Am Samstag nachmittag ist es soweit, die Tour de France wird zum 94. Mal gestartet. Der Prolog findet in London statt und führt über 7,9 km durch die Innenstadt, die 1. Etappe wird ebenfalls noch auf der Insel ausgetragen, ehe es dann gen Frankreich geht.
Ich erspare mir in diesem Beitrag, auf das Doping-Thema einzugehen, und gehe einfach mal davon aus, dass alle Favoriten starten werden.
Die Favoriten der Tour
An erster Stelle steht für mich eindeutig Alexandre Vinokourov. (Astana) Der Kasache ist für mich einfach der kompakteste Fahrer. Stark am Berg, ein mehr als akzeptabler Zeitfahrer (am vorletzten Tag kommt es zum vielleicht entscheidenden Zeitfahren über 55,5 km), und auf sein Team wird er sich voll und ganz verlassen können. Dies hat er nämlich größtenteils selber zusammengestellt, dazu zählen u.a. die bärenstarken Andrej Kashechkin und Andreas Klöden, auf den ich gleich noch näher eingehen werde. Vino ist einfach ein Allround-Talent, das kaum Schwächen hat. Und diese können seine Helfer dann notfalls glattbügeln. Ein Beispiel hierfür ist sein mir unvergesslicher Husarenritt bei seinem letzten Rennen für das Team T-Mobile, als er auf den Champs-Elysées alle Sprinter düpierte und auf der Zielgeraden allen davon fuhr, um den Etappensieg zu holen.
Die größte Gefahr lauert vielleicht im eigenen Rennstall Astana: Andreas Klöden. Der Deutsche stand, genau wie Vinokourov, für längere Zeit im Schatten von Jan Ullrich, als sie zusammen beim Bonner Rennstall fuhren. "Klödi" stand schon 2 mal auf dem Podium in Paris. In den Bergen ist er meiner Meinung nach in etwa so stark wie Vino, beim Zeitfahren vielleicht sogar noch ein bisschen stärker. Und genau dies könnte das Problem für den Astana-Rennstall werden. Man baut auf eine Doppelspitze, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies lange gutgeht. Beide haben große Ambitionen, die Tour zu gewinnen, jedoch wird nur einer der Sieger sein können. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem sich der eine dem anderen unterordnen muss, und wetttechnisch ist dies sehr schwer abzuschätzen, wer der beiden am Ende der Fahrer für den Gesamtsieg sein wird.
Ich habe mir noch keienrlei Quoten angeguckt, jedoch ist für mich klar, dass beim Tour-Sieg kein Weg am Astana-Team vorbeiführen wird.
Ich erspare mir in diesem Beitrag, auf das Doping-Thema einzugehen, und gehe einfach mal davon aus, dass alle Favoriten starten werden.
Die Favoriten der Tour
An erster Stelle steht für mich eindeutig Alexandre Vinokourov. (Astana) Der Kasache ist für mich einfach der kompakteste Fahrer. Stark am Berg, ein mehr als akzeptabler Zeitfahrer (am vorletzten Tag kommt es zum vielleicht entscheidenden Zeitfahren über 55,5 km), und auf sein Team wird er sich voll und ganz verlassen können. Dies hat er nämlich größtenteils selber zusammengestellt, dazu zählen u.a. die bärenstarken Andrej Kashechkin und Andreas Klöden, auf den ich gleich noch näher eingehen werde. Vino ist einfach ein Allround-Talent, das kaum Schwächen hat. Und diese können seine Helfer dann notfalls glattbügeln. Ein Beispiel hierfür ist sein mir unvergesslicher Husarenritt bei seinem letzten Rennen für das Team T-Mobile, als er auf den Champs-Elysées alle Sprinter düpierte und auf der Zielgeraden allen davon fuhr, um den Etappensieg zu holen.
Die größte Gefahr lauert vielleicht im eigenen Rennstall Astana: Andreas Klöden. Der Deutsche stand, genau wie Vinokourov, für längere Zeit im Schatten von Jan Ullrich, als sie zusammen beim Bonner Rennstall fuhren. "Klödi" stand schon 2 mal auf dem Podium in Paris. In den Bergen ist er meiner Meinung nach in etwa so stark wie Vino, beim Zeitfahren vielleicht sogar noch ein bisschen stärker. Und genau dies könnte das Problem für den Astana-Rennstall werden. Man baut auf eine Doppelspitze, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies lange gutgeht. Beide haben große Ambitionen, die Tour zu gewinnen, jedoch wird nur einer der Sieger sein können. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem sich der eine dem anderen unterordnen muss, und wetttechnisch ist dies sehr schwer abzuschätzen, wer der beiden am Ende der Fahrer für den Gesamtsieg sein wird.
Ich habe mir noch keienrlei Quoten angeguckt, jedoch ist für mich klar, dass beim Tour-Sieg kein Weg am Astana-Team vorbeiführen wird.
Kommentar