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  • Maranaldo
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    • 16.01.2007
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    #16
    "Ich bin gekommen, um Titel zu holen"

    München/Kiel - Filip Jicha war der Star des TBV Lemgo. Jetzt muss er sich in Kiel hinter einem ganz Großen einordnen.

    Mit Nikola Karabatic hat der THW nämlich schon den derzeit besten Handballspieler der Welt auf Jichas Position im Kader.
    Für den Tschechen ist das aber offensichtlich kein Problem.
    Beim Brümmerhof-Cup, den der THW mit einem 35:33-Sieg gegen den ungarischen Top-Klub MKB Veszprem gewann, wurde er er zum besten Spieler des Turniers gewählt. Im Endspiel erzielte Jicha, die Nummer zwei der WM-Torschützenliste 2007, stolze zehn Treffer.
    Im Gespräch mit Sport1.de äußert sich der 25 Jahre alte Rechtshänder zu seinem Einstand in Kiel, seinen Zielen für die kommende Saison und den besonderen Trainingsbelastungen unter Noka Serdarusic.

    Sport1: Herr Jicha, Sie haben gesagt, mit dem vorzeitigen Wechsel zum THW Kiel sei ihr größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Wie waren die ersten Wochen bei Ihrem Wunschverein?

    Filip Jicha: Bis jetzt war es eine harte Zeit für uns alle. Die Vorbereitung ist immer etwas Besonderes. Man muss mit viel Krafttraining und Laufeinheiten die Basis für die Saison legen, das ist nicht besonders angenehm. Aber jetzt machen wir mehr mit dem Ball und das ist natürlich viel schöner. Es macht einfach Spaß, hier zu sein.

    Sport1: Das Training unter Noka Serdarusic ist berüchtigt. Merken Sie einen Unterschied zu anderen Trainern?

    Jicha: Auf jeden Fall. Das Trainingslager war sehr hart, das war schon anders als das, was ich in der Bundesliga bisher erlebt habe. Aber man gewöhnt sich daran. Ich bin natürlich froh, dass ich es jetzt hinter mir habe. Jetzt kann ich mich auf die handballerischen Sachen konzentrieren, damit ich alles richtig mache.

    Sport1: Wie gefällt es Ihnen an der Ostsee?

    Jicha: Ich fühle mich sehr wohl in Kiel. Man merkt, dass Kiel eine Landeshauptstadt ist. Lemgo hat 30.000 Einwohner, Kiel 200.000, das ist natürlich ein Riesen-Unterschied. Und dass die Stadt am Wasser liegt, ist bei schönem Wetter besonders gut.

    Jicha: Wir haben eine super Truppe. Ich fühle mich sehr wohl. Fast alle Spieler sind aus meiner Generation, deshalb bin ich sehr froh, dass ich hier spielen kann. Ich werde 100 Prozent geben, damit wir weiter erfolgreich bleiben und damit auch die Stimmung weiter so gut bleibt.

    Sport1: Wie sehen Sie Ihre persönliche Rolle im Team?

    Jicha: Ich möchte mich weiterentwickeln und ein besserer Handballer werden. Ich bin gekommen, um Erfolge zu feiern. Mein größter Traum wäre es, der Mannschaft dabei zu helfen, dass sie wieder so erfolgreich wird wie letztes Jahr. Dafür müssen wir aber noch hart arbeiten.

    Sport1: Mit Nikola Karabatic spielt ein Superstar auf ihrer Position. Glauben Sie, dass Sie deutlich weniger zum Einsatz kommen werden als in Lemgo?

    Jicha: Auf jeden Fall. In Lemgo war ich auf der Position fast alleine. Da musste ich mich durchkämpfen, was natürlich auch nicht optimal war. Wenn man da angeschlagen ist und keinen Ersatz hat, ist das für die Mannschaft schlecht. Eine Mannschaft wie Kiel, die immer gewinnen will, braucht deshalb einfach mehrere Spieler, die ein gewisses Niveau haben. Auch wenn das natürlich nicht bedeutet, dass man deshalb automatisch überall gewinnt. Man muss für jeden Sieg hart arbeiten und kämpfen.

    Sport1: Es wäre für Sie also kein Problem, nur die Nummer zwei zu sein?

    Jicha: Ich würde das gar nicht Nummer zwei nennen. Natürlich werde ich darum kämpfen, so viel wie möglich zu spielen.

    Sport1: Ist es etwas Besonderes, mit einem Karabatic zusammenzuspielen?

    Jicha: Na klar. Nikola ist schon ein besonderer Handballer. Er ist im Eins-gegen-Eins unglaublich stark. Außerdem bringt er immer gute Laune in die Mannschaft. Ich bewundere ihn sehr dafür, auf welche Art und Weise er das macht. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, mit Leuten wie ihm oder auch Kim Andersson und Stefan Lövgren in einer Mannschaft zu spielen.

    Sport1: Bei Lemgo waren sie der Star, bei Kiel sind Sie einer von vielen. Ist das ein Problem?

    Jicha: Nein, überhaupt nicht. Ich habe schließlich damit gerechnet, dass das so ist. In Kiel gibt es viele Leistungsträger. Aber ich wollte auf jeden Fall in solch einer Mannschaft spielen. Das hat jetzt schon in den Vorbereitungsspielen Spaß gemacht. Und bei einem Punktspiel in der Ostseehalle wird es bestimmt noch besser.

    Sport1: Kiel hat letzte Saison das Triple geholt. Lässt sich so etwas wiederholen?

    Jicha: Ich hoffe, dass ich dem THW dabei helfen kann, so einen Erfolg zu wiederholen. Deshalb bin ich hergekommen. Es war schon toll, dass im Fernsehen zu verfolgen, jetzt will ich bei so einem Erfolg natürlich auch einmal dabei sein.

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    • Maranaldo
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      #17
      "Jurecki ist eine Bereicherung"
      München - Die Zeit des Wartens neigt sich dem Ende zu.


      Wo geht's lang für den HSV? Trainer Martin Schwalb hat große Ziele
      Vorschau Wo geht's lang für den HSV? Trainer Martin Schwalb hat große Ziele
      Nach dem Gewinn des Weltmeister-Titels durch die Nationalmannschaft und dem Dreifach-Triumph der Bundesliga in den Europapokal-Wettbewerben beginnt in drei Wochen die neue Saison.

      Sport1: Wer wird Deutscher Meister und warum?

      Martin Schwalb: Wenn ich das wüsste, wäre es langweilig. Das kann ich nicht beantworten.

      Sport1: Wie ist die Zielsetzung Ihres Klubs?

      Schwalb: Wir versuchen oben mitzuspielen und wollen uns erneut für die Champions League qualifizieren.

      Sport1: Wer wird der Spieler der Saison?

      Schwalb: Alle meine 17 Spieler haben das Zeug, Spieler der Saison zu werden. Da kann man keinen hervorheben.

      Sport1: Wieder kamen viele Akteure aus dem Ausland nach Deutschland. Welcher neue Spieler wird die Bundesliga am meisten bereichern?

      Schwalb: Das könnte mit Michal Jurecki oder Hans Lindberg ein HSV-Spieler sein.

      Sport1: Auf die Bundesliga wartet eine Mammutsaison mit EM und Olympia 2008. Wie reagieren Sie auf das Programm und glauben Sie, dass die Zahl der Verletzungen zunimmt?

      Schwalb: Ich befürchte, dass die Verletzungen zunehmen werden. Wir werden das Trainingsprogramm so abstimmen, damit die Spieler möglichst fit in die Spiele gehen. Wir werden punktuell trainieren, das heißt die Belastungen kurz halten. Trotzdem muss im Training auch Gas gegeben werden.

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        #18
        Nordhorn: Leistungsträger bleiben der HSG treu
        Filip und Gentzel verlängern


        Gute Nachrichten für die HSG Nordhorn. Die Niedersachsen können auch in Zukunft auf ihre langjährigen Leistungsträger Jan Filip und Peter Gentzel bauen. Beide Profis haben ihre auslaufenden Verträge beim Bundesligisten vorzeitig verlängert.

        Der 34 Jahre alte Filip, der seit 2000 bei der HSG spielt, band sich bis 2012 an die Niedersachsen. Danach möchte der Tscheche ins Management des Klubs wechseln soll. Gentzel will noch bis 2010 das Nordhorner Tor hüten. "Mindestens", wie der 38-Jährige betonte. Der Schwede steht ebenfalls schon seit sechs Jahren in Diensten der HSG. 2001 war er vom spanischen Klub Granollers nach Niedersachsen gewechselt. Am Vorabend seiner Karriere will er mit der HSG nun noch einen Titel holen. "Der Europacup ist für mich die Nummer eins", sind seine Prioritäten vor Saisonbeginn klar gesetzt.

        "Damit haben wir ein Zeichen für die Zukunft gesetzt", freute sich Manager Bernd Rigterink. Einen Grund zum Ausruhen liefern ihm die Vertragsabschlüsse jedoch nicht. Schließlich laufen einige weitere Verträge nach dieser Saison aus, darunter die von Weltmeister Holger Glandorf und Coach Ola Lindberg.

        Am Mittwochabend treffen die Nordhorner zur offiziellen Saisoneröffnung im heimischen Euregium auf USDK Dunkerque. Zum Auftakt der neuen Bundesliga-Spielzeit tritt der EHF-Cup-Teilnehmer am 29. August bei Aufsteiger Füchse Berlin an.

        kicker.de

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          #19
          Ausfall überschattet Ahlm-Comeback

          München - Triple-Sieger THW Kiel bleibt das Verletzungspech treu. Während Marcus Ahlm sein Comeback feierte, fällt nun Neuzugang Daniel Wessig mehrere Monate aus.

          Beim 42:24 (21:11)-Testspielsieg beim Regionalligisten HSG Tarp-Wanderup konnte Kreisläufer Ahlm erstmals wieder ins Spielgeschehen eingreifen.
          Mehr als über sein erstes Tor freute sich der Schwede aber über seinen ersten Einsatz nach fast fünf Monaten.
          "Das hat viel Spaß gemacht. Natürlich kann noch nicht alles klappen. Dafür war die Zeit ohne Handball zu lang, so lang, wie seit über 15 Jahren nicht mehr", erklärte Ahlm.
          Der 29-Jährige hatte im Halbfinale der Champions League am 25. März in Pamplona gegen Portland San Antonio (28:30) bei einer Abwehraktion einen Sehnenabriss im linken Oberarm erlitten.
          Ahlm, der in der abgelaufenen Runde für viele Experten der beste Kreisläufer der Bundesliga war, möchte auch beim Auftakt der neuen Runde am 25. August gegen die MT Melsungen das "Zebra"-Trikot tragen. "Ich hoffe, dass ich zum Saisonstart dabei sein kann", sagte der Zwei-Meter-Mann.
          Wessig fällt aus
          Bei diesen Termin wird Wessig fehlen. Der 19-jährige Rückraumspieler fällt wegen eines Knorpelschadens voraussichtlich sechs Monate aus. Beim gebürtigen Schweriner ist eine Verletzung im rechten Knie aufgebrochen, an dem er 2000 schon zweimal operiert worden war.
          "Ich habe eine blöde Bewegung gemacht. Das war einfach Pech", sagte der 2,03 Meter große Wessig. Der Kieler, der aufgrund einer Doppellizenz auch bei Zweitligisten TSV Altenholz spielberechtigt ist, ist aber guten Mutes.

          "Ich hatte nach dem letzten Eingriff keine Probleme mehr mit dem Knie", so der 29-fache Jugendnationalspieler, der zu den größten deutschen Talenten im Rückraum gehört.
          Zeitz weiter auf Eis
          Das Verletzungspech bleibt dem THW treu: Beim Testspiel in Tarp stand auch Christian Zeitz nicht im Aufgebot. Der 26-Jährige erholt sich weiter von einem Eingriff an der Hüpftpfanne (Knorpelwucherung).
          Schon in der vergangenen Saison standen dem THW teilweise bis zu fünf Leistungsträger nicht zur Verfügung.
          Einer davon - Viktor Szilagyi (Kreuzband/Innenmeniskus) - kam hingegen beim Testspiel vor 650 Zuschauern zu einem Einsatz. Der 28-Jährige traf in 30 Minuten zweimal ins Schwarze.
          Härtetest Schlecker-Cup
          Beste Kieler Torschützen beim ungefährdeten Erfolg in Tarp waren Henrik Lundström und Igor Anic mit je sieben Treffern.
          Ungleich mehr Gegenwehr erwartet das Team von Trainer Zvonimir Serdarusic am Wochenende beim Schlecker-Cup mit MKB Veszprem (Ungarn) und FC Kopenhagen aus Dänemark.
          Löwen mit Mühe
          Die Rhein-Neckar Löwen haben derweil ein Vorbereitungsspiel beim Südwest-Regionalligisten HG Saarlouis am Mittwochabend mit 37:28 (16:12) gewonnen.

          Dabei taten sich die Schützlinge von Trainer Juri Schewzow schwerer als erwartet. Bedingt durch eine schwache Chancenverwertung und eine löchrige Deckung des Bundesligisten kam der Drittligist im zweiten Abschnitt bis auf ein Tor heran – 23:24 (45.).
          Dann aber gelangen den Löwen sieben Treffer in Folge. "Gott sei Dank haben wir das am Ende noch rausgerissen", sagte Nationalspieler Michael Haaß.
          Die Löwen mussten dabei auf Torhüter Henning Fritz verzichten, der wegen einer Bindehautentzündung auch nicht mit zum Turnier nach Moskau fliegen wird.
          Ab Freitag trifft die Schewzow-Sieben in der russischen Hauptstadt auf Chambery Savoie HB, BM Granollers und Medvedi Chekhov.

          sport1.de

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            #20
            12.08.2007

            Lemgo gewinnt Sindelfinger Turnier


            Der TBV Lemgo hat das Turnier Intersport Masters in Sindelfingen gewonnen. Knapp zwei Wochen vor dem Start der Saison siegte der EHF-Pokal-Teilnehmer im Endspiel vor den Augen von Bundestrainer Heiner Brand mit 29:23 gegen den TV Großwallstadt. Den dritten Platz des hochkarätig besetzten Vorbereitungsturniers belegte die HSG Nordhorn, die das kleine Finale gegen Frisch Auf Göppingen mit 32:30 für sich entschied.

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              #21
              12.08.2007

              THW Kiel gewinnt Turnier in Ehingen

              THW Kiel hat das Turnier um den Schlecker-Cup im schwäbischen Ehingen gewonnen. Der Champions-League-Gewinner, deutsche Meister und DHB-Pokalsieger bezwang in einer spannenden Neuauflage des Vorjahresfinales Vize-Meister HSV Hamburg mit 38:35 (18:17). Den dritten Platz belegte MKB Veszprem, das sich mit 36:24 (22:11) gegen Montpellier HB durchsetzte.

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                #22
                13.08.2007

                Drei Wochen Pause für Lemgos Boesen

                Der TBV Lemgo muss mindestens drei Wochen auf Neuzugang Lasse Boesen verzichten. Wie der Bundesligist mitteilte, hat der dänische Nationalspieler von Kolding IF im Finale des Turniers Intersport Masters gegen den TV Großwallstadt eine Daumenverletzung an der rechten Hand erlitten. Boesen falle damit für das Saison-Eröffnungsspiel aus, klagte TBV- Manager Volker Zerbe. Das Team von Peter Meisinger bestreitet das erste Meisterschaftsspiel gegen Frisch Auf Göppingen.

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                • SirTomDobby
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                  • 23.08.2006
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                  • 196
                  • denmark

                  #23
                  Zitat von Maranaldo
                  12.08.2007

                  THW Kiel gewinnt Turnier in Ehingen

                  THW Kiel hat das Turnier um den Schlecker-Cup im schwäbischen Ehingen gewonnen. Der Champions-League-Gewinner, deutsche Meister und DHB-Pokalsieger bezwang in einer spannenden Neuauflage des Vorjahresfinales Vize-Meister HSV Hamburg mit 38:35 (18:17). Den dritten Platz belegte MKB Veszprem, das sich mit 36:24 (22:11) gegen Montpellier HB durchsetzte.

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                  Mein THW kommt langsam wieder in Fahrt und wird sicherlich wieder der Topfavorit auf den Titel sein in der neuen Saison. Nur Kreisläufer Marcus Ahlm macht mir noch Sorgen. Mit dem im fitten Zustand ist der Kader noch 25% stärker als der im letzten Jahr und die Verteidigung aller dreier Titel sind absolut drin. Es wird auf jeden Fall wieder spannend, in der HBL.

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                    #24
                    Das ist ein Hammer :

                    Tkaczyk und Bielecki unterschreiben Vorverträge

                    Handball-Bundesligist Rhein-Neckar-Löwen hat die polnischen Vize-Weltmeister Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki von der Saison 2008/2009 an unter Vertrag genommen. Die beiden Nationalspieler vom Liga-Kontrahenten SC Magdeburg unterschrieben in Mannheim Vorverträge für jeweils drei Jahre. "Ich habe bereits mehrfach betont, dass die beiden aufgrund ihres jungen Alters sowie ihrer spielerischen Qualitäten hervorragend in unser Konzept der nächsten Jahre passen. Nun freuen wir uns sehr, dass sie sich trotz anderer Offerten aus Spanien und Deutschland für uns entschieden haben", sagte Mannheims Geschäftsführer Thorsten Storm.

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                      #25
                      14.08.2007
                      Großwallstadt mit Verletzungspech
                      Bundesligist TV Großwallstadt muss zum Saisonauftakt auf Neuzugang Michael Spatz verzichten. Der vom VfL Gummersbach verpflichtete Rechtsaußen hat sich in einem Testspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt den kleinen Finger an der Wurfhand gebrochen und fällt vier bis sechs Wochen aus. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht in den ersten Spielen Linksaußen Gregor Schmeißer, der an einem Patellasehnenanriss im Knie laboriert.

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                        #26
                        Die Topteams im Test

                        Wenige Tage vor dem Start der neuen Saison nehmen wir in einer kleinen Serie die Topteams der Bundesliga genauer unter die Lupe. Anlässlich des Supercups beginnen wir mit dem THW Kiel und den Rhein-Neckar-Löwen.

                        THW Kiel

                        In der stärksten Liga der Welt gibt es ein Team, das noch über allen anderen steht: den THW Kiel! In einer Umfrage der Handballwoche erklärten alle Bundesliga-Trainer den THW zum Titelanwärter Nummer eins.

                        Nach einer unglaublichen Saison, in der die Norddeutschen die Champions League, die Meisterschaft und auch noch den DHB-Pokal gewannen stellt sich die Frage, was nun eigentlich noch kommen kann? Lässt sich solch ein Triumph wiederholen? Sind die Spieler womöglich satt? Solchen Vermutungen traten die Akteure prompt entgegen. Die Erfolge hätten Lust auf mehr gemacht, so der einhellige Tenor in der Mannschaft.

                        Kiel kauft groß ein

                        Dafür hat auch die Vereinsführung alles gegeben und zur Verstärkung der ohnehin 6,5 Millionen Euro erhöht. Investiert haben die Kieler vor allem in die Breite ihres Kaders. Damit reagierten sie auf die teilweise dramatischen Verletzungssorgen in der letzten Saison, als sogar noch Andrej Xepkin kurzfristig aus dem Ruhestand reaktiviert werden musste.

                        Bekommen haben die Kieler Filip Jicha vom TBV Lemgo, Igor Anic von HB Montpellier, Börge Lund aus Nordhorn und Daniel Wessig aus der Jugend des SC Magdeburg. Der erst 20-fährige Franzose Anic ist am Kreis als Alternative zu Marcus Ahlm gedacht, der nach langer Verletzungspause gerade erst wieder zurückgekehrt ist.

                        Ein Mann mit Torgarantie

                        Anic gilt auf seiner Position als eines der größten Talente weltweit. Als junger Mann mit Zukunft gilt auch Daniel Wessig, der allerdings mit einer Knorpelverletzung im Knie lange auszufallen droht. Filip Jicha eisten die Zebras vom TBV Lemgo los und legten dafür sogar eine Ablösesumme von angeblich 400.000 Euro auf den Tisch.

                        Der tschechische Nationalspieler gehörte in den letzten beiden Jahren zu den besten Bundesliga-Torschützen kann im Rückraum links oder in der Mitte eingesetzt werden. Auch für Börge Lund musste der THW eine Ablöse nach Nordhorn überweisen. Der Norweger war die Entdeckung der letzten Saison und trumpfte in Nordhorn groß auf.

                        Entlastung für Lövgren


                        Auf der Mittelposition glänzte er als Ideengeber und Torschütze gleichermaßen. In Kiel wird er sich diese Aufgabe mit dem Kapitän Stefan Lövgren teilen. Der 36-jährige Schwede hatte zuletzt immer wieder mit kleinen Blessuren zu kämpfen und wird sich wegen des prall gefüllten Terminkalenders über die Entlastung freuen.

                        Trotz des bärenstarken Kaders sind auch die Kieler nicht frei von Sorgen. Die Verletzungen der letzten Saison sind auch aktuell noch ein Thema. Ahlm ist gerade erst wieder voll eingestiegen und auch Viktor Szylagi wird langsam wieder an die Belastung herangeführt. Christian Zeitz muss nach einer Operation auch noch eine Weile pausieren. Im rechten Rückraum muss Kim Andersson daher zunächst den Alleinunterhalter spielen.

                        Prognose:

                        Der THW Kiel hat keinen echten Leistungsträger verloren und sich dazu noch mit Augemaß verstärkt. Die Mannschaft von Trainer Noka Serdarusic wird wieder Deutscher Meister.





                        Rhein-Neckar-Löwen

                        Es hat sich viel geändert bei der SG Kronau/Östringen. In erster Linie natürlich der Name, denn die Mannen von Trainer Juri Chevtsov werden künftig als Rhein-Neckar-Löwen die Bundesliga unsicher machen.

                        Doch nicht die Verpackung ist neu, auch der Inhalt hat sich gewaltig geändert. Mit Henning Fritz (THW Kiel), Christian Schwarzer (TBV Lemgo) und Oliver Roggisch (SC Magdeburg) wurden gleich drei deutsche Weltmeister verpflichtet. Damit wurde der Abgang von Dimitri Torgovanov (HSV) kompensiert. Dazu kommt noch die weißrussische 'Wurfmaschine' Sergej Harbok vom slowenischen Spitzenclub Celje.

                        Große Erwartungen


                        Klar, dass mit diesem Kader auch die Ansprüche steigen. Mittelfristig will Manager Torsten Storm das Team in die europäische Spitze führen. Der erste Schritt soll in diesem Jahr erfolgen. Nach Platz acht in der letzten Saison ist eine gewaltige Steigerung nötig, doch angesichts des Spielermaterials auch durchaus möglich.

                        Insgesamt neun Spieler, die beim letzten WM-Finale zum deutschen und polnischen Kader gehörten stehen bei den Löwen unter Vertrag. Im Tor hat Coach Chevtsov die Wahl zwischen Henning Fritz und Slawomir Smal. Der Pole spielte eine tolle letzte Saison und war der große Rückhalt der polnischen Nationalmannschaft bei der WM.

                        Bärenstarke Abwehr

                        Der in Kiel aussortierte Fritz bewies ebenfalls bei der WM, dass er noch nichts verlernt hat. Ob er daran anknüpfen kann, muss er allerdings erst noch beweisen. Am Kreis tummeln sich mit Schwarzer, Roggisch und Andrej Klimovets gleich drei deutsche Nationalspieler.

                        Defensiv werden die im Zentrum für ein absolutes Bollwerk sorgen. Im Angriff laufen die Fäden bei Oleg Velyky zusammen. Der Stratege spielt seine letzte Saison für die SG und wechselt danach nach Hamburg zum HSV. An einer Seite agieren im Rückraum Harbok auf Links und Mariusz Jurasik bzw. Sergiy Shelmenko auf der rechten Seite. Vor allem auf Harbok dürfen die Fans gespannt sein.

                        Der 23-Jährige gilt als eines der größten Talente auf der so genannten Königsposition des Handballs. Auf Linksaußen kommt Uwe Gensheimer zum Zuge, der auf dieser Position neben Dominik Klein und Toto Jansen zu Deutschlands Hoffnungsträgern gehört.

                        Prognose:
                        Die Rhein-Neckar-Löwen spielen um einen Platz in der Champions League mit. Allerdings wird es am Ende wohl nicht ganz reichen.

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                        • Maranaldo
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                          • 16.01.2007
                          • 2140
                          • 0
                          • brazil

                          #27
                          THW Kiel zum vierten Mal Supercup-Sieger

                          Der deutsche Handball-Meister THW Kiel hat zum vierten Mal den Supercup gewonnen. Das Team von Trainer Zvonimir Serdarusic siegte in München gegen Pokalfinalist Rhein-Neckar Löwen mühelos mit 41:31 (19:12). Kiel hatte vor 10 500 Zuschauern seine besten Werfer in Filip Jicha mit neun Toren und Nikola Karabatic (7). Auf Seiten der Löwen trafen Oleg Velyky (6) sowie Andrej Klimovets und Sergej Harbok (beide 5) am häufigsten ins gegnerische Tor.

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                          • Maranaldo
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                            • 16.01.2007
                            • 2140
                            • 0
                            • brazil

                            #28
                            22.08.2007
                            Titelträume und Steineschmeißer

                            Nach dem THW Kiel und den Rhein Neckar Löwen unterziehen wir im zweiten Teil unseres Teamchecks den HSV Hamburg und die SG Flensburg-Handewitt einer genaueren Betrachtung.

                            HSV Hamburg

                            Die Aufbauarbeit von Trainer Martin Schwalb und das finanzielle Engagement von Präsident Andreas Rudolph trugen schon in der abgelaufenen Saison Früchte. Der HSV gewann den Europapokal der Pokalsieger und musste sich in der Meisterschaft dem THW Kiel nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz geschlagen geben.

                            Das soll sich in diesem Jahr ändern. Dafür hat Rudolph den Etat noch einmal auf rund 6,5 Millionen Euro erhöht. Das Geld wurde in hochkarätige Verstärkungen investiert. Doch auch die Erwartungen sind gestiegen. "Wir wollen Deutscher Meister werden", stellte Rudolph gegenüber der HandballWoche klar.

                            Neues Personal für den Titel

                            Als Nachfolger für Keeper Goran Stojanovic wechselte Deutschlands Nationalkeeper Jogi Bitter in die Hansestadt. Gemeinsam mit Per Sanström und dem ebenfalls neu verpflichteten Talent Jürgen Müller hat Schwalb nun drei exzellente Torhüter in seinen Reihen. Die Keeper haben eine der aggressivsten Verteidigung der Liga vor sich.

                            Dafür sorgten in der Vergangenheit die beiden französischen Stars Bertrand und Guillaume Gille. In der neuen Spielzeit bekommt das Duo mit Dimitri Torgovanov noch einen weiteren Defensiv-Spezialisten an die Seite gestellt. Dieses Bollwerk zählt mit Sicherheit zu den besten Abwehrblöcken der Liga. Einen hoffnungsvollen Neuzugang präsentierten die Hamburger auch auf der rechten Außenposition.

                            Alternativen en masse

                            Hans Lindberg kommt als aktueller dänischer Torschützenkönig aus Viborg an die Elbe und macht dem DHB-Auswahlspieler Stefan Schröder seinen Stammplatz streitig. Auf Links war der HSV mit Toto Jansen und Matthias Flohr schon vorher erstklassig besetzt. Auch im Rückraum haben die Hanseaten nachgerüstet und für Pascal Hens eine bärenstarke Alternative verpflichtet.

                            Auf Halblinks könnte der talentierte polnische Nationalspieler Michal Jurecki für Furore sorgen. Im rechten Rückraum hatte Martin Schwalb mit Kyung-Shin Yoon und Krysztof Lijewski bereits beeindruckende Auswahlmöglichkeiten.

                            Insgesamt scheint der HSV auf fast allen Positionen stark besetzt zu sein, mit einer Ausnahme: Die Rolle des Spielmachers muss Guillaume Gille im Alleingang ausfüllen. Für die kommende Saison steht der Wechsel von Oleg Velyky bereits fest, doch alle Versuche in schon jetzt nach Hamburg zu lotsen, scheiterten.

                            Prognose:
                            Der HSV ist der härteste Rivale des THW Kiel im Kampf um den Titel.

                            SG Flensburg-Handewitt


                            Na klar, auch in diesem Jahr gehören die Nordlichter wieder zu den Titelkandidaten. Daran ändert auch der Abgang der beiden Integrationsfiguren Joachim Boldsen und Jan Holpert nichts.

                            Zu beneiden ist Trainer Kent-Harry Andersson vor dem Saisonstart jedoch nicht. Dauerpechvogel Frank von Behren fällt wieder mal verletzt aus, genauso wie Sören Stryger und Blazenko Lackovic. Neuzugang Einar Holmgeirsson muss es nach monatelanger Pause (Bandscheibenvorfall) vorerst noch langsam angehen lassen.

                            Zwei Isländer für die rechte Seite

                            Doch die Fans dürfen sich schon jetzt auf den Isländer mit dem unglaublich harten Wurf freuen. In Großwallstadt verpassten sie ihm deswegen den Spitznamen Steineschmeißer. In der Förde-Stadt wird er im rechten Rückraum mit Marcin Lijewski ein Tandem der Extraklasse bilden.

                            Ebenfalls auf der rechten Seite ist der zweite Neue aus Großwallstadt zuhause: Alexander Petersson. Der Isländer kann sowohl im Rückraum als auch auf der Außenposition spielen und wird dort den verletzten Stryger ersetzen. In der Vorbereitung ließ Petersson sein Können bereits mehrfach aufblitzen.

                            Neuer Kapitän des Teams ist der nur 1,68 Meter große Wirbelwind Ljubomir Vranjes. Der Schwede wird von Neuzugang Thomas Mogensen unterstützt. Die linke Seite blieb mit Lackovic, Kasper Nielsen und dem Torgaranten Lars Christiansen auf Linksaußen unverändert.

                            Ein Koloss im Tor

                            Im Tor steht mit Dan Beutler eine verlässliche Größe. Als Nachfolger von Jan Holpert wurde zudem Dane Sijan in die nördlichste Stadt Deutschlands gelockt. Der Serbe war zuletzt in Dänemark aktiv und beeindruckt zunächst einmal schon durch seine Statur:

                            Der Nationalspieler ist mit 1,95 Meter Größe und einem Gewicht von 125 Kilogramm ein echter Koloss. In den drei großen Ligen in denen er bisher spielte (Serbien, Schweden und Dänemark) erhielt er jeweils den Titel als bester Torhüter.

                            Prognose:
                            Die SG Flensburg-Handewitt erreicht einen Platz in der Champions League. Doch an Kiel und den HSV reicht das Team nicht ganz heran.



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                              • 16.01.2007
                              • 2140
                              • 0
                              • brazil

                              #29
                              Teamcheck: Vier geplatzte Träume

                              Champions League - jeder möchte mitspielen, doch nur drei Teams können dabei sein. Wir erklären, warum es für Gummersbach, Magdeburg, Lemgo und Nordhorn nicht reichen wird. Diesen Teams widmen wir uns im dritten Teil unseres Checks.

                              VfL Gummersbach


                              Zweimal in Serie konnte sich der Traditionsverein für die Champions League qualifizieren und natürlich haben diese Erfolge in Gummersbach Begehrlichkeiten geweckt. Dazu passt, dass in diesem Jahr alle Heimspiele in der großen Kölnarena ausgetragen werden.

                              Allerdings erwartet die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason eine schwere Saison. Mit Daniel Narcisse hat der VfL die Seele seines Spiels verloren. Der Franzose wechselt zu seinem Heimatverein Chambery zurück - auch wenn der VfL auf einen gültigen Vertrag pocht und bei der EHF Einspruch eingelegt hat. Mehr als eine Ablösesumme dürfte im Idealfall aber nicht herauskommen.

                              Mit Sorgen in die Saison

                              Der Verlust des Franzosen wird kaum aufgefangen werden können. Mit Oleg Kuleschov und Geoffroy Krantz wurden zwar zwei Nachfolger für die Mittelposition verpflichtet, an die Klasse eines Narcisse reichen sie aber wohl nicht heran. Für die rechte Seite kam Roman Pungartnik vom HSV. Der 36-Jährige wird auch bitter benötigt, da Rechtsaußen Vedran Zrnic seine seit Monaten anhaltenden Verletzungsprobleme immer noch nicht ganz überwunden hat.

                              Sein Pendant auf der anderen Seite, Gudjon Valur Sigurdsson, wird zum Saisonauftakt ebenfalls fehlen. Es ist den Gummersbachern zu wünschen, dass das Duo schnell auf die Beine kommt, denn sonst könnten schon in der Anfangsphase der Saison wichtige Punkte verloren gehen.


                              Prognose:
                              Der VfL wird es schwer haben, einen Platz in der Champions League zu ergattern. Die Teilnahme am Europapokal sollte aber gelingen.




                              SC Magdeburg

                              Der SCM ist die große Wundertüte der Saison und keiner weiß, was am Ende dabei herauskommt. Der ganze Verein ist im Umbruch. Im Management nahm Bernd-Uwe Hildebrand im Zuge der Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung seinen Hut.

                              Das Sagen hat nun ein Trio mit Holger Kaiser sowie den beiden Ex-Spielern Stefan Kretzschmar und Steffen Stiebler. Womit wir bei der nächsten Baustelle wären: Neben diesem Duo haben gleich fünf weitere Spieler den Verein verlassen, darunter so prominente Namen wie Joel Abati, Oliver Roggisch, Oleg Kuleschov oder Jogi Bitter. Dem stehen neun Neuzugänge gegenüber.

                              Viel Abreit für Bogdan Wenta

                              Die Hauptaufgabe von Trainer Bogdan Wenta wird also sein, in kürzester Zeit ein neues Team und eine Einheit zu formen. "Wir arbeiten härter als im letzten Jahr und der Druck liegt bei den anderen", sieht er der Zukunft gelassen entgegen. Sportdirektor Kretzschmar hat als Ziel eine Position zwischen Platz eins und fünf ausgegeben. Zu allem Überfluss hatte der SCM in der Vorbereitung erhebliches Verletzungspech.

                              Kapitän Fabian van Olphen, Andreas Rojewski und der neue Keeper Ole Erevik fallen noch längere Zeit aus. Im Tor wird Talent Silvio Heinevetter sein Potenzial unter Beweis stellen müssen. Und natürlich steht das polnische Weltklasseduo Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki mehr in der Pflicht als je zuvor. Schade nur, dass der Wechsel der beiden zu den Rhein Neckar Löwen im Jahr 2008 schon beschlossene Sache ist.

                              Prognose:
                              Auf Bogdan Wenta wartet eine Menge Arbeit. Einziges Plus in dieser Situation ist die Tatsache, dass die Erwartungen an seine Mannen deutlich geringer sind als in den letzten Jahren. Ohne großen Druck ist sicher die ein oder andere Überraschung drin, den Kontakt zu den Spitzenteams wird der SCM nicht halten können.




                              TBV Lemgo


                              Einen ähnlichen Umbruch wie in Magdeburg gab es auch in Lemgo. Mit Christian Schwarzer, Marcus Baur und Filip Jicha haben drei Säulen der letzten Jahre den Verein verlassen. Mit Peter Meisinger kam ein neuer Trainer, Volker Zerbe übernahm das Amt des Managers und lotste sogleich einige hoffnungsvolle Spieler zum TBV.

                              Mit Michael Kraus, Rolf Hermann, Michael Hegemann, Jörg Lützelberger, Marc Hafner oder auch Rückkehrer Sven-Sören Christophersen vor allem auf junge deutsche Akteure, die entweder schon zur Nationalmannschaft gehören oder auf dem Sprung sind. Somit hat Lemgo einen bemerkenswerten Kader beisammen.

                              Kraus ist gefordert

                              Die Außenpositionen sind mit Florian Kehrmann und Logi Geirsson stark besetzt. Auf der Spielmacherposition muss Kraus, der eine tolle WM spielte, diese Leistung auf Dauer bestätigen.

                              Von Daniel Stephan kann er sicher noch eine Menge lernen. Auf den Halbpositionen stehen mit Hegemann, Kaufmann oder Hermann zahlreiche gefährliche Schützen zur Verfügung. Doch was für Magdeburg gilt, trifft auch auf Lemgo zu: Die Mannschaft wird Zeit benötigen, um sich zu finden.

                              Prognose:
                              Es scheint, als wäre Lemgo schon einen Schritt weiter als Magdeburg. Der TBV hat eine junge Truppe mit viel Potenzial zusammen. Da wächst mit Sicherheit etwas heran.

                              HSG Nordhorn


                              Jedes Jahr das gleiche Spiel in der Grafschaft Bentheim: Wenn die großen Clubs mit dickem Portemonnaie nach Verstärkung suchen, dann werden sie bei der stets klammen HSG fündig. Dieses Jahr schnappte sich der THW Kiel den Spielmacher Börge Lund.

                              Der nächste Abgang wird wohl Holger Glandorf sein, der im Herbst sagen will, wie er sich seine Zukunft ab 2008 vorstellt. Aber in Nordhorn haben sie gelernt, mit diesem Verhältnissen zu leben. So hat Trainer Ola Lindgren auch dieses Mal wieder talentierte Spieler eingekauft. Der Slowake Peter Kukucka soll Lund als Spielmacher ersetzen.

                              Mit dem Norweger Erlend Mamelund und Steffen Weinhold stießen zudem ganz junge Rückraum-Talente für die Halbpositionen zur Mannschaft. Nordhorns Torwart-Legende Peter Gentzel, der inzwischen auch schon 38 Jahre alt ist, hat mit Nikolaos Katsigiannis ebenfalls einen recht unerfahrenen neuen Konkurrenten erhalten.

                              Prognose:
                              Eine Wiederholung von Platz fünf aus der Vorsaison wird kaum möglich sein. Doch das hatte man im letzten Jahr eigentlich auch schon gedacht...


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                                • 16.01.2007
                                • 2140
                                • 0
                                • brazil

                                #30
                                1. Spieltag: Meister Kiel startet mit Heimsieg


                                Mit vier Begegnungen am Samstag eröffnete die TOYOTA Handball-Bundesliga die diesjährige Saison, die so etwas wie die Spielzeit der Superlative werden kann. Mit einem Rekordetat von über 60 Millionen Euro, mit einer bislang noch nicht dagewesenen Medienpräsenz und höchstwahrscheinlich mit einem neuen Besucherrekord setzt die Liga in allen Bereichen Bestmarken.


                                TOYOTA Handball-Bundesliga
                                In sportlicher Hinsicht hingegen drängt sich die Frage auf, wer den 14. Meistertitel des THW Kiel verhindern kann. Der amtierende Titelträger, Pokalsieger und Champions-League-Gewinner gilt – ähnlich wie die Bayern im Fußball – als uneingeschränkter Favorit.

                                Das Team von der Ostsee untermauerte auch gleich im ersten Saisonspiel die eigenen Ansprüche und bezwang vor heimischer Kulisse in der wie immer ausverkauften Ostseehalle (10.250 Besucher) den Gast aus Melsungen am Ende deutlich mit 39:28 (19:17). Doch trotz der namhaften Zugängen Filip Jicha (kam vom TBV Lemgo), Börge Lund (kam von der HSG Nordhorn) und Igor Anic (kam vom französischen Erstligisten HB Montpellier) kamen die Kieler zunächst nur schwerlich in die Saison und starteten nervös und übermotiviert.

                                Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel lag der Außenseiter aus dem Hessischen sogar mit 15:14 vorn. Doch eine ganz schwache Phase der Gäste zu Beginn der zweiten Hälfte, als Melsungen in 15 Minuten lediglich zu zwei Treffern kam, entschieden das Spiel deutlich zugunsten des THW.

                                Doch Tabellenführer der TOYOTA Handball-Bundesliga konnte das Starensemble von der Ostsee damit zunächst nicht werden. Konkurrent SG Flensburg-Handewitt, der zum Auftakt in die ostwestfälische Provinz zum TuS N-Lübbecke reisen musste, gewann sein Auftaktmatch sogar mit zwölf Treffern Differenz (34:22) und liegt damit zunächst aufgrund der um ein Tor besseren Differenz vor den Kielern. Erfolgreichster Werfer der Nordlichter war Anders Eggert, der insgesamt acht Treffer erzielte.

                                Der TBV Lemgo, der sich mit den Weltmeistern Michael Kraus und Lars Kaufmann sowie mit Jung-Nationalspieler Rolf Hermann verstärkt hat, gilt als Team mit zahlreichen Unbekannten. Im Auftaktmatch daheim gegen den Altmeister Frisch Auf Göppingen, dem ersten Spiel unter Coach Peter Meisinger, setzten sich die Ostwestfalen mit 27:23 (14:11) durch und fuhren damit die ersten beiden Punkte im Kampf um den Titel ein. Erfolgreichster Werfer des TBV war Weltmeister Michael Kraus, der im Match gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber gleich sieben Treffer, davon fünf vom Siebenmeterpunkt, erzielte.

                                Im einzigen Samstagabendspiel gewann der Wilhelmshavener HV mit 28:22 (12:9) gegen Traditionsverein GWD Minden und fuhr damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib ein. Die weiteren Spiele des ersten Spieltages finden am Dienstag und am Mittwoch der kommenden Woche statt. Das Match zwischen Europacupsieger HSV Hamburg und der HSG Wetzlar wurde auf den 11. Dezember (Anwurf 20.15 Uhr) verlegt.

                                handball-bundesliga.de

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