Hallo,
ich habe eine Frage zum Finden von Valuequoten.
Ich habe ein sehr interessantes Buch zum Thema Sportwetten gelesen und darin wurde u.a. diese Strategie vorgestellt.
Was wäre wenn man auf die Quoten eines Buchmachers dessen Gewinnmarge aufaddiert und auf Quoten wettet die darüber liegen??
Das müssten dann doch ausschließlich Valuequoten sein,oder nicht?
Als Beispiel:
Ein Buchmacher bietet für ein Spiel folgende Quoten:
Ergebnis 1: 1,30
Ergebnis X: 4,50
Ergebnis 2: 9.00
Indem wir von allen Quoten den Kehrwert 1/Quote errechnen und daraus eine Summe bilden, erhalten wir einen wert S = 1,10 ( der Betrag hinter dem Komma ist der langfristige Gewinn des Buchmachers = 10%)
Wir multiplizieren nun alle Quoten mit S und erhalten die nach der Einschätzung des Buchmachers fairen Quoten:
Ergebnis 1: 1,43
Ergebnis X: 4,96
Ergebnis 2: 9,92
Der vom Buchmacher angestrebte Gewinn kann nur zustande kommen, weil seine Quoten im Schnitt um eben diesen Prozentsatz unterzahlt sind. Umgekehrt würde der Buchmacher etwa +-0 an Gewinn erzielen wenn er die oben berechneten fairen Quoten anbieten würde.
Das heißt dass alle Quoten die über diesen fairen Quoten liegen, einen langfristigen Gewinn bringen müssen.
Was sagt ihr dazu?
Grüße
ich habe eine Frage zum Finden von Valuequoten.
Ich habe ein sehr interessantes Buch zum Thema Sportwetten gelesen und darin wurde u.a. diese Strategie vorgestellt.
Was wäre wenn man auf die Quoten eines Buchmachers dessen Gewinnmarge aufaddiert und auf Quoten wettet die darüber liegen??
Das müssten dann doch ausschließlich Valuequoten sein,oder nicht?
Als Beispiel:
Ein Buchmacher bietet für ein Spiel folgende Quoten:
Ergebnis 1: 1,30
Ergebnis X: 4,50
Ergebnis 2: 9.00
Indem wir von allen Quoten den Kehrwert 1/Quote errechnen und daraus eine Summe bilden, erhalten wir einen wert S = 1,10 ( der Betrag hinter dem Komma ist der langfristige Gewinn des Buchmachers = 10%)
Wir multiplizieren nun alle Quoten mit S und erhalten die nach der Einschätzung des Buchmachers fairen Quoten:
Ergebnis 1: 1,43
Ergebnis X: 4,96
Ergebnis 2: 9,92
Der vom Buchmacher angestrebte Gewinn kann nur zustande kommen, weil seine Quoten im Schnitt um eben diesen Prozentsatz unterzahlt sind. Umgekehrt würde der Buchmacher etwa +-0 an Gewinn erzielen wenn er die oben berechneten fairen Quoten anbieten würde.
Das heißt dass alle Quoten die über diesen fairen Quoten liegen, einen langfristigen Gewinn bringen müssen.
Was sagt ihr dazu?
Grüße
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