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Gast
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Das werde ich mir in den nächsten Tagen noch 2-3 durchlesen müssen, damit es in die letzten Gehirnwindungen eindringt, aber den Grundgedanken dahinter habe ich nun verstanden!My English is not the yellow from the egg, but it goesKommentar
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Ob ich eine Quote anspiele oder nicht mache ich überschlagsmässig fest:
Spieler A vs Spieler B, Quoten 1.50 zu 2.15.
Ich überlege, wie oft Spieler A bei 10 Aufeinandertreffen unter gleichen Bedingungen meiner Meinung nach hier als Sieger vom Platz gehen dürfte. Gehe ich von einem 7-3-Verhältnis aus, verrechne ich dies mit der Quote auf Spieler A, also 7*0.5-3. Ergäbe einen Wert von +0.5, dann würde ich die Finger von lassen (Wettsteuer frisst die +0.5 auf). Deshalb spiele ich erst ab +1.0 an. Spieler B käme bei gleicher Rechnung auf einen Wert von -3.55 (3*1.15-7), wäre im Leben nicht anzuspielen. Ist natürlich immer von meiner persönlichen Einschätzung abhängig, wie gesagt nur ein Überschlag.Kommentar
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Du verwechselt "von etwas überzeugt sein" mit "es wird passieren". Zu sagen, dass man "glaubt" oder "überzeugt ist", dass Barcelona morgen gewinnen wird, ist Quatsch, denn es impliziert, dass schon feststehen würde, wer gewinnen "wird". Das ist aber Zufall. Und Zufall bedeutet nicht 50:50! Es kann auch 90:10 bedeuten, d.h. von 100 Spielen würde das eine Team 90 gewinnen. Dann weißt du, dass das in dem EINEN Spiel, das wirklich stattfindet, WAHRSCHEINLICH passieren wird, aber mehr eben nicht. Und wenn du dann von 100 solchen Wetten 90 gewinnst, machst du über einer Quote von 1,11 eben Gewinn und darunter Verlust, langfristig gesehen. So pendelt sich das eben auf Dauer ein. Mehr gibts da nicht zu rechnen!
Dir muss in den Kopf gehen, dass eine gewonnene Wette nicht unbedingt "richtig" war. Wenn du zum Beispiel bei Karlsruhe - Hamburg auf X2 gewettet hättest, hättest du dann vorhergesehen, dass Gräfe in der 91. Minute eine Fehlentscheidung begehen wird? Es ist doch Quatsch, dann zu sagen, dass man vom 1:1 "überzeugt" gewesen sei?Zuletzt geändert von Annod; 05.06.2015, 20:25.Kommentar
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Dir muss in den Kopf gehen, dass eine gewonnene Wette nicht unbedingt "richtig" war. Wenn du zum Beispiel bei Karlsruhe - Hamburg auf X2 gewettet hättest, hättest du dann vorhergesehen, dass Gräfe in der 91. Minute eine Fehlentscheidung begehen wird? Es ist doch Quatsch, dann zu sagen, dass man vom 1:1 "überzeugt" gewesen sei?
Wenn ich im vornherein an einen Sieg Karlsruhe oder an ein unentschieden geglaubt habe (auf Grund meiner Berechnungen), dann ist es doch legitim am Ende an seine vorhersage zu glauben?!My English is not the yellow from the egg, but it goesKommentar
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Genau das ist der Denkfehler: Man kann ein Ergebnis nicht vorhersagen. Vorhersagen kannst du nur die Wahrscheinlichkeit.Kommentar
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Da gebe ich Annod vollkommen Recht! Vorhersagen kann man nur Wahrscheinlichkeiten. Die Wettanbieter berechnen ja "meistens" die statistischen Wahrscheinlichkeiten in ihren Startquoten. Ich würde gerne wissen, wie Du Deine eigene wahrscheinliche Quote ermittelst. Du müsstest Informationen haben, die über die reinen statistischen Daten hinausgehen. Diese kann man in der Regel dann über die Anpassung der Quoten (dort fließen dann die zusätzlichen Informationen und die Bauchwetten mit ein) beobachten. Value hast Du nur dann, wenn Deine eigene Quote besser ist als die statistische Quote zuzüglich der Anpassungen auf Grund von entscheidenen Informationen die zu einer Anpassung der Wahrscheinlichkeiten führen.Kommentar
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