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Knaller! Schalke feuert Jupp Heynckes
Der FC Schalke 04 hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Jupp Heynckes getrennt. Wie Manager Rudi Assauer dem WDR-Hörfunk am Mittwochvormittag bestätigte, wurde die am 17. Juni 2003 begonnene Zusammenarbeit mit dem Coach beendet.
Das Verhältnis zwischen Heynckes und Mannschaft sei zerrüttet. Damit zog der Revierclub die Konsequenz aus dem schwachen Saisonstart mit drei Niederlagen in vier Punktspielen. Der überraschende Trainerwechsel ist der erste der laufenden Bundesliga-Saison.
Bei den mit viel Geld verstärkten "Knappen" liegen nach einem klassischen Fehlstart die Nerven blank. "Wir sind Freiwild und zum Abschuss freigegeben, wenn es nicht läuft", hatte Torhüter Frank Rost nach der deprimierenden 0:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg geschimpft.
Auch mit harter Kritik am Trainer und dem Management hatte der Kapitän nicht hinter dem Berg gehalten. "Wir können es nicht besser. Jetzt sind der hochbezahlte Trainer und das hochbezahlte Management in der Verantwortung. Sie müssen sich Gedanken machen, wie sie die Situation lösen können", pöbelte Rost in der "Bild" gegen die sportliche Führung.
Einmal wütend redete er sich weiter in Rage: "Wenn das meine Schuld ist und wir wegen mir verloren haben, ist mir das wurscht. Fußball ist schließlich ein Mannschaftssport." Heynckes hatte sich bis zuletzt noch kämpferisch gegeben: "Es ist absurd zu glauben, wenn man drei, vier Neue holt, dass man dann ein Meisterteam hat. Wir müssen Geduld haben. Das muss erst zusammenwachsen. Es muss sich schleunigst etwas ändern." Nun also zog Assauer die Konsequenzen.
Knaller! Schalke feuert Jupp Heynckes
Der FC Schalke 04 hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Jupp Heynckes getrennt. Wie Manager Rudi Assauer dem WDR-Hörfunk am Mittwochvormittag bestätigte, wurde die am 17. Juni 2003 begonnene Zusammenarbeit mit dem Coach beendet.
Das Verhältnis zwischen Heynckes und Mannschaft sei zerrüttet. Damit zog der Revierclub die Konsequenz aus dem schwachen Saisonstart mit drei Niederlagen in vier Punktspielen. Der überraschende Trainerwechsel ist der erste der laufenden Bundesliga-Saison.
Bei den mit viel Geld verstärkten "Knappen" liegen nach einem klassischen Fehlstart die Nerven blank. "Wir sind Freiwild und zum Abschuss freigegeben, wenn es nicht läuft", hatte Torhüter Frank Rost nach der deprimierenden 0:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg geschimpft.
Auch mit harter Kritik am Trainer und dem Management hatte der Kapitän nicht hinter dem Berg gehalten. "Wir können es nicht besser. Jetzt sind der hochbezahlte Trainer und das hochbezahlte Management in der Verantwortung. Sie müssen sich Gedanken machen, wie sie die Situation lösen können", pöbelte Rost in der "Bild" gegen die sportliche Führung.
Einmal wütend redete er sich weiter in Rage: "Wenn das meine Schuld ist und wir wegen mir verloren haben, ist mir das wurscht. Fußball ist schließlich ein Mannschaftssport." Heynckes hatte sich bis zuletzt noch kämpferisch gegeben: "Es ist absurd zu glauben, wenn man drei, vier Neue holt, dass man dann ein Meisterteam hat. Wir müssen Geduld haben. Das muss erst zusammenwachsen. Es muss sich schleunigst etwas ändern." Nun also zog Assauer die Konsequenzen.
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