Top British Rider: No British Finisher - @10 - WillHill - 02/10

bei der diesjährigen Vuelta sind mit David Millar, Charles Wegelius und Roger Hammond nur drei britische Fahrer am Start (Daniel Lloyd steht anders als bei WillHill angegeben nicht im Startaufgebot seiner Mannschaft Cervelo - für ihn fährt der Australier Simon Gerrans). Dazu, dass drei Fahrer sowieso nicht viele sind bringt mich zu dieser Wette, dass die Motivation dieser Fahrer die Vuelta zu beenden jeweils nicht übermäßig hoch sein wird.
Für Charles Wegelius ist es die dritte dreiwöchige Landesrundfahrt dieses Jahr, er dürfte also recht müde sein. Er selbst sagt dazu bei Twitter: "Not quite what I had planned for September, but ill give it my best try!". Millar befindet sich in Vorbereitung für die WM, wo er beim Zeitfahren eine Medaille anstrebt, er sagte bei Cycling Weekly "It wasn't supposed to be like that, it's just how things have unfolded" und auch bei Hammond, für den es seine erste dreiwöchige Rundfahrt ist, liegt der Fokus eher auf der WM und den noch ausstehenden Klassikern.
Dazu kommt, dass in meinen Augen in keinem der Teams ein Fahrer für eine absolute Topplatzierung in Frage kommt und auf Helferdienste der drei Briten evtl. verzichtet werden könnte. In Anbetracht dessen würde man sich bei evtl. auftretenden Problemen sicherlich nicht bis zum Ende durch die Vuelta quälen bzw. wirklich voll motiviert wirkt keiner der Drei.
Was etwas ärgerlich ist, ist, dass kurz vor'm Ende der Vuelta noch ein Zeitfahren ist, was Millar evtl. als Härtetest für die WM nutzen möchte. Trotzdem finde ich eine 10 hier zu hoch, einen Versuch ist es wert.

Edit: Millar ist nicht im vorläufigen Aufgebot für das Zeitfahren bei der WM (nur für das Straßenrennen) - dies ändert an den Voraussetzungen für den Tipp allerdings nicht viel.

Stage 1 - H2H: Fabian Cancellara - Any Other - 2 - @2,25 - Nordicbet - 05/10

Die Vuelta beginnt morgen mit einem 4,8km langen Prolog über die Rennstrecke von Assen in den Niederlanden. Bei so einem kurzen und mit wenigen Schwierigkeiten versehenden Kurs werden wenige Sekunden über den Sieg entscheiden, der Gewinner muss also perfekt vorbereitet und in Form sein. Fabian Cancellara äußerte sich gestern in einem Interview mit der Basler Zeitung zu seinen Plänen für Vuelta und Weltmeisterschaft:

"die WM im eigenen Land ist ein Ziel, für das ich alles geben will. [...] Jetzt bin ich wieder voll im Training und bereit für die Vuelta. Dort habe ich nur ein Ziel: Die Vorbereitung für Mendrisio. Wie lange ich im Rennen bleiben werde, weiss ich nicht. Es können zehn oder vierzehn Tage sein. Ich schaue von Tag zu Tag, ohne mir Ziele zu setzen. [...] Der Prolog ist kein Ziel. Aber ich weiss auch, wie das ist, wenn Rennatmosphäre herrscht und das Kribbeln zurück kommt. Dann geht man an den Start und gibt sein Bestes. Doch selbst wenn ich gewinnen sollte, sagt das noch nichts. Es ist kein Test und gibt keine Anhaltpunkte. Es sind nur 4,8 km und nicht mehr als 250 wie bei der Weltmeisterschaft.[...]Man kann nicht jedes Zeitfahren mit der gleichen Konzentration und der gleichen akribischen Vorbereitung angehen.[...]Manchmal ist es sogar gut, wenn man verliert, so wie mir das vor Peking in der Tour de France gegen Schumacher passiert ist."

Cancellara hätte sicher nichts dagegen hier den Sieg mitzunehmen und sein drittes Leadertrikot in diesem Jahr bei einer großen Rundfahrt zu holen, allerdings lässt sich meiner Meinung nach klar herausdeuten, dass alles der Weltmeisterschaft im eigenen Land untergeordnet ist. Und um dort in einem Monat in Top-Form zu sein, darf er diese jetzt eigentlich noch nicht erreicht haben und wenn er diese nicht hat wird er morgen in Assen keine Chance haben.

ich hatte hier eigentlich auf Quoten in Richtung ~2,5 gehofft, bei Betfair tut sich allerdings im moment wenig (Quote bei ~2). Betclic bietet eine 2,2. Alles über 2 kann man hier meiner Meinung nach gut spielen - für die mutigeren bietet sich auch das H2H gegen Farrar an (3,5 auf Farrar bei bwin), der letzte Woche bei der Eneco Tour bei einem Prolog von ähnlicher Länge zweiter war. Auch wenn dieser dort von der Charakterisitik etwas anders war, hat damit durchaus gezeigt, dass er in Form ist und ihm diese Distanz entgegenkommt.

Stage 1 - Winner: Lars Boom - @45 Bet24

Ich wollte eigentlich die 13 von WillHill E/W empehlen, aber die 45 von Bet24 ist einfach so weit weg vom Schuss (1000 € Gewinnlimit - also ~22 Euro nehmen sie)

Edit: Quote gefallen auf 35 - Sportingbet hat's jetzt auch drin, also jetzt eine reguläre Empfehlung in Stakes:

Stage 1 - Winner - Lars Boom - @35 - Bet 24 / @34 - Sportingbet - 02/10

Stage 1 - Top 3 - Lars Boom - @8,50 - Sportingbet - 04/10

Team Rabobank möchte vor eigenem Publikum morgen natürlich etwas zeigen - ihre stärkste Karte ist hierbei der letztjährige holländische Zeitfahrmeister Lars Boom. Es ist sein erstes Profijahr und auch seine erste dreiwöchige Rundfahrt, es gibt also recht wenige Vergleichsresultate. Bei den U23 hat er diverse Prologe gewonnen, dieses Jahr bei der Tour de Suisse war er bei dem (allerdings etwas längeren) Prolog 9.
Die Basis stimmt also, was mich hier zu dem Tipp bewegt ist jedoch eher, dass der Gewinn dieses Prologs sein erklärtes Ziel für die zweite Saisonhälfte ist. Ich spreche kein holländisch, weiß also nicht genau worum es geht, allerdings hat er schon im Juni ein Feature für Rabosport.tv auf der Prologstrecke in Assen aufgenommen, er scheint sich also sehr gewissenhaft vorbereitet zu haben.
Die direkte Konkurrenz ist auf so einem Kurs natürlich sehr breit, allerdings liegt bei vielen (wie z.B. der oben genannte Cancellara) der Fokus eher auf dem Formaufbau für die WM. Der aktuelle Weltmeister Bert Grabsch hatte letzte Woche noch eine Bronchitis, dürfte also auch nicht 100%ig in Form sein. Einige Klassementfahrer sind zwar ebenfalls gute Zeitfahrer, ich sehe hier insgesamt jedoch gute Chancen für Boom.

Edit: Quote auf Cancellara hinzugefügt

Boom wird bei seinem "Saisonhöhepunkt" 44. und Cancellara gewinnt "unvorbereitet" locker mit 9 Sekunden Vorsprung. Na da hab ich mich ja schön von den Aussagen foppen lassen...

Gesamtsieg Franck Schleck @70 Betfair

Wenn ich mir die Quoten für den Gesamtsieg so ansehe fällt mir auf daß 4 Fahrer favorisiert werden.
Es sind dies Valverde und Basso mit Quoten um 3,5 sowie
Samuel Sanchez und Evans mit Quoten um 7.

Ivan Basso ist meiner Meinung nach, nach seiner Dopingsperre nicht mehr der alte, beim Giro chancenlos am Berg, bei der Tour gar nicht angetreten.
Valverde ist für mich von den oben erwähnten 4 Fahrern am ehesten noch Favorit. Hat noch keine große Rundfahrt in den Beinen, und bei der Dauphine-Rundfahrt alle Favoriten am Ventoux abgehängt. Aber: Valverde hat bis jetzt noch in jeder großen Rundfahrt einen schlechten Tag gehabt (mit Ausnahme von denen er vorher schon durch Stürze aufgeben mußte).
Cadel Evans für mich ein Fragezeichen, hat sich voll auf die Tdf konzentriert und war dann in katastrophaler Form. Wenn er jetzt wirklich ganz stark wäre hätte meiner Meinung nach beim Prolog den Bergfahrern mehr Zeit abgenommen. Im übrigen glaub ich nicht daß er bei 3 Bergankünften in Folge (11.9. - 13.9) mithalten kann.
Bleibt noch Samuel Sanchez, für mich auch nicht der absolute Bergspezialist und somit auch kein Favorit auf den Gesamtsieg.
Wer bleibt jetzt noch übrig? Nicht viele, für mich vor allem Kreuziger, Gesink und die Schleck-Brüder.
Wie man bei der Tour schon gesehen hat, war Andy Schleck der einzige der Antritte von Contador mitgehen konnte. Sein Bruder Franck war von Anfang an in der Helferfunktion, ist aber auch sehr leichtgewichtig und bergstark.
Quote 70 ist mir eindeutig zu hoch angesetzt, wenn ich an die 3 schweren Bergankünfte in Folge denke. Die beiden Zeitfahren sind ja nicht besonders lang.

Ich setze klein auf Frank und auch ein wenig auf Andy.

Kapitän bei Saxo Bank ist Jakob Fuglsang - normalerweise sind die Schlecks nur als Helfer dabei und dementsprechend vorbereitet. Kann sein, dass Saxo Bank jetzt umstellt, da Fuglsang vorgestern gegen einen Laster gefahren ist und genäht werden musste, aber bislang haben beide immer nur gute Leistungen gezeigt, wenn sie sich speziell auf Rennen vorbereitet haben. Eine Aktion wie "vom Strand zum Rundfahrtsieg" (Contador beim Giro letztes Jahr) kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke das Team wird jetzt am Samstag nochmal versuchen mit Cancellara das Trikot zu holen und sich dann in richtung Etappensiege orientieren.

klar, es ist eine 70, aber auch wenn mit dem Ausstieg von Horner und den Verletzungen von Mosquera, Tondo und auch Fuglsang jetzt vielleicht schon einige Kandidaten aus dem erweiterten Favoritenkreis rausgefallen sind, ist ein Sieg hier für mich nicht vorstellbar.

klar, es ist eine 70, aber auch wenn mit dem Ausstieg von Horner und den Verletzungen von Mosquera, Tondo und auch Fuglsang jetzt vielleicht schon einige Kandidaten aus dem erweiterten Favoritenkreis rausgefallen sind, ist ein Sieg hier für mich nicht vorstellbar.[/QUOTE]

Für mich auch nicht wirklich, aber der Versuch aus 10 Euro 700 zu machen hat mich schon gereizt.
Ich kann mir nicht vorstellen daß beide Schlecks in eine 3-Wöchige Rundfahrt gehen um für Fuglsang zu fahren. Eins ist für mich klar - diese Vuelta kann nur ein sehr starker Bergfahrer gewinnen. Bei den schon vorher genannten 4 hab ich zumindest bei dreien meine Bedenken, Valverde wird einen schlechten Tag haben, Sanchez kann ich mir einfach nicht vorstellen und Basso war gesperrt. Sag mir einen gesperrten Fahrer der nach 2 Jahren wieder an seine ursprüngliche Form hat anknüpfen können.
Auf Cadel Evans werd ich wenn er die morgige Etappe überstanden hat auch noch setzen.
Er war bei der Tour einfach nicht in Form, wenn er jetzt seine Form hat wird er schwer zu schlagen sein. Er ist keiner der schlechte Tage hat und sich auch am Berg nie groß abhängen läßt. Auf der anderen Seite holt er gegen die meisten Bergspezialisten im Zeitfahren immer Zeit heraus.
Schlussendlich will ich damit nur sagen daß mir Valverde, Sanchez und Basso viel zu sehr favorisiert sind. Die Buchmacher geben diesen dreien zusammen Quoten daß einer von diesen die Rundfahrt zu 75% gewinnt. Das ist eindeutig zu viel. Ich geb auch noch anderen krassen Außenseitern Chancen, kann mich halt nur auf Franck Schleck festlegen. Wenn einer bergstarker Spanier in einer Ausreißergruppe ist, weiß ich nicht welche Mannschaft sich dann zuständig fühlen wird den Rückstand zu reduzieren.
Diese Spanienrundfahrt ist einfach schlecht besetzt, von dem her geb ich auch mal Außenseitern wieder eine Chance.

Noch kurz zu Winokurov, ich hoff für dich daß er unter die Top 10 fährt. Sollte für einen Winokurov an seinem Saisonhöhepunkt bei einer schwach bestzten Rundfahrt normalerweise kein Problem sein. Was halt gegen ihn spricht ist die 2-jährige Sperre, und daß er früher schon auf mehreren hintereinander folgenden Schlussanstiegen irgendwann Schwächen gezeigt hat. Das Streckenprofil ist nicht auf ihn zugeschnitten.
Wenn die 4 Favoriten in die Top 10 fahren, einer von den Schleck Brüdern, und wies halt bei der Vuelta immer ist noch 3 Spanier, dann bleiben nur noch 2 Plätze über.
Columbia und Garmin, beide sehr stark bei den bisherigen Rundfahrten werden sicher auch versuchen einen Mann in die Top 10 zu bringen.
Aber jetzt genug schlecht geredet, wird sich schon ausgehen.

heute findet nach einer Woche der Sprintentscheidungen bei der Vuelta das erste Zeitfahren (über 30km in Valencia) statt. Die Strecke ist topfeben und bietet wenige Schwierigkeiten, ist also optimal für Fahrer mit viel Kraft, wie Cancellara oder Grabsch. Cancellara nach seinem klaren Sieg beim Prolog hier zu recht Favorit, spielbar ist er zu Quoten von ~1,4 aber eher nicht. Er befindet sich halt immernoch im Formaufbau (und die Distanz ist ja länger als im Prolog), dazu soll es Regen geben. Cancellara back/lay ist für mich hier nobet. Vielleicht kann Vino hier überraschen und um die Top3 mitreden, aber allgemein interessanter sind die H2Hs:

Samuel Sanchez - Tom Danielson - 2 - @2,20 - theGreek - 06/10

die Quotierung ist hier für mich nicht ganz nachvollziehbar - Sanchez hat sich zwar über die letzten Jahre im Zeitfahren verbessert und muss hier, um für den Gesamtsieg im Rennen zu bleiben, alles aus sich rausholen - hoch einzuschätzen ist er auf solch einer ebenen und wenige Schwierigkeiten aufweisenden Strecke jedoch trotzdem nicht. Er hat seine Vorteile auf schwierigenden Strecken und schnellen Abfahrten - all dies ist hier nicht gegeben. Tom Danielson hingegen macht, nachdem ihm jahrelang die Last aufwog, der Nachfolger von Lance Armstrong werden zu müssen und ihn Verletzungsprobleme plagten, in den letzten Wochen wieder einen ganz guten Eindruck. Anfang August hat er bei der Vuelta a Burgos den dritten Platz belegt und dabei das Zeitfahren gewonnen. Dies hatte zwar nur eine Länge von 15km, hierbei nahm er Sammy Sanchez jedoch 50 Sekunden hab und ließ z.B. auch mit Danny Pate, Valverde oder Tondo ganz ordentliche Zeitfahrer hinter sich.

Beim Prolog hat Danielson 5 Sekunden auf Sanchez verloren - auf längeren Distanzen sollte Danielson jedoch der stärkere sein und Sanchez Probleme haben die nötige Kraft zu mobilisieren.

Tadej Valjavec - Ezequial Mosquera - 1 - @1.77 - theGreek - 04/10

Beide Fahrer, sowohl Valjavec als auch Mosquera, sind Kapitän ihres Teams, schielen auf einen guten Platz im Gesamtclassement und werden demzufolge versuchen hier im Zeitfahren eine gute Leistung abzuliefern. Für Mosquera gilt ähnliches, wie für Sanchez: seine Stärken liegen nicht in solch einem flachen Zeitfahren. Dazu ist er am Dienstag gestürzt und machte bei der Zieleinfahrt keinen guten Eindruck. Auch wenn er das Rennen fortsetzen konnte, dürfte dies ihn immernoch schwächen und seine ohnehin nicht besonders guten Zeitfahrqualitäten nicht unbedingt stärken. Valjavec hingegen ist ein ganz solider Zeitfahrer und fährt bislang auch eine sehr aufmerksame Vuelta und hat sich in den teilweise recht unübersichtlichen Finishs bislang gut geschlagen. Er wird hier nicht um den Sieg mitfahren können, aber eine Platzierung um Platz ~20 sollte möglich sein und für Mosquera ausreichen.
Die Quote ist nicht so übermäßig und da der Regen durchaus etwas durcheinander wirbeln könnte (Valjavec startet ca. eine halbe Stunde später) trotzdem nur 04/10

Edit: ich war zu langsam mit dem Schreiben: theGreek hat das ganze Angebot rausgenommen, da die Etappe schon gestartet wurde. Valjavec gibt es noch zu 1,72 bei Unibet oder Danbook - Danielson nur zu 2,10 bei WillHill

Resultat:

06. Sanchez +0:47
07. Danielson +0:50
54. Mosquera +2:19
96. Valjavec +3:15

Sanchez und Danielson beide weiter vorne als ich dachte, leider mit dem besseren Ende für Sanchez. Dass es geregnet hat ist ihm sicherlich entgegen gekommen, da eine bessere Beherrschung des Fahrrads von nöten war und er da Vorteile hat, aber insgesamt ist er ein saustarkes Zeitfahren gefahren - mit Abstand der beste der Favoriten. Da habe ich ihn deutlich unterschätzt.
Mosquera ungefähr da, wo ich ihn eingeschätzt hab, aber was Valjavec da gemacht hat weiß ich nicht...

Sieger übrigens Cancellara mit großem Abstand.

insgesamt wieder ein dicker Verlust

Die Vuelta geht langsam dem Ende zu, gewonnen hab ich nichts. Die Schleck-Brüder die ich ganz klein angespielt habe sind beide vorzeitig ausgestiegen, Evans auf den ich etwas mehr gesetzt habe hat die Rundfahrt mit einem Defekt bei der vorletzten Bergankunft im Schlussanstieg verloren.
Die ganze Rundfahrt war eigentlich untippbar, alle Bergankünfte wurden von Ausreißern gewonnen, auch bei den Flachetappen gabs verschiedenste Sieger.
Im Gesamtklassement ist Favorit Valverde der die Rundfahrt auch voraussichtlich gewinnen wird vorne, für Gesink der zwar nur 31sec Rückstand hat, sehe ich kaum Chancen die noch aufzuholen, Bergankunft gibts keine mehr und im Zeitfahren wird er wohl ähnlich sein wie Valverde.
Sanchez mit 1:10 Rückstand kann bei der letzten Bergetappe die im Tal endet vieleicht noch Zeit gutmachen, er gilt als sehr guter und wilder Abfahrer. Ich denk daß wenns ihm optimal läuft 30 sec drinnen sind, eventuell noch 20 Bonussekunden für den Etappensieg. Im Zeitfahren seh ich ihn auch ähnlich wie Valverde. Basso und Evans geb ich keine Chance mehr.
Von dem her lass ichs jetzt sein mit der Vuelta, oder hat noch jemand einen heißen Tipp?

auch hier etwas verspätet noch die Auswertung: 60 Fahrer haben aufgegeben, darunter aber mit Wegelius nur ein Brite - dafür aber Vinokourov (auch wenn er für die Top 10 eh nicht die Form zu haben schien).

Die Vuelta somit ein absoluter Schuss in den Ofen