Risiko gibt´s ueberall. Im gegensatz zur absolut ultimativ besten Einzahlungsmethode. Hat halt alles Vor- und Nachteile.

PSC: anonym, sofort, gebuehrenfrei - aber auch hoeherer Aufwand die zu besorgen und umzusetzen, bzw. nicht jeder Anbieter akzeptiert sie.

Mit der Paysafecard lässt sich leichter als mit allen anderen Methoden Geldwäsche betreiben. Daher werden sie wohlmöglich bald bei allen lizensierten Anbietern nicht mehr akzeptiert (s. Geldwäschegesetz).

Wenn man mit PSC einzahlt, gibts im VGL. zu allen anderen Methoden (bzgl. Geldwäsche) immer einen größeren Aufwand (Verifizierung) als mit allen anderen Einzahlungsmethoden, wenn man irgendwann auszahlen will

Glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht. 100E war der hoechste Wert je Karte und jeder Shop hat Limits (oft genug an der Kasse gestanden und gehoert bekommen man habe ein 1.000Limit je Tag). Wer ausserdem mal 3k oder mehr hat auszahlen lassen, der weiss dass das keinen Spaß macht (dauert ewig, staendig bloede Fragen usw). Mit 3K kannst aber noch lange keine Geldwaesche betreiben.

Mal davon abgesehen dass es in anderen Branchen (Immobilien, Fahrzeuge, Ex- und Import, Schmuck, etc.pp.) deutlichst einfacher ist Bargeld umzusetzen, Sachwerte an- und abzuschaffen, etc. muesste es ein Leichtes sein fuer Paysafecard "hotspots" (also Shop oder Gegenden mit exorbitant hohem Umsatz) auszumachen und dort konkret nachzuforschen.

Ich persoenlich glaube viel eher, dass hier der Deutschen ihr liebes Bargeld langfristig unschmackhaft gemacht werden soll. Das ist relativ anonym, schwer ueberwachbar. Cheque, EC/Visa und co sind viel einfacher nachzuvollziehen fuer Gevatter Staat und den Fiskus.

Steuern. Das ist alles.

seh ich auch so
zum einen sind die einzahlungen im verdachtsfall jederzeit für behörden leicht nachzuvollziehen. ob die durch PSC, netteller, visa oder sonstwie durchgeführt wurden ist ja völlig egal.

dazu kommt noch, dass DAS anzeichen für geldwäsche bei wettbüros iA gar nicht möglich ist - nämlich das (meist mehrfache) geldverschieben.

nur bei wettanbietern mit angeschlossenen pokerräumen lässt sich geld (zumindest zu jemand andrem als dem wettbüro) verschieben.
wenngleich auch dort aufgrund der mitgeloggten accounttätigkeiten im verdachtsfall leicht nachvollziehbar ist wer was einbezahlt hat; aber hier kann sich rasch ein wahres martyrium für die behörden ergeben, wenn sich zb eine bande dazu verabredet, sagen wir 10k-portionen einem einzigen zuzuschieben, sich 10 leute jeweils mit nem tausender auf nen cashtisch setzen und via chipdumping die kohle einem einzigen zuschanzen.

@topic: trotz des (nicht mehr ganz so) neuen PSC-eigentümers (skrill, betreiber des gleichnamigen onlinebezahldienstes, vormals moneybookers) halt ich diese zahlungsart für sehr sicher.
in all den jahren hab ich gut und gern mehr als 100 leute kennengelernt, die bevorzugt diese zahlungsweise genützt haben und nur bei einem einzigen fall kam es dabei zu dem problem, dass die gutbuchung des PSC-betrages nicht unmittelbar erfolgt war.