Kann mir mal einer den Bauch halten, ich kann nicht mehr.

Es ist mir ein Rätsel, wie der damit noch täglich voll trainieren und noch spielen konnte.

Hoffentlich wird er auch wirklich bis zur neuen Saison fit.

Van der Vaart dementiert Treffen - Ljuboja liebäugelt mit Frankreich


Rafael van der Vaart hat die Spekulationen um ein Geheimtreffen mit Verantwortlichen des FC Bayern München erneut energisch zurückgewiesen. «Es ist nichts dran. Ich habe mich mit niemandem getroffen», sagte der Regisseur des Hamburger SV der «Bild»-Zeitung (Freitag-Ausgabe). Tags zuvor war berichtet worden, van der Vaart sei am Mittwoch am Flughafen Hannover mit Bayern- Manager Uli Hoeneß, Trainer Ottmar Hitzfeld sowie seinem Berater Sören Lerby gesehen worden. Der Hamburger Fußball-Bundesligist hatte die Meldungen nach Rücksprache mit van der Vaart schon am Donnerstag dementiert und zudem einen Wechsel nach München ausgeschlossen.

Unterdessen liebäugelt Danijel Ljuboja mit einer Rückkehr in die französische Ligue 1. Der serbische Nationalspieler, der bei HSV- Coach Huub Stevens in Ungnade gefallen ist, sagte der Sportzeitung
«L'Équipe»: «Lens und St. Etienne haben mich kontaktiert. Ich kenne die Trainer beider Clubs gut. Ich habe große Lust, nach Frankreich zurückzukehren.» Der 28-jährige Angreifer ist vom VfB Stuttgart ausgeliehen und besitzt dort einen Vertrag bis 2009. Die Schwaben wollen eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro für Ljuboja, der 2005 von Paris St. Germain zum VfB gekommen war. Beim HSV spielte der ausgemusterte Stürmer zuletzt nur für dessen Regionalliga-Team.

Magath kritisiert Bundesliga-Geschäft: Fußball nur Mittel zum Zweck


Felix Magath hat sich kritisch mit dem Fußball- Geschäft in Deutschland auseinander gesetzt. «Das Problem des Bundesliga-Fußballs sind nicht die Personen. Es sind die Strukturen der Clubs, die inzwischen fast alle Kapitalgesellschaften sind. Es wollen zu viele Leute mitreden, die zudem gegenseitig voneinander abhängig sind: Vorstand, Aufsichtsrat, Mitglieder, Anteilseigner - und dazu die Medien», sagte der ehemalige Trainer des FC Bayern München dem «Hamburger Abendblatt» (Freitag-Ausgabe).

In den vergangenen zehn Jahren habe sich statt um Fußball fast alles um den wirtschaftlichen Erfolg gedreht, um neue Stadien, Logen, Merchandising und Vermarktung. «Fußball ist oft nur noch Mittel zum Zweck. Kontinuierliches Arbeiten im sportlichen Bereich, und das hat sich bisher immer ausgezahlt, ist in diesem Umfeld beinahe unmöglich.
Es herrscht in vielen Vereinen Hektik wie an der Börse», kritisierte er die deutschen Verhältnisse. «In Spanien, Italien oder England gibt es in vielen Clubs einen Haupteigentümer. Und der hat das alleinige Sagen», betonte Magath. Er kann sich daher auch gut vorstellen, als Coach im Ausland zu arbeiten: «Dieser Wunsch besteht weiter.»

Magath strebt dabei eine langfristige Zusammenarbeit an, ist aber auch für andere Aufgaben im Fußball offen. «Für mich kommt nicht nur ein Engagement als Trainer in Betracht, sondern auch als Sportlicher Leiter oder als Vorstandsmitglied.» Im heutigen Fußball-Geschäft, das sich «leider auf die Frage: Wer hat Schuld? reduziert» habe, müsse aber jeder Coach wissen, dass er nur ein «Zeitarbeiter» sei. Magath:
«Als Trainer hast du am Ende zu viel oder zu wenig geredet, zu lasch oder zu hart trainiert, zu viel oder zu wenig Wert auf Taktik gelegt.
In manchen Fällen geht es nur noch darum, die Spieler irgendwie auf deine Seite zu ziehen, damit sich niemand negativ über dich äußert.»

Wolfsburg bestätigt Offerte für Klimowicz: BVB will VfL-Torjäger


Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bemüht sich um die Verpflichtung von Diego Klimowicz vom Liga-Rivalen VfL Wolfsburg. «Ja, es gibt eine offizielle Anfrage von Borussia Dortmund», bestätigte Wolfsburgs Manager Klaus Fuchs den «Ruhr Nachrichten» (Freitag-Ausgabe). Dem Vernehmen nach soll der bis 2008 vertraglich gebundene Torjäger rund zwei Millionen Euro kosten. Fuchs hat sich aber noch nicht entschieden: «Ich bin nicht bereit, darüber nachzudenken, so lange Diego sich mir nicht persönlich erklärt.»

Der 32-jährige Argentinier erzielte in 145 Bundesliga-Spielen für den VfL 56 Tore. Er soll das zuletzt dürftige Angriffsspiel des BVB vor allem durch seine Kopfballstärke beleben. Der abstiegsbedrohte Revier-Club hat für die kommende Saison bisher Jakub Blaszczykowski (Wisla Krakau), Giovanni Federico (Karlsruher SC) und Marc Ziegler (1. FC Saarbrücken/ausgeliehen an Arminia Bielefeld) verpflichtet.

Schalke: Spielmacher soll vorzeitig verlängern


"Er ist einer, der Spiele mit einer einzigen Aktion allein entscheiden kann und im Kampf um die deutsche Meisterschaft enorm wichtig ist", erklärt Trainer Mirko Slomka den Stellenwert von Lincoln. Der Spielmacher des FC Schalke 04 soll daher auch weiter an den Verein gebunden werden, der 2008 auslaufendene Vertrag vorzeitig verlängert werden.

"Ich fühle mich hier wohl. Ich weiß, was Schalke mir bedeutet. Und die Leute wissen, was ich für Schalke bedeute", ließ Lincoln Anfang der Woche im kicker verlauten. Der 28-Jährige fehlte seinem Team fünf Spiele wegen einer Sperre nach einer Tätlichkeit gegen den Leverkusener Bernd Schneider, die "Knappen" schwächelten und gewannen ohne ihn nur zwei der fünf Partien.

In seiner dritten Saison ist der 2004 vom 1. FC Kaiserslautern nach Gelsenkirchen gewechselte Lincoln für Schalke am Ball, nun hat er mit den "Königsblauen" den ersten Meistertitel seit 49 Jahren fest im Visier. "Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen, dass wir uns diesen Traum erfüllen." Ein Tor und eine Vorlage hat der Brasilianer in den beiden Partien nach seiner Sperre beigesteuert, Schalke verließ zweimal als Sieger ohne Gegentor den Platz.

"Mit ihm sind wir natürlich stärker", weiß Trainer Mirko Slomka, Andreas Müller arbeitet daher auch an einer Zusammenarbeit über 2008 hinaus: "Wir haben starkes Interesse daran, ihn langfristig an den Verein zu binden", so der S04-Manager: "Wir haben auch mit ihm und seinem Berater schon darüber gesprochen. In der jetzigen, entscheidenden Phase der Saison wollen wir das Thema ruhen lassen, danach haben wir genug Zeit.

Wie viele gute Spiele hat Poldi in dieser Saison gemacht??

Was hat das mit seiner Verletzung zu tun ?

War doch von vornherein klar, dass es für ihn nicht leicht werden würde das erste Jahr beim FCB. Dazu kamen noch Verletzungen sowie das negative Verhältnis zu Magath.

Der wird noch ein ganz Großer bei uns werden.

@Daniel

Das war nicht auf seine Verletzung bezogen, sondern auf diesen Satz hier:

Hoffentlich wird er auch wirklich bis zur neuen Saison fit.

Poldi diese Saison noch kein einziges gutes Spiel gemacht und in solch einer Verfassung für die Bayern auch keine Hilfe, da ist seine sofortige Wiedergenesung für ihn zwar wünschenswert, für den Erfolg der Bayern aber wertlos.

Da hat der Uli solang gespart um es nun alles auszugeben um wenigstens mal im Uefa-Cup bis ins Finale zu kommen?

Dann hast du nicht alle Spiele der Bayern gesehen. Poldi war seit Hitzfeld einer der Besseren. Auch im Spiel gegen Milan zu Hause, wo man eine ganz schwache Leistung zeigte, war Poldi neben Lucio und Kahn einer, der wenigstens den Willen zum Sieg hatte.

Und eines ist doch auch klar. So lange wir so große Probleme im Mittelfeld haben, leiden auch die Stürmer drunter. Und für Neuzugänge war das erste Bayern-Jahr im das Schwerste.

Für uns wird er in Zukunft ein ganz wichtiger Spieler sein. Er ist jung und ihm gehört die Zukunft. Genau dafür wurde er ja auch verpflichtet.

Da muss ich dich leider enttäuschen. Dank der Finanzpolitik von Hoeneß können wir uns ein solches Jahr locker erlauben, ohne finanziell abzustürzen. Und das Tolle ist ja, wir haben dank unserem so oft belächelten Festgeldkonto sogar die Möglichkeit, richtig Kohle in Neuzugänge investieren zu können.

Das ist eben der Unterschied zwischen einem seriösen Manager wie Hoeneß und einem übergeschnappten Michael Meier bzw. einem Gerd Niemaum von Dortmund damals. Die hatten den Verein mit guter Arbeit an die Spitze Europas gebracht, allerdings auch in einem atemberaubenden Tempo dafür gesorgt, dass er da wieder verschwindet.

Die nächste Saison mag laufen wie sie will, aber gegen den Abstieg werden wir nicht spielen und so auf Dauer einbrechen wie der BVB werden wir auch nicht.

Wie gesagt, das ist eben das Glück einen Hoeneß zu haben. Wir haben eine schlechte Saison, ja, aber wer nächste Saison Meister werden will, muss erst uns aus dem Weg räumen und so leicht wie wir es der Konkurrenz diese Saison gemacht haben, wird es nächste Saison nicht mehr sein.

Das eine Jahr UEFA-Cup geht auch vorbei. Sollten wir vielleicht den Pott holen, hätte es sogar noch was Gutes. Jetzt hat der Rest der Liga auch mal seinen Spaß, ist doch schön, schließlich mussten sie ja in den letzten 10 Jahren oft genug leiden.
Wenn mir einer sagt, dass die nächsten 10 Jahre wieder so erfolgreich sein werden, dann nehme ich alle 11 Jahre gerne ein UEFA-Cup Ausflug in Kauf.

ABER schaut ihr erstmal, dass ihr auch Dritter werdet, nicht dass ma euch noch trösten müssen.

Na schau mal

Sogar der Wille zum Sieg ist bei 3 Bayernmillionaris da
Da gibts ja doch noch was,was den Bayern -Fan erfreut

Werder-Führung bestellt Klose zum Rapport

Die Wut und der Frust der Werder-Fans trafen vor
allem Miroslav Klose. «Wir wollen keine Bayern-Schweine», schrie ein
Teil der rund 500 mitgereisten Bremer Anhänger nach der 0:3-
Niederlage bei Espanyol Barcelona. Der einstige Liebling ist durch
die Meldungen über ein Geheimtreffen mit Bayern Münchens Manager Uli
Hoeneß und Trainer Ottmar Hitzfeld zwei Tage vor der wichtigen UEFA-
Cup-Partie in der Gunst tief gesunken. Die Vereinsführung reagierte
nun und bestellte den Spieler und seinen Berater zum Rapport, Trainer
Thomas Schaaf drohte nach der schwachen Leistung zudem mit der
Ersatzbank beim Spiel am Sonntag in Bielefeld.

«Es scheint sich zu verdichten, dass es dieses Treffen gegeben
hat», sagte Manager Klaus Allofs, der ein Telefonat von Klose-Berater
Alexander Schütt erhalten haben soll. «Ich hatte in den letzten Tagen
keine Interesse, das Thema zu behandeln», erklärte Allofs. «Ich ziehe
es vor, mit dem Spieler und dem Berater persönlich zu reden. Wir
haben auch großes Interesse zu erfahren, was da wirklich gelaufen
ist.» Einen Wechsel Kloses zu den Bayern hatte er bereits kategorisch
ausgeschlossen.

Schaaf, der seinen Stürmerstar bei der 0:3-Niederlage in Barcelona
ausgewechselt hatte, entzog dem WM-Torschützenkönig die
Stammplatzgarantie. «Ob wir am Sonntag in Bielefeld mit Miro oder
ohne ihn spielen, werden wir sehen», sagte der Trainer. Man müsse die
Leistung hinterfragen. «Miro ist ein wichtiger Teil der Mannschaft,
aber die Mannschaft steht an erster Stelle.»

An Klose ist der Wirbel um seinen zukünftigen Verein
offensichtlich nicht spurlos vorübergegangen. Der Stürmer bot gegen
Espanyol eine erschreckende Vorstellung und lieferte das schwächste
Spiel in einer Reihe von mehreren schlechten Partien in dieser Saison
ab. Gerade einmal elf Ballkontakte hatte der WM- und Bundesliga-
Torjäger des vergangenen Jahres - das dürften weniger als bei den
meisten Balljungen gewesen sein. Klose, der seit Monaten über seine
Zukunft grübelt und mit dem FC Bayern und dem FC Barcelona in
Verbindung gebracht wird, spielte zaghaft und zögerlich.

Dass die Berichterstattung der vergangenen Tage Einfluss auf seine
Leistung gehabt habe, wies Klose zurück. «Ich habe mich aufs Spiel
konzentriert. Es wird so viel verbreitet, dass mich das gar nicht
mehr beschäftigt», versicherte der Nationalstürmer. Mehr war von ihm
zu diesem Thema nicht zu erfahren. Die Meldungen über ein Treffen mit
den Bayern-Verantwortlichen wollte er nicht dementieren. Zu Berichten
spanischer Zeitungen über einen möglichen Wechsel zum FC Barcelona
äußerte er sich nicht.

«Es wird viel geschrieben und erzählt», sagte Klose und
verweigerte die Beantwortung weiterer Fragen: «Sie können mich zum
Spiel fragen, zu allem anderen sage ich nichts.» Zu der verlorenen
Partie erklärte er: «Es lag daran, dass wir als Mannschaft ziemlich
versagt haben, dass keiner auch nur annähernd an seine Leistung
gekommen ist.»

Das Wechsel-Thema zehrt augenscheinlich aber nicht nur an den
Nerven von Klose, dessen Vertrag bei Werder noch bis 2008 läuft.
Einen Zusammenhang mit dem schwachen Auftritt der Mannschaft wollte
aber kein Bremer herstellen. «Diese Niederlage an den Schlagzeilen
festzumachen ist absoluter Blödsinn», sagte Nationalspieler Clemens
Fritz. Und Manager Allofs erklärte: «Das wäre eine Ausrede. So
einfach machen wir es uns nicht. Wenn es so wäre, hätte es die
Mannschaft auch schon die letzten Wochen belasten müssen.»

Ist der Klausi jetzt zu den Diktatoren übergegangen ?
Noch bestimmt ein Spieler selber über seine Zukunft. Klar, Miro hat Vertrag, aber Allofs muss sich schon fragen, was sinnvoller ist. Einen Spieler, der nicht mehr bleiben will zu verkaufen und eine schöne Summe dafür zu bekommen, wofür man Ersatz kaufen könnte oder ihn noch das eine Jahr zu halten und nächste Saison keinen Cent für einen solchen Spieler zu bekommen und trotzdem Ersatz kaufen zu müssen.

Zumindest weiß jetzt auch der Letzte, dass Miro zu den Bayern möchte. Er wird sich sicherlich nicht mit den beiden getroffen haben, um Weißwürste zu futtern.