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Auswärts schwach und doch unter Zugzwang: Dortmund vor kniffliger Aufgabe in Hoffenheim
Ausgangslage: Druck auf Dortmund, Hoffenheim fast gerettet
Vier Spieltage vor Saisonende steht Borussia Dortmund in der Bundesliga mächtig unter Druck. Mit 45 Punkten rangieren die Schwarz-Gelben aktuell auf Platz 7 – zwei Zähler hinter Mainz und drei hinter Freiburg auf den begehrten internationalen Rängen. „Jeder Einzelne kann die Tabelle lesen. Jeder weiß, worum es geht“, betont BVB-Trainer Niko Kovac mit Blick auf das enge Rennen um Europa. Tatsächlich hat Dortmund in den letzten Wochen wieder Boden gutgemacht: Aus den vergangenen vier Ligapartien holte der BVB starke zehn von zwölf möglichen Punkten. Durch den jüngsten 3:2-Sieg gegen Gladbach ist man im Endspurt doch wieder auf dem Schirm im Europapokal-Kampf.
Dennoch bleibt die Ausgangslage heikel. In 2 Wochen muss der BVB noch in Leverkusen spielen, wo drei Zähler kein Selbstläufer sind. Schon die kommende Aufgabe bei der TSG Hoffenheim gilt als Stolpergefahr – zumal Dortmund in fremden Stadien 2024/25 bislang oft schwächelte. Die Kraichgauer stehen ihrerseits mit 30 Punkten auf Rang 15 und brauchen rein rechnerisch noch ein bis zwei Erfolge, um den Klassenerhalt zu sichern. „Das Minimalziel Klassenerhalt ist noch nicht eingefahren, wir brauchen noch Punkte“, warnt TSG-Coach Christian Ilzer.
Formkurve Dortmund: Heimstark, aber auswärts anfällig
Die Formkurve des BVB zeigt zuletzt nach oben – allerdings vor allem dank der Heimstärke. Dortmund ist seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen (drei Siege, ein Remis) und hat in diesem Zeitraum stolze zwölf Tore erzielt. „Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, sind wir sehr zufrieden – vor allem auch mit der Art und Weise, wie sie zustande kamen“, lobt Coach Kovac die positive Entwicklung seines Teams. Insbesondere offensiv präsentiert sich die Borussia variantenreicher und torgefährlicher als noch zu Jahresbeginn.
Doch trotz dieses Aufwärtstrends bleibt Dortmunds Auswärtsschwäche ein Thema. Auswärts hinkte der BVB den Erwartungen lange hinterher und gewann bis zur Winterpause nur ein einziges seiner neun Liga-Gastspiele – so schlecht wie noch nie seit Bundesliga-Gründung. Zwar konnte man in der Rückrunde die Bilanz etwas aufbessern, doch in der Auswärtstabelle rangiert Dortmund weiterhin nur im unteren Mittelfeld. Umso bemerkenswerter ist, dass ausgerechnet in Sinsheim zuletzt oft die Wende gelang: In den jüngsten vier Bundesliga-Auswärtsspielen bei Hoffenheim ging der BVB jedes Mal als Sieger vom Platz. Die letzte Dortmunder Niederlage in Hoffenheim datiert aus dem Dezember 2019. Diese Serie nährt bei den Borussen die Hoffnung, die Auswärtsmisere am Samstag ein weiteres Mal durchbrechen zu können. „Wir wollen den positiven Lauf unbedingt fortsetzen und den Druck auf die Teams vor uns aufrechterhalten“, gibt Kovac die Marschroute für Hoffenheim klar vor.
Auch bei der TSG ist man sich der Dortmunder Offensivqualität bewusst. „Dortmund zeigt sich formstark und steht in einem eingespielten System. Sie kommen mit Rückenwind und großen Zielen vor der Brust“, analysiert Hoffenheims Coach Ilzer den kommenden Gegner respektvoll. Gleichzeitig betont er aber, sein Team dürfe sich nicht verstecken: „Wir müssen uns auf uns fokussieren – mit einer guten Leistung können wir gegen jeden Gegner etwas mitnehmen.“ Für beide Seiten ist klar: In dieser Saisonphase zählen nur noch Punkte.
Personalsituation: TSG-Defensive ausgedünnt, BVB bangt um Beier
Blickt man auf das Personal, könnten die Vorzeichen unterschiedlicher kaum sein. Hoffenheim plagen vor dem Duell massive Abwehrsorgen. Gleich mehrere Stammkräfte fehlen der TSG in der Defensive: Innenverteidiger Ozan Kabak sowie die Außen Valentin Gendrey und Chris Lenz fallen weiter aus. Zu allem Überfluss ist auch Mittelfeld-Regisseur Tom Bischof gelbgesperrt. Der 18-Jährige avancierte in dieser Saison zum Leistungsträger und gilt als wichtigster Kreativspieler im TSG-Zentrum. Sein Fehlen bezeichnet Ilzer als „bitter“, zumal in Grischa Prömel und Diadié Samassékou zwei weitere Mittelfeldoptionen verletzungsbedingt nicht bei 100% sind. „Valentin Gendrey wurde am Freitag am Schlüsselbein operiert, Tom Bischof ist gesperrt“, erläuterte Ilzer die angespannte Personallage, „immerhin kehrt Abwehrchef Leo Østigård nach seiner Sperre zurück – ein absoluter Schlüsselspieler in unserer Defensive.“ Der Norweger wird die geschwächte Dreierkette stabilisieren müssen.
Auf Dortmunder Seite ist die Lage etwas entspannter, doch auch Kovac hat Ausfälle zu beklagen. Abwehr-Routinier Niklas Süle fehlt weiterhin nach seinem Kreuzbandriss, ebenso Mittelfeldmotor Marcel Sabitzer. Fraglich ist der Einsatz von Routinier Pascal Groß und Youngster Maximilian Beier, der zuletzt in Topform war. Der 22-jährige Offensivmann musste beim 3:2 gegen Gladbach verletzt ausgewechselt werden. Kovac hofft zwar, „dass der eine oder andere auf die Zähne beißen kann“, doch will er kein Risiko eingehen. Dabei könnte Beier gegen seinen Ex-Klub besonders wertvoll sein: Der pfeilschnelle Angreifer glänzte zuletzt mit drei Scorerpunkten in zwei Spielen und deutete an, warum er vergangene Saison mit 16 Treffern Hoffenheims Top-Torjäger war. Aufgrund der Blessur dürfte Beier wohl geschont werden.
Direkte Duelle: BVB als Angstgegner in Sinsheim
Historisch gesehen verbinden beide Clubs einige denkwürdige Duelle. Insgesamt spricht die Statistik leicht für Dortmund (14 Siege in 33 Bundesliga-Duellen, bei 8 Hoffenheimer Erfolgen). Insbesondere im Kraichgau hat sich der BVB in jüngerer Zeit als unangenehmer Gast erwiesen: Die letzten vier Gastspiele in Hoffenheim konnte Dortmund allesamt gewinnen – so viele Auswärtssiege in Serie wie nie zuvor in dieser Paarung. Die TSG wiederum wartet seit über fünf Jahren auf einen Heimsieg gegen die Borussia. Hoffenheim hat die letzten vier Bundesliga-Heimspiele gegen Dortmund verloren. Für die Kraichgauer ergibt sich am Samstag also die Chance, diese Negativserie zu durchbrechen. Auf der anderen Seite will Dortmund die eigenen Auswärts-Dämonen weiter austreiben. „Wir prophezeien ein schwieriges Spiel“, warnte Kovac, „Hoffenheim spielt sehr aggressiv... Wir müssen selbst aktiv nach vorn spielen, um den Gegner in Unordnung zu bringen.“ Es dürfte erneut ein intensives Duell werden.
Spieler im Fokus: Guirassy und Adeyemi als Trumpfkarten
Bei aller Taktik und Statistik könnten am Ende Einzelkönner den Ausschlag geben. Auf Dortmunder Seite ragen insbesondere Serhou Guirassy und Karim Adeyemi heraus. Guirassy kommt in der laufenden Bundesliga-Saison bereits auf 16 Treffer für den BVB und ist damit bester Dortmunder Schütze. Sein wuchtiges Kopfballspiel dürfte gegen Hoffenheims ersatzgeschwächte Abwehr ein großes Pfund sein.
Auf den Flügeln soll Karim Adeyemi für Gefahr sorgen. Der pfeilschnelle Nationalspieler zeigte zuletzt einen Aufwärtstrend. In der Bundesliga verbucht Adeyemi bisher 4 Tore und 5 Vorlagen, viele davon im Jahr 2025. Seine Dribbelstärke und Unberechenbarkeit könnten Hoffenheims Defensive vor große Probleme stellen. „Adeyemi hat ein enormes Tempo und Selbstvertrauen – den dürfen wir nicht ins Eins-gegen-Eins kommen lassen“, warnte ein Experte. Auch TSG-Coach Ilzer weiß, was auf seine Hintermannschaft zukommt: „Dortmund hat enorm viel Qualität im Angriff. Wir müssen es ihnen so schwer wie möglich machen.“
Bei Hoffenheim ruhen die Hoffnungen auf Andrej Kramarić, dem Rekordtorschützen der TSG. Der Kroate traf in den letzten vier Spielen viermal und befindet sich in bestechender Form. Gegen Dortmund hat er bereits neun Bundesliga-Tore erzielt.
Stimmen und Experten-Prognosen
Die Erwartungshaltung vor der Partie ist eindeutig: Dortmund geht trotz Auswärtsschwäche als Favorit ins Rennen.
Auf der Pressekonferenz zeigte sich Coach Kovac optimistisch, mahnte aber auch volle Konzentration an: „Wir haben zuletzt viele Dinge richtig gemacht, aber Hoffenheim wird uns alles abverlangen.“ Sein Gegenüber Ilzer unterstrich nochmals den eigenen Kampfgeist: „Die Fans werden uns tragen. Wir wollen Dortmund einen echten Fight liefern.“
Auch BVB-Kapitän Emre Can erklärte: „Wir haben es wieder in der Hand, Europa zu erreichen.“ Die Stimmung in Dortmund schwankt zwischen neuer Hoffnung und weiterhin gebotener Demut.
Wettanalyse und Tipp: Sprungbrett für den BVB?
Angesichts aller Vorzeichen deutet vieles auf einen Dortmunder Erfolg hin – und zwar einen deutlichen. Zwar darf Hoffenheim keinesfalls unterschätzt werden, doch die Personalsorgen in der Defensive und die schwache Heimbilanz sprechen eine klare Sprache. Dortmund reist mit Rückenwind an und hat in Sinsheim zuletzt regelmäßig überzeugt. Gelingt es den Borussen, ihre Auswärtsschwäche abzulegen und an die jüngsten Leistungen anzuknüpfen, dürfte die individuelle Qualität den Ausschlag geben.
Gut möglich, dass Borussia Dortmund am Samstag einen weiteren Schritt in Richtung Europapokal macht.
Tipp: BVB AHC -1,5 @ 2,60 (4/10) bet365
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VfB Stuttgart - 1. FC Heidenheim
Die Gäste aus Brenztown mögen drei Niederlagen hinter sich haben, aber gegen die Brocken Leverkusen, Frankfurt und Bayern haben sie sich trotz allem achtbar aus der Affäre gezogen. Gegen Leverkusen können sie sogar gewinnen, hatten zwei Großchancen, gegen Frankfurt fehlte es am Spielglück, immerhin kamen sie auf 1.34xG. Nur gegen die Bayern waren sie absolut chancenlos.
Das wird sich gegen den VfB aber normal ändern. In den bisher sieben Duellen inklusive 2. Bundesliga trafen sie in sechs Partien gegen Stuttgart, und insgesamt 11-mal, was ein guter Wert ist. Sie kämpfen gegen den Abstieg und werden die letzten entscheidenden Partien nochmal richtig Gas geben, da bin ich mir sicher. Man darf nicht vergessen, dass sie vor den drei schweren Spielen gegen die besten drei Teams aktuell zwei Partien am Stück gewonnen hatten und nun wieder auf der Zielgeraden auf die Siegerstraße einbiegen wollen. Ob das gelingen wird, wird man sehen, aber die Quoten sind meiner Meinung nach völlig daneben.
Stuttgart hat fünf Heimspielniederlagen in Folge hinnehmen müssen, zwar auch gegen starke Gegner, aber die Konzentration ist beim VfB diese Saison einfach schwankend, die Stabilität verloren gegangen und das System Hoeneß längst ausgerechnet. Die Gegner pressen die Sechser jetzt anders, Stiller wird so gut es geht aus dem Spiel genommen, wenn dann die Außen keinen guten Tag erwischen, ist der VfB auf lange Bälle auf Woltemade und auf den Bruder Zufall angewiesen. Es hat leider System, dass der VfB keine Konstanz hat, das ist nicht nur Formschwäche einzelner Spieler oder eine zu große Belastung usw. - auch wenn sich das manche einreden wollen. SH muss sich für kommende Saison ein anderes System einfallen lassen, sonst wird der VfB noch vollends ausrechenbar.
Gegen Heidenheim erwarte ich im Prinzip dasselbe Spiel wie gegen fast jeden Gegner aktuell. Man erspielt sich Chancen, lässt aber auch viel zu, man ist aber zu stark, um nicht zu treffen und zu schwach und nachlässig, um die Tore des Gegners zu vermeiden. Von der Motivation her und von der Giftigkeit her dürften die Gäste hier im Vorteil sein, einfach weil sie die Punkte mehr brauchen. Ob der VfB den Heidenheimern Geschenke machen will? Wahrscheinlich nicht, aber es ist ein Gegner, gegen den man schon mal blöd aussehen kann.
Die Schwaben können in diesem Duell wieder auf Woltemade zurückgreifen und zudem haben die viel gescholtenen Spieler sich etwas rehabilitieren können gegen Union (Undav, Führich, Millot). Also in der Attacke hat der VfB in einem seiner letzten Heimspiele zumal zum Frühlingsfest nochmal einiges aufzubieten, es ist ja nicht so, dass der VfB nicht mehr will oder die Luft raus ist, aber, wie gesagt, die Gegner haben den VfB entschlüsselt, fast jeder trifft aktuell spielend gegen die Schwaben.
Warum soll das nicht auch Heidenheim gelingen, die jetzt dreimal das Tor nicht trafen, was aber keineswegs ihren Bemühungen gerecht wird. Dass beide treffen, ist für mich ein absoluter No-Brainer! Dass man dafür eine stolze 1.68 bekommt, macht es fast schon wieder verdächtig! Warum nicht eine 1.45 oder eine 1.55? Das ist für mich eine absolute Fehlquotierung von mindestens 20Cent. Mindestens.
Sechs der sieben Duelle bisher sahen auch mindestens drei Tore. Natürlich war das 4:4 bei Union ein absolutes Freak-Spiel, wenn man den tatsächlichen xG-Wert beider Teams betrachtet aber die Tendenz ist beim VfB aktuell einfach relativ viel treffen, relativ viel zulassen, die Torebilanz nach fünf Partien ist nicht umsonst bei 12:11 Toren. Bei den Heidenheimern darf man sich, wie erwähnt, nicht abschrecken lassen, nur weil sie jetzt ein paar mal torlos blieben. Leider hat sich Zivzivadze verletzt gehabt, ob er für die Brenzkicker wieder ein Thema ist gegen Stuttgart, konnte ich nicht herausfinden.
Außerdem finde ich es interessant, dass die Freitagabendspiele zuletzt wirklich sehr torreich waren. Vom 23.-29-Spieltag sahen wir 6:1 over 3.5 Tore Partien. Oft endete es 3:1 oder 1:3. Letzten Spieltag gab es ja kein Freitagabendspiel.
Das letzte gewonnene Heimspiel in der Bundesliga resultiert für den VfB aus dem Mitte-Januar-Spiel gegen den SC Freiburg, man gewann 4:0. Ich denke wenn ich hier alle Faktoren zusammenzähle, gefällt mir die Idee, dass in diesem Spiel auch vier Tore fallen und der VfB vlt. mal wieder einen Sieg schafft zu Hause. Tippen würde ich aber nur auf die Tore. Von den Quoten her müsste man sogar eher was auf Heidenheim anspielen, wenn man sich ihre Ausgangslage anschaut. Dass beide treffen und mehr als zwei Tore fallen, würde ich persönlich um die 1.70 herum quotieren aber wirklich maximal.
both to score + over 2.5 1.92 wmx 7/10
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Wettanalyse: 2er-Kombiwette in Liga Zwa am 25. April 2025
Tabellensituation in der 2. Liga in Österreich:
In der österreichischen 2. Liga entscheidet allein der Meistertitel über den Aufstieg. Nur der Erstplatzierte darf in die Bundesliga hoch. Entsprechend hoch ist der Druck an der Tabellenspitze. Aktuell liefern sich der FC Admira Wacker Mödling und Absteiger SV Ried ein enges Rennen um Platz 1. Nach 25 von 30 Runden liegt Admira mit 56 Punkten knapp vor Ried (55 Punkte). Umso entscheidender ist jede Partie: Bereits ein Punktverlust könnte die Tabellenführung kosten. Reserveteams wie Sturm Graz II sind zwar Teil der Liga, aber nicht aufstiegsberechtigt, sie können jedoch mit Überraschungserfolgen den Aufstiegskampf beeinflussen.
Tipp 1: Admira Wacker gegen Sturm Graz II
Die Admira geht als heimstarker Tabellenführer und Top-Favorit ins Duell mit Sturm Graz II. Dennoch ist Vorsicht geboten: das Hinspiel im Herbst verlor Admira auswärts überraschend mit 1:3 gegen die Sturm-Amateure. Dieses Ergebnis aus Oktober zeigt, dass die Panther den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Seitdem haben sich die Vorzeichen aber deutlich geändert. Admira steht jetzt dennoch unter Zugzwang, denn Ried sitzt ihnen im Nacken, jeder Sieg zählt im Aufstiegskampf. Nach einem 2:2-Heimremis gegen Aufsteiger Stripfing und einer unerwarteten 2:3-Niederlage auswärts in Amstetten am Ostermontag ist der Vorsprung der Südstädter auf Verfolger Ried auf einen Punkt geschmolzen. Diese jüngsten Dämpfer kamen teilweise unglücklich zustande (Amstetten feierte damit den ersten Sieg seit November), spiegeln aber auch den steigenden Druck wider. Trainer Thomas Silberberger wird seine Admira-Elf nun auf Wiedergutmachung und ein möglichst starkes Saison-Finish einschwören.
Auf eigenem Platz präsentiert sich die Admira in der Regel souverän. Offensiv verfügt die Admira über erfahrene Akteure wie Deni Alar, die gerade gegen junge Abwehrreihen effektiv sein können. Sturm Graz II hingegen kommt „nicht gerade mit breiter Brust“ nach Maria Enzersdorf. Die Jungblackies haben keines der letzten vier Ligaspiele gewonnen und dabei drei Niederlagen kassiert. Besonders auswärts tut sich die junge Truppe schwer. Oft fehlt es an Konstanz über 90 Minuten, ein typisches Merkmal einer zweiten Mannschaft mit wechselnder Besetzung. Zwar versuchen Sturms Talente mutig mitzuspielen, laufen dabei aber öfter in Konter und haben Defensivprobleme.
Taktisch wird Admira vor heimischer Kulisse von Beginn an auf Dominanz und Druck nach vorn setzen. Die Panther agieren gern mit aggressivem Pressing und schnellen Vorstößen über die Flügel. So erzielten sie in dieser Saison bereits viele Heimtore und erspielten sich regelmäßig eine Fülle an Chancen. Sturm II wird dem mit spielerischen Mitteln begegnen wollen. Die Jungblackies sind bekannt dafür, von der Philosophie des Bundesligateams zu profitieren und ebenfalls offensiv aufzutreten. Gerade bei Standards wackeln die jungen Grazer allerdings öfter. Dieses Manko könnte Admira ausnutzen: Schon im Oktober-Duell traf Admiras Routinier Alar gegen Sturm II, während die Grazer zwei ihrer Tore nach ruhenden Bällen (Ecke und Freistoß) erzielten. Insgesamt spricht die Formkurve klar für die Admira. Die Südstädter wollen nach zwei sieglosen Partien einen Befreiungsschlag landen, während Sturm II aktuell weder offensiv noch defensiv an die Leistungen vom Herbst anknüpfen kann. Alles außer einem Heimsieg der Admira wäre eine große Überraschung. Drei Punkte sind fest eingeplant, um Platz 1 zu behaupten.
Tipp: Admira gewinnt das Spiel @ 1,50
Tipp 2: TSV Hartberg gegen GAK – Eckballduell
Dieser Wett-Tipp zielt auf ein spezielles Duell im Spiel der Bundesliga-Qualifikationsgruppe ab: Welches Team holt mehr Eckbälle? Hier wird ein Vorteil für TSV Hartberg prognostiziert. Die Ausgangssituation: Die Oststeirer und die Rotjacken befinden sich im unteren Playoff der Bundesliga. Hartberg liegt hier derzeit auf Rang 2 und mit diesem Platz würde man sich für die Qualifikationsspiele qualifizieren, über die man sich wiederum noch für das internationale Geschäft qualifizieren könnte. GAK hingegen steckt mitten im Abstiegskampf und ist akut gefordert, Punkte zu holen. Ausgerechnet jetzt treffen die beiden steirischen Rivalen in kurzer Folge zweimal aufeinander („Steirer-Doppel“). Erst am Dienstag gastierte Hartberg in Graz und feierte einen überzeugenden 3:0-Auswärtssieg. Nur drei Tage später kommt es nun am 25.4. zum Rückspiel in Hartberg. Diese besondere Konstellation liefert wertvolle Hinweise: Hartberg präsentierte sich unter Coach Manfred Schmid taktisch reifer und selbstbewusster. Im Spiel am Dienstag gehörte die Anfangsphase zwar dem GAK, der aggressiv startete, aber daraus kein Kapital schlagen konnte. Hartberg überstand die erste Druckwelle (trotz neu formierter Defensive) und übernahm spätestens in Hälfte zwei klar das Kommando. Am Ende standen ein deutlicher Sieg und die Erkenntnis, dass Hartberg momentan das reifere Team stellt: körperlich robust, konterstark und effizient bei Standards.
Gerade Standards und Flügelspiel sind ein Faktor, der für Hartberg auch beim Eckball-Duell spricht. Im Duell am Dienstag resultierte die Hartberger Führung zum 1:0 aus einer Ecke. Ein Indiz, dass die Oststeirer sich viele offensive Standards erarbeiten konnten. Insgesamt war die Eckball-Statistik in Graz relativ ausgeglichen (GAK hatte 7, Hartberg 6 Ecken), doch nun dürften sich die Vorzeichen etwas drehen. Hartberg spielt zuhause, wo sie tendenziell offensiver auftreten und das Publikum im Rücken haben. Hartberg sucht vor eigenem Publikum den Weg nach vorn, über die Flügel und mit vielen Flanken, was oft zu Eckstößen führt. Die Rotjacken aus Graz dagegen haben in fremden Stadien häufig weniger Ballbesitz und kommen seltener in Abschlusspositionen, die Ecken erzeugen. Hinzu kommt die mentale Komponente: Hartberg geht mit Rückenwind ins Heimspiel, während beim GAK nach der klaren Niederlage Niedergeschlagenheit herrscht. Trainer Feldhofer fordert zwar eine Reaktion seiner Grazer, doch personelle Rückschläge wie die Sperre von Thorsten Schriebl nach Rot erschweren die Ausgangslage. GAK wird zwar kämpfen, aber um spielerisch mehr Ecken zu erzielen, bräuchten die Rotjacken deutlich mehr Offensivdruck als zuletzt gezeigt. Hartbergs robuste Defensive ließ in Graz kaum zwingende Chancen zu, sodass GAK vorwiegend mit Distanzschüssen oder Einzelaktionen kam, das reicht selten für viele Ecken. Gleichzeitig bleibt Hartberg konter- und standardstark: Jeder abgeblockte Schuss und erzwungene Klärungsball der Gäste kann weitere Eckbälle für die Heimelf bedeuten. Angesichts der aktuellen Formkurven, der Heimstärke Hartbergs und der spielerischen Dominanz der Oststeirer spricht vieles dafür, dass Hartberg im erneuten Aufeinandertreffen das Eckballduell gewinnen wird.
Tipp: Hartberg erhält mehr Eckbälle @ 1,62
2-erKombi @ 2,43 (5/10) 22bet
-5 (Eckenwette läuft noch, sieht aber auch nicht gut aus: 0:3 1. HZ)Einen Kommentar schreiben:
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Bundesliga Österreich
Fünf Spieltage noch und es ist spannend wie schon lange nicht. Vier Klubs können noch Meister werden, vier spielen gegen den Abstieg. Hartberg ist fast durch und mit dem Kopf schon eher beim Cup-Finale am 1. Mai. Hartberg - GAK ist für mich ein schönes X, die Quoten sind auch wieder etwas höher weil es zuletzt nur wenige Remis gab.
Auch der WAC wird gegen Salzburg einen halben Gang zurückschalten um keine Verletzungen für 1. Mai zu riskieren. Am Mittwoch hat der WAC in Salzburg ein eher glückliches 1:1 erreicht, daheim sind sie etwas schwächer und Salzburg hat wieder Lunte gerochen im Titelkampf.
Altach is für mich gegen Tirol nicht so klarer Favorit, habe eher 2,1-2,2 erwartet. Der letzte Heimsieg war am 18. August, alle drei Saisonduelle gegen Tirol wurden verloren. Tirol könnte sich mit einem Sieg der meisten Abstiegssorgen entledigen, wäre aber auch mit einem X zufrieden. Werde hier das X dem 2X vorziehen.
Ideen fürs Wochenende:
Hartberg X @3,6 bet365
Altach X @3,5 bet365, 22bet
Salzburg @2,07 22bet
Meinungen der anderen Ligakenner sind sehr erwünscht, ist schließlich ein Diskussionsforum und kein Leseforum.Einen Kommentar schreiben:
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Bundesliga Österreich
Fünf Spieltage noch und es ist spannend wie schon lange nicht. Vier Klubs können noch Meister werden, vier spielen gegen den Abstieg. Hartberg ist fast durch und mit dem Kopf schon eher beim Cup-Finale am 1. Mai. Hartberg - GAK ist für mich ein schönes X, die Quoten sind auch wieder etwas höher weil es zuletzt nur wenige Remis gab.
Auch der WAC wird gegen Salzburg einen halben Gang zurückschalten um keine Verletzungen für 1. Mai zu riskieren. Am Mittwoch hat der WAC in Salzburg ein eher glückliches 1:1 erreicht, daheim sind sie etwas schwächer und Salzburg hat wieder Lunte gerochen im Titelkampf.
Altach is für mich gegen Tirol nicht so klarer Favorit, habe eher 2,1-2,2 erwartet. Der letzte Heimsieg war am 18. August, alle drei Saisonduelle gegen Tirol wurden verloren. Tirol könnte sich mit einem Sieg der meisten Abstiegssorgen entledigen, wäre aber auch mit einem X zufrieden. Werde hier das X dem 2X vorziehen.
Ideen fürs Wochenende:
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