Hertha BSC ist wie ein versoffener Dichter, der jedes Wochenende auf die große Bühne taumelt, nur um dann doch wieder in den Rinnstein zu kotzen. Die Vereinsführung wechselt öfter die Meinung als ein Betrunkener die Bar, und am Ende zahlt trotzdem keiner die Rechnung. Auf dem Platz rennen elf verlorene Seelen herum, als hätten sie vergessen, warum sie überhaupt da sind – wahrscheinlich dachten sie, es gäbe Freibier. Die Fans leiden wie ein Mann, der zum dritten Mal dieselbe toxische Ex zurücknimmt, nur um wieder betrogen zu werden. Und trotzdem sitzen sie jedes Wochenende da, mit Hoffnung im Herzen und einer Kippe im Mundwinkel, weil Verzweiflung auch eine Art der Liebe ist.
Heute spielt der glorreiche dann mit der 10. unterschiedlichen Abwehrformation im 20. Spiel, da sich - welch Überraschung - mal wieder einer im Abschlusstraining verletzt hat. Diesmal traf es Marton Dardai. Zum Glück gibt es ja aber noch seinen Bruder, der auf dem Flügel konsequent alles falsch macht und dafür heute mit einem Platz auf den Recaro Sportsitzen inkl. wolligwarmer Decke belohnt werden dürfte.
Es bleibt spannend, wer heut auf der 9 herumstolpern darf: der völlig formlose und nur bei den Schiris lamentierende FN7, dessen Larmoyanz mittlerweile ins Unerträgliche steigt? Der bosnische Brecher Prelvjak, der nach Einwechslungen grundsätzlich zu gefallen weiß, jedoch so gar nicht weiß, wo das Tor steht? Oder aber Herr Schuler, der seine G-Klasse sicherer über den Ku’damm steuert als er Bälle annimmt? Denn für die wirkliche Ballkontrolle benötigt er das halbe Maifeld. Das sich bekanntlich hinter dem Olympiastadion befindet und seinerzeit Trainingsstätte derer war, die unter Jürgen Röber die Champions League aufmischten. Dariusz die Zaubermaus, Hooray Hooray Ali Ali Daei, …
Aber lassen wir das. Was hollen wir heute?
Heute spielt der glorreiche dann mit der 10. unterschiedlichen Abwehrformation im 20. Spiel, da sich - welch Überraschung - mal wieder einer im Abschlusstraining verletzt hat. Diesmal traf es Marton Dardai. Zum Glück gibt es ja aber noch seinen Bruder, der auf dem Flügel konsequent alles falsch macht und dafür heute mit einem Platz auf den Recaro Sportsitzen inkl. wolligwarmer Decke belohnt werden dürfte.
Es bleibt spannend, wer heut auf der 9 herumstolpern darf: der völlig formlose und nur bei den Schiris lamentierende FN7, dessen Larmoyanz mittlerweile ins Unerträgliche steigt? Der bosnische Brecher Prelvjak, der nach Einwechslungen grundsätzlich zu gefallen weiß, jedoch so gar nicht weiß, wo das Tor steht? Oder aber Herr Schuler, der seine G-Klasse sicherer über den Ku’damm steuert als er Bälle annimmt? Denn für die wirkliche Ballkontrolle benötigt er das halbe Maifeld. Das sich bekanntlich hinter dem Olympiastadion befindet und seinerzeit Trainingsstätte derer war, die unter Jürgen Röber die Champions League aufmischten. Dariusz die Zaubermaus, Hooray Hooray Ali Ali Daei, …
Aber lassen wir das. Was hollen wir heute?
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