Wenn man die Sendung gesehen hat, dann kann man das alles, auch den Zeitpunkt schon nachvollziehen. Der Auftritt in dieser Art und Weise war von vornherein geplant.
Inhaltlich geb ich Hoeneß voll und ganz recht.
Van Gaal ist mit einigen Spielern umgegangen, wie man es nie und nimmer aktzeptieren kann.
Bei Gomez hat man direkt nach dem Wechsel Fehler gemacht. Wenn ich einen Topstürmer kaufe, kann ich nicht als Trainer öffentlich sagen, "Das war nicht mein Transfer".
Und wenn ich ein Kaliber wie Gomez hole, der garantiert mit breiter Brust nach München kam, dann muß ich ihm als Trainer vollstes Vertrauen schenken und ihm von vornherein sagen, egal ob du 2, 3 oder 4 Spiele nicht triffst, aber du bist meine Nr. 1 im Sturm.
Einen Demichelis, der vor wenigen Jahren noch der beste Innenverteidiger der Bundesliga war, darf man nicht so runtermachen. Der hatte großen Anteil an den Erfolgen in den 8 Jahren, wo er jetzt bei uns ist und wenn ein Spieler in einem Tief ist, dann muß ich ihn stärken und ihn nicht durch die Blume vom Hof jagen.
Über Tymostschuk zu sagen, der spielt Innenverteidiger, weil wir keinen anderen dafür haben, ist nicht nur abwertend gegenüber Tymo, sondern auch gegenüber den anderen Verteidigern.
Van Gaal mag ein guter Trainer sein, aber in einem Interview zu sagen, "Wir haben im Verein Leute wie Hoeneß, Rummenigge, Breitner und Beckenbauer, die meinen sie hätten mehr Ahnung wie ich. Haben sie aber nicht", ist schon starker Tubbak. Manch anderer Trainer wäre direkt geflogen, wenn er so über seine Vorgesetzten geredet hätte und wer mehr erreicht hat, darüber sollte sich van Gaal mal Gedanken machen.
Auch wenn er sich für Gott hält, er ist immer noch Angestellter beim FC Bayern und dann hat er gewisse Dinge auch anzunehmen.
Ich denke, dass Hoeneß ihn mit diesem Interview ein wenig auf den Boden zurückholen möchte und ihn vielleicht dazu bewegen möchte, eine etwas umgänglichere und menschlichere Art an den Tag zu legen.
Und der Zeitpunkt ist klug gewählt. Man hat zuletzt die passenden Ergebnisse eingefahren und hat lösbare Aufgabe vor der Brust.
Bei Niederlagen, wo eh Unruhe da ist, wäre es umso heftiger für alle gewesen.
Nun hat man van Gaal ein wenig in die Ecke gedrängt und will ihn deutlich spüren lassen, dass er im Gesamtkonzept FC Bayern nur ein kleines Puzzleteil ist und nicht die Hauptattraktion.
Inhaltlich geb ich Hoeneß voll und ganz recht.
Van Gaal ist mit einigen Spielern umgegangen, wie man es nie und nimmer aktzeptieren kann.
Bei Gomez hat man direkt nach dem Wechsel Fehler gemacht. Wenn ich einen Topstürmer kaufe, kann ich nicht als Trainer öffentlich sagen, "Das war nicht mein Transfer".
Und wenn ich ein Kaliber wie Gomez hole, der garantiert mit breiter Brust nach München kam, dann muß ich ihm als Trainer vollstes Vertrauen schenken und ihm von vornherein sagen, egal ob du 2, 3 oder 4 Spiele nicht triffst, aber du bist meine Nr. 1 im Sturm.
Einen Demichelis, der vor wenigen Jahren noch der beste Innenverteidiger der Bundesliga war, darf man nicht so runtermachen. Der hatte großen Anteil an den Erfolgen in den 8 Jahren, wo er jetzt bei uns ist und wenn ein Spieler in einem Tief ist, dann muß ich ihn stärken und ihn nicht durch die Blume vom Hof jagen.
Über Tymostschuk zu sagen, der spielt Innenverteidiger, weil wir keinen anderen dafür haben, ist nicht nur abwertend gegenüber Tymo, sondern auch gegenüber den anderen Verteidigern.
Van Gaal mag ein guter Trainer sein, aber in einem Interview zu sagen, "Wir haben im Verein Leute wie Hoeneß, Rummenigge, Breitner und Beckenbauer, die meinen sie hätten mehr Ahnung wie ich. Haben sie aber nicht", ist schon starker Tubbak. Manch anderer Trainer wäre direkt geflogen, wenn er so über seine Vorgesetzten geredet hätte und wer mehr erreicht hat, darüber sollte sich van Gaal mal Gedanken machen.
Auch wenn er sich für Gott hält, er ist immer noch Angestellter beim FC Bayern und dann hat er gewisse Dinge auch anzunehmen.
Ich denke, dass Hoeneß ihn mit diesem Interview ein wenig auf den Boden zurückholen möchte und ihn vielleicht dazu bewegen möchte, eine etwas umgänglichere und menschlichere Art an den Tag zu legen.
Und der Zeitpunkt ist klug gewählt. Man hat zuletzt die passenden Ergebnisse eingefahren und hat lösbare Aufgabe vor der Brust.
Bei Niederlagen, wo eh Unruhe da ist, wäre es umso heftiger für alle gewesen.
Nun hat man van Gaal ein wenig in die Ecke gedrängt und will ihn deutlich spüren lassen, dass er im Gesamtkonzept FC Bayern nur ein kleines Puzzleteil ist und nicht die Hauptattraktion.
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