Was 4-4-2.com exklusiv vor drei Tagen angekündigt hat, zeichnetsich ab! Juventus soll den Transfer von Diego diese Nacht über dieBühne gebracht haben


Wieberichtet hatte sich Juventus in den letzten Tagen gesorgt, denVorsprung im Rennen um die Verpflichtung von Diego einzubüssen. Vorallem das heftig aufflammende Interesse des FC Bayern am Spieler vonWerder Bremen beunruhigte die Norditaliener, weswegen dieJuve-Verantwortlichen wie geschrieben den Transfer schnell über dieBühne bringen woll(t)en.
Wie die italienische Zeitung "La Gazzetta delloSport" auf ihrem heutigen Online-Portal nun berichtet, ist der Wechselvon Diego von Werder Bremen zu Juventus Turin fix. "Juventus hat sichmit Werder geeinigt", heisst es im Artikel. Juve-GeschäftsführerJean-Claude Blanc und Sportdirektor Alessio Secco seien amMittwochabend nach Bremen geflogen. In der Nacht zum Donnerstag hättendie beiden Parteien dann eine Einigung erzielt. Am Mittwochnachmittagsollen bereits die Anwälte der Norddeutschen Verhandlungen mit Juventusin Turin geführt haben. Werder Bremen könnte eine Ablösesumme um die 23Millionen Euro kassieren. Der Spieler soll mit einem Vierjahresvertragausgestattet werden, der ihm jährlich knapp 4 Millionen Euro einbringensoll.
Inzwischen hat Werder Bremen in Person vonGeschäftsführer Profifußball Klaus Allofs auf der Homepage desBundesligisten Stellung genommen: "Es hat ein Treffen zwischen JuventusTurin und Werder gegeben. Wir können aber nicht bestätigen, dass esdabei zu einer Einigung gekommen ist." Aus Italien ist zu vernehmen,dass nur noch Details der Klärung bedürfen.

Hleb und Diego weiter im Fokus

Allerdings: Auch der FCBayern hat Diego noch nicht abgeschrieben. Hoeneß glaubt nach wie vor,dass er Juventus im Poker um den 24-Jährigen noch ausstechen kann. Erhabe sogar "das Gefühl, dass Diego im Prinzip zum FC Bayern will."Angeblich wollen die Münchner noch abwarten, bis der momentane Hype umDiego vorbei ist - und der Preis damit wieder gesunken.
AlsAlternative bleibt auch Alexander Hleb vom FC Barcelona weiter einThema in München: "Im Gegensatz zu dem, was geschrieben wird, könntenwir den Spieler bekommen, wenn wir ihn wollen", so Hoeneß.