Mal bitte auf dem Teppich bleiben anstatt hier einen auf Aufstand & Revolution zu machen. Wer nicht erst seit gestern wettet, der sollte wissen, wie bet365 mit "Quotenfehlern" (und in diesem Fall war es ein Quotenfehler, wenn man mal objektiv ist, die Quoten wurden offensichtlich anhand einer falschen Spielzeit generiert) umgeht. Das ist zwar ärgerlich, aber durch die AGBs abgedeckt, bet365 ist also im Recht. Nächstes Mal halt bei einem anderen Bookie anspielen; die zahlen vlt. aus (wenn man denn dort überhaupt was unterkriegt), dafür kriegste dann aber halt sehr wahrscheinlich auch ein Limit aufgebrummt. Kannst aus Kulanz evtl. einen Bonus rausschlagen wie User KoStar, mehr aber auch nicht. Deal with it oder meide bet365.

Aber jetzt ist bet365 ja wieder der böse "Drecksbookie", nur weil er sich nicht so leicht vom WF ausnehmen lässt...

Mein Anliegen hier war es , Meinungen von den wohl sehr vielen Betroffenen hier in diesem Forum einzusammeln, WAS gegen diese unlautere Akrion unternommen wurde! WAS man eventuell noch gedenkt zu unternehmen, und WAS für Optionen überhaupt noch offen stehen!
Was ich hier eigentlich nicht brauche, sind Kommentare von Usern, die diese fragwürdigen und unlauteren Machenschaften solcher Bookies, aus welch Gründen auch immer , auch noch verteidigen oder verharmlosen!
Ich denke schon, das man GEMEINSAM einiges mehr bewegen wird können!
Wir müssen so weit in das Geflechte vordringen, das wir den "Schuldigen" von solcher Abzocke richtig weh tun!
Man muss und sollte sich WEHREN gegen solche Machenschaften!
Also nochmals: Wer hat wie auf diese unglaubliche Quotenanpassung reagiert?
Was wurde bis jetzt bewirkt? Was für Antworten sind gekommen!
Was gedenken manche noch zu tun(IBAS) zB?
Was gibts noch für Möglichkeiten? Dran bleiben, und dem Bookie so lange lästig fallen, bis die merken, das wir uns nicht alles gefallen lassen!

Und die, die glauben, der Bookie hat richtig gehandelt, können ja gerne einen eigenen Bet-Huldigungsthread aufmachen!

Danke!

Ich hab das Spiel verpasst und bin deswegen nicht betroffen. Was mich interessieren würde, wenn ich jetzt auf's over gegangen wäre und es wäre wirklich eingetroffen, hätten sie die Quote dann auch korrigiert und mir statt eine 1,83 eine 12,00 angeboten? Mir ist der umgekehrte Fall zumindest noch nie passiert (ist ja auch klar, dann würden sie ja mehr verlieren). Aber dass sie die Wette nicht stornieren, sondern zu einer Miniquote abrechnen, find ich eigentlich viel schlimmer (die Gewinner mögen mir bitte verzeihen). Denn so können sie das Geld der ganzen Over-Tipper behalten und zahlen die Minigewinne aus. Ob die meisten Kunden die Wette unter diesen Bedingungen überhaupt abgeschlossen hätten, wage ich zu bezweifeln. Und bei all den Spass- und Hobbytippern gab es bestimmt genug, die aus Unwissenheit auf das Over gegangen sind.

Wir befinden uns zwar nicht in einem rechtsfreien Raum, aber Rechtssicherheit gibt es halt auch nicht wirklich. Solange keiner den Schritt wagt, gerichtlich gegen so eine Entscheidung vorzugehen, kann man sich auch nicht auf ein Urteil berufen. Und ich persönlich finde einige Punkte in ihren AGB's und Regelauslegungen rechtlich bedenklich.

Und ein Boykott würde nur dann Sinn machen, wenn es dem Buchmacher auch finanziell weh tuen würde, sehe darin also auch keine Chance. Auch du wirst wahrscheinlich weiterhin bei bet365 Wetten abgeben (auch wenn sie dich ankotzen), oder täusche ich mich?

Zu IBAS kann ich nichts sagen, da ich damit noch nicht zu tun gehabt habe. Würde es aber zumindest in Erwägung ziehen.

Fairness wirst bei den Wettanbietern selten finden und der Kunde bleibt (fast) immer der Dumme.

@ Abcashkrabbe

Nur weil etwas in den AGB's steht, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das rechtlich Bestand haben muss.

Ist mir auch bewusst... aber was ist die Alternative? Einen jahrelangen Rechtsstreit in drölf Instanzen mit einem Multimillionen-Pfund-Konzern mit Sitz im Ausland ausfechten? Good luck.

Abcashkrabbe hat recht. Es war ein offensichtlicher Fehler.
Und OP hat IMHO nicht das Recht, zu bestimmen, welche Meinung hier vertreten werden darf und welche nicht.

Entweder man akzeptierts, oder es bleibt nur die Abkehr von Bet365. Da es ein Steuerbookie ist, sollte das einem deutschen wirklich profitorientierten Wetter ziemlich leicht fallen. Liveangebot hin oder her. Und das Warten auf offensichtliche Fehler scheint ja bei 365 eh keinen Sinn zu machen.

Aber wer hier wegen dem aktuellen Fall jammert, ist bei 365 nicht limitiert und wer dort nicht limitiert ist, naja...

Kann ja gar nicht so offensichtlich gewesen sein. Bet365 hat´s naemlich nicht bei der Recherche bemerkt, auch nicht waehrend des runs, auch nicht waehrend des ersten Viertels.

Treu und Glauben ?
Chance und Risiken des Unternehmers?

Fuer mich ist das eine (erneute) Fahrlaessigkeit, die auf dem Ruecken des Kunden ausgebuegelt werden soll. Anzunehmen ist, dass bet365 damit erneut durchkommt, weil sich zu wenig Leute wehren.

Ja finde ich auch, nur Highroller sind wahre Männer!
Sollte man gar nicht zulassen hier die ganzen anderen Loser...

PS: Kennst Multi-Accs?

Zum Thema: bet hat entsprechend ihrer AGB reagiert und das mögliche getan um sich verlustfrei reauszuwinden. Denke nicht, dass man da irgendwas machen kann, schon gar nicht mit einer Klage.
Alle die da drauf waren, haben bewusst einen offensichtlichen Quotenfehler angespielt und damit eine Stornierung in Kauf genommen.
Zukünftig solche "Fehler" eher bei anderen Bookies spielen und hoffen.

AHC: 1.83 - 1.83 Wenn Du gewinnst, dann ist es nach Steuer eine 1.74.
Dazu kommen dann noch die Beträge, die man durch das Wegsteuern von krummen AHC (also alles, was nicht auf ".5" endet) bekommt, wenn es Rückzahlungen gibt.

Viel Spaß und big Winnings mit den Multiaccs.

Auszahlen bei Bet365, dabei erwähnen, daß man dort auch nicht mehr pokern und ins Casino gehen wird und fertig.

Wie willst Du Dich wehren? Mit einem Shitstorm? Der einzige, der es abkriegt, ist der arme Kerl vom Support, der für einen Hungerlohn einen Scheißjob machen muß.
Die wirklich zuständigen Etagen bekommen das doch gar nicht mit.

Oder das nächste WF-Treffen findet in Stoke statt und macht gleich eine Demo vorm Headquarter.

Was ich dreist finde, ist die Tatsache, dass offensichtlich bei einigen Leutchen die Wette storniert wurde und bei anderen, die sich nicht direkt an den Support gewendet haben, die Wette mit 1.02 o.Ä. ausgewertet wurde (u.A. bei mir), obwohl man als Deutscher nichtmal eine Wette unter 1.06 abschließen kann.

Da ich mit bet365 bisher kaum Schwierigkeiten hatte, werde ich die Wette stornieren und es dann dabei beruhen lassen.

Zuerst sagst du, wer dort nicht limitiert ist, kann nix und jetzt soll man gar keinen Gewinn machen können, weil die Quoten zu schlecht sind. Wieso wird man denn sonst limitiert

Bei grösseren Ligen ists ja auch oftmals 1.90 - 1.90, was nichtmal mehr so mies ist im Vergleich. Dass sie dafür irgendwelche Grümpelturniere in baltischen Hinterhöfen reinnehmen kompensiert dies für mich vollkommen.
Das mit den Steuern ist ne andere Sache, als Schweizer ist mir das aber relativ egal. Respekt für jeden, der trotz Steuer erfolgreich ist! Wenn ich von meinem Total-ROI 5% abziehe bleibt da nicht mehr viel übrig.

Dokumentieren, Einspruch einlegen, bet365 anschreiben, ratings und Foren informieren/anschreiben, Schlichtungsstelle, Verbraucherzentrale, (Anwalt).
Die ersten Sachen kosten eigentlich nur ein paar Minuten Zeit, verbraucherzentrale zwischen 0 und 5 Euro.
Anwalt ist tricky, da suche ich ja selbst noch. Theoretisch ab 25 Euro aufwaerts. Das lohnt sich eher fuer Leute die dreistellig spielen.+

Gerade jetzt ist doch auch eine gute Zeit fuer sowas, wo sich diverse Buchmacher bedeckt halten wegen des GlüStV.

Bist du desillusioniert oder haelst du dieses typische bet365-vorgehen fuer akzeptabel ?
Ich habe uebrigens auch screens die zeigen dass bet365 teilweise andere Quoten in die Wetthistorie nimmt und abrechnet, als man selbst gespielt hat und die urspruenglich auf dem abgeschlossenen Wettschein standen.
Oder man denke nochmal kurz zurueck an die weiterhin fragwuerdigen Zustaende um das letzte Viertel im Basketball und die Overtime.

Wenn man vor Steuern Gewinner ist und danach nicht mehr.
Spieler und Buchmacher teilen sich dann nur die abzuführende Steuer, sind defacto also beide Verlierer.

Oder wenn man häufiger vernünftige public bets abgibt. Dann zeigt man erst mal, daß man vernetzt ist und schon besser ist als der 98%-Rest. Das bedeutet automatisch Gefahr, selbst Du die Gewinne durch "eigenständiges Handeln" wieder verbrätst. Surebetter und Höchstquotenspieler aus besseren Tagen.

@Nudel: Anwalt macht doch solange der betreffende Buchmacher keine deutsche Lizenz besitzt, keinen Sinn.