarte nicht, dass die Spieler die Wettsteuer durch höhere Einsätze kompensieren. Eher such ich mir doch eine noch steuerfreie Alternative.

                              Bisher ist man mit dem pochen auf Dienstleistungsfreiheit doch gut gefahren, da war die Bude vlt. mal ne Woche zu und dann lief es normal weiter.
                              Mein Wettspezi: Deutschland Bundesligen (2050 EH)

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                              • Son-Goku
                                Wettguru
                                Analysen des Monats
                                • 04.11.2009
                                • 2656
                                • 1750
                                • england uk city of london

                                Stimmt, das mit dem niedrigeren Umsatz hatte ich nicht bedacht. Dennoch glaube ich kaum, dass die Wetter jetzt weniger wetten, weil es diese Wettsteuer gibt.
                                Analyse-Bilanz Saison 2011/12
                                W-V-L:131-16-108
                                staked:942,5
                                returned:1164,63
                                profit:+222,13
                                yield:+23,57%

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