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    #16
    Tour de Romandie 2010


    Vorbericht von der Seite live-radsport.ch:

    14.04.2010 – Am Dienstag in knapp zwei Wochen beginnt die 64. Tour de Romandie, deren Streckenführung nun bis ins letzte Detail bekannt ist. An sechs Tagen gibt es wieder keine Bergankunft, dafür viele kleine und große Anstiege und möglicherweise eine Entscheidung erst ganz kurz vor dem Ziel. Auf ein Mannschaftszeitfahren wurde in diesem Jahr verzichtet, trotzdem wird zwei Mal gegen die Uhr gekämpft.

    Die Tour de Romandie beginnt am 27. April im Jura mit einem Prologzeitfahren in Porrentruy, bei dem über 4,3 Kilometer der erste Führende der Westschweizer Rundfahrt gesucht wird. An den beiden Folgetagen geht es weiter nach Fleurier und dann rund um Fribourg über sehr schwere Kurse, denen lediglich noch die ganz großen Berge fehlen. Die sehr welligen Profile mit viel Auf und Ab werden bereits für viele Angriffe sorgen. Die zweite Hälfte der Tour de Romandie beginnt mit einem 23,4 Kilometer langen Zeitfahren rund um Moudon, welches die Fahrer einzeln bewältigen müssen. Im vergangenen Jahr hatte es noch das erste Mannschaftszeitfahren der Geschichte gegeben, das sich vorerst nicht etabliert hat.

    Zum ersten Mal seit 1949, der dritten Austragung der Tour de Romandie, führt die Strecke aus der französischsprachigen Schweiz hinüber nach Frankreich. Diese 4. Etappe beginnt in Vevey und überquert auf dem Pas de Morgins die Grenze. Mit dem Col du Corbier folgt ein weiterer schwerer Berg. Das Etappenfinale führt noch einmal, wenn auch nicht ganz so steil, bergan und endet in Châtel nach zwei Kilometern Abfahrt. Die Schlussetappe am 2. Mai hält gleich drei große Anstiege bereit. In Anzère wird auf 1544 Metern das "Dach" der Tour erreicht, es folgt unmittelbar der nächste Aufstieg nach Crans-Montana. Beide Berge kommen direkt zu Beginn des Abschnitts, so dass sie nicht so viel Einfluss haben werden wie die Klettertour nach Ovronnaz (8,9 km à 9,5%), die erst zwanzig Kilometer vor dem Rundfahrtziel endet. Hier könnte erst ganz spät die Entscheidung über den Gesamtsieg fallen.


    Offizielle Pressemitteilung der Tour de Romandie:

    Die 64. Ausgabe der Tour de Romandie wird von Dienstag 27. April bis Sonntag 2. Mai 2010
    stattfinden. Sie wird im Jura beginnen, dann die Kantone Neuenburg, Bern, Freiburg und Waadt sowie
    auch die Haute-Savoie (Frankreich) durchqueren und schliesslich im Wallis in Sion enden. Dank der
    Qualität der Organisation wird die Tour de Romandie erneut zur UCI ProTour gehören, welche ihr im
    August 2009 die Lizenz für die nächsten vier Jahre (2010 bis 2013) erteilt hat.





    26.04.2010, Tour de Romandie, Gesamtwertung
    Pinotti - Menchov
    Menchov @ 1,830 (Bet365)


    Der Italiener Marco Pinotti ist 34 Jahre alt und fährt für das Team High Road Columbia. Denis Menchov ist ein 32-jähriger Russischer Radrennfahrer und steht bei Rabobank unter Vertrag. Die größten Erfolge der beiden zeigen bereits deren großen Klassenunterschied an.

    Pinotti wurde dreimal italienischer Meiser im Zeitfahren und gewann z. B. beim Giro de Italia und bei der Baskenlandrundfahrt eine Etappe. Sein besten Resultate bei Endklassements waren Platz 18 beim Giro de Italia 2007 und Platz drei bei der Tour de Romandie 2008. Er gilt als guter Zeitfahrer und kommt auch auf hügeligem Terrain gut zurecht. So bald es jedoch etwas steiler und länger wird, kann er mit den besten Kletterern der Welt nicht im geringsten mithalten.

    Denis Menchov ist einer der besten Bergfahrer der Welt. So gewann er nicht nur 2004 die Baskenlandrundfahrt und 2009 die Vuelta a Murcia , sondern auch 2005 die Gesamtwertung und Kombinationswertung bei der Vuelta, was er 2009 wiederholen konnte und oben drein die Bergwertung gewann. Den endgültigen Ritterschlag als Top-Klassementfahrer holte er sich im Mai 2009, als er den Giro de Italia gewinnen konnte. 2008 wurde er bei der Tour de France Gesamtdritter. Er gilt auch als ein hervorragender Zeitfahrer und auch typische Hügeletappen bringen ihn nicht in Bedrängnis.

    Ich gehe bei diesem Head-to-Head auf den Russen Menchov, weil ich Pinotti im Zeitfahren nicht stärker sehe und wenn er ernst macht und an den steilen und schweren Anstiegen (von denen es zugegebenermaßen leider wenige gibt) antritt, dann sehe ich für Pinotti kaum Chance, das Hinterrad zu halten. Beide Fahrer haben dieses Jahr noch nicht viel gezeigt und die Form ist daher schwer einzuschätzen. Menchov hat für hügeliges und bergiges Terrain auf jeden Fall das bessere Team, so steht Pinotti bei Columbia wohl im Schatten von Sprinterkönig Cavendish. Pinotti bereitet sich bei dieser einwöchigen Rundfahrt auf den Giro de Italia vor. Wenn Menchov bock hat und hier auf Sieg fährt, dann wird er Pinotti hinter sich lassen.
    I think we'll ride fast tomorrow.
    Bjarne Riis

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