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  • Maranaldo
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    • 16.01.2007
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    Schalke
    Alles klar mit Rutten!


    http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/schalke/2008/04/21/alles-klar-mit-rutten/holland-trainer-wird-freigekauft.html

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    • Daniel
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      • germany se jamtland

      Aue feuert Trainer Seitz

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussba...o=4323076.html
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      • Maranaldo
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        21.04.2008
        Bleibt Carlos Alberto in Brasilien?

        Carlos Albertos Rückkehr zu Werder Bremen steht offenbar in den Sternen.
        Ob der Brasilianer schon im Sommer in die Hansestadt zurückkehrt, oder in seiner Heimat bleibt, ist derzeit noch ungeklärt: "Ein Wechsel innerhalb Brasiliens wäre auch schon zum jetzigen Zeitpunkt möglich. Eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Wir werden das gemeinsam mit dem FC Sao Paulo besprechen", sagte Werder-Sportchef Klaus Allofs.
        Momentan ist Carlos Alberto noch bis Mitte Juli an Sao Paulo ausgeliehen.

        sport1.de

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        • Daniel
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          • germany se jamtland

          Borussia Dortmund: Neuer Keeper aus Luzern kommt

          Nach Informationen der "Bild" hat Bor. Dortmund sich für die kommende Saison mit David Zibung vom Schweizer Erstligisten FC Luzern verstärkt. Die Ablösesumme soll für den 24-jährigen unter 1 Mio. liegen. Zibung soll mit Roman Weidenfeller um die Nr. 1 kämpfen.
          Dies dürfte gleichzeitig den Abschied von Marc Ziegler bedeuten - zum FC Bayern ?


          FC Bayern: Schlaudraff-Wechsel perfekt

          Seit seinem Dienstantritt September 2006 hatte er diesen Transfer vor Augen, nun bekommt Trainer Dieter Hecking seinen Wunschspieler: Jan Schlaudraff, so übereinstimmende kicker-Informationen aus Hannover und München, wird zu 96 kommen. Sein "Umweg" über München macht ihn - obwohl lange verletzt, kaum eingesetzt und aus dem Kreis der Nationalelf verschwunden - nicht billiger.

          Etwas über zwei Millionen Euro zahlt 96 dem Pokalsieger, der vor einem Jahr nur die festgeschriebene Ablösesumme von einer Million an Aachen überweisen musste. Mit rund zwei Millionen Euro Jahresgage steht der 24-Jährige (Vertrag bis 2012) ganz oben in der Gehaltsskala.
          Man habe die Einkäufe zur neuen Saison eventuell bereits abgeschlossen, sagt Sportdirektor Christian Hochstätter. "Schlaudraff ist ein wichtiger Baustein. Jetzt werden wir alles ruhig angucken.

          Quelle: www.kicker.de
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            • germany se jamtland

            Borussia Dortmund: Es wird ausgemistet

            Bor. Dortmund plant die kommende Saison ohne ihre beiden Verteidiger Christian Wörns und Robert Kovac. Während der auslaufende Vertrag des bald 36-jährigen Wörns nicht verlängert wird, bekam der 34-jährige Kovac die Freigabe trotz eines Vertrags bis 2009.



            Bor. Mönchengladbach: Überschuss von 6,8 Millionen Euro

            Borussia Mönchengladbach ist auch wirtschaftlich in der 2. Fußball-Bundesliga ein Spitzenclub. Wie der Bundesliga- Aufstiegskandidat am Montag vor der Jahreshauptversammlung bekanntgab, wurde im Geschäftsjahr 2007 bei einem Umsatz von 68,7 Millionen Euro ein Überschuss von 6,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Gewinn nach Steuern beträgt 3,6 Millionen Euro

            Quelle: www.transfermarkt.de
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            • Daniel
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              • germany se jamtland

              FC Bayern: Lahm verläßt FCB

              Der FC Bayern hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass man das Angebot an Phillip Lahm über eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages bis 2009 zurückgezogen hat. "Die Gespräche haben zu keinem Ergebnis geführt".

              Laut der spanischen Zeitung "Marca" soll sich Lahm mit dem FC Barcelona bereits über einen Vierjahresvertrag einig sein. Die Katalanen wären bereit 15 Mio. € Ablöse zu zahlen um Lahm zum Saisonende vorzeitig aus München zu lotsen. 2009 könnte Lahm den Rekordmeister ablösefrei verlassen.


              Geldgeiler Sack !
              Erst große Töne spucken, "wir sind auf einem gutem Weg" und dann alles platzen lassen.
              Da sag ich nur, Ballack die Zweite !

              Setzt ihn nach dem letzten Spiel aufs erstbeste Schiff, was die Isar runter fährt und streicht die 15 Mio. ein.

              Achtung Bremer, dann holen wir euren Fritz.
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                Hannover 96 verpflichtet Schlaudraff

                Veröffentlicht: 22.04.2008 - 17:52 Uhr Quelle: Hannover 96-Presseservice

                Jan Schlaudraff wechselt zur kommenden Saison vom FC Bayern München zu Hannover 96. Der 24-jährige Offensivspieler erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2012.
                "Wir haben eine Verstärkung für unsere Offensive gesucht und mit Jan die perfekte Ergänzung für unser Team gefunden", erklärte 96-Sportdirektor Christian Hochstätter. Cheftrainer Dieter Hecking, der schon bei Alemannia Aachen mit Schlaudraff gearbeitet hat, freut sich über die Zusage: "Ich kenne Jan natürlich sehr gut und bin überzeugt, dass er uns durch seine Spielweise weiterhelfen wird."
                Jan Schlaudraff äußerte sich nach der Einigung optimistisch: "Ich bin überzeugt, dass Hannover 96 für die nächsten Jahre gute Perspektiven hat und hoffe, dass ich mich persönlich unter Trainer Hecking sportlich weiter entwickeln kann."
                Jan Schlaudraff hat bisher 88 Partien in der 1. und 2. Bundesliga bestritten und dabei 19 Tore erzielt. Im Sommer 2007 war er von Alemannia Aachen zu Bayern München gewechselt. In der Nationalmannschaft des DFB kam Schlaudraff bisher auf drei Einsätze.

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                • Maranaldo
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                  • brazil

                  Zitat von Daniel
                  FC Bayern: Lahm verläßt FCB

                  Der FC Bayern hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass man das Angebot an Phillip Lahm über eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages bis 2009 zurückgezogen hat. "Die Gespräche haben zu keinem Ergebnis geführt".

                  Laut der spanischen Zeitung "Marca" soll sich Lahm mit dem FC Barcelona bereits über einen Vierjahresvertrag einig sein. Die Katalanen wären bereit 15 Mio. € Ablöse zu zahlen um Lahm zum Saisonende vorzeitig aus München zu lotsen. 2009 könnte Lahm den Rekordmeister ablösefrei verlassen.


                  Geldgeiler Sack !
                  Erst große Töne spucken, "wir sind auf einem gutem Weg" und dann alles platzen lassen.
                  Da sag ich nur, Ballack die Zweite !

                  Setzt ihn nach dem letzten Spiel aufs erstbeste Schiff, was die Isar runter fährt und streicht die 15 Mio. ein.

                  Achtung Bremer, dann holen wir euren Fritz.

                  Lahm ist einer der besten AV der Welt, die Tatsache das er sowohl links als auch rechts eingesetzt werden kann macht ihn noch wertvoller. Bayern hat nach seinem Abgang ein Problem, Sagnol läuft seiner Form hinterher und Lell ist maximal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler, verstehe bis heute nicht wie es so einer schaffen kann bei Bayern kicken zu dürfen. Aber das ist in Bremen mit Vranjes nicht anders . Bei Barca wird Zambrotta wohl gehen, man kümmert sich ja um Alves. Aber Lahm könnte man zusätzlich holen, könnte links Abidal und rechts Alves Druck und Konkurrenz machen, wenn er in Form ist braucht er sich vor niemandem zu verstecken. Interessant wird noch sein ob man ihn gehen lässt im Sommer für 15-20 Mio oder man tatsächlich stur bleibt, ihn bis 2009 hält und dann allerdings keine Ablöse interessiert. Bin gespannt wie sich das entwickelt und v.a. wohin Lahm wechselt, neben Barca zeigt ja auch noch ManU großes Interesse

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                  • Daniel
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                    • germany se jamtland

                    Zitat von Maranaldo
                    Lahm ist einer der besten AV der Welt, die Tatsache das er sowohl links als auch rechts eingesetzt werden kann macht ihn noch wertvoller. Bayern hat nach seinem Abgang ein Problem, Sagnol läuft seiner Form hinterher und Lell ist maximal ein durchschnittlicher Bundesligaspieler, verstehe bis heute nicht wie es so einer schaffen kann bei Bayern kicken zu dürfen. Aber das ist in Bremen mit Vranjes nicht anders . Bei Barca wird Zambrotta wohl gehen, man kümmert sich ja um Alves. Aber Lahm könnte man zusätzlich holen, könnte links Abidal und rechts Alves Druck und Konkurrenz machen, wenn er in Form ist braucht er sich vor niemandem zu verstecken. Interessant wird noch sein ob man ihn gehen lässt im Sommer für 15-20 Mio oder man tatsächlich stur bleibt, ihn bis 2009 hält und dann allerdings keine Ablöse interessiert. Bin gespannt wie sich das entwickelt und v.a. wohin Lahm wechselt, neben Barca zeigt ja auch noch ManU großes Interesse
                    Lell spiel eine super Saison, schaffte dieses Jahr endlich den Durchbruch. Gibt keinen Grund nicht weiter auf ihn zu setzen.


                    Übrigens: Schlaudraff-Wechsel steht schon seit Montag fest (siehe paar postings zuvor).
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                    • Maranaldo
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                      • brazil

                      Schlaudraff-Wechsel aber erst heute von Hannoveraner Seite offiziell bestätigt

                      Lell ist die Schwachstelle im Münchner Team, verstehe schon lange nicht warum Hitzfeld das nicht merkt . Klar hat er sich weiterentwicklelt, aber er ist noch lange nicht soweit/wird wohl nie so weit kommen das er einen Lahm nur annährend wird ersetzen können, erinnere mich als der an Köln ausgeliehen war, selbst da konnte er selten bis gar nie überzeugen...

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                      • Daniel
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                        • germany se jamtland

                        Zitat von Maranaldo
                        Schlaudraff-Wechsel aber erst heute von Hannoveraner Seite offiziell bestätigt

                        Lell ist die Schwachstelle im Münchner Team, verstehe schon lange nicht warum Hitzfeld das nicht merkt . Klar hat er sich weiterentwicklelt, aber er ist noch lange nicht soweit/wird wohl nie so weit kommen das er einen Lahm nur annährend wird ersetzen können, erinnere mich als der an Köln ausgeliehen war, selbst da konnte er selten bis gar nie überzeugen...
                        Als was Lahm diese Saison zeigte, also da kann er bei Barca sich schon mal nen Platz auf der Bank mieten. Da war Lell diese Saison aber besser.

                        In der Rückrunde hat Lell etwas abgebaut, spielte aber eine klasse Vorrunde.
                        In Köln wars schwierig für ihn. Als Abwehrspieler bei nem Absteiger stichst du meistens nie heraus.
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                          23.04.2008
                          VfB meldet ersten Neuzugang

                          Der VfB Stuttgart hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison vermeldet: Der Deutsche Meister nahm Mittelfeldspieler Martin Lanig von Zweitligist SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag.
                          Der 23-Jährige wechselt für die festgeschriebene Ablösesumme von 500.000 Euro an den Neckar und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011.
                          "Stuttgart ist ein ambitionierter Klub mit großer Tradition, bei dem die sportliche Perspektive stimmt", so Lanig, an dem auch der Karlsruher SC und Hannover 96 interessiert waren.

                          sport1.de


                          was wir mit der Pfeife wollen ist mir ein Rätsel

                          viel Spaß auf der Tribüne

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                            sehr sehr interessanter Artikel :

                            Das gläserne Spiel

                            Mit Hilfe der Technik entschlüsseln Computer-Analysen viele Rätsel des modernen Spitzenfußballs - sogar die Champions League wird erklärbar, und auch das Abschneiden der deutschen Teams.
                            Von Moritz Kielbassa

                            Die Düsseldorfer Datenbank

                            Das Fenster zum gläsernen Fußball öffnet sich im vornehmen Düsseldorf-Oberkassel. 110 Quadratmeter Büro, fünf Mitarbeiter, ein Hund und Balkonblick zur Rheinpromenade - so arbeitet die Firma Mastercoach, die Vereine und Verbände aus elf Ländern und drei Kontinenten mit digitaler Spielanalyse-Software versorgt. Auf dem Laptop von Christofer Clemens dreht sich Fernando Torres in einer 2-D-Animation filigran um die eigene Achse. Liverpools Stürmer trickst Arsenal-Verteidiger Philippe Senderos aus, dann jagt er den Ball zum 2:1 in den Torgiebel: mit 86,6 km/h, aus 15,2 Metern, Schusswinkel: 50,22 Grad.

                            Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League legt der Londoner Mittelfeldstratege Fabregas 12,96 Kilometer Laufstrecke zurück, das höchste Pensum des Abends. Auch bei Außenverteidiger Clichy messen die Wärmesensor-gesteuerten Videokameras unter dem Tribünendach einen Weltklassewert: 548 Sprintmeter in Maximalgeschwindigkeit. Arsenals Kombinationsspiel ist verwirrend schnell. Trainer Arsène Wenger, ein Flachpass-Papst, liebt den One-Touch-Turbofußball mit möglichst nur einem Ballkontakt. Im Schnitt vergehen zwischen Ballannahme und Weitergabe nur 1,15 Sekunden, fast jeder zweite Pass wird direkt gespielt, trotzdem kommen mehr als 80 Prozent der Pässe an. In der Bundesliga sind solche Traumwerte utopisch. Hier liegen die flinkesten Teams bei mehr als zwei Kontakten und 2,2 Sekunden individueller Ballbesitzzeit.

                            Liverpool und Arsenal spielen am physischen und strategischen Limit. Die Startrainer Englands - Wenger, Ferguson, Benitez, Mourinho - sind seit Jahren die intellektuellen Vorreiter am Weltmarkt. "In der Endphase der Champions League trennt sich die Spreu vom Weizen", weiß Analytiker Clemens. Drei der aktuellen Halbfinalisten nutzen die Technologie, die von Mastercoach angeboten wird, nur der FC Barcelona gehört nicht zum Kundenkreis. Weil die Firma aber in zehn anderen spanischen Erstliga-Stadien Kameras postiert hat, ist Manchester United vor dem Halbfinale an diesem Mittwoch bestens im Bilde über Gegner Barcelona: Welcher Spieler wählt welche Laufwege? Wer passt wie oft wohin? Wie funktioniert der Spielaufbau? Etc.

                            Vorsprung durch Wissen

                            Rafael Benitez vom FC Liverpool ist der Laptop-Guru der internationalen Trainer-Hautvolee. Der wortkarge Tüftler richtet sich bei Taktik und Aufstellung streng nach den Leistungswahrscheinlichkeiten, die seine Festplatte über Gegner und eigenes Personal ausspuckt. "My secret weapon", meine Geheimwaffe, nennt Benitez diesen Wissensvorsprung durch digitale Decodierungen des Getümmels auf dem Rasen. Der Computer bringt Ordnung in das hektische Treiben von bis zu 3000 Handlungen mit Ball und rund 2000 Laufaktionen, die auf 7000 Quadratmetern Fläche in 90 Minuten stattfinden. Zwischen Profifußball und Wissenschaft entstehen daher immer dichtere Netzwerke, um die Geheimnisse des Spiels zu entschlüsseln - eines "komplexen und unglaublich schwer vorhersehbaren Spiels", wie Bundes-Ko-Trainer Hansi Flick findet.

                            40 Studenten der Sporthochschule Köln sichten für den DFB durch Internetrecherche Trends und Teams des Weltfußballs. Visuelle Unterstützung kommt aus Düsseldorf, von Mastercoach. Christofer Clemens ist ständiges Mitglied der Scoutingabteilung von Bundestrainer Joachim Löw, er schneidet mit Chefscout Urs Siegenthaler DVD-Sequenzen zusammen: "Wir wollen alles über unsere Gegner erfahren", sagt Flick - obwohl nicht jede Erkenntnis den Datenbeweis erfordert: "Dass bei Liverpool gegen Arsenal das Tempo signifikant höher ist als bei Bremen gegen Schalke, das sehe ich mit bloßem Auge", gibt Clemens zu.

                            Umkämpfter Markt

                            Der neue Markt für Computer-Bildanalysen ist lukrativ und umkämpft. In der Bundesliga ist Sports Analytics (Bildrecht-Exklusivvertrag mit der DFL) der Branchenführer für Videoauswertungen. Acht Vereine, darunter Bayern, Bremen, Schalke und Wolfsburg, beauftragen die Dortmunder Firma, die sich mehr auf klassisch-taktische Spielanalyse konzentriert als auf das Ermitteln physischer Leistungswerte. Zwischen 50.000 und 100.000 Euro lassen sich die Klubs den Analyseservice pro Saison kosten.

                            Mastercoach hat neben seinem Vorzeigeklienten DFB fünf Bundesligisten in der Kartei (Leverkusen, Dortmund, Stuttgart, HSV, Duisburg), dazu ein dichtes Vertriebsnetz in England, Spanien und Frankreich. Die Installation von jeweils acht Kameras und das Verlegen der Datenleitungen im Heimspielstadion des Auftraggebers kosten rund 30.000 Euro, die Datenaufbereitung 60.000 Euro pro Saison. Die Firma kann nur dort Kameras anbringen, wo sie Hausrecht hat.

                            Bei der Weitergabe von Messwerten ist "Vertraulichkeit das oberste Gebot", sagt Clemens. Nie würde etwa der Kunde Greuther Fürth sensible Daten über den Kunden und Aufstiegsrivalen SC Freiburg erfahren. Nicht-Kunden hingegen sind für die Analysefirma gläserne Fahndungsgebiete. In England tauschen Trainer ihre Daten sogar untereinander aus: "Dort stuft man den Nutzen von Wissenssynergien höher ein als die Gefahr der Geheimnispreisgabe", weiß Mastercoach-Geschäftsführer Jens Urlbauer.

                            Objektives Screening

                            Das Analysesystem Amisco Pro, das Urlbauer anbietet, arbeitet mit der "Tracking-Methode". Neben der Gesamtanordnung des Spiels aus der Vogelperspektive zeichnen Wärmesensoren jede kleinste Bewegung der 22 Akteure auf. Durch Hitzefelder entsteht ein physisches Komplett-Screening, und der Trainer erfährt in bunten Diagrammen und Spielfeldanimationen alles: über Ballbesitzzeiten, Höchst- und Durchschnittsgeschwindigkeiten eines Spielers, Verschiebe-Bewegungen im Mittelfeld, Passhärten, Zweikampf-Schwächen, Abstände in der Viererkette, Varianten beim Eckball und und und. Die Firma ist dabei nur der Fakten-Lieferant, die Deutung der Zahlenkolonnen ist Sache der Trainer: "We deliver facts, not opinions, wir interpretieren unser Wissen nicht", betont Urlbauer. Fußball besteht aus unendlich vielen Unwägbarkeiten und Einflussfaktoren, Forscher in aller Welt suchen nach rationalen Erklärungsmustern des Spiels - doch was wirklich über Sieg und Niederlage entscheidet, weiß niemand. Auch der Computer gebe nur eine "unterstützende" Orientierungshilfe, sagt Urlbauer.

                            Hochschul-Akzent vs. Stallgeruch

                            Spätestens seit der Bierhoff-Völler-Besserwisser-Debatte im vergangenen Herbst spricht niemand mehr gerne über Nähe zur Sportwissenschaft. Denn auch nach der Klinsmann-Revolution im deutschen Fußball gelten Trainer mit Hochschul-Attitüde, wie Hoffenheims Ralf Rangnick oder der in Schalke entlassene Mirko Slomka, als Professoren ohne Stallgeruch und Praxisprägung. Slomka feilte mit einem Wuppertaler Bewegungswissenschaftler am Laufstil der Spieler, für das Konditionstraining interessierte ihn die "maximale Sauerstoffaufnahme", und er nahm nach jedem Spiel einen USB-Stick mit der Videoaufzeichnung mit nach Hause. Doch Fußball ist mehr als Mathematik, Fußball ist Tradition und Emotion - und bis sich alles Neuentdeckte mit den alten Werten versöhnt, herrscht Fortschritts-Skepsis. "Mit Tracking-Analysen ist es genauso wie mit Mentaltrainern oder Laktattest. Die Akzeptanz dauert", sagt Urlbauer. "2010 wird die Frage aber nicht mehr heißen: Tracking, ja oder nein? Sondern höchstens noch: mit welcher Firma?"

                            Der durchleuchtete Spieler

                            Kein Trainerargument ist so glaubwürdig wie der optische Beweis an der Wand oder Zahlen schwarz auf weiß. Zweitligist Hoffenheim, der in Baden eine Art Fußball-Labor betreibt, führte als erster Klub in Deutschland Videoanalysen in der Halbzeitpause ein. Auch moderne Leistungsdiagnostik hat sich in der Bundesliga etabliert. Mit Pulsuhren, die von Satelliten geortet werden, kontrollieren viele Klubs die individuelle Trainingsbelastung. Bayer Leverkusen lässt seine Profis von einer Forschungsgruppe der Hochschule Köln ("Momentum") biochemisch durchleuchten. Volker Finke, der in Freiburg als erster Bundesliga-Trainer Videotechnik nutzte, war eng mit der städtischen Universität verzahnt, viele Kollegen machen es ihm heute nach. Geplantes und Erlerntes soll Talent und Intuition immer stärker ergänzen und die Zufälle auf dem Platz minimieren.

                            Bundestrainer Löw fordert zur Umsetzung dessen "intelligente" Fußballer. Arsenal-Coach Wenger lässt vor Neuverpflichtungen ausführliche Spielerportfolios erstellen und ermittelt bei manchen Kandidaten - was in Deutschland noch undenkbar ist - durch Intelligenz-Tests die kognitiven Fähigkeiten. Auch Mastercoach bietet den Managern seiner Klubs DVD-Booklets über Spieler an - als Einkaufshilfe oder zur Bewertung des eigenen Personals: Fordert ein Spieler mehr Gehalt, hat er schlechte Papiere, wenn ihm der Manager via Datenbank eine sinkende Leistungskurve nachweisen kann. In der Kartei von Mastercoach sind 5000 Profifußballer Europas erfasst.

                            Dauerläufer und Turbo-Sprinter

                            Die delikateste Frage, die den Analysten oft gestellt wird, ist die Frage nach den Defiziten des deutschen Fußballs im internationalen Vergleich. Christofer Clemens hütet dazu viel Wissen in seinem Dateienschatz. Bei den physischen Komponenten sieht er "Frankreich und England derzeit als Nonplusultra". Arsenals Matthieu Flamini läuft als Abräumer im Mittelfeld Rekordwerte von bis zu 14 Kilometern. Vor allem aber entscheidet die qualitative Laufleistung: Alle Spitzenteams Europas haben Supersprinter wie Cristiano Ronaldo, Rooney (beide Manchester), Kujt (Liverpool), Drogba (Chelsea) oder Eto’o (Barcelona) in ihren Reihen, die sogar auf langen Spurtstrecken bis zu 33 Stundenkilometer erreichen. Im Konter können Teams mit solchen Vollgasspielern in weniger als fünf Sekunden nach einem Ballgewinn am eigenen Strafraum zum Torerfolg kommen. Diese Explosivität fehlt in der Bundesliga - Ausnahmekönner Franck Ribéry (FC Bayern) immerhin erreicht bei seinen Katapultantritten bis zu elf Meter pro Sekunde. Bei anderen Bundesliga-Profis sind schon acht Meter über der Norm.

                            Neben der absoluten Geschwindigkeit ist effizientes Spiel ohne Ball auch eine Frage des Fleißes. Selbst südeuropäische Topteams wie der AC Mailand, deren automatisiertes Spiel ruhig und abgeklärt wirkt, gehen weitere Wege als deutsche. Stürmer der Premier League rennen pro Spiel 700 bis 800 Meter mehr als Bundesliga-Angreifer, Flügelspieler im Mittelfeld wie Snejder (Real Madrid) oder Joaquin (Valencia) 400 bis 500 Meter mehr als etwa Asamoah (Schalke) oder Altintop (Bayern) auf ähnlichen Positionen. Stürmer aus englischen Topteams haben nach Abpfiff 50 bis 70 Sprintmeter mehr in den Beinen als deutsche - also bis zu 15 effektive Spurts mehr pro Partie. Genau darauf zielt Bundestrainer Löw ab, wenn er von Klose, Podolski & Co. "Ballfordern in höchstem Tempo" verlangt.

                            Tempopässe und Alleskönner

                            Auch bei Technik und Taktik ist Qualität messbar. Den Zweikampf mit Ballgewinn und ohne Foul beherrschen Italiener am besten, Ballstafetten mit Rhythmuswechseln im Mittelfeld klappen am elegantesten in Spanien. Zielstrebiger Steilpass-Fußball wird laut Statistik belohnt: Wer mit weniger als drei Kontakten gegen eine nach dem Ballverlust noch unsortierte Abwehr in den Strafraum vordringt, erhöht die Wahrscheinlichkeit des Torerfolgs um 70 Prozent. In punkto Tempo, Härte und Präzision der Pässe liegen nach wie vor Welten zwischen der Bundesliga und Europas Spitze (Platz eins: Arsenal). Die Bierhoffs und Klinsmänner fordern daher ein Umdenken: weg vom langsamen Quergeschiebe, hin zum "stilsicheren" Vertikalfußball.

                            Der Siegercode des modernen Spitzenfußballs - Musterbeispiel: Manchester United - ist der Gleichklang aus eiserner strategischer Disziplin und anarchischer Spielfreude. Clemens sagt: "Eine funktionierende Grundordnung in der Defensive ist nach wie vor das wichtigste Erfolgsmerkmal", in der Offensive allerdings geht der Trend wieder zur "kreativen Freiheit". Vorne brillieren Alleskönner wie Messi (Barcelona), Kaka (AC Mailand), Adebayor (Arsenal) oder auch Ribéry (Bayern), die Physis und Kunst ideal verbinden. Der überragende Angreifer 2008, Cristiano Ronaldo, beherrscht vom virtuosen Flügeldribbling bis zum brachialen Hrubesch-Gedächtniskopfball sämtliche Stürmertugenden.

                            Auch im Mittelfeld werden die Positionsspezialisten inzwischen von Generalisten überholt. Der reine Zentrumsspieler (á la Makelele, Mascherano, Vieira) verblasst neben den neuen Universal-Strategen, die alle Positionen und Anforderungsprofile im Repertoire haben und in Sekundenschnelle abrufen können. Im Halbfinale der Champions League kann man sie sehen, die Xavis und Iniestas von Barça, die Mikels und Essiens von Chelsea: "Essien spielt Verteidiger - und zeigt zwei Minuten später im gegnerischen Strafraum den perfekten Laufweg eines Mittelstürmers. Das ist die hohe Kunst des Fußballs", schwärmt Clemens.

                            Die Abwehrspielmacher

                            Der Spielaufbau verlagert sich derweil immer weiter rückwärts. Galten eben noch die defensiven Mittelfeld-Sechser als Schaltzentralen, so sind nun zunehmend die fußballerischen Fähigkeiten ihrer Hinterleute gefragt. Mitspielende Torhüter wie Neuer, Adler, Lehmann laufen im Spiel bis zu 6,5 Kilometer, Torhüter der Old School allenfalls fünf. Noch bedeutender sind für Manager auf Einkaufstour inzwischen technisch versierte Innenverteidiger. Das Ideal eines versierten Spieleröffners aus der Abwehr bildet der Italiener Fabio Cannavaro ab. Im WM-Halbfinale gegen Deutschland 2006 ermittelte die Datenbank für ihn nach 120 Minuten: 70 Prozent Vorwärtspässe, Fehlpassquote: drei Prozent. Auch in dieser Rubrik hinkt die Bundesliga hinterher: "In der Premier League", sagt Christofer Clemens, "wird der Ball fast doppelt so schnell aus der Verteidigung herausgespielt."

                            (SZ vom 23.04.2008/aum)

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                            Kommentar

                            • Daniel
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                              Analysen des Monats
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                              • germany se jamtland

                              FC Bayern: Neue Nr 2 bereits gefunden ?

                              Nach Informationen der Sport-Bild soll der Australier Mark Schwarzer (35) die neue Nr. 2 beim FC Bayern werden. Der australische Nationalspieler ist derzeit die Nr. 1 beim englischen Premier League Klub FC Middlesbrough und bestätigte gegenüber dem Blatt den Kontakt. "Ich weiß von dem Interesse des FC Bayern. Der FC Bayern zählt zu den Topklubs in Europa. Für mich wäre es eine schöne Geschichte, meine Karriere dort zu beenden."
                              Schwarzer, dessen Eltern 1967 aus Baden-Würtemberg nach Australien auswanderten, spielte bereits in Deutschland 2x für Dynamo Dresden und 4x für den 1.FC Kaiserslautern.
                              Schwarzer könnte zum Saisonende ablösefrei an die Isar wechseln. Er soll auch der Wunschkandidat von Neu-Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann sein, der den Keeper noch aus gemeinsamen Zeiten bei Tottenham Hotspur kennt.



                              Halte sehr viel von dem. Spielte 2006 eine klasse WM. Wenn der Wechsel wirklich klappt , dann kann Rensing sich warm anziehen und muss absolute Topleistung bringen.
                              Forums-Analysen seit 1. Juli 2010 (seit Jahresbeginn)
                              Einsatz/Staked: 1697,00 (828,00)
                              Retour: 1791,93 (871,68)
                              Gewinn/Verlust: +94,93 (+43,68)
                              ROI: +105,59 (+105,28)

                              Kommentar

                              • Missi
                                • 0

                                http://www.ruhrnachrichten.de/bilder/popup/videos/bvb/sts2090,1324.html?SORT=PRIO
                                Doll PK heute.
                                Klasse

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