Trefferquote ist doch egal.. ROI ist da schon interessanter.. Habe selber "nur" um die 38% und bin trotzdem mehr als zufrieden.

Trotzdem ist natürlich der Ösi-Ordner schon seit Ewigkeiten top!

Ich nutze einfach mal diesen Ordner, um was zu schreiben, was mir aufgefallen ist: die Bundesliga spinnt Es gibt hier so viele Überraschungen, das ist schon sehr erstaunlich. Außenseitertipps sind in dieser Liga mehr als lukrativ. Habe das letztes Jahr schon bisschen beobachtet und auch diese Saison gehts grad so weiter. Es passt auch zu dem Satz in dem großartigen Wettratgeber im Anfängerforum, dass kurz vor Spielbeginn nahezu ALLE Dogs value sind.
Also, angenommen man hat kurz vor Spielbeginn in jeder Partie BLIND auf die höchste Quote (laut ooo und nur "normale" bookies) gesetzt, Flatstake 1 Unit.
Damit hat man getroffen:
1. Spieltag:
Leverkusen-Dortmund 2 @3,79
Frankfurt-Hertha 2 @3,59
2. Spieltag:
Stuttgart-Leverkusen 2 @4
Köln-Frankfurt X @3,4
Bochum-wolfsburg X @3,47
3. Spieltag
KSC-Köln 2 @3,76
Gladbach-Bremen 1 @5,3
4. Spieltag
Dortmund-Schalke X @3,3
Hertha-Wolfsburg X @3,49
Hoffenheim-Stuttgart X @3,4
5.Spieltag
Bayern-Bremen 2 @6,5
Cottbus-Bochum X @3,35
6.Spieltag
Köln-Schalke 1 @5,04
Hannover-Bayern 1 @7,21
Hertha-Cottbus 2 @6,95

Staked: 6*9-1(Frankfurt-KSC)=53 Units
Returned: 66,55 Units
ROI: 125,6%

Finde ich schon krasse Zahlen für blindes Tippen, zumal man nur am allerersten Spieltag Minus gemacht hat...

ist zwar etwas OT, aber verfolgst du das schon länger? sind interessanten zahlen...

Mit 20 Buchmachern/Wettbörsen kommt man wahrscheinlich auf ein minimales Plus.

Das Ergebnis dieser Saison wird maßgeblich durch das vergangene WE beeinflußt. Vorigen Donnerstag hätte nicht die Strategie noch nicht mal im Plus gestanden.

Re: Trefferquote AUT versus DEU

ist wohl mehr eine Frage der anwesenden Spezis... wenn eine breite Masse im Deutschlandordner tippt KANN gar kein gutes Ergebnis herauskommen.
Im Österreichordner gibt es weit weniger, dafuer viel spezialisertere Leute...
Anderderseits gibt es in Randsportarten mit noch weniger (postenden) Tippern noch besserre Ergebnisse.

Ich glaube wenn nur eine handvoll Deutschlandtippern, inkl. dem Pechvogel, Majo, Olli und co entscheident waere koennte man sich inetwa auf Augenhoehe bewegen.


Aber inwiefern die Überschrift dieses Themas mit dem Eingangsbeitrag selber zu tun hat... keine Ahnung. Sind doch voellgi unterschiedliche Dinge.
Und der Sinn dahinter entgeht mir voellig... Zumal es diese Länderchallenge ja schon gibt.
Schade nur dass bei den Österreichern recht wenig Beteiligung ist. Shining und Mikebet (leider) lange nicht mehr gelesen.

Mir ist die Challenge wesentlich sympathischer.

Da verlangt niemand, daß man riesige Aufsätze schreibt.

war auch echt ueberrascht vorhin was von lyon usw zu lesen

Das ist Ironie.
Weil vorher mein Einzeiler "Bayern in Unform, 4.75 hat Value" gelöscht wurde.

@Furunkel: Naja, nicht so genau. Ist mir halt schon paar Mal aufgefallen und ab und zu die Spieltage im ooo gecheckt aber das ist ja doch meistens auch viel selektive Wahrnehmung, daher will ich diese Saison mal ein genaueres Auge drauf werfen.

@Pechvogel: Das mit dem letzten Donnerstag stimmt nicht, nach dem 2. Spieltag wäre man im Plus gewesen und geblieben. Aber natürlich wird das Ergebnis aktuell grade durch den letzten Spieltag sehr geschönt.
20 Buchmacher sind nicht ganz nötig, die Siegquoten waren glaub alle von absoluten Standardbookies: sehr oft Pinnacle, bet365, Nordicbet...habe bewusst keine von Marathonbet oder Will Hill genommen.

Jep, ich hatte fürs WE nur 3 statt 9 EH Einsatz abgezogen.

Ich hab mal die Vorsaison von Ende November bis Saisonende anhand von BWin-Quoten nachvollzogen:

249 Spiele (irgendwie müssen mir wohl drei Spiele abhanden gekommen sein )
Return: -22.30

Also mehr oder weniger das Ergebnis was der Quotenschlüssel vorgibt. Mit Bookieselection konnte man vielleicht die Verluste gegen 0 reduzieren. Aber große Traumrenditen im zweistelligen Bereich waren bestimmt nicht zu erzielen.

Ich hab gedacht mich tritt ein Pferd als ich das gelesen habe. Situationskomik vom Feinsten.

Zum Thema: Das problem im Deutschland-Ordner ist doch, dass sich 80% der User auf die 1.Bundesliga beschränken und dort die zahlreichen Favo-Picks von A-Z durchgehen. Schalke in Köln, Bayern in Hannover, Leverkusen in Bochum etc. pp. Das ist schön und gut, aber dafür brauchts eigentlich keine Analyse, weil jeder der sich damit beschäftigt die selben Infos hat. Interessant wirds doch ab Liga 3 (auch schon grenzwertig) abwärts.

Und genau so machens die Ösis (zumal deren erste Ligen auch nicht so transparent sind): Hintergrund-Infos, fundierte Augenzeugenberichte, gute Recherchen. Dass die Ergebnisse dann besser sind, ist nur logisch und auch gut so.

Der Fußballwettmarkt in Ö ist kleiner, eine Spezialisierung einfacher, die Infos besser verwertbar. Das ist eher ein Phänomen der Umstände als dass irgendwelche Tipper schlechter oder besser sind. Rate ohnehin dazu, nicht in zuvielen Ligen "Experte" sein zu wollen.

Der autor der umfangreichen Wetttips versuchte auch Ligen auf eine innere Dynamik hin zu untersuchen um die Ergebnisse zu optimieren.

Ich glaube, ohne dass ich das ganze fundiert darstellen kann, dass favoriten sich am anfang der saison prinzipiell schwerer tun, da die systeme, kreativität, spielwitz usw nicht so ausgeprägt sind. teams die nicht so spielstark sind können vll gerade in dem zeitraum viele punkte einheimsen.

Das ist sicherlich schwer ist zu quantifizieren.

Wenn ein Favorit am Anfang der Saison patzt, wars die Uneingespieltheit, maybe die mangelnde Fitness aufgrund vorhergehender internationaler Meisterschaften.

Im Herbst ist es die "Mehrfachbelastung" (CL, Pokal, Meisterschaft, Länderspiele)

Dann kommt der Winter mit unberechenbaren Platzverhältnissen.

Wer im Februar noch international dabei ist, der legt sein Hauptaugenmerk sowieso auf diese Spiele.

Und im Frühjahr kämpfen die Kleinen wie die Löwen ums Überleben.