Bastad

J. Nieminen v C. Lindell
Nieminen nach eher durchwachsenen Ergebnissen auf Gras nun zurück auf Sand. Wobei ich hier auch erwähnen möchte, dass er schon gewaltiges Lospech hatte. Federer in Halle, B. Becker in 's-Hertogenbosch und Murray in Wimbledon sind schon keine Leichtgewichte. Sand dürfte ihm dennoch mehr liegen, als das grüne Zeugs. Gegner in der ersten Runde in Bastad ist der Schwede Lindell, aktuell auf Platz 855 der Weltrangliste. Durch eine Wild Card nimmt er Morgen am Turnier teil. Obwohl er hier den Heimvorteil hat, hat er für mich Morgen absolut keine Chance gegen Nieminen. Selbst gegen eindeutig schwächere Spieler, als es der Finne ist, auf Sand zuletzt verloren.

T. Robredo v M. Przysiezny
Was wird sich Robredo freuen, nach zwei Turnieren auf Gras, wo er an Greul und Luczak in Runde 1 scheiterte, endlich wider auf Sand zurückzukehren. Da war er zwar auch zuletzt nicht in einer Bombenform, aber für ihn ist das immernoch sein Spezialgebiet. Gegner Przysiezny aus Glogów (Polen) zuletzt mit einem Achtungserfolg gegen Ljubicic in Wimbledon, mehr aber auch nicht. Bei Roland Garros gegen Youzhny klar und deutlich verloren, davor auf Sand gegen viel, viel schlechtere Gegner klar und deutlich verloren. Sand auch alles andere als sein Belag. Für mich hier Robedro in zwei Sätzen. 2008 haben sich beide auch schonmal getroffen auf Sand, wo Robedro Przysiezny in Polen in zwei Sätzen klar schlagen konnte - im ersten Satz gings ins Tiebreak, im zweiten Satz dann ein deutliches 6:2.

J. Nieminen 2:0 + T. Robredo 2:0 @1.85 bei Bet365 zu 4/10

15:30 Daniel Brands - Andreas Vinciguerra @ 3,15 (Bwin) 2/10 +4,3

Lokalmatador Vinciguerra (aktuell 347, höchste Platzierung 33) tritt auf der Tour zwar nur noch als "Teilzeitprofi" bei Turnieren in seiner Heimat, oder im Davis Cup in Erscheinung, aber für das erzielt er ganz ansprechende Ergebnisse. Letztes Jahr konnte er hier immerhin die vierte Runde erreichen und Leute wie Serra, Canas und vorallem Melzer bezwingen, ehe er sich Söderling geschlagen geben mußte, aber auch da hielt er sich ganz gut, vorallem im zweiten Satz.

Brands (aktuell 70, höchste Platzierung 66) sicher zurecht von der Quote der Favorit, alleine schon aufgrund der Rangliste und Spielpraxis gegenüber seinem schwedischen Gegner, aber man sollte nie vergessen, dass Brands seine zuletzt guten Ergebnisse nur aufgrund seines Aufschlags zustande brachte, denn ohne diesen wär er rein vom Talent nicht mal unter den ersten 200 der Weltrangliste zu finden. Sein Aufschlag ist auf Sand nicht so effektiv wie zuletzt noch in Wimbledon auf Rasen und wenn er gegen Vinciguerra im Ballwechsel ist, sehe ich sogar den Schweden leicht vorne.

Aufschlag sicher ein Plus für Brands, aber das wars dann auch schon, denn in allen anderen Belangen sehe ich den Schweden ebenbürtig, wenn nicht sogar einen Tick besser. Einziges Fragezeichen ist die Fitness und wie er mit der mangelnden Spielpraxis umgeht, aber dafür genießt er Heimvorteil und das ist bei einem Lokalmatadoren, der im Ranking weit hinter seinem Gegner liegt, nie zu verachten und schon gar nicht in der 1. Runde bei einem kleineren Turnier. Vinciguerra hat hier für mich auf jeden Fall eine Chance und die ist bei weiten höher, als dass die Quote auf den ersten Blick zum Ausdruck bringt.

6:7, 7:6, 4:6


Gesamttagesbilanz: +4,3
Gesamtwochenbilanz: +4,3

Spiele am Dienstag

Di. 12:45 (Stuttgart/GER) Simon Greul (GER) - Michael Berrer (GER) @ 1,50 (Interwetten) 6/10 +3

Im Duell der beiden Stuttgarter sehe ich Simon Greul klar vorne. Alleine schon der Belag kommt Greul viel mehr entgegen als Berrer und dazu kann die aktuelle Form der beiden kaum unterschiedlicher sein. Die aktuelle Verfassung von Greul ist zwar auch nur durchschnittlich, aber die von Berrer dafür katastrophal, was mich nach seinem guten Saisonstart und dem Ende der letzten Spielzeit schon ein bisschen überrascht.

Seit einem Vierteljahr ist Berrer (aktuell 45, höchste Platzierung 42) auf der Tour sieglos und mußte fünf Erstrundenniederlagen nacheinander hinnehmen, darunter auch Spiele gegen Fish auf Sand und Marchenko auf Rasen, wo Berrer eigentlich schon gewinnen müßte. Sand aber ohnehin nicht sein Belag, denn vor dieser Saison konnte er auf diesem Untergrund lediglich eine Bilanz von 7:17 vorweisen und in dieser Saison reichte es auch nur zu zwei Erfolgen gegen Korolev und Monaco. Korolev kann inzwischen gegen jeden Gegner dieser Welt verlieren, weil er sich zumeist selbst "erschießt" und der Sieg gegen Monaco war für mich erst schon eine Überrschnung, aber wer die weiteren Resultate des Argentiniers (Niederlagen gegen Gimeno-Traver, Hanescu, Chardy, Zemlja) in dieser Saison verfolgt hat, der wird mir recht geben, dass sich dieser Erfolg dann doch wieder relativiert.

Greul (aktuell 73, höchste Platzierung 55) hingegen, gemessen an seinem beschränkten Talent und Ranking, eigentlich mit einer ganz guten Statistik auf Sand, denn auf ATP-Ebene kann er immerhin 16:28 und bei Challengerturnieren gar eine Bilanz von 155:83 vorweisen, aber auch auf schnelleren Belägen wie Hardcourt und Rasen erzielt Greul inzwischen ganz pasable Resultate. Unter anderem konnte er in dieser Saison Isner und Kiefer auf seinem stärksten Belag schlagen und stand gegen Cilic und Almagro kurz vor dem Sieg, war aber zu d*** um diese Spiele zu gewinnen, was ich ihm aber trotzdem positiv anrechne.

Wenn beide morgen nur annähernd ihr aktuelles Leistungspotentiel auf diesem Belag abrufen, dann kann der Sieger eigentlich nur Simon Greul heißen.

7:6, 6:4



Di. 14:00 (Bastad/SWE) Tommy Robredo (ESP) - Michal Przysiezny (POL) ---> gewinnt keinen Satz @ 1,60 (Bwin) 5/10 +3

Zu Robredo (aktuell 36, höchste Platzierung 5) brauch ich eigentlich nicht viele Worte verlieren, denn es ist einfach nur noch bodenlos, was dieser Spieler mit wenigen Ausnehmen seit ca. einem Jahr "zusammenspielt". Aber wenn er diesen Przysiezny (aktuell 89, höchste Platzierung 87), einen durchschnittlichen Challengerspieler und das auch nur auf Hardcourt, auf Sand nicht mehr schlagen kann, dann sollte er am Besten seinen Tennisschläger an den Nagel hängen. Der Pole spielte in seiner Karriere bisher eine Bilanz von 5:14 (-9) auf Sand, Robredo hingegen 188:81 (+107). Als Maßstab kann man ganz gut das Spiel bei den diesjährigen French Open nehmen, wo Przysiezny es mit Youzhny zu tun hatte und in den ersten beiden Sätzen lediglich ein einziges Game zustande brachte. Trotz seiner aktuell miserablen Verfassung muß Robredo diesen Spieler ganz klar in zwei Sätzen schlagen können, sonst versteh ich wirklich gar nichts mehr. Allerdings nur ein verhältnismäßig kleiner Einsatz, denn hier spielen wirklich zwei absolut Fertige gegeneinander. Sorry für die Ausdrucksweise, aber ein anderes Wort fällt mir bei den beiden echt nicht mehr ein.

7:6, 6:3



Di. 14:30 (Stuttgart/GER) Florian Mayer (GER) - Philipp Kohlschreiber (GER) @ 4,02 (Bwin) 2/10 +6,04

Also man kann Kohlschreiber (aktuell 35, höchste Platzierung 22) hier schon favorisieren, aber niemals so klar. 1,40 @ Kohlschreiber und 2,50 @ Mayer wäre in Ordnung, aber alles andere entspricht absolut nicht dem Leistungspotential der Beiden. Mayer (aktuell 56, höchste Platzierung 33) sowieso immer eine Wundertüte, da finde ich, kann man zu so einer Quote nicht viel falsch machen und auch Kohlschreiber ist jederzeit für einen "Ausrutscher" gut. Sehe die Chancen 40:60 aus der Sicht von Mayer und da ist alles über 3,00 einfach zuviel!

6:4, 6:2



Di. 16:00 (Stuttgart/GER) Albert Montanes (ESP) - Philipp Petzschner (GER) @ 1,73 (Bwin) 5/10 +3,65

Am Anfang dieser Sandplatzsaison hätte es auf diese Paarung wohl max. 1,25 @ Montanes gegeben und ehrlich gesagt ist meine persönliche Einschätzung nicht allzuweit von dieser Quote entfernt, denn ich würde Montanes hier mit 1,40 favorisieren, aber alles darüber entspricht auf diesem Belag nicht dem tatsächlichen Leistungsvermögen. Petzschner (aktuell 38, höchste Platzierung 35) konnte zwar mit Melzer und Berdych zwei sehr gute Leute auf diesem Untergrund schlagen, aber wenn man mal ganz ehrlich ist, dann ist Sand der schlechteste Belag von Melzer, auch wenn er bei den French Open bis ins Halbfinale gekommen ist und wenn man sich den Erfolgslauf von Berdych ansieht, dann war das schon der einzige "Ausrutscher" in letzter Zeit, den sich der Tscheche leistete. Klar muß man diese Spieler erstmal schlagen, aber Petzschner ist einfach kein Sandplatzspieler, dabei bleibe ich und das sagt auch die Statistik von 4:11 bis vor dieser Saison beim Deutschen auf Sand aus.

Montanes (aktuell 30, höchste Platzierung 28) ist sicherlich kein Überspieler, aber Sand ist sein absoluter Lieblingsbelag und was ich bei diesem Spieler ganz gut finde, er ist eigentlich nicht von seiner persönlichen Form abhängig, was eigentlich bei 95 % der Tennisspieler der Fall ist, sondern er spuhlt in jedem Spiel in etwa das gleiche Leistungsvermögen ab, somit ergeben sich selten große Leistungsschwankungen in seinem Spiel. In wenigen Worten könnte man Montanes auch als einen der letzten typischen Sandplatzspieler bezeichnen, der sich mit dieser talentfreien Spielweise konstant unter den Top-50 hält, was man von typischen Sandplatzspielern so ganz und gar nicht behaupten kann. Ich sag nur Argentinier! Übrigens reichte es alleine in dieser Saison schon zu zwei ganz glatten Siegen gegen Spieler aus den Top-10 (Cilic, Federer) auf diesem Untergrund.

2:6, 7:5, 6:2


Gesamttagesbilanz: +15,69
Gesamtwochenbilanz: +19,99

Spiele am Mittwoch

Mi. 12:00 (Stuttgart/GER) Mischa Zverev (GER) - Jürgen Melzer (AUT) ---> verliert den 1. Satz und gewinnt das Spiel @ 6,00 (William Hill) 1/10 -1

Dieser Spielverlauf wär bei diesen beiden Spielern keine Überraschung, denn Zverev (aktuell 150, höchste Platzierung 45) ist dafür bekannt, dass er oft den ersten Satz gewinnt und dann plötzlich total einbricht, auch körperlich, und auf der anderen Seite ist es bei Melzer (aktuell 15, höchste Platzierung 15) auch nicht selten, vorallem nicht bei kleineren Turnieren, dass er den Start verschläft und dann erst im Laufe des Matches seine gewohnte Leistung abrufen kann.

Zverev verlor in dieser Saison vier Spiele (2009 sogar acht), in denen er bereits mit einem Satz, 1:0 oder 2:1, in Führung lag und Melzer drehte in diesem Jahr sogar acht Matches (2009 ebenfalls acht), in denen er jeweils mit 0:1 und zweimal sogar mit 0:2 im Rückstand lag.

5:7, 5:7



Mi. 12:00 (Bastad/SWE) David Ferrer (ESP) - Fabio Fognini (ITA) Satzwette 2:0 @ 1,67 (William Hill) 7/10 +4,69

Das dürfte genau ein Spiel nach dem Geschmack von Ferrer (aktuell 12, höchste Platzierung 4) sein, denn Fognini (aktuell 86, höchste Platzierung 54) ist ein Sandplatzspieler, der die Ralleys mitgehen wird, denn was anderes kann er auch gar nicht, somit bekommt Ferrer seinen Rythmus, was für Fognini tödlich sein wird, denn dann hat er keine Chance. Viel zu schlechter Aufschlag von Fognini und deshalb wird Ferrer ihn pro Satz im Schnitt bestimmt zweimal breaken, wenn alles normal läuft. Letztes Jahr trafen die zwei in Wimbledon aufeinander und selbst auf Rasen zerstörte Ferrer den Italiener mit 6:2, 6:2, 6:3. Ein ähnlich deutliches Ergebnis erwarte ich auch in diesem Spiel.

6:3, 7:5

Der 1. Satz geht ganz klar mit Doppelbreak an Ferrer, in dem der Spanier lediglich zwei Punkte bei eigenem Aufschlag abgibt, aber was ihn dann im 2. Satz geritten hat, das weiss wahrscheinlich nur er selbst. Fognini macht im 2. Satz 23 Returnpunkte, also das 11,5-fache wie noch im 1. Satz, ist zweimal Break vorne und schlägt sogar bei 5:4 zum Satzgewinn auf. Nur gut, dass Ferrer ab diesem Zeitpunkt 12:1-Punkte am Stück spielt und das Match doch noch glatt gewinnt. Aber unebhängig vom Satzverlauf im zweiten, es ist mir ein Rätsel, wie dieser Fognini mit dieser Spielweise überhaupt gegen solche Gegner mithalten kann, denn er spielt in seinen Schlägen ohne großen ersichtlichen Druck und ohne wirklich gute Länge, meist sogar nur an die T-Linie und teils ladet er seine Gegner oftmals gar zu Gewinnschlägen ein, die aber erstaunlicherweise reihenweise verschossen werden, wie heute auch im 2. Satz von Ferrer. Vielleicht kann mir ja einer von euch erklären, wieso diese Spielweise so erfolgreich ist und es beispielsweise zu Siegen gegen Monfils und Verdasco bei Grand Slam Turnieren reicht, oder zu so einem "Zitterspiel" wie heute, für mich irgendwie unerklärlich.



Mi. 12:00 (Bastad/SWE) Robin Söderling (SWE) - Andreas Vinciguerra (SWE) mind. ein Tiebreak im Match @ 4,75 (William Hill) 1/10 +3,75

Söderling (aktuell 5, höchste Platzierung 5) mit seinem ersten Match auf Sand seit Wimbledon und Vinciguerra (aktuell 347, höchste Platzierung 33) konnte in der ersten Runde gegen Daniel Brands schon überzeugen. Gut möglich, dass Söderling eine gewissen Anlaufzeit benötigt, bis er ins Match findet und so würde es mich gar nicht überraschen, wenn zumindest ein enger Satz im Match dabei wär, der erst im Tiebreak entschieden wird. Siegquote auf Söderling @ 1,06 ein absoluter Witz, auch wenn er das Match gewinnen wird, aber das kommt dafür der Tiebreakquote entgegen, denn davon geht hier niemand aus. Beide spielten bisher übrigens einmal gegeneinander, letztes Jahr ebenfalls bei diesem Turnier und da siegte Söderling 6:1, 7:6. Söderling ist sicherlich ein guter Tennisspieler, aber schön langsam wird die Quotierung auf diesen Spieler einfach nur noch lächerlich, genauso wie beim Kroaten Marin Cilic, oder zuvor bei DelPotro.

6:2, 6:7, 6:2

Vinciguerra wehrt drei Matchbälle ab, kommt sogar in den 3. Satz und ich könnt mich tierisch über mich selbst aufregen, denn für Satzgewinn Vinciguerra @ 4,00 und Sieg Vinciguerra @ 11,00 hätte man ruhig ein bisschen was riskieren können!

Istomin - Skugor 2 3,5 Victor Chandler 2/10

Istomin hat am WE in Südkorea Daviscup für Usbekistan gespielt. Flug nach Schweden dauert länger als 12 Stunden. Kann mir gut vorstellen, daß er ein 250er-Turnier relativ schnell abschenken könnte. Dann könnte er gleich weiter nach Hamburg, um dort beim 500er zu punkten.
Skugor hat sich in einer schwachbestzten Quali sehr souverän durchgesetzt. Quoten sind leider schon stark gefallen, aber bis Quote 3 kann man ihn spielen.

Nieminen ist eifach ein Vogel. Lässt sich beim Stand von 4:4 im ersten Satz einfach Mal Breaken. Lindell spielt alles andere als gut. Unfassbar. Kombi futsch, egal was da noch passiert.

Das ist der Witz des Jahres!

Mi. 16:00 (Stuttgart/GER, Sand) Gilles Simon (FRA) - Simon Greul (GER) @ 3,75 (William Hill) 5/10 +13,75

Ich hätte hier mit einer ausgeglichenen Quotierung gerechnet, evtl. sogar leicht in Richtung des Deutschen als Favoriten, aber das ist echt ein Witz! Die tun ja gerade so, als wäre Gilles Simon (aktuell 33, beste Platzierung 6) immer noch ein Top-10 Spieler, aber das ist über ein Jahr her, selbst da war ich kein Fan von ihm, aber was er seitdem abliefert, dass ist sowas von bodenlos und charakterlos! Auch heute gegen Dustin Brown nach Satzführung erst im Tiebreak im dritten gewonnen, spätestens nach diesem Match, aber auch schon zuvor, war ich davon überzeugt, dass ich hier auf Greul (aktuell 73, beste Platzierung 55) setze und das sogar schon für eine Quote um die 1,80 @ Simon Greul, aber 3,75 ... [[sabber]] Schaut euch einfach mal die kompletten Ergebnisse von Gilles Simon seit einem Jahr an, da kommt man auf keine fünf vernüftigen Spiele von diesem Typen! Greul genießt hier in Stuttgart auch noch "Heimrecht", ein weiterer Punkt der für den Deutschen spricht und nicht zu vergessen, diese charakterlosen Franzosen liegen ihm anscheinend, denn in dieser Saison konnte Greul bereits Monfils, Gasquet und Tsonga schlagen und das sogar auf Hardcourt, aber hier wird auf Sand gespielt, seinem mit Abstand besten Belag!

Quoten wurden inzwischen etwas dem aktuellen Leistungsvermögen angepasst (Gilles Simon @ 1,50-1,60 und Simon Greul @ 2,20-2,40), wobei selbst das für mich immer noch unverständlich ist.

4:6, 5:7

G. Simon beginnt das Match gleich in seinen ersten beiden Aufschlagspielen mit 0:40, bzw. 15:40, was leider für Greul nur zu einem Break reichte, aber locker und leicht für den 1. Satz, da er bei eigenem Service lediglich drei Punkte abgab. Wie aus dem Nichts im 2. Satz dann plötzlich der Einbruch bei Greul, verbunden mit viel zu vielen Fehlern, so dass G. Simon sogar die Chance zum Doppelbreak hatte. Aber gut, dass der Deutsche nicht locker lies und um dieses wichtige Aufschlagspiel kämpfte, denn ich wusste ganz genau, dass es für G. Simon nicht untypisch wär, wenn er einmal mehr einen meilenweiten Vorsprung noch verspielen würde und genau so kam es auch, denn nach einer 5:2-Führung im 2. Satz gelang dem Franzosen kein einziger Spielgewinn mehr und Greul gewann dieses Match völlig verdient, auch wenn er es am Ende noch einmal unnütz spannend machte.


Gesamttagesbilanz: +21,19
Gesamtwochenbilanz: +41,18

7:6 7:6 Skugor

Nikolay Davydenko - Daniel Gimeno Traver @ 5.30 bwin 2,5/10

Nächste Woche muss Davydenko seinen Titel beim 500er Turnier in Hamburg verteidigen. Ich bezweifle stark, dass er großes Augenmerk auf dieses Turnier legt, zumal er nach seiner Verletzungspause wohl klar abwiegen wird, was und wo er spielt. Die Erstrundenniederlage in Halle war absehbar, dass er gegen Nalbandian beim Davis Cup keinen Satz gewinnt, eher nicht.
Gimeno-Traver ist typischer Claycourter, der nur mehr hier, in Hamburg und übernächste Woche in Umag was reißen kann, bevor die Hardplatzsaison losgeht. Er hat sich zuletzt gut präsentiert und hier überraschend den Titelverteidiger Chardy rausgenommen.
Davydenko ist hier letztes Jahr gegen Fognini rausgeflogen, auch so ein Sandplatzspieler.

Fazit: Davydenko hat sein erstes Spiel bei diesem Turnier am Donnerstag (), danach würde dichtgedrängtes Programm folgen. In seiner derzeitigen Verfassung denke bzw. hoffe ich, er wird sich seine Kräfte einteilen und sich auf Hamburg konzentrieren. Gimeno-Traver kann mit dem Sieg gegen den Titelverteidiger locker aufspielen und Davydenko allemal gefährlich werden

Danke, würde mich auch interessieren. Fognini bewegt sich nicht und spielt die Bälle einfach nur rein und das noch nicht mal besonders gut. Allerdings können die Gegner (heute Ferrer, ein Topmann) nix damit anfangen und spielen ihm, wenn sie das Feld treffen, die Bälle genau in den Schläger (daher muss er sich auch nicht bewegen) oder verhauen direkt.

11:00 (Bastad/SWE, Sand) Tommy Robredo (ESP) - Andrey Golubev (KAZ) Satzwette 2:0 @ 2,10 (Bwin) 4/10 -4

Robredo (aktuell 36, höchste Platzierung 5) 2010 bisher mit einem rabenschwarzen Jahr, keine Ahnung, was mit ihm los ist, aber so kann es definitiv nicht mehr weitergehn. Wenigstens konnte er sich hier in der ersten Runde gegen den Polen Przysiezny glatt durchsetzen und mal schaun, vielleicht ist es ja zur Hälfte des Jahres sowas wie ein neuer Start in die zweite Hälfte der Sandplatzsaison, nach der Unterbrechung auf Rasen. In Bastad spielt Robredo jedenfalls sehr gerne, denn er ist hier bereits zum zehnten Mal hintereinander und ohne Unterbrechung am Start. Zweimal konnte er das Turnier gewinnen, 2006 gegen Davydenko und 2008 gegen Berdych, dazu stand er weitere vier Mal im Halbfinale, das kann sich durchaus sehn lassen.

Golubev (aktuell 82, höchste Platzierung 56) bevorzugt meiner Meinung als Untergrund eher Hardcourt, hat aber diese Saison auch auf Sand schon ganz beachtliche Ergebnisse zustande gebracht, was vielleicht auch daran liegt, dass er in Italien wohnhaft ist und dementsprechend auch auf Sandplätzen trainiert. Richtig gute Leute, die auf einem ähnlichen Level wie Robredo aggieren, waren aber allerdings nicht unter den Spielern die er besigen konnte, aber typische Sandplatzspieler alter Schule, zweiter und dritter Klasse. Allerdings gab es beispielsweise gegen gehobnere Gegner wie Ferrer, Stepanek und auch Gasquet, die allesamt von der Klasse ganz gut mit Robredo vergleichbar sind, richtig böse Klatschen und es gelang ihm kein einziger Satzgewinn und in den gespielten sechs Sätzen reichte es auch nur zu zwölf Games, im Schnitt also lediglich zwei pro Satz.

Für mich hängt der Ausgang dieses Matches nur von Robredo ab, wenn er so spielt, wie größtenteils in diesem Jahr, dann kann er hier auch gleich ganz verlieren, deswegen der etwas gewagtere Tipp auf einen glatten Sieg, weil ich doch hoffe, dass er sich hier, bei sicherlich einem seiner Lieblingsturniere, wieder etwas fängt und wenn man mal ganz ehrlich ist, selbst wenn Golubev sein bestes Tennis spielt und Robredo auch nur 70 % seines Könnens abrufen kann, selbst dann ist der Spanier noch immer um mindestens zwei Klassen stärker.

3:6, 6:3, 6:2



15:30 (Bastad/SWE, Sand) Jarkko Nieminen (FIN) - Nicolas Almagro (ESP) Satzwette 2:0 @ 1,77 (Bwin) 5/10 +3,85

Nieminen (aktuell 63, höchste Platzierung 13) läuft nun schon seit zwei drei Jahren seiner Bestform hinterher und die wird er auch nicht einmal mehr ansatzweise erreichen. Die Weltranglistenregionen, in denen er sich derzeit bewegt, spiegeln in etwa auch sein aktuelles Leistungsvermögen wieder. Er ist ein routinierter Spieler, aber für einen wirklich guten Gegner unter den Top-30 reicht es bei ihm einfach nicht mehr. Er schlägt größtenteils die Spieler, die er aufgrund seiner Klasse einfach schlagen muß, aber selbst da hat er inzwischen seine Probleme, wie beispielsweise hier in der ersten Runde gegen den 18 jährigen Schweden Christian Lindell (855 im Ranking), denn dort verlor er trotz Break-Führung noch den 1. Satz und konnte den Sieg erst über drei Sätze fixieren, wobei er selbst im Entscheidungssatz keinen großen Unterschied zu seinem Gegner erkennen lies.

Über Almagro (aktuell 20, höchste Platzierung 11) braucht man eigentlich nicht viele Worte verlieren, wenn er will, was in dieser Saison durchaus das ein oder andere Mal der Fall war, dann ist er auf Sand nach Nadal und Ferrer einer der besten Spieler überhaupt. Nicht umsonst war er neben Gulbis in dieser Sandplatzsaison der einzige Spieler, der Nadal einen Satz abnehmen konnte auch auch bei den French Open konnte er alle drei Sätz sehr eng gestallten. 2007 stand Almagro hier bereits im Finale, wo er sich allerdings seinem Landsmann Ferrer ganz klar geschlagen geben mußte.

Ähnlich wie beim Robredo-Match kommt es hier nur auf Almagro an, wenn er motiviert und kompromisslos zu Werke geht, dann kann Nieminen aus eigener Kraft niemals einen Satz gewinnen. Wenn Nieminen sich bei eigenem Aufschlag nicht erheblich gegenüber der Vorrunde steigert, dann wird ihm Almagro seine zweiten Aufschläge nur so um die Ohren hauen, denn selbst gegen die Nummer 855 war Nieminen hier nur zu 37 % erfolgreich und gab zweimal sein Service ab. Bei eigenem Aufschlag ist Almagro ohnehin nur sehr schwer zu breaken, vorrausgesetzt er reduziert das Risiko über den zweiten Aufschlag ein wenig, was er zuletzt eigentlich ganz gut gemacht hat, denn Asse und Servicewinner wird er mit seinem ersten Aufschlag genügend erzielen, da sollte er einfach nur darauf bedacht sein, über den zweiten den Ball ins Spiel zu bringen und unnötige Doppelfehler zu vermeiden. Wie gesagt, es liegt nur am Spanier, wenn er nicht direkt einen rabenschwarzen Tag erwischt, dann sollte er sich hier glatt und deutlich durchsetzen.

4:6, 4:6



17:30 (Stuttgart/GER, Sand) Guillermo Garcia-Lopez (ESP) - Florian Mayer (GER) Sieg @ 1,67 (Bwin) 6/10 +4,02

Beides ähnliche Spieler was den Belag angeht, sowohl Guillermo Garcia-Lopez (aktuell 39, höchste Platzierung 38) als auch Florian Mayer (aktuell 56, höchste Platzierung 33) haben keinen bevorzugen Untergrund, sondern spielen so ziemlich überall ihr bestes Tennis.

Für mich allerdings der Deutsche der bessere Spieler, vorallem aufgrund seiner Flexibilität und Vielseitigkeit, was auch seine Ergenisse in diesem Jahr zum Ausdruck bringen. Zwei Challanger auf Hardcourt gewonnen, darunter auch das topbesetzte Turnier in Sunrise, Finalteilnahme beim Challanger in Rom auf Sand, bei den Australian Open (Hardcourt) immerhin Petzschner und Troicki geschlagen, ehe er sich knapp DelPotro beugen mußte, in Wimbledon auf Rasen Cilic und Fish aus dem Turnier genommen und das in einer Deutlichkeit, mit der sicher nur die Wenigsten gerechnet haben. Seine gute Form konnte Mayer bereits auch bei diesem Turnier unter Beweis stellen, als er seinem Landsmann Philipp Kohlschreiber nicht den Hauch einer Chance lies und ihn ganz glatt mit 6:4, 6:2 bezwang und dabei kein einziges Mal sein Service abgeben mußte.

Guillermo Garcia-Lopez hatte einen ganz schwachen Start ins Jahr 2010, er verlor gleich am Anfang fünfmal hintereinander in Runde 1 und mußte bis März auf seinen ersten Sieg auf der Tour warten, konnte allerdings beim Masters Turnier in Indian Wells nach Siegen über Lacko, Cilic und Bellucci gleich bis in 1/8-Finale vorstoßen, ehe er sich Monaco geschlagen geben mußte, allerdings alles auf Hardcourt. Auf Sand spielte der Spanier sehr durchwachsen, er schlug größtenteils das, was er schlagen kann, aber auch muß, aber musste sich auch gegen Spieler geschlagen geben, wo ich sage, das darf so eigentlich nicht sein, wie beispielsweise gegen Petzschner, Gil und Serra, vorallem nicht in dieser Deutlichkeit wie gegen den Franzosen, denn da ging er mit 2:6, 2:6 unter. Das absolute Highlight in dieser Saison sicherlich die Finalteilnahme beim Rasentournier in Eastbourne, wo er sich erst Michael Llodra geschlagen geben mußte, aber zuvor immerhin gute Leute wie Benneteau und Istomin aus dem Turnier nahm. Allerdings folgte dann in Wimbledon bereits in der 1. Runde die Ernüchterung, als er nach einer 2:0-Satzführung gegen den deutschen Qualifikaten Tobias Kamke (126) noch in fünf Sätzen verlor. Auch in Stuttgart hat sich Guillermo Garcia-Lopez nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, denn gegen seinen Landsmann Navarro-Pastor mußte er ganz schön kämpfen, zumindest in den ersten beiden Sätzen, denn dort lag er bereits mit Satz und Break zurück und das gegen einen Spieler, der vom Niveau mindestens ein Klasse unter Mayer agiert und dazu noch alles andere als ein Sandplatzspieler ist.

Wie bereits erwähnt ist Mayer der bessere Tennisspieler und ich denke, dass es sicherlich kein Nachteil ist, dass das Turnier in Stuttgart stattfindet, so hat er die Zuschauer auf seiner Seite. Das Einzige was ich hoffe, dass nicht wieder so heiß wird wie gestern, denn damit könnte der Spanier vielleicht einen Tick besser zurecht kommen, aber das ist nur eine reine Vermutung und sollte man nicht überbewerten.

3:6, 1:6


Gesamttagesbilanz: +3,87
Gesamtwochenbilanz: +45,05

Hallo, sehe morgen Montanes als Favorit... Melzer war im ersten Spiel nicht besonders....und Montanes hat mir ganz gut gefallen, bei den langen Ballwechseln wird es sich entscheiden...und da macht Melzer früher die Fehler

Montanes 5/10 2.6

Verdasco und Ferrero als Kombifüller



und was mir sehr gut gefällt...Errani.....

daheim und Kanepi zu unkonstant.....

15:00 (Stuttgart/GER, Sand) Simon Greul (GER) - Juan Carlos Ferrero (ESP)

Satzsieg Greul @ 2,00 (William Hill) 5/10 -5
Sieg Greul @ 3,50 (William Hill) 3/10 -3

Genau wie beim Match gegen Gilles Simon kann ich die Quotierung in diesem Ausmaß überhaupt nicht nachvollziehen. Ferrero derzeit alles andere als in guter Form, da ist eine Favoritenstellung um die 1,30 einfach nur noch lächerlich. Für mich hat Greul hier auf jeden Fall eine Chance, vorallem weil ich glaube, dass die offensive Spielweise des Deutschen (sehr nah an der Grundlinie) mit seiner starken Vorhand genau das richtige Rezept ist, gegen das defensive Sandplatztennis des Spaniers. Vorteile dürfte Greul auf jeden Fall beim Aufschlag und wie schon erwähnt mit der Vorhand haben, denke dass er den Aufschlag von Ferrero gut attakieren kann und versuchen wird, die Initiative zu ergreifen, was ihm ja auch in der ersten Runde gegen Gilles Simon schon sehr gut gelungen ist. Vorteile für Ferrero seh ich auf der Rückhand und natürlich wird er defensiv wieder alles ausgraben, wo er nur ran kommt, aber Greul ist durchaus in der Lage, so druckvoll zu spielen, dass er die Punkte mit eigenen Mitteln entscheiden kann und nicht auf Fehler seines Gegners hoffen muß. Ferrero in diesem Jahr bisher mit Licht und Schatten, im Februar konnte er bei den Sandpaltzturnieren in Südamerika zwei Turniersiege (aber sehr schwach besetzt) und eine Finalteilnahme verbuchen, aber das restliche Jahr war fast schon eine Katastrophe, was Niederlagen gegen Lammer (209), Dodig (185) oder Meffert (203) ganz klar dokumentieren. Aber auch Matches wie gegen Ginepri (98) auf Sand bei den French Open, wo er sich in fünf Sätzen geschlagen geben mußte, oder beim Masters Turnier in Rom gegen Giraldo (76) 0:6, 3:6 sind nicht gerade eine Empfehlung. Ferreros Zeit ist längst vorbei, nicht umsonst konnte die ehemalige Nummer 1 sechs Jahre lang keinen einzigen Turniersieg mehr einfahren und war zeitweise sogar nicht einmal mehr unter den Top-100 geführt.

3:6, 5:7

Greul leider ohne Chance gegen Ferrero, auch wenn er nach Break-Rückstand im zweiten Satz noch einmal zurück kam und Ferrero gegen den Satzverlusst servieren mußte.



12:30 (Bastad/Swe, Sand) Tommy Robredo (ESP) - Fernando Verdasco (ESP)
15:30 (Bastad/Swe, Sand) Franko Skugor (CRO) - Nicolas Almagro (ESP)

Sieg Verdasco @ 1,28 + Satzsieg 2:0 Almagro @ 1,44 = 1,86 (William Hill) 10/10 -10

Für mich unmöglich, dass Verdasco diesen Robredo in seiner aktuellen Verfassung nicht schlägt, zumal ich das Match von Robredo gegen Golubev gestern noch gesehn hab, ohne Regenunterbrechung geht er bereits da aus dem Turnier. Normal gibt Verdasco nicht einmal einen Satz ab und es würde mich auch gar nicht wundern, wenn Robredo nicht einmal auf eine Hand voll Spiele kommt, aber Verdasco darf man einfach nicht auf 2:0 setzen, das ist ein ungeschriebenes Gesetz.

Genauso unmöglich ist es für mich, dass Almagro sportlich gegen Skugor (369 in der Weltrangliste) einen Satz verliert, wenn dann muß er ihm schon einen schenken. Beispielsweise reichten Almagro gestern 50 % gegen Nieminen und er gewann trotzdem immer noch locker und leicht mit 6:4, 6:4 und das, ohne auch nur einen einzigen Breakball gegen sich zu haben. Seine Breakchancen wenn er ein bisschen gewissenhafter genutzt hätte, dann wär Nieminen in keinem Satz über zwei Spielgewinne hinausgekommen.

Verdasco 4:6, 3:6

Sorry Leute für diesen Mist, das war mein Fehler!

Robredo hat zwar in etwa die von mir erwartete Leistung gebracht, aber Verdasco ist nur über den Platz geschlichen, ohne Körpersprache, Einsatz, Kampf, Einstellung ... zu diesem Spiel. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich diesen Tipp gespielt hab, denn jetzt bin ich wieder um eine Erfahrung reicher und seit heute darf sich Verdasco mit Simon und Monfils zusammen den Platz auf meiner unwiderruflichen schwarzen Liste teilen. Dieser Typ ist einfach nur noch charakterlos hoch zehn. Aber gut, dass ich mir so sicher war, dass Robredo hier keine Chance hat ("es würde mich auch gar nicht wundern, wenn Robredo nicht einmal auf eine Hand voll Spiele kommt"), denn kurzfristig hab ich noch das unter 20,5 Games @ 1,80 gespielt, was ich aber nicht unbedingt als besonders empfehlenswert sah, so dass ich mit diesem Ar******* von Verdasco sogar noch ein leichtes Plus erwirtschaftet hab. Aber darauf würde ich gerne verzichten, hätte ich nicht den ein oder anderen von euch zu diesem Tipp verleitet, ich hoffe es waren nur die Wenigsten oder gar niemand dabei, anlässlich der ohnehin geringen Quote.

Almagro 4:6, 6:4, 6:0

Gut, dass es auch hier in der Livewette Anfang des zweiten Satzes 1,75 @ Almagro gab, so konnte ich wenigstens meine Einsätze wieder zurückgewinnen. Trotzdem was die Tipps hier im Forum betrifft, ein rabenschwarzer Tag!


Gesamttagesbilanz: -18
Gesamtwochenbilanz: +27,05

Turnier läuft bereits und ich wollte keinen neuen Ordner deswegen erstellen, daher hier:

WTA Palermo J Goerges - J Craybas

Pick: J Craybas ML @ 2.75 VictorChandler

Goerges hier favorisiert, sie ist auch eine solide Top 100 Spielerin, aber nichts Besonderes. Craybas spielt momentan das beste Tennis ihrer Karriere. Siege über Amanmuradova und eine starke Vorstellung gegen Wimbledon Halbfinalistin Pironkova. Sie hat gute Fähigkeiten gezeigt in Hinsicht von Serve Return (weiss nicht wie ich es ausdrücken soll). Wenn sie das Level aufrecht erhalten kann dann kann sie hier gewinnen.