Ja verdammt, da kauft man sich die extra große Portion Popcorn, macht gemütlich ein Fläschen Bier auf und lehnt sich in Erwartung der ganz ganz großen Schlammschlacht gemütlich zurück - und dann passiert so gut wie nichts gestern abend während der Debatte. Keine Pöbeleien, kein Krakeelen, keine Diskussionen über Penislänge oder die Größe anderer Extremitäten, einfach nur ganz normales amerikanisches US-Polit-Schmierentheate. Und dafür haut man sich die Nacht bis 5.00 Uhr früh um die Ohren.
Rubio hat sich erstaunlich gut geschlagen, kleiner Achtungserfolg, Kasich eher unauffällig, Cruz fast zurückhaltend. Die erstaunlichste Erscheinung des Abends war Trump, der offensichtlich schon den Hauptwahlkampf vor Augen hat und sich fast schön präsidial erwachsen gegeben hat. Das Ziel ist klar, nach der hitzigen Schlacht, nun die Partei hinter sich zu versammeln. Kann ihm sogar gelingen und wendehälsig wie die Reps nunmal sind werden da eine ganze Mnege Leute süßsaure Miene zum bösen Spiel machen. Dazu kommt noch, dass Carson in jetzt unterstützt, was natürlich auch ein hochgradig opportunistischer Move ist. Vielleicht rächt sich da aber auch, dass Cruz ihn in Iowa gelinkt hat, politisch und religiös müsste der ihm ja eigentlich viel näher sein.
Hätte ich diese beiden Dinge gestern schon gewusst, man wird so langsam zahm und Carson unterstützt Trump, dann hätte ich Cruz nicht gespielt, jedenfalls nicht so hoch. Cruz Chancen haben sich gestern jedenfalls nicht verbessert.
Es hat sich andererseits aber auch nicht unglaublich viel getan. Die Zahlen aus Florida sind recht widersprüchlich, zwischen einem 20%-Vorsprung Sieg Trumps bis hin zu einem hauchdünnen Finish zugunsten Rubios scheint alles möglich. Wundert mich, warum Trump den Staat nicht einfach für Rubio lässt, da hätte er langfristig viel mehr von. So wie er auch Ohio an Kasich abtreten müsste, damit der im Rennen bleibt - auch so müsste Kasich aber in Ohio gewinnen den wenigen verfügbaren Zahlen zufolge jedenfalls. Cruz, der das Buch "Wie man Freunde gewinnt und sich sympathisch macht" garantiert nicht bis zum Ende gelesen hat, blockt jedenfalls beide Staaten, so dass es für Rubio und Kasich jedenfalls nicht zu einfach wird. In NC hat Cruz eine chance, über Illinois und Missouri weiß man zurzeit noch nichts.
Rubio hat sich erstaunlich gut geschlagen, kleiner Achtungserfolg, Kasich eher unauffällig, Cruz fast zurückhaltend. Die erstaunlichste Erscheinung des Abends war Trump, der offensichtlich schon den Hauptwahlkampf vor Augen hat und sich fast schön präsidial erwachsen gegeben hat. Das Ziel ist klar, nach der hitzigen Schlacht, nun die Partei hinter sich zu versammeln. Kann ihm sogar gelingen und wendehälsig wie die Reps nunmal sind werden da eine ganze Mnege Leute süßsaure Miene zum bösen Spiel machen. Dazu kommt noch, dass Carson in jetzt unterstützt, was natürlich auch ein hochgradig opportunistischer Move ist. Vielleicht rächt sich da aber auch, dass Cruz ihn in Iowa gelinkt hat, politisch und religiös müsste der ihm ja eigentlich viel näher sein.
Hätte ich diese beiden Dinge gestern schon gewusst, man wird so langsam zahm und Carson unterstützt Trump, dann hätte ich Cruz nicht gespielt, jedenfalls nicht so hoch. Cruz Chancen haben sich gestern jedenfalls nicht verbessert.
Es hat sich andererseits aber auch nicht unglaublich viel getan. Die Zahlen aus Florida sind recht widersprüchlich, zwischen einem 20%-Vorsprung Sieg Trumps bis hin zu einem hauchdünnen Finish zugunsten Rubios scheint alles möglich. Wundert mich, warum Trump den Staat nicht einfach für Rubio lässt, da hätte er langfristig viel mehr von. So wie er auch Ohio an Kasich abtreten müsste, damit der im Rennen bleibt - auch so müsste Kasich aber in Ohio gewinnen den wenigen verfügbaren Zahlen zufolge jedenfalls. Cruz, der das Buch "Wie man Freunde gewinnt und sich sympathisch macht" garantiert nicht bis zum Ende gelesen hat, blockt jedenfalls beide Staaten, so dass es für Rubio und Kasich jedenfalls nicht zu einfach wird. In NC hat Cruz eine chance, über Illinois und Missouri weiß man zurzeit noch nichts.
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