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  • Lisa-Marie
    Lutscher
    • 28.03.2003
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    Frage zur (doppelten) Staatsangehörigkeit

    Bordon hat einen italienischen und einen brasilianischen Paß, demzufolge gilt er als Europäer und kann künftig auf Schalke unbeschränkt eingesetzt werden.

    Trotzdem spielt er für Brasilien bei der Copa America.

    Irgendwie ein Widerspruch?

    Und gerade lese ich ähnliches über R. Carlos von Real Madrid:

    Roberto Carlos bleibt bei Real Madrid

    Madrid (dpa) - Nach monatelangem Tauziehen hat sich der brasilianische Fußballstar Roberto Carlos mit Real Madrid auf eine Verlängerung seines Vertrages bis 2007 geeinigt.

    Zudem verständigte sich der 31-jährige Abwehrspieler mit den «Königlichen» auf ein zusätzliches Jahr, sofern er dann mindestens 30 Pflichtspiele absolviert, wie die spanische Presse berichtete. Überdies soll sein Gehalt deutlich erhöht werden, so dass er annähernd an die sechs Millionen Euro herankommt, die Real-Superstars wie Beckham, Zidane, Figo oder Raúl verdienen. Im Gegenzug habe sich Roberto Carlos bereit erklärt, spanischer Staatsbürger zu werden.
    (yahoo.de)

    Gilt er dann spieltechnisch als Europäer und kann trotzdem als Brasilianer für seine Nationalmannschaft spielen?


    Irgendwie merkwürdig diese doppelten Staatsbürgerschaften


    Lisa-M.
    Datt is Schalke!
  • Dragoslav Stepanovic
    Wettveteran
    Analysen des Monats
    • 08.09.2003
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    • yugoslavia

    #2
    Wenn man für ein Land spielt, muß man Staatsbürger dieses Landes sein. Daneben ist es wurscht, wieviele Staatsangehörigkeiten man noch hat. Da man in Pflichtländerspielen ohnehin nur für ein Land spielen kann und nicht mehr wechseln darf, spielt das keine Rolle.

    Für die Ausländerkontingente in der EU gilt eben das EU-Recht. Warum sollten Fußballer anders behandelt werden als andere Arbeitnehmer auch. Daher gilt, daß der Spieler nicht diskriminiert werden darf, wenn er die Staatsangehörigkeit eines EU-Staates hat. Erneut ist wurscht, ob er dazu noch Bürger von Nicaragua, dem Kongo oder den Fidschi-Inseln ist. Dieses Nebeneinander von Sportpolitik und EU-Recht führt dann halt zu solchen Fällen.
    An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

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    Erstellt von herby
    Kanal: Sonstiges
    28.05.2003, 11:19
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