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  • HagbardSolo
    Gratiswetter
    • 21.02.2014
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    AGB Abzocke bei bwin hat Methode

    Hallo allerseits,

    wie schon in einem anderen thread angesprochen hat mich bwin nun auch ordentlich verladen, mich als Betrüger betitelt sowie 430€ schamlos einbehalten.

    Begonnen hat alles schon kurz nach der ersten Einzahlung, ich habe Geld welches auf dem Konto eines online Pokeranbieters, mit dem ich Software Probleme bekam, lag, per ukash auf das vermeindlich seriöse bwin Konto eingezahlt. Da ich gerne hohe sit & go Turniere Spiele stellte sich schnell heraus, dass sich bwin mangels Spielern bzw. Tischangebot selbst disqualifiziert.

    Schließlich habe ich mich den Sportwetten gewidmet, welche voller Bestimmungen und diffuser Regelungen waren, weswegen ich mich auch bwin schlicht nicht wohl fühlte.

    Mein Konto wurde das erste mal gesperrt als ich mir den eingezahlten Betrag (zzgl. kleinerer Pokergewinne) wieder Auszahlen lassen wollte.

    Mir wurde in diesem Fall vorgeworfen "Geld parken" zu wollen, ich wurde darauf hingewiesen, dass es nicht möglich sei, sich "unbespielte Geldbeträge" auszahlen zu lassen.

    An diesem Punkt, war für mich das Thema Seriösität von bwin endgültig vom Tisch.

    Na gut dachte ich mir, spiele ich eben, eine andere Wahl scheine ich nicht zu haben, nach einer drei stelligen verloren Wette haben mich die Bayern mit dem Sieg über den VfB wieder auf 430€ gebracht.

    Nun hatte ich gemäß bwin alle Anforderungen für eine Auszahlung auf das von mir schon vor Wochen angegebene Skrill Konto erfühlt.

    Also wettete ich noch 50€ auf dem Champions League Sieger und wollte mir 380€ auszahlen lassen.

    Als ich mich am Tag nach der Auszahlung einloggen wollte:

    Überraschung

    Ihr Konto wurde zwecks Überprüfung gesperrt.




    Na gut also auf ein neues, Service kontaktiert, versucht den Grund heraus zu finden. Ohne Ergebnis.


    Heute bekam ich dann eine Email in der ich wieder als Betrüger betitelt wurde, mit dem Vermerk, mein Account von bwin und allen Tochtenfirmen sei wegen Auszahlungsbetrugs gesperrt worden.

    Ihr könnt euch meine Begeisterung gar nicht vorstellen. Also habe ich wieder beim Abzockverein angerufen und erfragt was genau mir den vorgeworfen wird.

    Ergebnis: Das schon seit langem registrierte Skrill Konto läuft auf den Namen eines engen vertrauten und Familienmitglieds, das ist laut AGB verboten.

    Auch kein Problem, für mich, ich bin kein Betrüger also wollte ich der Dame an der Hotline kurzerhand meine Girokonto Daten durchsagen.

    Ergebnis: [[herby]] Bwin behält sich vor Benutzeraccounts jederzeit dauerhaft zu löschen und darauf enthalte Geldbeträge einzuziehen. [[herby]]


    So, nun stehe ich da, als rechtsschaffender Mensch von einem zweifelhaften Unternehmen, willkürlich als Betrüger gebrandmarkt.


    Selbstverständlich habe ich mich umgehend an einen befreundeten Anwalt gewandt, welcher spezialisiert ist auf den Bereich online Betrug.

    Er kannte derartige Probleme bereits und erklärte mir was Kontosperrungen für den Wettanbieter für ein gutes Geschäft seien.

    Rechtlich, stellen sich diese Anbieter als Saubermänner hin, welche angeblich lediglich präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Steuerhinterziehung sowie Geldwäsche betreiben, was seitens des Gesetzgebers selbstverständlich erstrebenswert ist. Streichen die von Spielern erwirtschafteten Beträge dann aber auf Verdacht ohne eine Klärung anzustreben(oder überhaupt nur zu suchen) konsequent ein. Das bannen der Spieler hat in vielen Fällen weniger den Grund kriminelle Subjekte fernzuhalten, als viel mehr Nutzer konsequent auszusperren.

    Die bwin AGBs gehören scheinbar zu den juristisch umstritteneren.


    Im Internet häufen sich Meldungen über Opfer dieser "AGB-Abzocke"


    Um Druck aufzubauen und dies nach Möglichkeit so Medienwirksam als möglich, möchte ich hiermit Betroffenen die Möglichkeit bieten sich meiner Sammelklage anzuschließen.


    Grüße@all

    Dominik
  • CptAwesome
    Anfänger
    • 20.02.2013
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    • austria

    #2
    Zitat von HagbardSolo
    Mir wurde in diesem Fall vorgeworfen "Geld parken" zu wollen, ich wurde darauf hingewiesen, dass es nicht möglich sei, sich "unbespielte Geldbeträge" auszahlen zu lassen.
    das ist eigentlich bei den meisten bookies und anderen gambling Seiten so üblich.

    Zitat von HagbardSolo
    Ergebnis: Das schon seit langem registrierte Skrill Konto läuft auf den Namen eines engen vertrauten und Familienmitglieds, das ist laut AGB verboten.
    Auch das ist eigentlich bei jeder Seite so, dass alle Zahlungsmittel auf deinen Namen laufen müssen und da sind die meisten sehr streng.

    Du hast hier imo eine Mitschuld, aber dass bwin einfach das Geld einbehält ist schon eine Sauerei, deshalb wohl auch die schlechten Bewertungen auf den Rating Seiten.
    Sie könnten da bestimmt was auf Kulanz machen, die Daten von dir und deinem Familienmitglied checken und dein Geld zurückgeben aber das Geschäft läuft wohl nicht so gut.

    Glaube ehrlich gesagt nicht dass es sehr sinnvoll ist irgendein Unternehmen in Gibraltar zu klagen bzw. dass etwas dabei raus kommt.

    Hoffe natürlich trotzdem für dich dass du dein Geld zurückbekommst und uns auf dem Laufenden hälst!

    Kommentar

    • HagbardSolo
      Gratiswetter
      • 21.02.2014
      • 6
      • 0

      #3
      Jap, völlig klar, stimme dir weitgehend zu, außer bei der Tatsache dass es keinen sinn macht zu klagen.

      Diese Unternehmung ist in Deutschland/Österreich haftbar.

      Die kaufen sich massenhaft Internetseiten bzw. (objektive) Testurteile um Ihre Seite zu bewerben, dass es schon mehr als auffällig wird.

      Einfach einen Status quo annehmen und für verbindlich zu erklären ist nicht nur kein guter Stil sondern auch nicht rechtmäßig.

      Es fand kein Betrug statt und das lasse ich mir auch von diesem Gesindel nicht vorwerfen.


      ach ja ... nur dass ich eben kein Geld parken wollte, sondern lediglich das Angebot magelhaft war/ist.
      Zuletzt geändert von HagbardSolo; 24.02.2014, 02:52.

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      • SchaufelradbaggerMinsk
        Mentor
        • 21.08.2010
        • 2970
        • 2704

        #4
        Servus nochmal Dominik!

        Erstmal hoff ich, dass Du Erfolg hast in der Angelegenheit - bleib am Ball!


        Zum anderen möcht ich noch auf einen weit verbreiteten Irrtum hinweisen: Du schreibst:

        Zitat von HagbardSolo

        Rechtlich, stellen sich diese Anbieter als Saubermänner hin, welche angeblich lediglich präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Steuerhinterziehung sowie Geldwäsche betreiben, was seitens des Gesetzgebers selbstverständlich erstrebenswert ist.
        In Wahrheit ist es so, dass diese, in der Öffentlichkeit von den Gamblingbetreibern gebetsmühlenartig heruntergehaspelte Geldwäschefloskel eine reine Schutzbehauptung ist, wie sich nachstehend leicht beweisen lässt. Wenn Gamblingbetreiber sich damit brüsten, Geldwäsche zu verhindern, dann ist das exakt so, wie wenn man den Bock zum Gärtner macht.

        Denn kein "privater" Krimineller würde auf die Idee kommen, bei einem Unternehmen Geld zu waschen. Das würd ja keinen Sinn machen.
        Beispiel:Sagen wir, ein Bankräuber hat 20k ergattert. Was hätte es für ihn für einen Sinn, wenn er jetz bei Bwin 20000 Euro einzahlt um dann zu versuchen, das Geld zu waschen?
        Richtig, es hätte absolut Null Sinn! Denn anhand der Einzahlungsbewegungen ließe sich lückenlos nachweisen, dass er 20k eingezahlt hat. Und er also in erheblichen Erklärungsnotstand gegenüber Behörden sein würde, woher diese 20k eben stammen.

        Exakt das Gegenteil ist wiederum bei einer Gamblingfirma der Fall: Denn das Unternehmen - wie bwin.com - muss nicht nachweisen, von welchem Kunden es die Einnahmen lukriert, in Wahrheit sind die meisten Kunden ohnehin anonym, weil Ihre Identität nicht festgestellt wurde. Und eben dadurch gibt es nur einen, der tatsächlich ungebremst Geldwäsche betreiben kann (und dies, wie die Vergangenheit gezeigt hat, auch tut!!!) - und das sind eben die Gamblingunternehmen selbst!
        Zuletzt geändert von SchaufelradbaggerMinsk; 24.02.2014, 05:08.
        :)

        „Wenn ich [wie Jesus] über’s Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker: Guck, nichtmal schwimmen kann er!“ Hans-Hubert "Berti" Vogts

        Kommentar

        • HagbardSolo
          Gratiswetter
          • 21.02.2014
          • 6
          • 0

          #5
          Update 27.02

          Ich sende seit einigen Tagen, täglich eine email mit meinen Daten und einer Zahlungsaufforderung an bwin.

          Bwin rührt sich nicht.

          Kommentar

          • Ledi
            Lebende Wettlegende
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            • 13.06.2007
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            • hong kong de berlin

            #6
            Ist ja anzunehmen das Bwin sich nimmer rührt, haben es dir ja bereits erklärt woran es liegt.
            Angebliches Bunkern von Geld und eben Auszahlen auf ein nicht auf dir zugelassenes Konto.
            Davon abgesehen ist es auch oft so das man erst via Moneybookers einzahlen muss, um darauf auch auszuzahlen.

            Will nicht sagen das es deine Schuld ist, aber kann solch Geschichten irgendwie nicht verstehen.
            Auch zu diversen anderen Beiträgen gesagt, bin seit über 10 Jahren nun beim Wetten und hatte nie derartige Probleme.

            Das Bwin ein Schei** Verein ist, ist mitlerweile hinreichend bekannt.

            Zurück zum Thema, am Ende ist es aber leider so das du als "Kunde" den kürzeren ziehst.
            Eine Anzeige bringt dir auch nichts und kostet nur noch mehr Geld.
            Natürlich kannst weiterhin E-Mails schreiben aber dadurch ändert sich der Standpunkt von Bwin ja nicht.
            Durch die teils unduchsichtigen AGB´s sind sie auf der sicheren Seite.

            Trotzdem weiterhin viel Glück, hoffe das noch an dein Geld kommst.

            Kommentar

            • Knuddelknuddler
              Wettking
              Vertrauensvoller LivetipperMeiste Danke gegebenWFi KnockOut Challenge
              • 06.01.2013
              • 1385
              • 2655
              • germany

              #7
              Hauptsächlich stimme ich dir zu, Ledi. Solche Probleme entstehen meist nur, weil die Leute die AGB's nicht genau lesen. Dominik hätte das Problem dadurch vermeiden können.

              Aber nur weil etwas in den AGB's steht und ich diesen zugestimmt habe, bedeutet das noch nicht zwangsläufig, dass sie auf der sicheren Seite sind. Aber welcher "normale" Kunde würde es sich trauen, rechtlich dagegen vorzugehen, gerade weil es meist nur um kleine Beträge geht und man nur über die aufkommenden Kosten und den Ausgang spekulieren kann?

              Wenn bwin der Meinung ist, dass ein Betrug vorliegt, dann sollen sie das Geld und den Verdachtsmoment gefälligst an die zuständigen Behörden übergeben, damit diese weiter ermitteln und gegebenenfalls Anklage erstatten können. So hätte ich wenigstens die Möglichkeit, mich gegen diese Anschuldigung zu wehren und wieder an mein Geld zu kommen.

              Für mich ist das Vorgehen von bwin höchst fragwürdig. Erst recht, da sie durch ihre Vorgaben und Verbote den Betrug eh schon unterbunden haben, in dem ich das Geld weder parken, noch auf ein Fremdkonto auszahlen lassen kann.
              Farewell-Tour 2024
              Masse statt Klasse!
              Seriös sieht anders aus...

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