Während die Eintracht aus Frankfurt immer noch den Aufstieg in das Oberhaus feiert, geht es beim Namensvetter aus Trier drunter und drüber.
Nachdem man 2001 wegen einem Tor den Aufstieg verpasste, musste man am vergangen Wochenende nach 3 Jahren Zweitklassigkeit wieder den bitteren Gang in das Unterhaus Regionalliga antreten. Die Nerven lagen bei allen völlig blank. Als die Mannschaft abends in Trier ankam wurden sie von frustrierten Fans übel beschimpft. Besonders Eintracht-Coach Paul Linz, der die Eintracht vor ein paar Jahren noch nach 21 Jahren wieder in die zweite Liga führte kam in die Schusslinie. Später eskalierte dann die Situation in der Vereinskneipe "Null Fünf".
Wie Augenzeugen berichten soll Linz einen Fan geprügelt haben. Linz sagte auf der PK "Es tut mir alles sehr leid. Wir waren alle frustriert und bei dem Gerangel hab ich mich nur gewehrt und hab ihn weggestoßen. Wo ich ihn getroffen habe, weiß ich nicht mehr, aber ich möchte klar sagen, dass ich ihn nicht geschlagen habe. Mir als Trainer darf aber sowas nicht passieren und deshalb entschuldige ich mich dafür. Jeder weiß, wie mir als Trierer der Abstieg weh tut."
Schlussendlich zog Linz aus dem Ganzen seine Konsequenzen und trat zurück.
Wie es mit der Eintracht nun weiter geht ist ungewiss. Nach überstandener Insolvenz wird der Etat nun von 5 Mio€ auf 1,5€ runter gefahren. Stürmer Nico Patschinski soll angeblich schon in Aachen unterschrieben haben. Flügelflitzer Catalin Racanel wollte nur bleiben, wenn auch Linz bleibt.
Auch was die Trainerposition angeht, gibts noch keine Klarheit. Co-Trainer Arno Michels soll auf alle Fälle gehalten werden, eventuell das Amt von Linz übernehmen. Auch der Bau des neuen Stadion ist vorerst vom Tisch. Es stand alles schon fest, aber mit dem Abstieg machte die Stadt nun einen Rückzieher. Am Freitag stellt der Verein den Spielern das Konzept für die kommende Saison vor.
Vorstandsvorsitzender Jochem versprach den Fans schon mal: "Wir kommen bald wieder".
Das bittere Chaos eines Traditionsclubs
Da hätte alles dürfen passieren, aber net der Abstieg
Nachdem man 2001 wegen einem Tor den Aufstieg verpasste, musste man am vergangen Wochenende nach 3 Jahren Zweitklassigkeit wieder den bitteren Gang in das Unterhaus Regionalliga antreten. Die Nerven lagen bei allen völlig blank. Als die Mannschaft abends in Trier ankam wurden sie von frustrierten Fans übel beschimpft. Besonders Eintracht-Coach Paul Linz, der die Eintracht vor ein paar Jahren noch nach 21 Jahren wieder in die zweite Liga führte kam in die Schusslinie. Später eskalierte dann die Situation in der Vereinskneipe "Null Fünf".
Wie Augenzeugen berichten soll Linz einen Fan geprügelt haben. Linz sagte auf der PK "Es tut mir alles sehr leid. Wir waren alle frustriert und bei dem Gerangel hab ich mich nur gewehrt und hab ihn weggestoßen. Wo ich ihn getroffen habe, weiß ich nicht mehr, aber ich möchte klar sagen, dass ich ihn nicht geschlagen habe. Mir als Trainer darf aber sowas nicht passieren und deshalb entschuldige ich mich dafür. Jeder weiß, wie mir als Trierer der Abstieg weh tut."
Schlussendlich zog Linz aus dem Ganzen seine Konsequenzen und trat zurück.
Wie es mit der Eintracht nun weiter geht ist ungewiss. Nach überstandener Insolvenz wird der Etat nun von 5 Mio€ auf 1,5€ runter gefahren. Stürmer Nico Patschinski soll angeblich schon in Aachen unterschrieben haben. Flügelflitzer Catalin Racanel wollte nur bleiben, wenn auch Linz bleibt.
Auch was die Trainerposition angeht, gibts noch keine Klarheit. Co-Trainer Arno Michels soll auf alle Fälle gehalten werden, eventuell das Amt von Linz übernehmen. Auch der Bau des neuen Stadion ist vorerst vom Tisch. Es stand alles schon fest, aber mit dem Abstieg machte die Stadt nun einen Rückzieher. Am Freitag stellt der Verein den Spielern das Konzept für die kommende Saison vor.
Vorstandsvorsitzender Jochem versprach den Fans schon mal: "Wir kommen bald wieder".
Das bittere Chaos eines Traditionsclubs
Da hätte alles dürfen passieren, aber net der Abstieg
