Oberliga Hamburg 27. Spieltag
Sonntag 14 Uhr
Altona 93 (3) - Oststeinbeker SV (9)
Altona macht Spaß - 15 geschossene Tore in den letzten 5 Spielen. Das honorieren auch die Fans. Über 8000 kamen bisher zu den Heimspielen. Das spiegelt sich auch in der Heimbilanz wieder: 8/3/1. Man kämpft noch um die Vizemeisterschaft und der Pokalsieg ist ebenfalls drin. Am vergangenen Wochenende gabs ein 4:3 Auswärts beim 6. Rugenbergen. Gegener Oststeinbek hat sein Ziel Klassenerhalt vorzeitig erreicht. Gegen den 16. Alstertal gabs ein 2:0 Heimsieg der allerdings mit einen Eklat endete. Das Hamburger Abendblatt schrieb dazu folgendes:
Der 2:0 (0:0)-Erfolg des Oststeinbeker SV geriet schnell in Vergessenheit. Der Kreis, den die Oberligafußballer nach dem Spiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn bildeten, sollte ursprünglich ein Jubelkreis werden, doch nach Freude klang das so gar nicht, was dort gerufen wurde. "Hol deinen Pass, geh bitte, du gehörst nicht mehr zur Mannschaft", forderte Trainer Stefan Kohfahl Emmanuel Gyasi auf, den Kreis zu verlassen. Der Linksverteidiger hatte Kohfahl direkt nach dem Abpfiff körperlich angegangen.
Was war passiert? In der Schlussviertelstunde, beim Stand von 2:0, hatte Gyasi immer wieder von Kohfahl gefordert, seinen Bruder einzuwechseln. Joel Gyasi hatte wegen unterschiedlicher Krankheiten zuletzt vor vier Wochen trainiert, stand nicht einmal auf dem Spielberichtsbogen. "Ich kann auch deinen Vater einwechseln", erwiderte Kohfahl die ungefähr fünfte Aufforderung Gyasis – der den Scherz seines Trainers später als Beleidigung auffasste. Tyrone Aboagye hatte den Spruch offenbar missverstanden, Gyasi dann davon berichtet. Somit dürfte er ebenso wie die Gyasi-Brüder nicht mehr zur Mannschaft gehören.
3 Stammspieler suspendiert. "Das zieht nun alles ein bisschen runter, aber so etwas kann ich nicht akzeptieren", bedauerte Kohfahl. So wird es schwer werden als Team gegen spielstarke Altonaer zu bestehen ...
Altona 93 - Oststeinbeker SV 1
Bet3000 1,85
6/10
Sonntag 14 Uhr
Altona 93 (3) - Oststeinbeker SV (9)
Altona macht Spaß - 15 geschossene Tore in den letzten 5 Spielen. Das honorieren auch die Fans. Über 8000 kamen bisher zu den Heimspielen. Das spiegelt sich auch in der Heimbilanz wieder: 8/3/1. Man kämpft noch um die Vizemeisterschaft und der Pokalsieg ist ebenfalls drin. Am vergangenen Wochenende gabs ein 4:3 Auswärts beim 6. Rugenbergen. Gegener Oststeinbek hat sein Ziel Klassenerhalt vorzeitig erreicht. Gegen den 16. Alstertal gabs ein 2:0 Heimsieg der allerdings mit einen Eklat endete. Das Hamburger Abendblatt schrieb dazu folgendes:
Der 2:0 (0:0)-Erfolg des Oststeinbeker SV geriet schnell in Vergessenheit. Der Kreis, den die Oberligafußballer nach dem Spiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn bildeten, sollte ursprünglich ein Jubelkreis werden, doch nach Freude klang das so gar nicht, was dort gerufen wurde. "Hol deinen Pass, geh bitte, du gehörst nicht mehr zur Mannschaft", forderte Trainer Stefan Kohfahl Emmanuel Gyasi auf, den Kreis zu verlassen. Der Linksverteidiger hatte Kohfahl direkt nach dem Abpfiff körperlich angegangen.
Was war passiert? In der Schlussviertelstunde, beim Stand von 2:0, hatte Gyasi immer wieder von Kohfahl gefordert, seinen Bruder einzuwechseln. Joel Gyasi hatte wegen unterschiedlicher Krankheiten zuletzt vor vier Wochen trainiert, stand nicht einmal auf dem Spielberichtsbogen. "Ich kann auch deinen Vater einwechseln", erwiderte Kohfahl die ungefähr fünfte Aufforderung Gyasis – der den Scherz seines Trainers später als Beleidigung auffasste. Tyrone Aboagye hatte den Spruch offenbar missverstanden, Gyasi dann davon berichtet. Somit dürfte er ebenso wie die Gyasi-Brüder nicht mehr zur Mannschaft gehören.
3 Stammspieler suspendiert. "Das zieht nun alles ein bisschen runter, aber so etwas kann ich nicht akzeptieren", bedauerte Kohfahl. So wird es schwer werden als Team gegen spielstarke Altonaer zu bestehen ...
Altona 93 - Oststeinbeker SV 1
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