Dazu habe ich einen Text in meiner Schublade:
Dieses Darts! Eine sogenannte „Sportart“, die offenbar nur existiert, um zu zeigen, wie tief die Messlatte bei der Definition sportlicher Leistung gesunken ist. Wir reden hier nicht von durchtrainierten Athleten, die durch ihre bloße Anwesenheit die Gesetze der Schwerkraft infrage stellen. Nein. Hier geht es um fragwürdige taillen-betonte Gestalten mit noch fragwürdigeren Tätowierungen, die das ästhetische Empfinden jedes Kunsthistorikers beleidigen würden. Diese „Sportler“ werfen ein paar Pfeile auf eine Scheibe, die so groß ist, dass sie selbst mit einer akuten Sehschwäche und nach fünf Pints kaum zu verfehlen wäre.
Das Spektakel könnte man genauso gut als anthropologisch-soziologische Feldstudie in der sozialen Dynamik postmoderner Pub-Kultur durchgehen lassen. Man könnte fast vermuten, der wahre Test liege nicht in der Zielgenauigkeit, sondern in der Fähigkeit, in alkoholischer Illumination aufrecht zu stehen, während man versucht, den rechten Pfeil zu greifen, der mit der weniger fettigen Hand, versteht sich. Es ist beinahe ein Wunder, dass diese Leute es schaffen, nicht einfach von der Bühne zu taumeln, denn die physikalischen Gesetze sollten das verhindern, wenn die Zentrifugalkraft der Pint-Schwenkung zu groß wird.
Dieses Darts! Eine sogenannte „Sportart“, die offenbar nur existiert, um zu zeigen, wie tief die Messlatte bei der Definition sportlicher Leistung gesunken ist. Wir reden hier nicht von durchtrainierten Athleten, die durch ihre bloße Anwesenheit die Gesetze der Schwerkraft infrage stellen. Nein. Hier geht es um fragwürdige taillen-betonte Gestalten mit noch fragwürdigeren Tätowierungen, die das ästhetische Empfinden jedes Kunsthistorikers beleidigen würden. Diese „Sportler“ werfen ein paar Pfeile auf eine Scheibe, die so groß ist, dass sie selbst mit einer akuten Sehschwäche und nach fünf Pints kaum zu verfehlen wäre.
Das Spektakel könnte man genauso gut als anthropologisch-soziologische Feldstudie in der sozialen Dynamik postmoderner Pub-Kultur durchgehen lassen. Man könnte fast vermuten, der wahre Test liege nicht in der Zielgenauigkeit, sondern in der Fähigkeit, in alkoholischer Illumination aufrecht zu stehen, während man versucht, den rechten Pfeil zu greifen, der mit der weniger fettigen Hand, versteht sich. Es ist beinahe ein Wunder, dass diese Leute es schaffen, nicht einfach von der Bühne zu taumeln, denn die physikalischen Gesetze sollten das verhindern, wenn die Zentrifugalkraft der Pint-Schwenkung zu groß wird.
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