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    • 17.02.2006
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    Zusammenfassung: Sportwetten-Workshop

    So, da ich heute (mittwoch) an diesem Workshop teilgenommen habe und die Gästeliste wirklich 1a war, hier mal die Zusammenfassung aus meiner Sicht. Wie bei dem US-Poker: die Seite ist werbefrei, also hoffe ich, dass es in Ordnung geht. Ich denke mal, das sollte einige hier interessieren auch wenn's a bissl viel an Text ist:

    Ein Bericht: Sportwetten am Wendepunkt

    Heute, am 18.10.2006 waren wir beim Medienworkshop „Sportwetten am Wendepunkt“ und wollen nun unseren Lesern davon berichten. Veranstalter war „Dowjones Newswires“ mit den Hauptsponsoren VEWU und BetonUSA. Zuerst werden wir die Programmpunkte und Teilnehmer des jeweiligen Vortrags bzw. der jeweiligen Diskussion nennen und danach zu einer inhaltlichen Wiedergabe kommen, die wir natürlich bewerten werden.

    Moderation des Workshops:
    Michael Glebke – Dowjones Newswires
    Jens H. Leiner – Leinert Consulting

    1. Streitgespräch: Ist der Staat der bessere Sportwettenanbieter?
    Dr. Thomas Talos – Rechtsanwalt (bwin interactive Entertainment AG)
    Hubert Sicking – Justitiar Westdeutsche Lotterie GmbH & Co OHG)

    Der Eröffnungsbeitrag war verhältnismäßig neutral gehalten, da vor allem die Unterschiedlichen Auffassungen vorgetragen wurden. Interessant wurde es erst als Dr. Talos deutlich machen wollte, dass Bwin sehr intensiv an der Spielsuchtprävention arbeitet, vor allem im Bereich der Studien, der Selbstsperre und des Jugendschutzes. So weit war dieser Teil des Streitgespräches nachvollziehbar, jedoch holte dann der Justitiar von Westlotto ein wenig seltsam aus indem er zwar bestätigte, dass auch die privaten für eine ausreichen Spielsuchtprävention sorgen könnten, dies jedoch irrelevant sei. Besonderen Unterhaltungswert erhielt dieser verbale „Schlag“ als Herr Sicking die gesamte Vorgeschichte vor dem 28.03.2006 abtun wollte, als sei es nicht bedeutsam, dass die Lotteriegesellschaften offenbar Jahrzehnte lang gegen die Verfassung dieses Landes verstoßen hat, denn man „habe nun einen Auftrag und ein paar Auflagen“, die man erfüllen wolle. Alles andere sei nicht von Bedeutung.

    2. Vorträge: Wirtschaftliche Betrachtung des Sportwettenmarktes in Deutschland.
    Jens Leinert – Leinert Consulting
    Lars Hornuf – IFO Institut

    Interessant hier war vor allem die aktuelle Studie des IFO Instituts, die eindeutig belegt, dass die ODDSET-Einnahmen mit oder ohne ein Monopol einbrechen werden, da die Spieler insbesondere im Falle eines Monopols ins Internet abwandern werden. Genau diese These vertreten wir seit dem ersten Tag unseres Magazins (scheinbar fehlte uns der richtige Name damit unseren Argumenten geglaubt wird), denn das Potenzial des Sportwettenmarktes ist in Deutschland immer noch nicht einmal im Ansatz ausgeschöpft. Die Studie die mit Sicherheit auch die Politik so kennt ist lediglich ein weiteres Indiz dafür, dass ODDSET in Wirklichkeit nur ein Nebenschauplatz ist und es eigentlich nur um die Milliardeneinnahmen aus dem Lotto-Spiel geht.
    Im zweiten Teil stellte Herr Leinert seinen Wettreport 2005 vor, der aber inzwischen jedem auch nur halbwegs informierten Teilnehmer bekannt sein dürfte und inzwischen eigentlich einiger Aktualisierungen bedarf. Alles in allem war jedoch dieser Punkt wichtig für eine Übersichtlichkeit für die anwesenden Journalisten der Massenmedien, da hier oftmals eine Vorstellung über die Größe dieser Industrie fehlt.

    3. Vortrag: Suchtgefahr und Präventionskonzepte
    Prof. Dr. Gerhard Bühringer – Leiter IFT Institut für Therapieforschung

    Ein fachlich sehr kompetenter Vortrag zum Thema Spielsucht und insbesondere die Eigenschaften einer solchen. Wichtig war vor allem, dass es unbedeutend sei ob ein Wettmonopol besteht oder nicht, die Spielsucht würde sich ähnlich verhalten und verbreiten. Lediglich ein größeres Angebot könne die Spieler zusätzlich reizen. Empirische Untersuchungen seien jedoch bis jetzt nicht vorhanden, aber in Vorbereitung. Leider wurde man den Eindruck nicht los, dass ein Großteil der Teilnehmer entweder kein Interesse am Thema hatte oder viel mehr, nicht das nötige Hintergrundwissen um den Ausführungen von Prof. Dr. Bühringer zu folgen.

    4. Diskussionsrunde: Erlaubt? Verboten? Juristisches Chaos in Deutschland.
    Dr. Ronald Reichert – Fachanwalt für Verwaltungsrecht
    Dr. Markus Ruttig – CBH Rechtsanwälte (Vertritt den deutschen Lotto und Totoblock)
    Dr. Manfred Hecker – Seniorpartner der Anwaltskanzlei CBH Rechtsanwälte (Vertritt den deutschen Lotto und Totoblock)
    Guido Bongers – Rechtsanwalt (Fachgebiet Glücksspielrecht)

    Zu Beginn kam es zum erwarteten Schlagabtausch, insbesondere als es um die Urteile der Oberverwaltungsgerichte ging, die die Vertreter des Lotto und Totoblocks auf ihrer Seite sahen, was jedoch von Vertretern der Privaten verneint wurde. Diese Fragestellung ist unserer Meinung nach eindeutig zu klären, denn die OVG’s erlaubten zwar die Schließungen aber haben nahezu einheitlich gesagt, dass die aktuelle Situation gegen das Gemeinschaftsrecht verstoße und damit sind der Argumentation der Privaten gefolgt, genau so wie das Bundesverfassungsgericht am 28.03.2006. Der Streitpunkt wäre daher nur ob die gegebene Frist so zulässig sei oder nicht.
    Hier erlebten wir eine böse bzw. enttäuschende Situation, denn eine anfangs zwar hitzige aber immer noch sachliche Debatte entwickelte sich zu einer Farce als die Lotto und Totoblock Vertreter der Meinung waren sie müssten von einer sachlichen Argumentation zu einer absolut naiven wechseln. So erwähnte Herr Bongers die von seiner Kanzlei durchgeführten Tests bei denen Minderjährige problemlos beim staatlichen Anbieter ihr Geld setzen konnten, worauf hin sich Dr. Hecker wirklich dazu hinreißen ließ zu behaupten dies sei nachvollziehbar, denn man solle sich die 14-jährigen auf der Straße anschauen, die würden ja ebenfalls wie 19 aussehen. Dies war für uns der Moment an dem wir nicht wirklich glauben konnten was wir da hörten. Interessant war auch, dass sich die Lotto und Totoblock Vertreter vor allem auf den Entwurf des neuen Staatsvertrages bezogen obwohl dieser noch gestern von der Politik zersetzt wurde um sich die Lottoeinnahmen zu sichern (siehe unseren Artikel: „Gewinnmaximierung des Staates“). Wie wir bereits sagten ist das Ausmaß der Härte im ersten Entwurf dieses Vertrags vor allem als Totschlagargument gedacht um aufzuzeigen, dass man alle Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes erfüllen wolle, obwohl selbst der Politik von Anfang an klar war, dass dieser Vertrag so niemals zu Stande kommen würde.

    5. Diskussionsrunde: Woher bekommt der Sport in Zukunft sein Geld?
    Dr. Stefan Ziffzer – Vorsitzender der Geschäftsführung TSV München von 1860
    Peter Völker – Erster Vorsitzender der Turngemeinde Bornheim 1860 e.V.
    Jan Pommer – Geschäftsführer der Basketball Bundesliga BBL
    Dr. Eichler – Kommissarischer Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes

    Dieser teil der Diskussion lässt sich recht kurz zusammenfassen. Die Sportvertreter sind verständlicherweise daran interessiert ihre Einnahmen zu sichern was auch zu keinem Zeitpunkt während des ganzen Workshops angezweifelt wurde. Interessant waren hier jedoch die Aussagen von Herr Völker, der den Vorwurf brachte, dass das Geld nie auch „bis nach unten fließt“ was ein Indiz dafür ist, dass auch im Sportbereich der Verwaltungsbereich scheinbar das Fenster ist, durch das das Geld fliegt. Also ist Sport scheinbar doch eine Art von Politik, jedenfalls sind die Gemeinsamkeiten offensichtlich.

    6. Vorträge und Diskussion: Der Sportwettenmarkt in Europa und den USA
    Jürgen Irsigler – CEO Admiral Sportwetten AG
    Jens Leinert – Leinert Consulting

    Dieser Teil des Workshops war für Kenner des Marktes wohl der am wenigsten interessante, da Herr Leinert nicht wirklich große Kenntnisse über den amerikanischen Markt besitzt um ins Detail gehen zu können (man kann ihm jedoch keinen Vorwurf machen, da einer der Teilnehmer plötzlich abgesagt hatte). Herr Irsigler präsentierte zwar als österreichischer Wettanbieter das interessante Modell bei dem die Sportwetten als Geschicklichkeitsspiel ausgegliedert und somit die Lottoeinnahmen gesichert werden, jedoch präsentiert er eben das Land, dessen Buchmacher (außer Bwin, die eher als Weltkonzern anzusehen sind) nahezu jeglichen Trend international verpasst haben. So sind Buchmacher aus Österreich oftmals schlechter im Service als die englischen, ebenfalls klein erscheint bei vielen das Wettangebot. So bekommt man oft den Eindruck als wären die österreichischen Freunde immer noch im Jahre 2004, jedoch kam es genau in den letzten zwei Jahren zu großen Trendänderungen im Sportwettenmarkt. Die Lobeshymnen auf den österreichischen Buchmacherverband waren ebenfalls nicht nachvollziehbar, da dieser inzwischen zu einem lahmenden Verwaltungsapparat verkommen ist, der mehr damit beschäftigt ist die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen als wirklich etwas zu bewegen.

    7. Podiumsdiskussion: Sportwetten am Wendepunkt.
    Wilfried Staub – Sportwettenbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
    Markus Maul – Präsident Verband Europäisches Wettunternehmer (VEWU)
    Dr. jur. Heinz-Georg Sundermann – Geschäftsführer der Lotterietreuhandgesellschaft mbH Hessen
    Heinrich Sievers – Hessisches Ministerium des Innern (zuständig für Glücksspielwesen)
    Dr. Stefan Ziffzer – Vorsitzender der Geschäftsführung TSV München von 1860
    Michael Hopfinger – Vorstandsvorsitzender digibet wetten.de AG

    Der Schlusspunkt des Medienworkshops wurde gegen Ende zu einem Theaterstück und zeigte die ganze Inkompetenz und Arroganz der staatlichen Lotteriegesellschaften und der Politik. Dr. jur. Sundermann war zu keinem Zeitpunkt bereit eine sachliche Diskussion zu führen, vielmehr verdrehte er Fragen und wurde sogar bei zwei Situationen persönlich gegenüber seinen Diskussionspartnern. Um zu verdeutlichen mit welch wirrer Argumentation Dr. jur. Sundermann arbeitete, möchten wir hier ein Beispiel aufführen. So unterstellte er den privaten Anbietern, sie wollen die Spielsucht erweitern, da sie ja von steigenden Umsätzen ausgehen und dafür neue Kunden gewinnen müssten, als dann die Frage aufkam wie es denn zu den enormen Umsätzen an den Lotto-Schaltern kam als der Jackpot auf Rekordhöhe war wurde dies von ihm mit einer „Verbreiterung der Kundenschicht“ erklärt, also eben mit der gleichen Kundenneugewinnung, die er vorher so scharf verurteilte. Als Herr Hopfinger als ehemalige Mitarbeiter von Oddset die Vetternwirtschaft in den staatlichen Lotteriegesellschaften ansprach (dieses Thema haben wir ebenfalls mehrmals behandelt) wurde ihm von Dr. jur. Sundermann „Unsachlichkeit“ vorgeworfen. Wer jedoch eine direkte Stellungnahme zu diesem Thema erwartete, wurde bitter enttäuscht.
    Für wahre Unterhaltung sorgte aber ein Politiker und zwar Herr Sievers, der insbesondere durch absolute Inkompetenz in den Sachfragen glänzte und zu keiner Frage wirklich eine argumentativ gehaltvolle Antwort parat hatte. Auf die verloren gegangenen Arbeitsplätze angesprochen bekamen die Zuhörer lediglich ein „das weiß ich nicht so genau, das müsste man schauen“ zu hören. Eben dieser Herr Sievers arbeitet seit 20 Jahren für ein System welches wissentlich die ganzen Jahre gegen geltendes Recht verstoßen hat. Noch viel amüsierter waren die Zuhörer als Herr Sievers tatsächlich der Meinung war, dass es bislang kein Konzept gäbe welches eine Liberalisierung zum Thema hätte und ausgearbeitet wäre obwohl der Staat an sich verhandlungsbereit sei. An dieser Stelle müssen wir Herr Sievers Recht geben, denn es sind tatsächlich mehrere Modelle vollkommen ausgearbeitet worden, leider zweifeln wir daran, dass Herr Sievers dies so meinte. Schockiert waren wir insbesondere darüber, dass die Politik von den privaten Anbietern erwartet, dass sie die Hausaufgaben der Politik machen, denn das Ausarbeiten einer vom Bundesverfassungsgericht vorgeschlagenen Alternative ist definitiv die Aufgabe der Politik selbst.
    Ergänzend muss gesagt werden, dass insbesondere Dr. Ziffzer und Herr Staub hervorragende Teilnehmer dieser Diskussion waren, die wirklich ihre Sachlichkeit bis zum Schluss bewahrten.

    Fazit:
    Was bleibt am Ende? Leider recht wenig, da der Staat und die staatliche Lotteriegesellschaften offenbar so lange nicht zu einem ernsthaften Dialog bereit sind, so lange sie nicht dazu gezwungen werden. Besondern traurig war zu beobachten, dass die Rechtsvertretung des Lotto und Totoblocks scheinbar in ihrer Eitelkeit verletzt, eher dazu neigte unsachliche, ja fast beleidigende Kommentare abzugeben anstatt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wir hatten das Vergnügen genau vor den Herrschaften der Vertreter des Lotto und Totoblocks zu sitzen und wurden Zeuge dieser fast kindischen Farce.
    Objektiv betrachtet war ebenfalls zu beobachten, dass es Deutschland immer noch an ernsthaften Experten im Glücksspielsektor mangelt, denn ein Großteil der Anwesenden, die in dieser Branche tätig sind hinterließ in Gesprächen den Eindruck als mangele es ihnen an tiefgehendem Wissen, teilweise bei Themen Vermarktung, teilweise beim allgemeinen Fachwissen rund ums Glücksspiel. Wir erlebten natürlich auch absolut kompetente Personen aus der Branche, die leider keine Mehrheit bildeten.
    Insgesamt kann der Workshop als sehr positiv und interessant gewertet werden, insbesondere die Vorbereitung und Moderation von Herr Glebke ließ keine Wünsche offen und man darf nicht vergessen, dass es das erste Mal war, dass man die „Feinde“ an einen Tisch brachte. Falls es im nächsten Jahr zu einem erneuten Treffen kommen sollte hoffen wir lediglich auf mehr Sachlichkeit und Tiefgang bei den Themen.

    http://www.sportwetten-magazin.de/?p=58
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    #2
    Re: Zusammenfassung: Sportwetten-Workshop

    Zitat von BalkanSurfer

    So sind Buchmacher aus Österreich oftmals schlechter im Service als die englischen, ebenfalls klein erscheint bei vielen das Wettangebot. So bekommt man oft den Eindruck als wären die österreichischen Freunde immer noch im Jahre 2004, jedoch kam es genau in den letzten zwei Jahren zu großen Trendänderungen im Sportwettenmarkt.
    Sehr guter Artikel und in fast allen Punkten äusserst zutreffend.
    Nur bei obigem Punkt muss ich entschieden widersprechen. Wenn man sieht wie sich die österr. Buchmacher aus ihrem Dornröschenschlaf der 90er Jahre zu einem sowohl in quantität als auch in qualität gutem Ganzen im neuen Jahrtausend präsentieren dann kann man obige Wortmeldung nicht nachvollziehen. Sowohl die grossen Bookies wie Admiralbet,Interwetten als auch kleinere Neue wie Bettingstar,Bets4all,Betathome u.a. sind hier zu nennen.

    Und wo die grossen Trends seit 2004 sind, die andere bookies wie Platzhirsche Centrebet,Hill,Ladbrokes,Sportingbet etc. umgesetzt hätten, würde mich doch schwer interessieren. Hier gab es nirgends irgendwelche tiefgreifenden Änderungen. [[herby]]

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    • BalkanSurfer
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      • 17.02.2006
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      #3
      Ok, der Punkt hatte auch zum Ziel, dass es ein wenig zum Diskutieren anregt :)
      Ich hätte es eventuell etwas trennen sollen bzw. nach Bwin noch einige andeere aufzählen sollen. Man muss stark unterscheiden in Österreich (sollte auch nichts gegen Österreich sein, schließlich leben da einige Verwandte von mir :D ), denn hier gibt es die global agierenden und die jenigen, die wirklich noch den Charakter der kleinen Unternehmen haben. So haben Schwechat, Certbet, Vierklee und ähnliche Trends einfach ignoriert wie große Ligaauswahl, härtere Quoten usw, während betathome, bwin und interwetten (die drei sind da Vorreiter meiner Meinung nach) kaum noch als rein österreichisch zu bezeichnen sind, sondern eher als weltweit agierend zu sehen sind. Insbesondere im Fillialengeschäft haben einige leider Schwächen gezeigt als sie hier in Deutschland auf den Markt kamen.
      Bei Admiral ging es eben insbesondere um die Lobpreisungen des Buchmacherverbandes, ín dessen Vorstand minimum zwei sehr zweifelhafte Anbieter sind.

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      • herby
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        #4
        genau, der Buchmacherverband ist schwerst mit Vorsicht zu geniessen.

        Zu den kleinen bookies ist zu sagen, sicher gibt es schwarze Schafe ganz klar. Aber immerhin haben wir nach England und vielleicht noch Skandinavien wenigstens die grösste Buchmacherdichte Europas. Wo sind die ganzen Buchmacher zB in der Schweiz,Frankreich,Italien,Belgien usw.usf ? Alles nicht oder kaum vorhanden. Wenn die anderen europ. Länder solch eine Dichte an sinnvollen wohlgemerkt bookies hätte, wären unsere Probleme mit Limits und gesperrten Konten viel geringer, denn dann hätten wir eine grosse Auswahl und könnten locker zu 10-20 anderen wechseln.

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        • BalkanSurfer
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          • bosnia herzegovina

          #5
          keine frage, der buchmachermarkt an sich ist ordentlich in österreich. bei den von dir aufgezählten ländern handelt es sich ja zumeist um monopole, daher kann man da auch nicht viel erwarten.
          ich hab ja nur die regionalen kritisiert. die unternehmen, die inzwischen weltweit tätig sind und aus österreich kommen sind TOP

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          • Prachtkerl
            Live-Wetter
            • 23.08.2006
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            #6
            Hab den Bericht auch interessiert gelesen, aber eine Frage hätte ich noch: Wo fand das ganze statt? Steht irgendwie nirgends oder ich habs überlesen.
            Und ist eine Neuauflage geplant?

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            • Riquelme
              Gratiswetter
              • 27.03.2003
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              • sweden

              #7
              Meiner Wissens, fand es in Frankfurt a.M. statt.

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              • BalkanSurfer
                Surebet-Profi
                • 17.02.2006
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                • bosnia herzegovina

                #8
                Zitat von Prachtkerl
                Hab den Bericht auch interessiert gelesen, aber eine Frage hätte ich noch: Wo fand das ganze statt? Steht irgendwie nirgends oder ich habs überlesen.
                Und ist eine Neuauflage geplant?
                ups sorry, das hab ich wirklich voll vergessen. das ganze fand in den räumen der IHK in frankfurt am main statt :)

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