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  • karl-heinz00
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    • 02.06.2009
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    NBA (Nacht zum) 18.02.2012

    Bucks @ Magic

    Magic -7.5 @1.935 7/10 (Pinnacle)


    Orlando ist on fire. Dwight spielt gut und mit der Rückkehr von Nelson und Richardson macht sich auch wieder ein Qualitätsanstieg in der Defense bemerkbar. Dazu fallen die 3er, da man grundsätzlich konstanter wirkt. Gutes Ballmovement und Selbstvertrauen der Spieler (vorallem Reddick, Richarson und Anderson) machen es möglich. Milwaukee dagegen fürchterlich derzeit. Nachdem man nach Schwierigkeiten Anfang der Saison das Gefühl hatte "fear the deer" ist wieder ein wahrer Spruch, ist man mit erneuten Verltzungsproblemen (Bogut) wieder in ein totales Loch gefallen. "Captain Jack" zwar wieder zurück, aber ich glaube nicht dass das derzeit bedeutet, dass sich heute alles ändert. Bogut weiterhin out und das macht sich im Rebounding und eben auch in der grundsätzlichen Präsenz in the paint bemerkbar. Und genau dass ist das Problem heute. Hier tritt man gegen das führende Team der NBA an, wenn es darum geht die Gegend um den Ring herum zu verteidigen. Orlando lässt nur 35,5 points in the paint zu, was den absoluten Spitzenwert der Liga in dieser Kategorie bedeutet. Und dieser Wert einen Grund: "Dwight Howard". Niemand in der Liga kann durch seine Präsenz mehr Raum in der Zone abdecken, wie Howard. Und jetzt kommt noch dazu, dass Gooden, der eben Bogut on the long run sowieso schon nicht ersetzen konnte, wahrscheinlich auch out sein wird (derzeitiger Status: zweifelhaft). Jetzt hast du also deine 2 stärksten Spieler und besten Verteidiger in der Zone out, gegen das "Zonenmonster" überhaupt. Wer soll hier bitte Howard stoppen? Ein riesiges Problem, was hier auf die Bucks zu kommt. Zwei Optionen hat man. Nummer 1: lass Howard machen und hoffe, dass er dich nicht allein abschießt. Porblem hier ganz klar, gegen die wenige körperliche Präsenz, die Milwaukee hier jetzt noch aufbieten kann, wird Howard machen können, was er will. Option 2: doppele Howard und stoppe ihn so. Problem hier natürlich, selbst doppeln könnte hier teilweise problematisch werden und er könnte wohl And1s per Dunk ziehen. Außerdem aber wird Orlando dann Inside-Out spielen und die 3er werden knochenfrei sein. Und so wie Orlando derzeit spielt, würde ich nicht gegegn die Wurffähigkeiten von Orlando wetten. Die Jungs hatten erst ihr Loch und sind jetzt sehr gut drauf. Gegegn Philly fanden 15 von 25 Versuchen von draußen ihr Ziel. In jedem Falle wird Milwaukee in derzeitiger Form defensiv hier eine harte Zeit haben. Offensiv siehts wie schon erwähnt auch nicht toll aus. Mit der fehlenden Präsenz nterm Korb, wirds mehr und mehr vom Perimeterspiel abhängen. Aber Milwaukee rangiert mit 47,3% aus dem Feld nr auf Platz 20 in der Liga. Sie machen nur knapp über 20% ihrer Punkte von der 3er Linie. Also auch hier muss man davon ausgehen, das man nen klaren Nachteil gegenüber dem Team aus Florida hat. Dazu kommt noch, das Orlando gegen Milwaukee allgemein immer ganz gut aussieht, da sie defense Spielweise von Milwaukee Orlando einfach liegt. Wir haben also den offensiven, wie defensiven Vorteil klar auf Orlandos Seite. Erwähnen wir jetzt noch die derzeitige Form, den Heimvorteil und das Orlando mit Milwaukee gut umgeht (letztes Duell vor paar Tagen hats gezeigt), dann bleibt hier nur eine Wette. Orlando oder Nichts. Im Normallfall sollte Orlando hier definitiv über 100 Punkte scoren. Milwaukee traue ich aber auswärts maximal 90 Punkte zu in derzeitiger Form.

  • karl-heinz00
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    #2
    Mavericks @76ers

    Mavericks ML @2.330 4.5/10 (Pinnacle)


    Hier sehe ich gute Chancen für Dallas einen Sieg auch bei den heimstarken Sxiers zu erlangen und damit weiter zu unterstreichen, dass Dallas wieder einer der Anwärter auf den Titel 2012 ist. Ein sehr interessantes Matchup als echter NBA- und Basketballfan, was wir hier haben. Zwei Teams, deren Erfolg auf den gleichen Dingen basiert. Diesen sind gute harte Defense und Kadertiefe. Wir haben hier die zwei am tiefsten besetzten Teams der Liga. Einzig vielleicht Denver kann hier noch mithalten, wobei dort die Qualität der Bank noch etwas schwächer ist, aber sonst hat kein Team der Liga eine ähnliche Bank wie diese zwei. Nun stellt sich eine Frage für den aufmerksamen und logisch denkenden Leser meiner Analyse. Warum ist Dallas nun insgesamt gesehen das klar erfolgreichere Team von den beiden, wenn sie sich beide doch so sehr ähneln in Art und Weise? Und genau darauf möchte ich diese Analyse stützen, weil wo kaum zwei Teams der NBA vergleichbarer sind, als diese beiden. Ich sehe hier insgesamt drei Schlüsselfaktoren, warum Dallas on the long run (zumindest im Moment) jederzeit das bessere Team im Vergleich zu Philadelphia sein wird.

    Nummer 1: Erfahrung
    Philadelphia ist jung, athletisch und sehr talentiert, aber das wird niemals einfach reichen gegen gute erfahrene Teams. Damit meine ich natürlich on the long run, was nicht heißt, dass man nie gegen solche Teams gewinnen wird. Mit Dallas haben wir ein Team, was durch so ziemlich jede Situation gegangen ist, der man begegnen kann. Von schlechten Saisonstarts,fast perfekte regular seasons und folgendem Flop in den Playoffs, bis hin zu dem Gesamtgewinn der NBA hat Dallas und der Kern des aktuellen Teams alles erlebt. Das ist der Grund warum man sie nie abschrieben sollte. Sei es wenn die Mavs mit 10 zurückliegen und nur noch 2Minuten zu spielen sind oder wenn man schlecht in die Saison startet, mit Dallas muss man immer rechnen. Eine Sache, die Philly als so junges Team, teilweise noch lernen muss. Was natürlich auch normal ist.

    Nummer 2: Star Spieler
    Philly dominiert durch Tiefe und Defense teilweise kleine Teams deutlicher, als die Ligabesten Teams. Aber wenn es dann zum Duell mit diesen Ligabesten kommt, dann zieht Philly einfach zu oft den Kürzeren. Und genau das ist der Grund, warum Dallas wieder Titelanwärter ist, während Philly zwar ein klares Playoffteam ist, aber nichtmal eine Chance auf die Conference Finals hat. Hier fehlen eben die Starspieler, die 2 Gute Teams von einander unterscheiden. Wobei man hier auch wieder sehen muss, dass ein Team mit 5 Spielern welche Allstar-Format haben über einen Team rangiert, was zwar den besten Spieler überhaupt hat, aber sonst eher aus Abfall besteht. (zwar übertrieben ausgedrückt, aber das ist der Grund warum man Miami in den Finals schlug)
    Klar sind Spieler wie Iguodala, Holiday, Hawes und Williams sehr gute Spieler, aber keiner war je All-Star (ich weis Iggy wirds diese Jahr sein). Bei Dallas haben wir mit Odom, Carter, Nowitzki, Marion, Kidd Spieler, die Allstars waren, Titel gewannen, in den Finals waren oder Keyplayer in anderen Teams waren. Spieler die jeder für sich an bestimmten Tagen den absoluten Unterschied ausmachen können. Und genau das hat Philly nicht. Philly entscheidet die Spiele grundsätzlich als Team. Kommt es zu entscheidenden Momenten fehlt der klar definierte go-to-guy.

    Nummer 3: Optionen und Rebounding
    Es ist kein Geheimnis, dass sich Philly gerade in Niederlagen gern ausrebounden lässt. Man rangiert im Rebounding nur auf 18 der Liga. Dallas erreicht hier insgesamt einen Reboundvorteil von 2 Rebounds pro Spiel, was in engen Spielen durchaus einen Unterschied machen kann.
    Wenn ich über Optionen rede, dann muss ich über Dallas sprechen. Fast kein Team hat mehr Möglichkeiten sein Spiel zu gestalten, sowohl defensiv als auch offensiv. Und das hat natürlich mit den ersten beiden Gründen zu tun . Man hat soviele Spiele gespielt und gesehen, hat so eine Menge an Erfahrung im Team. Die Spieler haben in verschiedenen Teams gelernt und ihre Erfahrungen gemacht. Die Dallas Veteranen, wie Terry und Nowitzki braucht man hier garnicht nennen. Dazu kommt Marion, der lange in Phoenix spielte, Odom der in LA Titel gewann, Kidd, der mit New Jersey in den Finals war. Vince Carter, der Franchise Player in Toronto war, der für die Nets und Orlando spielte. Soviel Erfahrung, soviele verschiedene Mannschaften und Systemen, von denen man Teil war. Man kann Zonendefense spielen, man kann eine hervorragende Perimeter D spielen. Offensiv kann man wenns läuft den Gegner mit 3ern killen, man kann aber auch durch Ballmovement und Cuts die offense gestalten. Kidd kann hervorragende Pick and and Rolls laufen, als Jumpshot-First-Team, ist man prädestiniert fpr Pick and Pops, aber mit Carter und Marion und auch Nowitzki hat man auch Leute für points in the paint. Dazu eben die Vielfalt an Spielern, die Spiele entscheiden können. Carter, Marion, Kidd, Nowitzki, alles Spieler die eine Nacht mit 20+ auflegen können und damit dem gegner den Schneid abkaufen können (natürlich in unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit das ganze. Das Carter 25 Punkte macht ist unwahrscheinlicher als das Nowitzki das tut)
    Bei Philly kann man zwar wie auch bei Dallas von ausgehen, dass Spieler die von der Bank kommen in double Digits scoren können und das in jedem Spiel, aber außer Lou Williams ist keiner auf der Bank, der eben wirklich gut dafür ist mit 20+ oder 25+ hier das Spiel zu entscheiden. Selbst die Starter eher selten mit 20+ Punkten. Man kann bei Philly zwar von ausgehen, dass wenn die Starter strugglen, dass die Bank es ausgleicht, aber dass einer das Spiel entscheidet ohne dass es bei allen etwas laufen muss, dass gibt es nicht. Damit ist Philly irgendwie imemr vom Teameffort abhängig, zumindest mehr als andere Teams. In diesem falle ist das Fluch und segen zugleich. Da man zwar so schwache Teams leicht dominiert, aber gegen die Top teams fehlt es dann eben. Offensiv muss man noch sagen, dass Philly Probleme in der Halfcourt Offense hat. Wenn man ausreichend stark offensiv spielt und Philly nicht ins übertriebene Rennen per Turnovers bringt, dann hat Philly aufs gesamte Spiel gesehen Probleme. Hier ist man zu unflexibel in seinen öglichkeiten als ebenfalls Jump-shot-first team. Hier fehlen die Slasher, die aggresiv zum Korb ziehen und die Optionen aus Screens sind auch eher mager.

    Zu all dem ist mit Hawes weiterhin ein Keyplayer out, der die Präsens unterm Korb für die Mavericks erheblich steigert. Das macht das ganze noch schwerer gegen eine der besten Vertedigungen gegen points in the paint. Philly kann hier seine Trümphe auf keinen Fall so ausspielen wie sonst. Der athletische Vorteil bleibt, aber man ist zu abhängig von 2-Punkte-Jumpshots, die Dallas ebenfalls hervorragend verteidigt. Dallas hier das bessere Team, mit den besseren Einzelspieler und einer vergleichbar starken Bank, auch wenn Terry, West und Roddy out sein werden. Der Backcourt von Philly hat dadurch sicher einen gewissen Vorteil, aber Dallas hat die Defense um das zu kompensieren, dass man heute im Backcourt weniger flexibel ist als sonst. Ich denke wenn Dallas das Rebound-Duell für sich entscheiden kann und die Turnovers niedrig hält, dann hat man eine sehr gute Chance hier zu gewinnen. Philly ist hier in einer kleinen must-win Situation, nachdem es zuletzt nicht lief und es das einzige Heimspiel für ne Weile ist, weil man dann erstmal wieder auf nen roadtrip muss. Gerade das spielt aber Dallas denke ich in die Karten, denn sie gehören nicht umsonst zu den besten Teams der Liga auswärts. Zur Ziet läufts einfach und man spielt relativ befreit auf. Wenn ein Team Probleme kompensieren kann, dann Dallas. Philly wird hier gezeigt bekommen, wo man hinkommen kann, wenn man die Philosophie der ihr Spiel unterliegt weiter ausbaut und mit Herz bei der Sache bleibt. In der Form würde ich nicht gegen Dallas wetten. Mit Terry wäre Das hier für mich von der Linie ein +0. So sehe ich Dallas als maximal 1-Punkte-Dog. Dallas hat letztes Jahr immer gegen Philly gewonnen.

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    • karl-heinz00
      Wettprofi
      • 02.06.2009
      • 591
      • 2573
      • germany

      #3
      Zitat von karl-heinz00
      Mavericks @76ers

      Mavericks ML @2.330 4.5/10 (Pinnacle)
      92-87

      Zitat von karl-heinz00
      Bucks @ Magic

      Magic -7.5 @1.935 7/10 (Pinnacle)
      85-94

      Zwei absolut zutreffende Analysen und +12,53 Einheiten

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