Du meinst sowas wie das hier?
Das hatte ich mir auch mal überlegt und zusammengestellt:

Bei Martingale ist die Null ohnehin irrelevant. Sie würde sich theoretisch wie die nicht gesetzte einfache Chance verhalten, sie führt natürlich in der Praxis zum schnelleren Ruin.

Lies! Etwas zum schlau werden.

Gute Einführung über das Glücksspiel generell, inklusive der möglichen Systeme, bietet Roulette:
Roulette (Glücksspiel)

Parolispiel ( das erhöhen der Einätze nach Gewinn)

Progression d’Alembert

Montante Américaine

Montante Hollandaise

Fitzroy-System

Und auch um nicht ganz abzuheben, ist folgendes sehr interessant:
Typologisierung des Glücksspiels anhand sozialpsychologischer Faktoren
Und auch hier sollte man sich möglichst reflektieren können.
Man erkennt sich dann schon mal wieder .

emm..... nein:

<table class="leaguetable sortable table detailed-table" id="page_competition_1_block_competition_tables_7_ block_competition_league_table_1_table"><tbody><tr class="team_rank even" id="team_rank_row_1381"><tr class="team_rank even" id="team_rank_row_1381"><td class="direction">
</td> <td class="text team large-link">Seoul</td> <td class="number total mp details-available">24</td> <td class="number total won total_won details-available">17</td> <td class="number total drawn total_drawn details-available">1</td> <td class="number total lost total_lost details-available">6</td> <td class="number total gf total_gf">50</td> <td class="number total ga total_ga">22</td> <td class="number gd">+28</td> <td class="number points details-available">52</td> <td class="form"> W W W D W </td> <td class="compare"> <input name="team_ids[]" value="1381" type="checkbox"></td></tr></tr></tbody></table>Seoul in 24 SPielen genau 1 X.

Da seh ich auch grad einen Fehler bei Wikipedia:

Anteil der spielenden Bevölkerung

Deutschland:
Nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Juli 2008 beteiligt sich mehr als die Hälfte der Deutschen an Glücksspielen. Bei den Männern fällt die Teilnahme mit 60 Prozent höher aus als bei den Frauen mit 50 Prozent.
Versteh ich da etwas nicht?

EDIT: OK, war wohl schon spät.

60% aller Männer und 50% aller Frauen zocken.

Wenn die Gesamtquote 500 ist und du vernünftige Valuequoten genommen hast, lautet die klare Antwort: Mindestens 1/500. Also mind. 0,2 %.

Trifft übrigens nicht nur auf Kombis zu, sondern auch auf Einzelwetten mit 500er Quote.

Eben und deshalb bleibt da auch kein frischer Wind, sondern nur Windstille.
Wenn du vorhast nur einmal x Euro zu setzten und dann hoffentlich hoch zu gewinnen, dann kannst du dich im Erfolgsfall freuen.
In dem Moment, wo du jede Woche eine Monsterkombi spielst (und das über zB 9 Jahre) machst du nichts anderes als das, was jeder langfrisitig orientierte Sportwetter auch macht. Der Unterschied liegt nur in der Quote.

Was du willst ist schnell und ohne grossen Aufwand den richtig grossen Gewinn. Und den gibts nur mit viel, viel Glück.

Nur dafür musst du dich nicht in einem Forum wie diesem bewegen...

Eben nicht!
Du hast nicht "immer nur meine 10 Euro" verloren.

Sondern "immer WIEDER die 10 Euro"
Was passiert denn wenn deine ersten 10 2er Spiele falsch sind? Dann sind schon mal 100 Euro weg...

Die Idee von Monsterkombis ist auch etwas grenzwertig. Ich persoenlich wuerde und habe fuer den Anfang des Bankrollaufbaus sehr aggressiv gespielt. Das hat einerseits den Grund dass je niedriger das Grundkapital ist, umso leichter ich es ersetzen kann, im schlimmsten Falle. Mal das Studentenbeispiel angesetzt, wuerde ich mit 1.000E anfangen und da dann aggressiver spielen als mit zB 10.000.
Andererseits muss man bedenken dass sich das Wetten zunaechst finanziell ueberhaupt nicht auszahlt. Aber das ist fast ueberall so, weil man sich erst ausbilden muss, Lerneffekte erzielt und Synergien schafft. In der Schul- oder Studienzeit hat sichd er Aufwand auch nicht finanziell gelohnt , aber das ist eine Investition in Wissen und die (sollte) sich akkumulieren und langfristig auszahlen.
In meinen Augen macht es auch keinen Sinn den Aufbau des Grundkapitals durch Monsterkombis verwirklichen zu wollen. Da macht es eher Sinn sich einen Kompromiß zw. Value den man sieht und Eintrittswahrscheinlichkeit zu suchen. Der Effekt ist dass ich schneller hoehere EInsaetze fahren kann, waehrend ich bei (hohen) Kombis ewig lange brauche bis mal eine trifft... Das ist jetzt aber nur ein Bauchgefuehl, da muesste man mal einige Beispiele fuer sich selber durchrechnen. Es gibt ja auch einige Variablen zu beruecksichtigen die da eine erhebliche Rolle spielen wie zB die persoenliche Erfolgsquote, die Anzahl an Wetten die man spielen moechte, der Umsatz etc.
Ich weiß von einem Studenten der mit 1.000 E angefangen hat, erste EInsaetze 5 und 10E waren, nach einem Jahr auf 25/50, dann 100/200 und im vierten Jahr dann 200 bis ueber 1.000 weil die bankroll inzwischen auf ueber 50.000 angewachsen ist und am Wochenende zwar bis 25h Arbeit anstand, aber auch 2 bis 3 der 6wettrelevanten Monate im Jahr ein Verdienst um 5000E rauskam. Damit duerfte man schon weit ueber einem studentischen Vergleichslohn von 10E/h (was ohne Spezialqualifikation schon recht hoch ist) liegen. Nicht zu vergessen, dass die bankroll noch niedrig ist.
Konsum- und Freizeitverzicht ist aber auch eine Frage die jeder fuer sich selber beantworten muss. Ich kann das gewonnene Geld auf den Kopf haun, ich kann es teilweise nutzen fuer die Erhoehung meines Lebensstandarts oder ich verzichte auf eine Erhoehung und investiere es 100% in die bankroll... Ich persoenlich habe meinen Lebensstandart ein wenig erhoeht, aber groeßtenteils reinvestiert. Das hat den Grund dass ich mit den derzeitigen Einkuenften noch nciht zufrieden bin und andererseits hat mir speziell die letzte Saison gezeigt wie schnell einem die Lebensfinanzierung abgehen kann (und man verwoehnt zu schnell ^^).
Uebrigens... die bankroll wuerde ich noch aufteilen. Man hat an anderer Stelle schon drueber diskutiert. Wenn ich jetzt zB 50.000 Euro habe als Grundstock, dann kann ich locker 20 bis 30.ooo anderweitig investieren und bin trotzdem noch liquide. Wenn ich anhand meiner Kennzahlen weiß dass ich an einem heißen Wochenende bis 5000 in Wetten habe, mir 7ooo auf den Haupt- bzw 3000 auf den Nebenkonten reicht, dann kann ich selbst dann noch ein paar Tausend Euro auf kurzfristige INvestments legen. Bei Bookies gibt´s ja keine Zinsen, also warum darauf verzichten. bzw es sind ja eigentlich Kapitalbindungskosten die nicht sein muessen...

Ps.: Wenn man geschickt Boni nutzt, kommt man mit 2000E Einsatz sehr flink hoch und dadurch sogar eine bessere Aufwandsentschaedigung als wenn man Boni nicht nutzen wuerde. Wenn mich mein Gedaechtnis nicht truegt konnte man zB zur vorletzten WM pro Identitaet bis ueber 5000 E Boni einstreichen. Das ist ja nun schon ein halbes kleines Jahresgehalt .

Das ist leider nicht mehr so...
Wenn es noch so wäre, würde ich in meinem Freundeskreis ca. 10-20 Personen abgrasen.

Der Studi wollte sich uebrigens einen 348 GTS kaufen von der bankroll. Hat er aber nicht mehr gemacht, weil er "den Scheiß mit 10 Euro anfangen" nicht nochmal haben will.
Das waere so ein Beispiel fuer ueber die Verhaeltnisse leben, wo es relativ klar ist dass eine Reinvestition einfach sinnvoller ist. Die Gewinne die du machen kannst mit 50K Grundstock sind einfach wesentlich hoeherwertig als wenn du die 50K auf den Kopf haust (und das kann verdammt schnell gehen), eventuell sogar noch Langzeitkosten hast (bei hoeherwertigem Auto zB auch hoeherwertige Reparatur- und Versicherungskosten etc). Das ist dann eher ein Barendienst den mans ich selber erweisen wuerde.

Cool,
sag mal, wo hast Du denn die Info her?
Hat da so n Studi gewonnen?

Du hast "In 10 Tagen von 10€ auf 10.000€" definitiv nicht verstanden!
Also nochmal lesen.

Es beschreibt ein Projekt mit einmal 10€ Start. Nicht 10 Projekte!

@Energienudel

Danke für deinen langen Beitrag. Er bringt einem zum Nachdenken und das ist sehr gut

Was die Kombis angeht, so spiele ich immer wieder gerne mal ne Monsterkombi mit 1€ Einsatz. Dieser eine Euro tut mir nicht weh. Weder im Moment wo ich spiele noch langfristig gesehen. Aber wenn so ne @600 dann mal sitzt dann hat man nicht nur seinen Einsatz wett gemacht, sondern kann sich auch noch ein schönes Wochenende machen. Und genau das ist für mich Wettfeeling. Dieses systemathische Traden was die meisten hier machen hat für mich nichts mit Wetten zu tun. Das ist Pfennigzählerei. Da kann man auch gleich raus gehen und Flaschen sammeln. Nach 3Mio Flaschen ist man auch Millionär!

Wenn ein armer Student ein Startkapital von 30k€ hätte, dann wäre das wieder was anderes. Dann würde ich vielleicht auch traden

Wenns Dir ums Wettfeeling geht ist das okay und nachvollziehbar.
Rein rational betrachtet ist es aber vernünftiger statt in Monsterkombis zu investieren das Geld in ein Sparschwein zu stecken und dieses alle drei Monate per Gang ins Gasthaus zu schlachten. Da hast Du das eine oder andere Bier mehr.