Schönen Abend,
Anlässlich des heutigen (Mattersburg - Rapid) Transparents "Pacult Raus" möchte ich zum Thema Rapid Ultras nicht mehr schweigen. Eins vorweg: ich bin Rapidfan seit meinem 6. Lebensjahr und stehe Peter Pacult zwiespältig gegenüber. MMn hat er Stärken (insb. die Einbindung junger Spieler in die Kampfmannschaft) und Schwächen (Medien und Analysen nach dem Spiel; ich finde, dass Zuseher, die ein Skyabo haben und damit indirekt die Liga sponsern, ein Recht auf eine vernünftige Analyse haben, und so blöd wie Pacult tut, sind die Fragen der Sky-Reporter wirklich nicht).
Damit zu den Ultras. Meine Thesen:
1. Das einzige, was sie wirklich Spitzenklasse können, sind Choreographien. Das, was bei den beiden Europa-League Heimspielen auf die Beine gestellt wurde, war allererstes Kino und echt Weltklasse.
2. "Pacult Raus" zeigt hingegen, dass die Produzenten dieses Transparents an der Grenze des Schwachsinns dahinvegetieren. Pacult wurde Meister, als sowohl Salzburg als auch Austria ein wesentlich höheres Budget hatten. Während andere Spieler kauften, wurden seine verkauft. Boskovic, Jelavic (die Rolle des Vereins ist hier mehr als aufklärungsbedürftig!), Hoffer, Maierhofer, ... wie soll das gutgehen??? Wer ihm das vergisst, wenns mal nicht so läuft, ist wie gesagt schwachsinnig und ein Charakterschwein.
3. Die Gesänge während des Spiels sind ehrlich gesagt auch nicht das Gelbe vom Ei. Der Capo intoniert oft zehn Minuten lang das selbe, kein Wunder, dass die Spieler dann auch irgendwann mal wegdösen. Überhaupt sind die Gesänge völlig unabhängig von der Spielsituation, man hat den Eindruck, als würden hunderte Besoffene und Zugedröhnte das Spiel nicht mehr wahrnehmen, sondern völlig spielunabhängig herumsingen und sich selbst feiern.
Meiner Meinung nach besteht der größte Handlungsbedarf beim Präsidenten Edlinger, einem Sparefroh, und den Ultras - und weniger bei Trainer Pacult.
Love and money, Mike
Anlässlich des heutigen (Mattersburg - Rapid) Transparents "Pacult Raus" möchte ich zum Thema Rapid Ultras nicht mehr schweigen. Eins vorweg: ich bin Rapidfan seit meinem 6. Lebensjahr und stehe Peter Pacult zwiespältig gegenüber. MMn hat er Stärken (insb. die Einbindung junger Spieler in die Kampfmannschaft) und Schwächen (Medien und Analysen nach dem Spiel; ich finde, dass Zuseher, die ein Skyabo haben und damit indirekt die Liga sponsern, ein Recht auf eine vernünftige Analyse haben, und so blöd wie Pacult tut, sind die Fragen der Sky-Reporter wirklich nicht).
Damit zu den Ultras. Meine Thesen:
1. Das einzige, was sie wirklich Spitzenklasse können, sind Choreographien. Das, was bei den beiden Europa-League Heimspielen auf die Beine gestellt wurde, war allererstes Kino und echt Weltklasse.
2. "Pacult Raus" zeigt hingegen, dass die Produzenten dieses Transparents an der Grenze des Schwachsinns dahinvegetieren. Pacult wurde Meister, als sowohl Salzburg als auch Austria ein wesentlich höheres Budget hatten. Während andere Spieler kauften, wurden seine verkauft. Boskovic, Jelavic (die Rolle des Vereins ist hier mehr als aufklärungsbedürftig!), Hoffer, Maierhofer, ... wie soll das gutgehen??? Wer ihm das vergisst, wenns mal nicht so läuft, ist wie gesagt schwachsinnig und ein Charakterschwein.
3. Die Gesänge während des Spiels sind ehrlich gesagt auch nicht das Gelbe vom Ei. Der Capo intoniert oft zehn Minuten lang das selbe, kein Wunder, dass die Spieler dann auch irgendwann mal wegdösen. Überhaupt sind die Gesänge völlig unabhängig von der Spielsituation, man hat den Eindruck, als würden hunderte Besoffene und Zugedröhnte das Spiel nicht mehr wahrnehmen, sondern völlig spielunabhängig herumsingen und sich selbst feiern.
Meiner Meinung nach besteht der größte Handlungsbedarf beim Präsidenten Edlinger, einem Sparefroh, und den Ultras - und weniger bei Trainer Pacult.
Love and money, Mike
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