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    #16
    Neue Disziplinen für die WM

    München - Nach Ansicht von Günter Schumacher, Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der 100-m-Sprint und die Team-Verfolgung schon 2005 in Inzell zum Programm der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften gehören.

    Der Vorschlag "hat insgesamt eine sehr positive Resonanz unter den Eisschnelllauf-Nationen gefunden. Ich bin sehr optimistisch, dass uns diese Neuerungen in der Außenwirkung weiter voran bringen", sagte DESG-Cheftrainer Helmut Kraus.

    Vom 7. bis 11. Juni wird der ISU-Kongress im niederländischen Scheveningen auch über die Aufnahme zu Olympia 2010 in Vancouver entscheiden.

    quelle: sport1.de
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    Spezistand (27.06.2008):
    Wintersport: 2428,50 eh, Deutschland: 1113,36 eh , WM,EM: 1299 eh

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      #17
      Mit Bahnrekord zum achten Titel

      München - Bei der Eisschnelllauf-DM in Erfurt hat Weltmeisterin Anni Friesinger über 1500 m einen neuen Bahnrekord und Weltjahresbestzeit aufgestellt.

      Die Inzellerin lief die Distanz in einer Zeit von 1:57,73 Minuten und verbesserte dadurch die Bestmarke von Mehrkampf-Weltmeisterin Cindy Klassen (CAN) um 0,74 Sekunden. Bruder Jan holte in 1:49,34 Minuten kurz danach den Titel über die gleiche Distanz.

      Über 100 m siegten Jenny Wolf in 10,78 und Jan Waterstradt (beide Berlin) in 9,89 Sekunden.

      quelle: sport1.de
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        #18
        Pechstein hängt Niemann ab

        München - Zwei Tage nach ihrem grandiosen Comeback über 5000 m war Gunda Niemann-Stirnemann nach zweijähriger Pause noch nicht stark genug, um Claudia Pechstein über 3000 m zu bezwingen.

        Beim Abschluss der deutschen Eisschnelllauf-Meisterschaften unterlag die 19-malige Weltmeisterin in Erfurt der viermaligen Berliner Olympiasiegerin über 3.000 m um 5,15 Sekunden.

        "Etwa fünf Sekunden hinter Claudia hatte ich mich auch eingeschätzt", meinte Niemann, die in 4:14,24 Minuten Dritte wurde.

        quelle: sport1.de
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          #19
          Nun auch Gold über 1000 m

          München - Anni Friesinger hat am Sonntag bei den deutschen Eisschnelllauf-Meisterschaften in Erfurt ihren bereits dritten Titelgewinn gefeiert.

          Über die 1000-m-Distanz verwies die 26-jährige Inzellerin die Olympia-Zweite Sabine Völker aus Erfurt in 1:16,60 Minuten auf Rang zwei und verfehlte dabei den Bahnrekord von der Kanadierin Cindy Klassen nur um 13 Hundertstel. Dritte wurde Pamela Zoellner aus Berlin.

          Friesinger hatte an den Tagen zuvor bereits die Titel über 500 m und 1500 m gewonnen.

          quelle: sport1.de
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            #20
            "Als Junior sind sie das Sternchen - und dann?"

            Hoffnungsträger: Robert Lehmann gewann bei der Junioren-WM die Silbermedaille

            Erfurt/München - "Die Forderung ist deutlich formuliert und unsere Ziele klar hinterlegt", sagt Helmut Kraus. Der Cheftrainer der deutschen Eisschnellläufer spielt auf die "dramatische Situation" im Herren-Kader an, wo nach der enttäuschenden Vorsaison unbedingt was passieren muss.

            "Die Leistungen sind bei den optimalen Bedingungen im Umfeld einfach nicht ausreichend. Wir haben da noch einmal ordentlich reingeblasen und setzen darauf, dass sich was tut", betont Kraus im Sport1-Gespräch.

            Leitfigur Künzel liegt noch auf Eis

            Bei der DM in Erfurt reden sie alle vom tollen Comeback der Niemann-Stirnemann, von den Ambitionen der Friesingers dieser Welt, kaum einer vom so genannten "starken Geschlecht", das im Eisschnelllauf auf äußerst schwachen Füßen steht.

            Zu allem Überfluss fehlt dem Team jetzt auch noch die Leitfigur: Michael Künzel ist nach seinem im September bei einem Radunfall erlittenen Schlüsselbeinbruch noch lange nicht soweit.

            Die komplette Saison muss der 30-Jährige (noch) nicht abhaken, Kraus ("Künzel ist der Begabteste") rechnet aber nicht vor Januar/Februar 2004 mit der Rückkehr des ambitionierten Sprinters.

            Garbrecht-Enfeldt bald wieder fit

            Besser steht's da schon bei Monique Garbrecht-Enfeldt (34) um den Genesungsprozess. Die Olympia-Zweite von Salt Lake City fehlt bei der DM noch wegen einer schmerzhaften Überlastung des rechten Kniegelenks. Spätestens beim ersten Weltcup-Rennen am 7./8. Dezember in Calgary will die neunmalige Weltmeisterin wieder starten.

            Bei den Damen ist die Konkurrenz im eigenen Land natürlich groß, der Sprung für den Nachwuchs in den Seniorenbereich weit. Junioren-Cheftrainerin Dr. Isolde Weidner traut da Judith Hesse (21), Dritte im Mini-Vierkampf bei der Junioren-WM 2002 und Heike Hartmann (21), Zweite im Mini-Vierkampf bei der Junioren-WM 2001, am meisten zu.

            Lehmann zuletzt von Virus geplagt

            Zurück zu den Herren: Weidner sieht vor allem für Robert Lehmann (19) gute Perspektiven. "Leider hat er sich in der Vorbereitung lange mit einem Virus rumgeplagt und muss sich erst wieder herantasten", so die Berlinerin gegenüber Sport1. Lehmann eroberte im Februar bei der Junioren-WM in Kushiro/Japan Silber im "Kleinen Vierkampf".

            Allerdings steckt Weidner die Erwartungen nicht zu hoch: "Knapp vier Jahre brauchen die Ex-Junioren schon, bis sie wirklich bei den Großen mitmischen können. Die Saison ist um einiges länger, da sind am Ende die Körner natürlich nicht mehr so frisch." Problematisch sei auch der psychologische Aspekt. Weidner: "Als Junior sind sie das Sternchen - und dann? Als Senior müssen sie sich plötzlich ganz hinten anstellen."

            Weber "schneller auf den kürzeren Strecken"

            Das gilt auch für Marco Weber: Der Polizeimeisteranwärter an der BGS-Sportschule in Bad Endorf war 2002 Junioren-Weltmeister über die 5000 Meter. "Ich denke, ich bin wieder etwas schneller auf den kürzeren Strecken, aber ob ich auf den langen Kanten etwas eingebüßt habe, ist noch nicht ganz klar", zieht der 21-Jährige auf seiner Website ein Resümee der Vorbereitung.

            Cheftrainer Helmut Kraus klagt schon länger darüber, dass den Top-Stars Anni Friesinger und Claudia Pechstein in Inzell und Berlin fast alles untergeordnet werde. Kraus monierte, dass viele Herren durch das Training mit den Damen stagnieren: "Leute wie Jörg Dallmann, Jan Friesinger und andere hatten als Junioren bereits Top-Resultate, jetzt sind sie nur noch Mittelmaß."

            Kraus: "Stars laufen heute länger"

            Was tun also? Verschiedene Modelle und Ansätze werden diskutiert, es passiert aber nicht wirklich etwas - weiter behauptet sich bei den deutschen Herren die Quantität gegen die Qualität. Was die Perspektiven für Olympia 2006 in Turin angeht, hilft da vielleicht ein Blick über die Grenze.

            In den Niederlanden gibt es aus drei, vier starken Läufern bestehende Privatteams. Da motiviert einer den anderen - und beim Saison-Höhepunkt schlägt zumeist auch einer zu.

            Kraus sieht allerdings ein grundsätzliches Problem: "Die Stars laufen heute länger." Früher sei eben mit rund 28 Jahren das Ende der Eisschnelllauf-Karriere gekommen, "weil es da diese angebliche biologische Grenze gab und die Sportler zurück in ihren Beruf wollten".

            Rang fünf in der Nationenwertung angepeilt

            Zudem verdienen die Spitzenleute "ganz anständig". Und: "So lange der Körper mitspielt und die medizinische Betreuung stimmt, geht's weiter." Der Nachwuchs hat's da natürlich schwer.

            Der Coach hätte bei den Herren im Weltcup gerne "zwei Sportler unter den ersten Zehn", schaut aber zuerst einmal auf die Nationenwertung: "Wir werden hervorragend durch den Bund gefördert, haben zahlreiche Trainer im Einsatz und sind bestens organisiert - da ist Platz zehn nicht vertretbar."

            Das Ziel ist Rang fünf und Orientierung an Japan, Russland, den USA, Kanada: "Da müssen wir hin!"

            quelle: sport1.de
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              #21
              Anni Friesinger: Titel-Hattrick in Erfurt

              Anni Friesinger feierte in ihrer Laufbahn bereits 18 Weltcup-Siege

              Erfurt - Goldener Hattrick von Anni Friesinger und ein eindrucksvolles Comeback der Rekord-Weltmeisterin Gunda Niemann-Stirnemann: Die deutschen Eis-Ladies haben sich bei den nationalen Meisterschaften bereits in glänzender Form präsentiert.

              Sieben Monate nach ihrem Dreifach-Triumph bei den Weltmeisterschaften in Berlin feierte die "Gold-Anni" aus Inzell den besten Saison-Einstieg ihrer Karriere und schaffte das Kunststück, in Erfurt auf den Sprint-Distanzen zwischen 500 und 1500 Meter alle Konkurrentinnen souverän zu bezwingen.

              Beeindruckende Rückkehr

              Gunda Niemann-Stirnemann vollzog nach der Babypause eine beeindruckende Rückkehr in die Weltelite mit ihrem 34. Titel und einer Superzeit über 5000 Meter.

              Am Sonntag musste sie sich als Dritte der Olympiasiegerin Claudia Pechstein über 3000 Meter geschlagen geben, sicherte sich aber das Weltcup-Ticket.

              Einziger Wermutstropfen des Championats waren die Querelen um die neue Athleten-Vereinbarung, die von einigen Stars nicht akzeptiert wird. Da der Verband den Start beim Weltcup am kommenden Wochenende in Hamar aber an die Unterschrift unter den Vertrag geknüpft hat, sind an diesem Montag die Juristen gefordert.

              Furioser Start

              "Das war wunderbar. Aber da ich gesund geblieben bin, konnte ich härter als zuvor trainieren", sagte Anni Friesinger nach ihren starken Auftritten. Über 1000 Meter setzte die Weltmeisterin am Sonntag in der Weltjahresbestzeit von 1:16,60 (0,13 Sekunden über Bahnrekord) den i-Punkt auf ihren furiosen Saisonstart.

              Auf den 500 Metern hatte sie auch die Olympia-Dritte Sabine Völker überrascht, die nach fast einjähriger Zwangspause wegen einer Viruserkrankung mit der Saisonbestzeit von 38,71 dennoch hoch zufrieden war und drei Mal Rang zwei belegte. Zuvor hatte Anni Friesinger auch auf ihrer Schokoladenstrecke über 1500 Meter mit dem Bahnrekord von 1:57,73 ihre Klasse unter Beweis gestellt.

              Rückkehr eines Idols

              Für die über 3000 Zuschauer in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle war dennoch die Rückkehr ihres Thüringer Idols das Highlight der Titelkämpfe. Weder sie selbst noch ihr Coach Klaus Ebert hätten jene 7:09,13 Minuten über 5000 Meter für möglich gehalten.

              Die 4:14,24 Minuten über 3000 Meter waren am Sonntag aber ein leichter Dämpfer auf zu hohe Erwartungen. Claudia Pechstein war beim Gewinn ihres dritten 3000-Meter-Titels nacheinander in 4:09,09 eine ganze Klasse besser.

              Rummel in den Medien

              "Ich bin dennoch nur glücklich. Ich habe mich sogar dabei erwischt, dass ich den Rummel in den Medien genossen habe. Dennoch bin ich erstaunlich ruhig geblieben", meinte Niemann-Stirnemann, die zuvor elf Mal auf dieser Strecke den nationalen Titel geholt hatte.

              Deutlichen Aufwind nach einer schwachen Vorsaison gibt es unter den deutschen Herren. Annis Bruder Jan Friesinger lief über 1500 Meter sehr gute 1:49,34 Minuten. Bester Sprinter war der Neu-Inzeller Dino Gillarduzzi, der nach den 500 Meter am Sonntag auch die 1000 Meter in 1:11,74 gewann.

              Wegen eines Versäumnisses der DESG darf Gillarduzzi, der bis zur Vorsaison für Italien lief, jedoch in Hamar noch nicht für Deutschland an den Start gehen. Auf den 5000 Metern gibt nach wie vor der 35-jährige Frank Dittrich (Chemnitz/6:37,79) den Ton an. Er gewann auch die 10.000 Meter.

              quelle: sport1.de
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                #22
                Olympiasieger Ohno und Choi gewinnen

                München - Beim Shorttrack-Weltcup in Marquette im US-Bundesstaat Michigan gab es über die 500 Meter der Männer einen Heimsieg.

                Bei seinem ersten Weltcupsieg der Saison ließ der US-Amerikaner und 1500-Meter-Olympiasieger Apolo Ohno der Konkurrenz keine Chance. Zweiter wurde der Südkoreaner Ahn Hyun-Soo vor seinem Landsmann Lee Seung-Jea.

                Bei den Frauen konnte sich die Mehrkampf-Weltmeisterin Choi Eun-Kyung aus Südkorea durchsetzen. Sie verwies die Kanadierin Amelie Goulet-Nadon und die 500-Meter-Weltrekordlerin Jewgenia Radanowa aus Bulgarien auf die Plätze.

                quelle: sport1.de
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                  #23
                  Grünes Licht für Pechstein und Friesinger

                  München - Den scharfen Worten und komplizierten Verhandlungen folgte der Kompromiss: Nach einem Vergleichsvorschlag der Managements von Anni Friesinger und Claudia Pechstein lenkte die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) am Montag ein und gab Grünes Licht für den Start der beiden Top-Athleten am Wochenende beim Weltcup-Auftakt in Hamar.

                  Zunächst war die erfolgreichste Winter-Olympionikin Deutschlands, Claudia Pechstein, am Montag in die Offensive gegangen und hatte ihre Bereitschaft erklärt, die strittige Athletenvereinbarung zu unterzeichnen, wenn als neuer Passus eingearbeitet wird, dass die Nutzung ihrer Persönlichkeitsrechte durch den Verbandssponsor allein auf die Deutsche Kreditbank AG, den bislang einzigen DESG-Sponsor, beschränkt wird.

                  "Bei neuen Hauptsponsoren muss neu verhandelt werden", erklärte Pechstein-Manager Ralf Grengel am Montag.

                  "Wir sind sehr erleichtert"

                  "Wir wollten unbedingt, dass jetzt fünf Tage vor dem Weltcup in Hamar endlich die Kuh vom Eis kommt", fügte er hinzu. Claudia Pechstein hatte bereits im vorigen Jahr auch einen Individual-Vertrag mit der DKB abgeschlossen.

                  Auch Friesinger-Manager Klaus Kärcher zeigte sich zufrieden über den Vergleich. "Wir sind sehr erleichtert, dass endlich der Druck von den Athleten genommen ist", bekräftigte er.

                  Die DESG hatte am Wochenende einen Weltcup-Start von Anni Friesinger und Claudia Pechstein in Hamar an die Unterschrift unter die neue Athleten-Vereinbarung geknüpft, in der vor allem die Rechte am eigenen Bild zwischen dem Verband und den Sportlerinnen strittig waren.

                  Kontrakt mit DKB Auslöser

                  Daraufhin hatte der Anwalt beider Stars, Simon Bergmann, sogar mit einer Einstweiligen Verfügung für den Fall gedroht, falls es nicht zur gütlichen Einigung mit der DESG gekommen wäre. "Ich bin zufrieden mit dem Vergleich. Es ist immer besser, wenn man sich nicht vor Gericht trifft", sagte Bergmann.

                  Als eigentlicher Hintergrund der Streitigkeiten erwies sich schließlich der Kontrakt zwischen der DESG und der DKB. Die Persönlichkeitsrechte waren bereits dem Hauptsponsor zugestanden worden, ohne offene Fragen mit den Managern geklärt zu haben.

                  "Cheftrainer soll sich raushalten"

                  Zuvor hatte es in der Auseinandersetzung heftige Verbal-Attacken zwischen Cheftrainer Helmut Kraus und Grengel gegeben.

                  "Der so genannte Cheftrainer soll sich lieber um seine Aufgaben als Reiseleiter kümmern und sich aus Dingen heraushalten, von denen er nichts versteht", reagierte der Pechstein-Manager barsch auf Aussagen des Coaches, der tags zuvor geäußert hatte, er sei "stinksauer auf die Manager, weil diese ihrer Aufgabe nicht nachkämen, den Stress von den Athleten fern zu halten".

                  Grengel bezeichnete dies als krassen Verstoß gegen die Vereinbarung vom März dieses Jahres, worin man sich geeinigt habe, persönliche Schuldzuweisungen zu unterlassen. "Das ist typisch für Kraus, dass er jetzt wieder die Manager in die Pfanne haut", so Grengel.

                  DESG-Sportdirektor Günter Schumacher zeigte sich erleichtert über die Beilegung des Konflikts. "Jeder sollte jetzt daraus lernen. Wichtig ist künftig, die Zeitschiene besser zu beachten, da die Folgen sonst unüberschaubar werden", erklärte er.

                  quelle: sport1.de
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                    #24
                    Zickenduell: Friesinger gibt Fehler zu

                    Anni Friesinger hat sich nochmals gegen ein erneutes Aufflammen des "Zickenduells" mit Rivalin Claudia Pechstein verwahrt.

                    "Ich gebe zu: Den ersten Stein habe ich geworfen bei der Europameisterschaft in Erfurt, aber dann kam in den Medien eine Lawine in Gang, die ich nicht mehr aufhalten konnte", sagte die dreifache Eisschnelllauf-Weltmeisterin in der Sendung "Beckmann" der ARD. "Ich habe das schwer bezahlen müssen", aber jetzt ist es vorbei", erklärte die 26-jährige Inzellerin.

                    Auch ihr Bruder Jan gab in der Talkshow zu, dass ihn die monatelangen Streitigkeiten der Damen emotional belastet hätten. "Es hat auch mir sehr wehgetan, was da geschrieben wurde", sagte der deutsche Meister über 1500 m.

                    Zuvor hatte Anni Friesinger in der Sendung "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks erklärt, dass ihre neue Beziehung mit dem Sozialpädagogik-Studenten Stefan ihr zusätzliche Motivation für die Wettkämpfe auf dem Eis gebe.

                    "Es beflügelt ungemein, wenn man privat so glücklich ist", sagte die frisch gebackene dreifache deutsche Meisterin. Zugleich äußerte sie ihr Unverständnis, dass bei den Meisterschaften in Erfurt die Querelen mit dem Verband wegen der neuen Vermarktungs-Regelungen so hochgekocht waren.

                    "Solche Verträge kann man im Mai vorlegen, nicht erst kurz vor den Meisterschaften", kritisierte sie.

                    "Wir haben uns den Kopf zerbrochen, aber nun haben wir eine Einigung gefunden. Ich hoffe, dass so etwas in den kommenden Jahren nicht noch einmal vorkommt", fügte sie hinzu.

                    quelle: sportal.de
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                      #25
                      Dreikampf der deutschen Eis-Stars in Hamar

                      HamarMünchen - Im "Wikingerschiff" von Hamar kommt es am Wochenende zum ersten großen Dreikampf der deutschen Eisschnelllauf-Asse.

                      Zum Auftakt der Weltcup-Saison werden sich über 3000 Meter Weltmeisterin Anni Friesinger, Olympiasiegerin Claudia Pechstein und Gunda Niemann-Stirnemann einen heißen Kampf um Punkte und Siegprämien liefern.

                      Friesinger Favoritin

                      Allerdings müssen sie sich auch der starken Konkurrenz aus den Niederlanden um die 5000-Meter-Olympia-Zweite Gretha Smit erwehren.

                      Über 1500 Meter am Sonntag ist Anni Friesinger nach ihrem Glanzauftritt bei den nationalen Meisterschaften auch auf internationalem Eis Favoritin.

                      Niemann-Stirnemann konzentriert sich auf 3000 Meter

                      Gunda Niemann-Stirnemann hat indes das Angebot des Verbandes abgelehnt, auch auf dieser Distanz an den Start zu gehen. Sie wird auch nicht in der im Vorjahr erstmals ausgetragenen Team-Verfolgung dabei sein.

                      "Beides war für sie kein Thema. Gunda konzentriert sich voll auf die 3000 Meter", bestätigte ihr Mann und Manager Oliver Stirnemann am Freitag.

                      Besetzungen noch unklar

                      Die Besetzung des deutschen Damen-Teams für die Verfolgungsrennen ist dennoch unklar, da Doppel-Olympiasiegerin Claudia Pechstein noch nicht endgültig über den Start über sechs Runden entschieden hat.

                      Mit Anni Friesinger, Katrin Kalex und Lucille Opitz gibt es vier Kandidatinnen. Bei den Herren starten über 8 Runden Jan Friesinger, Christian Breuer und Jörg Dallmann.

                      Völker und Anschütz verzichten

                      Die Erfurterinnen Sabine Völker und Daniela Anschütz verzichten auf einen Start beim Saison-Auftakt, obwohl sie dafür qualifiziert waren.

                      Die WM-Dritte Anschütz kuriert noch eine Grippe aus und wird eine Woche später in Erfurt ihren Weltcup-Einstieg geben. Völker hat sich für die Konzentration auf die Sprintstrecken 500 und 1000 m entschieden und wird auch in ihrer Heimatstadt nicht am Start sein.

                      Eis-Oscar an Deutsche

                      Am Rande der Weltcup-Rennen wird Anni Friesinger eine große Ehre zuteil: Als dritte Frau nach Bonnie Blair (USA) und Gunda Niemann- Stirnemann nimmt sie den "Eis-Oscar" für die beste Leistung des Eisschnelllauf-Jahres entgegen.

                      Die Auszeichnung wird seit 1959 durch den Oslo Skoiteklub in Erinnerung an den norwegischen Rekordläufer Oscar Mathisen verliehen. Gunda Niemann-Stirnemann hatte die Ehrung von 1995 bis 1997 drei Mal erhalten.

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                        #26
                        Geklärte Fronten beim Weltcup-Auftakt


                        Hamar - Anni Friesinger hat gleich im ersten Aufeinandertreffen mit Claudia Pechstein ihre Berliner Konkurrentin in die Schranken gewiesen.

                        Die Weltmeisterin aus Inzell gewann am Samstag zum Weltcup-Auftakt im norwegischen Hamar das erste Duell der beiden deutschen Rivalinnen über 3000 Meter gegen Pechstein, die sich vor Wochenfrist den nationalen Titel in Abwesenheit ihrer Konkurrentin gesichert hatte.

                        "Das ist nichts für meine Gelenke"

                        In 4:07,31 Minuten stellte Anni Friesinger im letzten Paar gegen die Kanadierin Kristina Groves laufend ihren siebten Weltcup-Streckensieg auf dieser Distanz sicher.

                        "Das Eis war heute sehr schwer, es war sehr anstrengend. Das ist nichts für meine Gelenke und den Rücken", meinte die Siegerin nach dem Auftakt-Erfolg im "Wikingerschiff".

                        Pechstein dennoch zufrieden

                        Die Olympiasiegerin aus Berlin, die sich die Wiederholung des Gesamterfolges im Weltcup zum Ziel gesetzt hat, hatte mit 4:08,06 zwischenzeitlich die Bestzeit vorgelegt, war aber damit gegen die energisch kämpfende Bayerin schließlich ohne Chance.

                        "Ich bin dennoch sehr zufrieden, es war ein konstantes Rennen. Ich war sehr aufgeregt", gestand Claudia Pechstein. Kurioserweise hatte die Amerikanerin Jennifer Rodriguez als Siegerin der B-Gruppe in 4:07,07 Minuten sogar eine schnellere Zeit vorgelegt, als alle Favoritinnen.

                        Niemann-Stirnemann Vierte

                        Einen glänzenden Einstand im Konzert der Weltelite feierte die 37- jährige Gunda Niemann-Stirnemann nach fast 1000 Tagen Baby-Pause.

                        In 4:09,65 Minuten bewies sie schon fast wieder die alten Tugenden, belegte Platz vier und drückte ihre bisherige Saison-Bestzeit gleich um fast fünf Sekunden.

                        "Ich habe damit die Qualifikation für die Einzelstrecken-WM erreicht, dieses Resultat macht mich glücklich", sagte die 98fache Weltcupsiegerin aus Erfurter. Bis 2200 Meter hielt sie Rundenzeiten unter 33 Sekunden durch. Erst auf den letzten Metern fehlte ihr noch das Stehvermögen.

                        Dominanz der "Fliegende Holländer"

                        Zuvor hatte Erben Wennemars den ersten Weltcup-Sieg der Eisschnelllauf-Saison 2003/2004 erkämpft. Der Niederländer gewann in 1:47,37 Minuten die 1500 Meter und krönte damit das starke Auftreten der "fliegenden Holländer", die vier Läufer unter die besten Sechs brachten.

                        Platz zwei ging an Mark Tuitert (1:47,55) vor Olympiasieger Derek Parra (USA/1:48,80). Mit den Rängen 17 und 20 schafften der Deutsche Meister Jan Friesinger (Inzell/1:50,68) und der Erfurter Jörg Dallmann (1:51,11) die Zielstellung, sich für die A-Gruppe beim nächsten Weltcup-Rennen am kommenden Wochenende in Erfurt zu qualifizieren.

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                          #27
                          Rodriguez stiehlt Friesinger die Show


                          Hamar - Jennifer Rodriguez hat am Sonntag in Hamar einen Traumstart von Anni Friesinger in die Weltcup-Saison der Eisschnellläufer verhindert.

                          Die US-Amerikanerin dominierte die 1500 Meter in 1:57,57 Minuten, verwies die Weltmeisterin auf ihrer Lieblingsstrecke auf Platz zwei und verdarb Friesinger damit die Hoffnung auf den 20. Weltcupsieg ihrer Karriere.

                          "Der Lauf war nicht ganz rund, mein Tempogefühl noch nicht hundertprozentig. Ich bin ein wenig zu langsam angegangen", erklärte die Olympiasiegerin im Anschluss.

                          Sieg im Prestige-Duell

                          Tags zuvor hatte die Inzellerin über 3000 Meter im ersten Prestige-Duelle mit Claudia Pechstein ihre Claims abgesteckt und die Berlinerin knapp auf den zweiten Rang verwiesen.

                          Einen glänzendes Comeback auf internationalem Eis feierte Rekordweltmeisterin Gunda Niemann-Stirnemann, die als Vierte den deutschen Triumph auf der langen Strecke perfekt machte.

                          "Das ging an die Substanz"

                          Trotz schweren Eises hatte Anni Friesinger am Samstag in 4:07,31 Minuten Claudia Pechstein, die vor Wochenfrist den nationalen Titel geholt hatte, den 3000-Meter-Sieg entrissen.

                          "Hinten heraus ist das Eis immer stumpfer geworden, ich musste mir jeden Meter hart erarbeiten. Das ging an die Substanz", meinte die Inzellerin nach ihrem Sieglauf im nur mäßig besuchten "Wikingerschiff".

                          Mittelstrecklerinnen mit Problemen

                          Auch am Sonntag sprachen Experten vom "Langstreckler-Eis", das den technisch anspruchsvoll laufenden Mittelstrecklerinnen Probleme bereitete.

                          Doch Rodriguez hatte schon am Samstag als Beste der B-Gruppe in 4:07,07 Minuten bei weit besserem Eis eine schnellere Zeit als die 3000-Meter-Siegerin vorgelegt.

                          Niemann will Form "langsam aufbauen"

                          Am Ort ihres 98. und bislang letzten Weltcupsieges (17. Februar 2001) bewies Niemann-Stirnemann nach fast 1000 Tagen Babypause fast wieder altes Können.

                          "Aber ich muss realitisch bleiben: Ich will meine Form langsam aufbauen, um im März bei der WM in Seoul topfit zu sein", sagte Gunda Niemann und zog den Hut vor Siegerin Anni Friesinger. "Sie ist wie eine Rakete angegangen. Dieses Vermögen habe ich derzeit nicht", sagte die 37-Jährige.

                          Pechstein trotz knapper Niederlage nicht unzufrieden

                          Auch Weltcup-Verteidigerin Claudia Pechstein war nicht unglücklich ob der knappen Niederlage über 3000 Meter.

                          "Es war bei schwerem Eis ein konstantes Rennen. Aber es fehlte noch die Lockerheit. Außerdem war ich sehr aufgeregt, aber diese Nervosität brauche ich vor dem Wettkampf", gestand die 31-jährige Berlinerin.

                          Am Sonntag trumpfte sie als Fünfte über 1500 Meter (2:00,36) erwartungsgemäß nicht so stark auf und meinte im Anschluss: "Ich muss noch etwas mehr für die Unterdistanz tun."

                          Friesinger und Dittrich hinter den Erwartungen

                          Bei den Männern blieb der Deutsche Meister Jan Friesinger eine Woche nach seinem starken Saisondebüt von Erfurt über 1500 Meter hinter den Erwartungen zurück. In 1:50,68 Minuten belegte der Bruder von Anni Friesinger nur Rang 17.

                          Der Dresdner Olympiadritte Jens Boden, der nach den schwachen Leistungen der letzten Saison in der B-Gruppe antreten musste, lief über 5000 Meter in 6:35,71 Minuten auf Rang drei der B-Gruppe hinter K.C. Boutiette (USA/6:30,23) und den Erfurter Rene Taubenrauch (6:35,30).

                          Routinier Frank Dittrich enttäuschte nach seinem Rücktritt vom Rücktritt: Der 36 Jahre alte Chemnitzer landete in 6:36,92 Minuten in der A-Gruppe unter "ferner liefen". Der Niederländer Bob de Jong lief in 6:19,94 Bahnrekord.

                          quelle: sport1.de


                          noch ein wenig ausführlicher:

                          Friesinger verpasst perfekten Auftakt


                          Jennifer Rodriguez hat in Hamar einen Traumstart von Anni Friesinger in die Weltcup-Saison der Eisschnellläufer verhindert.

                          Die Amerikanerin dominierte die 1500 m in 1:57,57 Minuten, verwies die Weltmeisterin auf ihrer Lieblingsstrecke auf Platz zwei und verdarb Friesinger damit die Hoffnung auf den 20. Weltcupsieg ihrer Karriere. Tags zuvor hatte Anni Friesinger über 3000 m im ersten Prestige-Duelle mit Claudia Pechstein ihre Claims abgesteckt und die Berlinerin knapp auf den zweiten Rang verwiesen.

                          Einen glänzendes Comeback auf internationalem Eis feierte Rekordweltmeisterin Gunda Niemann-Stirnemann, die als Vierte den deutschen Triumph auf der langen Strecke perfekt machte.

                          Trotz schweren Eises hatte Anni Friesinger am Samstag in 4:07,31 Minuten Claudia Pechstein, die vor Wochenfrist den nationalen Titel geholt hatte, den 3000-m-Sieg entrissen. "Hinten heraus ist das Eis immer stumpfer geworden, ich musste mir jeden Meter hart erarbeiten. Das ging an die Substanz", meinte die Inzellerin nach ihrem Sieglauf im nur mäßig besuchten "Wikingerschiff".

                          Auch am Sonntag sprachen Experten vom "Langstreckler-Eis", das den technisch anspruchsvoll laufenden Mittelstrecklerinnen Probleme bereitete. Doch Rodriguez hatte schon am Samstag als Beste der B-Gruppe in 4:07,07 Minuten bei weit besserem Eis eine schnellere Zeit als die 3000-m-Siegerin vorgelegt.

                          Im Rahmen der ersten Weltcup-Veranstaltung durfte die dreifache Weltmeisterin Anni Friesinger als dritte Frau den "Eis-Oscar" in Empfang nehmen, mit dem die beste Saison-Leistung in Erinnerung an den großen Norweger Oscar Mathisen gewürdigt wird. Zuvor war diese Ehre neben Bonnie Blair (USA) nur Gunda Niemann-Stirnemann zuteil geworden, die zwischen 1995 und 1997 als bislang einzige Deutsche mit dem Preis des Oslo Skoiteklubs ausgezeichnet wurde.

                          Am Ort ihres 98. und bislang letzten Weltcupsieges (17. Februar 2001) bewies die Erfurterin nach fast 1000 Tagen Babypause fast wieder altes Können. "Aber ich muss realitisch bleiben: Ich will meine Form langsam aufbauen, um im März bei der WM in Seoul topfit zu sein", sagte Gunda Niemann und zog den Hut vor Siegerin Anni Friesinger. "Sie ist wie eine Rakete angegangen. Dieses Vermögen habe ich derzeit nicht", sagte die 37-Jährige.

                          Auch Weltcup-Verteidigerin Claudia Pechstein war nicht unglücklich ob der knappen Niederlage über 3000 m. "Es war bei schwerem Eis ein konstantes Rennen. Aber es fehlte noch die Lockerheit. Außerdem war ich sehr aufgeregt, aber diese Nervosität brauche ich vor dem Wettkampf", gestand die 31-jährige Berlinerin, die am Sonntag als Fünfte über 1500 m (2:00,36) erwartungsgemäß nicht so stark auftrumpfte.

                          Bei den Herren erkämpfte Erben Wennemars auf der Mittelstrecke den ersten Weltcup-Sieg der Saison. Der Niederländer gewann in 1:47,37 Minuten und krönte damit das starke Auftreten der "fliegenden Holländer" mit vier Läufern unter den Top 6. Mit den Rängen 17 und 20 qualifizierten sich der deutsche Meister Jan Friesinger (Inzell/ 1:50,68) und Jörg Dallmann (Erfurt/1:51,11) für die A-Gruppe beim nächsten Weltcup-Rennen am kommenden Wochenende in Erfurt.

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                            #28
                            Bombenfund: Sprint-WM 2005 nicht in Turin


                            In der Olympia-Stadt Turin hat ein Bombenfund für Aufregung gesorgt. Beim Bau der Eisschnelllauf-Halle wurde unter der 400-m-Bahn, auf der 2006 um zehn olympische Goldmedaillen gekämpft wird, eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Damit liegen die Bauarbeiten an der Halle zur Zeit brach.

                            Wie die niederländische Tageszeitung "Algemeen Dagblad" (Montag-Ausgabe) berichtet, ist schon jetzt klar, dass die Sprint- Weltmeisterschaften der Eisschnellläufer im Januar 2005 nicht wie geplant in Turin stattfinden können.

                            Maurizio Marchetto, Nationaltrainer der italienischen Eisschnellläufer, ist tief enttäuscht: "Ich weiß nicht, was jetzt geschehen soll", erklärte er.

                            Ob wegen der Entschärfung und Entfernung der Bombe Teile der Olympia-Halle wieder zurückgebaut werden müssen, sei derzeit nicht klar. "Wir hätten gern die WM organisiert", bedauerte der Nationaltrainer, "es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, die Italiener fürs Eisschnelllaufen zu erwärmen."

                            Die Sprint-WM im Jahr 2005 galt als Generalprobe für Olympia; eine Alternative dazu gibt es derzeit noch nicht.

                            quelle: sportal.de
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                              #29
                              Pechstein: "Wir werden keine Freunde"


                              Berlin - Drei Tage vor dem nächsten Aufeinandertreffen in Erfurt hat Claudia Pechstein von Rivalin Anni Friesinger eine Entschuldigung für das Auslösen des "Zickenduells" gefordert und zugleich heftige Angriffe gegen die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) gerichtet.

                              "Ich habe mich gewundert, dass Anni bei Beckmann in der ARD gesagt hat, sie habe damals den ersten Stein geworfen. Ich dachte bei mir: Uuuups. Diese Einsicht kommt sehr spät, aber sie kommt", erklärte die viermalige Olympiasiegerin.

                              Kritik zurückgewiesen

                              "Ich denke, dass das ganze Zickenduell gar nicht so ins Rollen gekommen wäre, wenn Anni sich damals bei mir relativ schnell persönlich entschuldigt hätte. Aber das ist bis heute nicht geschehen. Es bleibt dabei: Wir werden sicher keine Freunde werden, aber ganz normal unsere sportliche Leistung akzeptieren", so die Ausnahmeathletin weiter.

                              Zugleich wies Pechstein die Kritik der Inzeller Konkurrentin zurück, dass sie nicht an der Team-Verfolgung beim Weltcup in Hamar teilgenommen habe.

                              "Ich war vor dem ersten Wettkampf krank, und wenn ich das so entscheide, dann muss sie das akzeptieren. Sie würde auch nicht starten, wenn sie vorher krank gewesen wäre. Außerdem hat kein Hahn darum gekräht, dass Gunda Niemann nicht in der Mannschaft gelaufen ist", erklärte die Berlinerin.

                              Start nicht ausgeschlossen

                              Pechstein schließt dennoch künftig einen Start bei den neu eingeführten Team-Rennen nicht aus - wenn der Wettkampf günstig liege. Jedoch müsse der Weltverband die Zeitpläne besser auf die Reihe bringen.

                              Mit Blick aufden gerade überstandenen Vermarktungsstreit äußerte die 5000-m-Weltmeisterin heftige Kritik am Verband. "Die haben es sich sehr leicht gemacht, indem sie sagen, die Manager sind Schuld an der Eskalation und hätten den Athleten den Rücken nicht frei gehalten. Das kann ich so nicht akzeptieren. Unsere Aufgabe sind die sportlichen Leistungen, die werden von uns gebracht", meinte Pechstein.

                              "Die falschen Leute am Werk"

                              Und ergänzte: "Der Verband fordert immer, wir sollen uns professionell bewegen, aber der Verband bewegt sich in keiner Weise professionell. Trotz der guten Leistungen von uns ist der Verband nicht in der Lage, schon im Juni, Juli oder August einen Verbandssponsor zu präsentieren. Meistens ist das immer erst kurz vor der Angst geschehen. Und da habe ich das Gefühl, dass die falschen Leute am Werk sind."

                              Die DESG klage immer, dass sie keine Sponsoren habe, "aber vielleicht liegt der Fehler im personellen Bereich. Anni macht es vor mit ihrem Manager, ich mach' es vor mit meinem Manager, wie es funktionieren kann", erklärte die Berlinerin.

                              Ihr Vorschlag in Richtung Verband: "Da sollten sich die mal eine Scheibe abschneiden und vielleicht auch mal die Manager der Sportler konsultieren, wie man am besten etwas anstellt. Eine enge Zusammenarbeit Manager - Verband wäre sicher nicht von Nachteil."

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                                • 6095
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                                #30
                                Friesinger hat freie Wahl bei Gegnerinnen


                                München - Anni Friesinger darf sich beim Weltcup in Erfurt ihre Gegnerin über die 3000-Meter-Strecke selbst aussuchen.

                                Sie kommt damit als Erste in den Genuss des vom Weltverband ISU kreierten Setz-Verfahrens, wonach der jeweils Führende im Weltcup den Gegner aus den Top 6 und die Bahn selbst wählen kann.

                                Besonders interessant wird es, ob Friesinger eine nationale Gegnerin für ihren Auftritt in Erfurt wählt, denn zur Auswahl stehen auch Claudia Pechstein und Gunda Niemann-Stirnemann.

                                quelle: sport1.de
                                Habt Mitleid...

                                Spezistand (27.06.2008):
                                Wintersport: 2428,50 eh, Deutschland: 1113,36 eh , WM,EM: 1299 eh

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