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2. Liga in Österreich, 29. Spieltag
Vienna gegen Amstetten (Freitag, 16. Mai 2025 um 18:00 Uhr)
Es ist der vorletzte Spieltag in der Zwara-Liga. Die Vienna spielt heute Abend das allerletzte Heimspiel auf der Hohen Warte für diese Saison.
Theoretisch könnte man mit einem guten Saisonfinish noch Dritter werden, allerdings spielt man in Runde 30 gegen die SV Ried, die dann mutmaßlich
noch um den Meistertitel spielen wird. (Vielleicht aber auch nicht mehr, falls man den Titel in Runde 29 bereits fixieren kann.)
Amstetten hat in der Hinrunde in 15 Spielen 26 Punkte geholt. In der Rückrunde hat das Team in bisher 13 Spielen lediglich 10 Zähler einfahren können,
4 davon ausgerechnet gegen die beiden Titelaspiranten Ried und Admira.
Der direkte Vergleich sticht bei diesem Duell besonders hervor.
In den letzten 6 direkten Begegnungen hat die Vienna alle 6 Spiele im Handicap gewonnen. Wenn man also von so etwas wie einem Lieblingsgegner sprechen kann,
hier ist er für den First Vienna Football Club.
Ob die Handicap-Serie hält, wage ich nicht zu beurteilen, aber hier werde ich den Heimsieg ins Visier nehmen.
Tipp: Vienna @ 2,28 (2/10) pinnacleNach der Wette ist vor der Wette. -
2. Liga in Österreich, 29. Spieltag
Vienna gegen Amstetten (Freitag, 16. Mai 2025 um 18:00 Uhr)
Es ist der vorletzte Spieltag in der Zwara-Liga. Die Vienna spielt heute Abend das allerletzte Heimspiel auf der Hohen Warte für diese Saison.
Theoretisch könnte man mit einem guten Saisonfinish noch Dritter werden, allerdings spielt man in Runde 30 gegen die SV Ried, die dann mutmaßlich
noch um den Meistertitel spielen wird. (Vielleicht aber auch nicht mehr, falls man den Titel in Runde 29 bereits fixieren kann.)
Amstetten hat in der Hinrunde in 15 Spielen 26 Punkte geholt. In der Rückrunde hat das Team in bisher 13 Spielen lediglich 10 Zähler einfahren können,
4 davon ausgerechnet gegen die beiden Titelaspiranten Ried und Admira.
Der direkte Vergleich sticht bei diesem Duell besonders hervor.
In den letzten 6 direkten Begegnungen hat die Vienna alle 6 Spiele im Handicap gewonnen. Wenn man also von so etwas wie einem Lieblingsgegner sprechen kann,
hier ist er für den First Vienna Football Club.
Ob die Handicap-Serie hält, wage ich nicht zu beurteilen, aber hier werde ich den Heimsieg ins Visier nehmen.
Tipp: Vienna @ 2,28 (2/10) pinnacle
Stand: -2,00Nach der Wette ist vor der Wette.Kommentar
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RB Leipzig - VfB Stuttgart
17. Mai 2025 um 15:30 Uhr
Ausgangslage und Formkurve beider Teams
Am 34. Bundesliga-Spieltag kommt es zum Duell zwischen RB Leipzig und dem VfB Stuttgart. Für die Leipziger steht dabei viel auf dem Spiel: Nach vier Ligapartien ohne Sieg (drei Unentschieden, eine Niederlage) droht den Sachsen erstmals seit ihrem Bundesliga-Aufstieg 2016 eine Saison ohne Europapokal-Teilnahme. Durch das 0:0 bei Werder Bremen am vergangenen Wochenende hat RBL die Champions-League-Ränge endgültig verpasst. Die Mannschaft von Interimstrainer Zsolt Löw liegt punktgleich mit Mainz 05 (je 51 Zähler) nur auf Rang 7 und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Ein Sieg gegen Stuttgart ist Pflicht, „damit es noch für die Conference League reichen kann“, wie das vereinsnahe Comunio-Magazin betont. Löw formulierte vor dem Finale selbstbewusst: „Unser klares Ziel ist ein sauberer Abschluss und ein klarer Sieg. Wir wollen die Conference League erreichen." Gleichzeitig warnte der Ungar davor, die Bedeutung der Conference League geringzuschätzen, und zog einen Real-Madrid-Vergleich: Bei einem Traditionsklub mit hunderten Titeln könne man vielleicht auf den drittrangigen Europapokal verzichten, „aber wir sind RB Leipzig, wir haben eine zehnjährige Geschichte, wir haben zwei Trophäen. Wir müssen dafür brennen, dass noch eine dritte dazukommt." Entsprechend motiviert gehen die Leipziger Roten Bullen ins Saisonfinale.
Für den VfB Stuttgart geht es tabellarisch um weniger, doch die aktuelle Formkurve der Schwaben zeigt steil nach oben. Das Team von Sebastian Hoeneß feierte zuletzt zwei Bundesliga-Siege in Serie ohne Gegentor (4:0 gegen Augsburg, 1:0 in St. Pauli). Dadurch kletterte der VfB mit 47 Punkten auf Platz 9 und könnte mit einem weiteren Erfolgserlebnis noch Rang 8 erreichen. Viel wichtiger ist jedoch das Highlight eine Woche später: Am 24. Mai stehen die Stuttgarter im DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld. Trotz des nahenden Endspiels will Hoeneß im Ligaabschluss keine Kräfte schonen. „Davon halte ich nichts… Es wird keine Rotation geben“, stellte der VfB-Coach auf der Pressekonferenz klar. Seine Mannschaft habe ausreichend Regenerationszeit, „um im Rhythmus zu bleiben“, und man wolle das letzte Spiel „erfolgreich gestalten“. Die Schwaben reisen also mit voller Konzentration nach Leipzig – auch um weiteres Selbstvertrauen für Berlin zu tanken. Zwei Mal konnte Stuttgart Leipzig in dieser Saison bereits bezwingen: In der Bundesliga-Hinrunde gab es im Januar einen 2:1-Heimerfolg, und Anfang April zog der VfB durch ein 3:1 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB ins Finale ein. Statistiken und bisherige Bilanz
Historisch hatte RB Leipzig gegen den VfB meist die Nase vorn. Seit 2017 trafen beide Klubs 14-mal aufeinander; neun Duelle gewann Leipzig, drei Stuttgart, zwei endeten remis. Besonders in der Red Bull Arena ist RBL eine echte Macht gegen die Schwaben: Alle sechs bisherigen Bundesliga-Heimspiele gegen den VfB wurden gewonnen – bei einem Torverhältnis von 16:2. Zuletzt gastierte Stuttgart im August 2023 in Leipzig und ging mit 1:5 unter. Allerdings hat der VfB in der laufenden Spielzeit gezeigt, dass er Leipzig vor Probleme stellen kann. Zwei der drei Stuttgarter Pflichtspielsiege gegen RBL gelangen allein in den letzten vier Monaten (Liga und Pokal) – eine bemerkenswerte Serie. Dennoch spricht die Gesamtbilanz und Heimstärke klar für die Sachsen.
Auffällig ist zudem Leipzigs Offensivschwung zuhause: Die Roten Bullen haben in den letzten 15 Heimspielen stets mindestens ein Tor erzielt. Gleichzeitig kassierte RB aber auch in den vergangenen drei Heimpartien immer Gegentore. Stuttgart hat sich auswärts stabilisiert und ist in den letzten drei Auswärtsspielen ungeschlagen. Es dürfte also ein spannendes Duell werden zwischen Leipzigs ambitionierter Offensive und Stuttgarts zuletzt verbessertem Defensivverbund. Personal und voraussichtliche Aufstellungen
RB Leipzig
Interimstrainer Zsolt Löw dürfte erneut im 4-4-2-System mit zwei Spitzen beginnen. Die Startelf der Vorwoche ist größtenteils verfügbar, jedoch fehlen einige wichtige Namen. Rechtsverteidiger Lukas Klostermann ist gelbgesperrt, zudem stehen Benjamin Henrichs (Achillessehnenriss) und Mittelfeldmotor Amadou Haidara (Innenbandverletzung) nicht zur Verfügung. Innenverteidiger Willi Orban und Sechser Xaver Schlager haben nach langen Verletzungspausen zwar wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert, ein Startelf-Einsatz käme für beide aber noch zu früh. Möglich ist immerhin ihr Comeback im Kader.
Im Tor bleibt Péter Gulácsi die erfahrene Nummer eins. Vor ihm muss Löw die Viererkette umbauen: David Raum kehrt nach abgesessener Gelbsperre auf die Linksverteidiger-Position zurück. Zentral verteidigen voraussichtlich die französischen Talente El Chadaille Bitshiabu und Castello Lukeba, die sich in Abwesenheit Orbáns bewährt haben. Rechts hinten ist Youngster Kosta Nedeljković eine Option, nachdem er in Bremen solide agierte. Allerdings könnte auch Mohamed Simakan als erfahrener Rechtsverteidiger beginnen, falls Löw mehr Routine einbauen möchte.
Im zentralen Mittelfeld sind Nicolas Seiwald und Routinier Kevin Kampl die ersten Anwärter für die Doppelsechs. Kampl ist nach verbüßter Gelbsperre wieder einsatzbereit und könnte den erst 18-jährigen Belgier Arthur Vermeeren verdrängen. Offensiv hat Leipzig mehrere Optionen. Spielmacher Xavi Simons ist gesetzt und soll aus der offensiven Mittelfeldrolle die Fäden ziehen. Auf den Flügeln könnte es Änderungen geben: Rechtsaußen steht Ridle Baku bereit, der zuletzt oft nur Joker war. Auch der norwegische Youngster Antonio Nusa drängt auf einen Startelf-Einsatz. Beide wären Alternativen zu Christoph Baumgartner, der in Bremen begann. Löw wird bis kurz vor Anpfiff taktieren können – denkbar ist ein flexibles Offensivdreieck, bei dem Simons zentral hinter den Spitzen agiert und die Flügel variabel besetzt sind. Im Sturm gelten trotz zuletzt durchwachsener Torausbeute weiterhin die beiden Top-Torjäger Loïs Openda und Benjamin Šeško als gesetzt.
Bedeutung und Prognose
Für RB Leipzig geht es in diesem Duell um die letzte Chance auf Europa. Nur mit einem Sieg kann RBL Platz 6 noch erreichen – vorausgesetzt, Konkurrent Mainz patzt zeitgleich gegen Leverkusen. Entsprechend fokussiert werden die Sachsen auftreten, um zumindest die UEFA Conference League zu sichern. VfB Stuttgart hat seinerseits zwar keinen Druck mehr in der Liga, will aber den positiven Lauf fortsetzen und mit breiter Brust ins Pokalfinale gehen. „Im Vorbeigehen wird diese Partie nicht gewonnen“, hatte ein Stuttgarter Trainer einst gewarnt – und das gilt auch hier. Hoeneß’ Team wird in Leipzig keinesfalls abschenken, sondern mit hoher Intensität agieren.
Dennoch spricht die objektive Ausgangslage eher für die Hausherren. Leipzigs Heimserie gegen Stuttgart (sechs Siege in sechs Bundesliga-Heimspielen) ist ebenso ein Faktor wie die größere individuelle Qualität im Kader. Während der VfB einige Ausfälle in der Defensive kompensieren muss, kann RB fast aus dem Vollen schöpfen. Zudem dürften die Leipziger hochmotiviert sein, um das drohende Verpassen des Europapokals abzuwenden. Stuttgart wird zwar kämpferisch dagegenhalten, könnte aber unbewusst schon etwas den Fokus auf das Pokal-Endspiel richten. Am Ende spricht vieles dafür, dass sich die Roten Bullen mit einem Heimsieg aus der Liga verabschieden.
Spieler im Fokus:- Name: Benjamin Šeško
- Geburtsdatum: 31. Mai 2003
- Geburtsort: Radeče, Slowenien
- Größe: 1,95 m
- Starker Fuß: Rechts
- Position: Mittelstürmer (klassische „Nummer 9“)
- Aktueller Verein: RB Leipzig
- Vertrag bis: 2028
image.png
Spielstil & Stärkenanalyse
1. Physis & Kopfballspiel- Mit 1,95 m Körpergröße bringt Šeško eine beeindruckende physische Präsenz mit.
- Herausragendes Kopfballspiel – sowohl bei Flanken als auch bei Standards gefährlich.
- Gutes Timing beim Hochspringen und stark im Luftduell.
- Trotz seiner Größe ist er außergewöhnlich schnell – er zählt zu den schnellsten Spielern im Kader von RB Leipzig.
- Läuft sehr gut in die Tiefe, bevorzugt vertikale Bälle und Umschaltmomente.
- Ideal für Konterfußball und vertikale Systeme.
- Sehr effizient im Abschluss mit rechts und per Kopf.
- Beidfüßigkeit ist ordentlich ausgeprägt, auch wenn der rechte Fuß klar dominant ist.
- Schießt Tore aus engen Winkeln und braucht oft nur wenige Ballkontakte.
- Technisch gut ausgebildet, vor allem im ersten Kontakt.
- Ballmitnahme im Lauf ist sauber – wichtig bei schnellen Gegenstößen.
- Noch Verbesserungspotenzial beim Kombinationsspiel auf engem Raum.
- Sehr gutes Gespür für Räume im Strafraum.
- Antizipiert Verteidigerbewegungen und positioniert sich clever zwischen den Ketten.
Taktische Einbindung- Ideal für ein schnelles 4-2-2-2 oder 4-2-3-1, wo er als Zielspieler agiert.
- Spielt gerne mit dem Rücken zum Tor, um Bälle festzumachen.
- In Leipzig wird er häufig als vertikaler Zielspieler genutzt, der durch seine Läufe das Spiel öffnet.
Statistiken 2024/2025 (Stand: Mai 2025)- Bundesliga: 14 Tore, 3 Assists
- Champions League: 4 Tore
- Luftzweikampfquote: überdurchschnittlich hoch (~65 %)
Mentale Stärke & Entwicklungspotenzial- Trotz seines jungen Alters sehr fokussiert und selbstbewusst.
- Gilt als trainingsfleißig und lernwillig.
- Spielt konstant und lässt sich selten von Rückschlägen aus dem Konzept bringen.
Vergleichbare Spielertypen- Mischung aus Erling Haaland (Power + Speed) und Mario Gomez (Torinstinkt).
- Noch nicht ganz auf Haalands Niveau, aber mit ähnlichem Profil: explosiv, wuchtig, torgefährlich.
Fazit
Benjamin Šeško ist ein klassischer Mittelstürmer mit moderner Athletik. Er vereint Größe, Schnelligkeit und Abschlussstärke – ein idealer Stürmer für Umschaltmannschaften und Systeme, die auf Tiefe spielen. Bei Leipzig zeigt er konstant starke Leistungen und ist auf dem besten Weg, ein international gefragter Topstürmer zu werden.
Tipp: Leipzig AHC -1 @ 2,53 (4/10)Nach der Wette ist vor der Wette.Kommentar
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RB Leipzig - VfB Stuttgart
17. Mai 2025 um 15:30 Uhr
Ausgangslage und Formkurve beider Teams
Am 34. Bundesliga-Spieltag kommt es zum Duell zwischen RB Leipzig und dem VfB Stuttgart. Für die Leipziger steht dabei viel auf dem Spiel: Nach vier Ligapartien ohne Sieg (drei Unentschieden, eine Niederlage) droht den Sachsen erstmals seit ihrem Bundesliga-Aufstieg 2016 eine Saison ohne Europapokal-Teilnahme. Durch das 0:0 bei Werder Bremen am vergangenen Wochenende hat RBL die Champions-League-Ränge endgültig verpasst. Die Mannschaft von Interimstrainer Zsolt Löw liegt punktgleich mit Mainz 05 (je 51 Zähler) nur auf Rang 7 und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Ein Sieg gegen Stuttgart ist Pflicht, „damit es noch für die Conference League reichen kann“, wie das vereinsnahe Comunio-Magazin betont. Löw formulierte vor dem Finale selbstbewusst: „Unser klares Ziel ist ein sauberer Abschluss und ein klarer Sieg. Wir wollen die Conference League erreichen." Gleichzeitig warnte der Ungar davor, die Bedeutung der Conference League geringzuschätzen, und zog einen Real-Madrid-Vergleich: Bei einem Traditionsklub mit hunderten Titeln könne man vielleicht auf den drittrangigen Europapokal verzichten, „aber wir sind RB Leipzig, wir haben eine zehnjährige Geschichte, wir haben zwei Trophäen. Wir müssen dafür brennen, dass noch eine dritte dazukommt." Entsprechend motiviert gehen die Leipziger Roten Bullen ins Saisonfinale.
Für den VfB Stuttgart geht es tabellarisch um weniger, doch die aktuelle Formkurve der Schwaben zeigt steil nach oben. Das Team von Sebastian Hoeneß feierte zuletzt zwei Bundesliga-Siege in Serie ohne Gegentor (4:0 gegen Augsburg, 1:0 in St. Pauli). Dadurch kletterte der VfB mit 47 Punkten auf Platz 9 und könnte mit einem weiteren Erfolgserlebnis noch Rang 8 erreichen. Viel wichtiger ist jedoch das Highlight eine Woche später: Am 24. Mai stehen die Stuttgarter im DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld. Trotz des nahenden Endspiels will Hoeneß im Ligaabschluss keine Kräfte schonen. „Davon halte ich nichts… Es wird keine Rotation geben“, stellte der VfB-Coach auf der Pressekonferenz klar. Seine Mannschaft habe ausreichend Regenerationszeit, „um im Rhythmus zu bleiben“, und man wolle das letzte Spiel „erfolgreich gestalten“. Die Schwaben reisen also mit voller Konzentration nach Leipzig – auch um weiteres Selbstvertrauen für Berlin zu tanken. Zwei Mal konnte Stuttgart Leipzig in dieser Saison bereits bezwingen: In der Bundesliga-Hinrunde gab es im Januar einen 2:1-Heimerfolg, und Anfang April zog der VfB durch ein 3:1 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB ins Finale ein. Statistiken und bisherige Bilanz
Historisch hatte RB Leipzig gegen den VfB meist die Nase vorn. Seit 2017 trafen beide Klubs 14-mal aufeinander; neun Duelle gewann Leipzig, drei Stuttgart, zwei endeten remis. Besonders in der Red Bull Arena ist RBL eine echte Macht gegen die Schwaben: Alle sechs bisherigen Bundesliga-Heimspiele gegen den VfB wurden gewonnen – bei einem Torverhältnis von 16:2. Zuletzt gastierte Stuttgart im August 2023 in Leipzig und ging mit 1:5 unter. Allerdings hat der VfB in der laufenden Spielzeit gezeigt, dass er Leipzig vor Probleme stellen kann. Zwei der drei Stuttgarter Pflichtspielsiege gegen RBL gelangen allein in den letzten vier Monaten (Liga und Pokal) – eine bemerkenswerte Serie. Dennoch spricht die Gesamtbilanz und Heimstärke klar für die Sachsen.
Auffällig ist zudem Leipzigs Offensivschwung zuhause: Die Roten Bullen haben in den letzten 15 Heimspielen stets mindestens ein Tor erzielt. Gleichzeitig kassierte RB aber auch in den vergangenen drei Heimpartien immer Gegentore. Stuttgart hat sich auswärts stabilisiert und ist in den letzten drei Auswärtsspielen ungeschlagen. Es dürfte also ein spannendes Duell werden zwischen Leipzigs ambitionierter Offensive und Stuttgarts zuletzt verbessertem Defensivverbund. Personal und voraussichtliche Aufstellungen
RB Leipzig
Interimstrainer Zsolt Löw dürfte erneut im 4-4-2-System mit zwei Spitzen beginnen. Die Startelf der Vorwoche ist größtenteils verfügbar, jedoch fehlen einige wichtige Namen. Rechtsverteidiger Lukas Klostermann ist gelbgesperrt, zudem stehen Benjamin Henrichs (Achillessehnenriss) und Mittelfeldmotor Amadou Haidara (Innenbandverletzung) nicht zur Verfügung. Innenverteidiger Willi Orban und Sechser Xaver Schlager haben nach langen Verletzungspausen zwar wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert, ein Startelf-Einsatz käme für beide aber noch zu früh. Möglich ist immerhin ihr Comeback im Kader.
Im Tor bleibt Péter Gulácsi die erfahrene Nummer eins. Vor ihm muss Löw die Viererkette umbauen: David Raum kehrt nach abgesessener Gelbsperre auf die Linksverteidiger-Position zurück. Zentral verteidigen voraussichtlich die französischen Talente El Chadaille Bitshiabu und Castello Lukeba, die sich in Abwesenheit Orbáns bewährt haben. Rechts hinten ist Youngster Kosta Nedeljković eine Option, nachdem er in Bremen solide agierte. Allerdings könnte auch Mohamed Simakan als erfahrener Rechtsverteidiger beginnen, falls Löw mehr Routine einbauen möchte.
Im zentralen Mittelfeld sind Nicolas Seiwald und Routinier Kevin Kampl die ersten Anwärter für die Doppelsechs. Kampl ist nach verbüßter Gelbsperre wieder einsatzbereit und könnte den erst 18-jährigen Belgier Arthur Vermeeren verdrängen. Offensiv hat Leipzig mehrere Optionen. Spielmacher Xavi Simons ist gesetzt und soll aus der offensiven Mittelfeldrolle die Fäden ziehen. Auf den Flügeln könnte es Änderungen geben: Rechtsaußen steht Ridle Baku bereit, der zuletzt oft nur Joker war. Auch der norwegische Youngster Antonio Nusa drängt auf einen Startelf-Einsatz. Beide wären Alternativen zu Christoph Baumgartner, der in Bremen begann. Löw wird bis kurz vor Anpfiff taktieren können – denkbar ist ein flexibles Offensivdreieck, bei dem Simons zentral hinter den Spitzen agiert und die Flügel variabel besetzt sind. Im Sturm gelten trotz zuletzt durchwachsener Torausbeute weiterhin die beiden Top-Torjäger Loïs Openda und Benjamin Šeško als gesetzt.
Bedeutung und Prognose
Für RB Leipzig geht es in diesem Duell um die letzte Chance auf Europa. Nur mit einem Sieg kann RBL Platz 6 noch erreichen – vorausgesetzt, Konkurrent Mainz patzt zeitgleich gegen Leverkusen. Entsprechend fokussiert werden die Sachsen auftreten, um zumindest die UEFA Conference League zu sichern. VfB Stuttgart hat seinerseits zwar keinen Druck mehr in der Liga, will aber den positiven Lauf fortsetzen und mit breiter Brust ins Pokalfinale gehen. „Im Vorbeigehen wird diese Partie nicht gewonnen“, hatte ein Stuttgarter Trainer einst gewarnt – und das gilt auch hier. Hoeneß’ Team wird in Leipzig keinesfalls abschenken, sondern mit hoher Intensität agieren.
Dennoch spricht die objektive Ausgangslage eher für die Hausherren. Leipzigs Heimserie gegen Stuttgart (sechs Siege in sechs Bundesliga-Heimspielen) ist ebenso ein Faktor wie die größere individuelle Qualität im Kader. Während der VfB einige Ausfälle in der Defensive kompensieren muss, kann RB fast aus dem Vollen schöpfen. Zudem dürften die Leipziger hochmotiviert sein, um das drohende Verpassen des Europapokals abzuwenden. Stuttgart wird zwar kämpferisch dagegenhalten, könnte aber unbewusst schon etwas den Fokus auf das Pokal-Endspiel richten. Am Ende spricht vieles dafür, dass sich die Roten Bullen mit einem Heimsieg aus der Liga verabschieden.
Spieler im Fokus:- Name: Benjamin Šeško
- Geburtsdatum: 31. Mai 2003
- Geburtsort: Radeče, Slowenien
- Größe: 1,95 m
- Starker Fuß: Rechts
- Position: Mittelstürmer (klassische „Nummer 9“)
- Aktueller Verein: RB Leipzig
- Vertrag bis: 2028
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Spielstil & Stärkenanalyse
1. Physis & Kopfballspiel- Mit 1,95 m Körpergröße bringt Šeško eine beeindruckende physische Präsenz mit.
- Herausragendes Kopfballspiel – sowohl bei Flanken als auch bei Standards gefährlich.
- Gutes Timing beim Hochspringen und stark im Luftduell.
- Trotz seiner Größe ist er außergewöhnlich schnell – er zählt zu den schnellsten Spielern im Kader von RB Leipzig.
- Läuft sehr gut in die Tiefe, bevorzugt vertikale Bälle und Umschaltmomente.
- Ideal für Konterfußball und vertikale Systeme.
- Sehr effizient im Abschluss mit rechts und per Kopf.
- Beidfüßigkeit ist ordentlich ausgeprägt, auch wenn der rechte Fuß klar dominant ist.
- Schießt Tore aus engen Winkeln und braucht oft nur wenige Ballkontakte.
- Technisch gut ausgebildet, vor allem im ersten Kontakt.
- Ballmitnahme im Lauf ist sauber – wichtig bei schnellen Gegenstößen.
- Noch Verbesserungspotenzial beim Kombinationsspiel auf engem Raum.
- Sehr gutes Gespür für Räume im Strafraum.
- Antizipiert Verteidigerbewegungen und positioniert sich clever zwischen den Ketten.
Taktische Einbindung- Ideal für ein schnelles 4-2-2-2 oder 4-2-3-1, wo er als Zielspieler agiert.
- Spielt gerne mit dem Rücken zum Tor, um Bälle festzumachen.
- In Leipzig wird er häufig als vertikaler Zielspieler genutzt, der durch seine Läufe das Spiel öffnet.
Statistiken 2024/2025 (Stand: Mai 2025)- Bundesliga: 14 Tore, 3 Assists
- Champions League: 4 Tore
- Luftzweikampfquote: überdurchschnittlich hoch (~65 %)
Mentale Stärke & Entwicklungspotenzial- Trotz seines jungen Alters sehr fokussiert und selbstbewusst.
- Gilt als trainingsfleißig und lernwillig.
- Spielt konstant und lässt sich selten von Rückschlägen aus dem Konzept bringen.
Vergleichbare Spielertypen- Mischung aus Erling Haaland (Power + Speed) und Mario Gomez (Torinstinkt).
- Noch nicht ganz auf Haalands Niveau, aber mit ähnlichem Profil: explosiv, wuchtig, torgefährlich.
Fazit
Benjamin Šeško ist ein klassischer Mittelstürmer mit moderner Athletik. Er vereint Größe, Schnelligkeit und Abschlussstärke – ein idealer Stürmer für Umschaltmannschaften und Systeme, die auf Tiefe spielen. Bei Leipzig zeigt er konstant starke Leistungen und ist auf dem besten Weg, ein international gefragter Topstürmer zu werden.
Tipp: Leipzig AHC -1 @ 2,53 (4/10)
Hatte keine Zeit es zu verfolgen, aber Šeško und Openda nicht in der Startelf???
Stand: schwerer Stand.
-6Nach der Wette ist vor der Wette.Kommentar
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