Haus war schon einmal Anschlags-Ziel
Neun Menschen starben in der Feuerhölle von Ludwigshafen. 60 wurdenverletzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Jetzt wurdebekannt: Bereits im August 2006 war auf das Haus ein Anschlag verübtworden.
Damals hatten Unbekannte nachts einenPflasterstein und zwei Molotowcocktails in eine leere Gaststätte imErdgeschoss geschleudert. Der Schaden blieb gering. Die Täter wurdennie gefasst.
Hinweise auf fremdenfeindliche Motive habe es nicht gegeben,sagte ein Sprecher der Polizei. Der türkische Präsident Abdullah Gülforderte angesichts von Brandanschlägen in Deutschland in derVergangenheit eine „sorgfältige Untersuchung“.
Eine50-köpfige Sonderkommission arbeitet nach Angaben der Polizei jetzt ander Aufklärung. Nach ersten Vermutungen der Feuerwehr könnte das Feuerim hölzernen Treppenhaus des alten Gebäudes ausgebrochen sein. Auch amDienstag konnten Ermittler das Haus noch nicht betreten.
Dertürkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan bat BundesinnenministerWolfgang Schäuble (CDU), eine Gruppe türkischer Experten an denErmittlungen zu beteiligen. Eine Sprecherin des Innenministeriumssagte, die Ermittlungsbehörden in Rheinland-Pfalz hätten dasHilfsangebot aus der Türkei gerne angenommen. Erdogan will sogar beiseiner geplanten Deutschland-Reise in den kommenden Tagen zurUnglücksstelle fahren.
Weil das Haus noch nicht komplettuntersucht worden ist, konnte die Polizei auch am Dienstag noch nicht100-prozentig ausschließen, dass es weitere Tote geben könnte. „ZumGlück sind bislang keine weiteren Opfer gefunden worden“, sagtePolizeisprecher Michael Lindner. Es werde derzeit niemand mehrvermisst.
Beim Ausbruch des Feuers hatten sich vieleBesucher in dem Gebäude befunden, an dem kurz zuvor der LudwigshafenerFastnachtsumzug vorbeigezogen war.
Wie eine Obduktionder Getöteten zeigte, starben acht Menschen an Rauchgasvergiftungen.Eine Frau hatte sich tödlich verletzt, als sie aus dem Gebäude in dieTiefe gesprungen war, um sich vor den Flammen zu retten.
Neun Menschen starben in der Feuerhölle von Ludwigshafen. 60 wurdenverletzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Jetzt wurdebekannt: Bereits im August 2006 war auf das Haus ein Anschlag verübtworden.
Damals hatten Unbekannte nachts einenPflasterstein und zwei Molotowcocktails in eine leere Gaststätte imErdgeschoss geschleudert. Der Schaden blieb gering. Die Täter wurdennie gefasst.
Hinweise auf fremdenfeindliche Motive habe es nicht gegeben,sagte ein Sprecher der Polizei. Der türkische Präsident Abdullah Gülforderte angesichts von Brandanschlägen in Deutschland in derVergangenheit eine „sorgfältige Untersuchung“.
Eine50-köpfige Sonderkommission arbeitet nach Angaben der Polizei jetzt ander Aufklärung. Nach ersten Vermutungen der Feuerwehr könnte das Feuerim hölzernen Treppenhaus des alten Gebäudes ausgebrochen sein. Auch amDienstag konnten Ermittler das Haus noch nicht betreten.
Dertürkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan bat BundesinnenministerWolfgang Schäuble (CDU), eine Gruppe türkischer Experten an denErmittlungen zu beteiligen. Eine Sprecherin des Innenministeriumssagte, die Ermittlungsbehörden in Rheinland-Pfalz hätten dasHilfsangebot aus der Türkei gerne angenommen. Erdogan will sogar beiseiner geplanten Deutschland-Reise in den kommenden Tagen zurUnglücksstelle fahren.
Weil das Haus noch nicht komplettuntersucht worden ist, konnte die Polizei auch am Dienstag noch nicht100-prozentig ausschließen, dass es weitere Tote geben könnte. „ZumGlück sind bislang keine weiteren Opfer gefunden worden“, sagtePolizeisprecher Michael Lindner. Es werde derzeit niemand mehrvermisst.
Beim Ausbruch des Feuers hatten sich vieleBesucher in dem Gebäude befunden, an dem kurz zuvor der LudwigshafenerFastnachtsumzug vorbeigezogen war.
Wie eine Obduktionder Getöteten zeigte, starben acht Menschen an Rauchgasvergiftungen.Eine Frau hatte sich tödlich verletzt, als sie aus dem Gebäude in dieTiefe gesprungen war, um sich vor den Flammen zu retten.
ABER, was haltet ihr von der türkischen Politik die jetzt Polizisten aus der Türkei nach Deutschland schicken wollen um die Ermittlungen möglichst schnell zu beenden?
Wie ich schon sagte, alles sehr tragisch und ich will auch die Täter(sollte es Brandstiftung sein), aber was war mit Marko? Wollten wir deutschen den armen Kerl nicht auch so schnell wie möglich wieder in Deutschland haben? Einige werden jetzt sagen, aber im Falle Marko wurde ja keiner getötet... solltet ihr sowas behaupten, dann wisst ihr nicht was einem Kinderschänder in der Türkei im Knast passiert (wird wohl überall das gleiche sein)!
Jetzt würde ich gerne mal eure Meinung bezüglich des einschaltens der politischen Regierung der Türkei hören. Finde das Thema im Moment sehr spannent und warte nur drauf bis dieser Vergleich in den Medien gezogen wird.
Trauernde Grüße,
Niggl.
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