Molsiris-Gesellschafter müssen zustimmen
Am Montag werden die Weichen für Borussia Dortmund gestellt. Insolvenz oder gesicherte Existenz dank des tragfähigen Sanierungskonzepts - nur eine der beiden Richtungen ist möglich, wenn die Gesellschafter des Molsiris-Immobilienfonds über den Antrag von Borussia Dortmund abstimmen. 15 Prozent des eingezahlten Kapitals müssen anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, eine Zustimmung von 75 Prozent ist erforderlich.
Es geht um den Teilrückkauf des Westfalenstadions.
Der einzige Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Molsiris-Gesellschafter-Versammlung, die am Montag um 10 Uhr in einem Konferenzsaal des Düsseldorfer Flughafens beginnt, betrifft die Freigabe des von Borussia Dortmund verpfändeten Bardepots in Höhe von rund 52 Mio. €. Mit dem Großteil dieser Summe sollen direkt weitere 42,8 Prozent der Anteile am Westfalenstadion zurückgekauft werden, um die jährliche Mietbelastung spürbar zu senken. Die übrig gebliebenen neun Millionen Euro fließen der Liquiditätssicherung zu.
Eine Prognose wagt Michael Meier nicht abzugeben. "Manche werden emotional entscheiden, und diejenigen, die mit dem Herzen bei Borussia sind, werden für unseren Antrag stimmen", sagt der BVB-Manager: "Diejenigen, die rational entscheiden, werden das Angebot mit Sicherheit annehmen, denn es sichert ihnen die vollständige Rückzahlung ihrer Einlage samt Zinsen zu. Im Falle einer Insolvenz könnten sie dagegen einen Großteil ihrer Einlage verlieren."
In einem Schreiben an die Anleger hat die Geschäftsführung die Tragfähigkeit des Sanierungskonzeptes, die u.a. auch von der NRW-Landesregierung bescheinigt wurde, dargelegt und versprochen, dass die Umsetzung von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner überwacht werde. Molsiris selbst schlägt seinen Anlegern die Zustimmung zum BVB-Antrag vor.
Am Montag werden die Weichen für Borussia Dortmund gestellt. Insolvenz oder gesicherte Existenz dank des tragfähigen Sanierungskonzepts - nur eine der beiden Richtungen ist möglich, wenn die Gesellschafter des Molsiris-Immobilienfonds über den Antrag von Borussia Dortmund abstimmen. 15 Prozent des eingezahlten Kapitals müssen anwesend sein oder zuvor per Brief abgestimmt haben, eine Zustimmung von 75 Prozent ist erforderlich.
Es geht um den Teilrückkauf des Westfalenstadions.
Der einzige Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Molsiris-Gesellschafter-Versammlung, die am Montag um 10 Uhr in einem Konferenzsaal des Düsseldorfer Flughafens beginnt, betrifft die Freigabe des von Borussia Dortmund verpfändeten Bardepots in Höhe von rund 52 Mio. €. Mit dem Großteil dieser Summe sollen direkt weitere 42,8 Prozent der Anteile am Westfalenstadion zurückgekauft werden, um die jährliche Mietbelastung spürbar zu senken. Die übrig gebliebenen neun Millionen Euro fließen der Liquiditätssicherung zu.
Eine Prognose wagt Michael Meier nicht abzugeben. "Manche werden emotional entscheiden, und diejenigen, die mit dem Herzen bei Borussia sind, werden für unseren Antrag stimmen", sagt der BVB-Manager: "Diejenigen, die rational entscheiden, werden das Angebot mit Sicherheit annehmen, denn es sichert ihnen die vollständige Rückzahlung ihrer Einlage samt Zinsen zu. Im Falle einer Insolvenz könnten sie dagegen einen Großteil ihrer Einlage verlieren."
In einem Schreiben an die Anleger hat die Geschäftsführung die Tragfähigkeit des Sanierungskonzeptes, die u.a. auch von der NRW-Landesregierung bescheinigt wurde, dargelegt und versprochen, dass die Umsetzung von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner überwacht werde. Molsiris selbst schlägt seinen Anlegern die Zustimmung zum BVB-Antrag vor.
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