Verstehe ich irgendwas falsch oder machst du Witze?

6 falsche Spiele in Folge bezeichnest du als Pechsträhne?oO Wie lange wettest du denn? 2 Wochen? 6 falsche Spiele hintereinander kommen alle 3 Tage vor ...

Ab 15-20 falschen hintereinander wird es knapp, davor sollte ein gutes Staking das aushalten können. Silvesterschweinchen hin oder her.

Achja: Ich habe meins auch gegessen. Ich mag Marzipan

In welchem Goldenem Buch der Wettweisheiten steht das denn?

Eine Pechsträhne definiert sich doch bei jedem anders.

Da hast du recht. Genaugenommen sind 2 verlorene Wetten schon eine Pechsträhne . Ab wann man es so nennt, bleibt jedem selbst überlassen.

Ist aber unwichtig. Wichtig ist das Bewusstsein, dass die nächste sicher kommen wird. Deshalb sollte man es sich zweimal überlegen, ob man in einer Glückssträhne seine Einsätze massiv erhöht "Weil es gerade so gut läuft". Denn die unvermeidliche Pechsträhne will man vielleicht nicht mit den höheren Einsätzen durchwandern. Die Profite aus der Glückssträhne sollen für die Kosten der Pechsträhne (mehr als) reichen...

Ich meinte eigentlich nur, dass es ja auch auf das Wettverhalten ankommt. Wenn jemand nur Quoten um 1.1 spielt dann sind 6 Spiele schon eher ne Pechsträhne als wenn einer nur Quoten über 4.0 spielt.

Danke für die vielen netten Posts, wollte das eigentlich nur mal loswerden, weil ichs einfach nicht fassen konnte. Kdogg, hab gerade jetzt erst wieder hier rein gesehen, hab auch kein Problem damit mal eine Zeit lang aufzuhören, werds aber demnächst wieder angehen. Energienudel, bis auf eine Wette, die ich einige Zeit nachm Setzen am Liebsten nicht gespielt hätte, hatten alle ihre Berechtigung, was in meinem Fall so viel wie value in Hülle und Fülle bedeutet. Hab zur Zeit einfach die Scheiße am Schuh. S-Lebt, Stichwort MM: Ich hab schon nicht mein gesamtes Vermögen verspielt, hatte vor der Pechsträhne etwas über 4400,-, jetzt sinds nur noch 3200,-, mit 19 Jahren ohne Job halt nicht ganz so leicht zu verkraften. Natürlich kommen auch wieder bessere Zeiten, im Moment schmerzts aber brutal. Jake, ab 15 – 20 verlorenen hintereinander wird es knapp?! Ernsthaft? Spielst du nicht grad Quoten jenseits der 4, Respekt für so einen Negativlauf… muss man immerhin auch erst mal zambringen… und zu deiner Frage, seit gut 16 Monaten. Und ja, was besseres als Marzipan gibts nicht, ist nicht umsonst so teuer

Für diejenigen, dies interessiert: Quoten meiner Wetten lagen stets zwischen 2.20 und 3.10.

Ach und vielleicht auch noch interessant: Hatte nach den ersten dreien drei Spiele zur Auswahl, Quoten bei allen über 2.40, waren alle zu hoch, wollte mich aber auf eines festlegen, weil ich nem möglichen Supergau (der später ja doch eingetreten ist) vorbeugen wollte, wies schlussendlich ausgegangen ist könnt ihr euch sicherlich denken…… die beiden nicht gespielten gingen ohne das kleinste Problem durch, schon früh herrschte Klarheit und meine Partie war spannend wie sonst was, mit sauunglücklichem Ende.

Bin jetzt aber fast schon drüber hinweg, Leben geht weiter

"Eine Zeit lang aufhören" würde ich genau dann, wenn du merkst, dass du die Kontrolle verlierst. In meinen Wett-Anfangstagen habe ich wild herumgewettet. Als ich dann mal bei einer Wette 500 € Gewinn gemacht habe und genau diesen Betrag am nächsten Tag bei einer anderen Wette wieder versemmelt habe, hat es bei mir geklingelt und ich habe gemerkt, dass das alles außer Kontrolle gerät.

Hab dann eine Weile aufgehört und erst mal nachgedacht, was ich da eigentlich mache. Und später dann mit vernünftigen Beträgen und besserer Wettanalyse wieder eingestiegen.

Mit Pechsträhne hatte das jetzt zwar nix zu tun, aber der Punkt ist zu erkennen, wann man die Kontrolle verliert und erst mal stoppt.

Stoppen nur um "eine Pechsträhne auszusitzen" ist aber nicht sinnvoll und eher ins Reich des Aberglaubens anzusiedeln.

Es geht weiter und weiter und weiter

Meine letzten Wetten:

Asker - Lorenskog 1 3.65 ---> 2:2 (Zwischenzeitlich natürlich in Front)

Hamar - Lillehamar 1 2.00 ---> 3:3 (Bereits 3:0 geführt)

Bietigheim - Ravensburg X(!) 4.30 ---> 0:0 (Das Xerl ausnahmsweise mal zu meinen Gunsten)

Graz - Zagreb 1 4.40 ---> 5:5 (5:3 nachm zweiten Drittel)

Chorzow - Elblag 1 2.43 ---> 25:25 (Handball, zur Pause stands 16:10, X-Quote: 9)

Lachen oder weinen, das ist hier die Frage

5 Wetten und eine davon zu 4,3 ausgezahlt worden. Das ist ein Minus, aber zum Weinen ist es auch wieder nicht. Wenn du Flatstakes gesetzt hast, hast du 0,7 Einsätze Verlust. Ein bisschen weniger Pech und es wäre ein fetter Profit gewesen. Augen zu und durch...

Ich will dich ja jetzt nicht noch aufziehen, aber du würdest dich noch mehr ärgern, wenn du die letzten 10 Sekunden live geschaut hättest, denn eigentlich hättest du deine Wette gewinnen müssen, da Ruch noch ein Tor gemacht hat, das aber aberkannt wurde, weil das Spiel schon zu Ende gewesen sein soll. Dem war aber nicht wirklich so. Offiziellen danach auch ein bisschen am Rad gedreht.

Und genau das ärgert mich so sehr, gerade wenn ich an Graz - Zagreb denke, wo ich (die eingesetzten Euros mit eingeschlossen) bald nen Tausender rausbekommen hätte...... irre für meine Verhältnisse.

Und techniker, das is natürlich die Krönung des Jänner 2011, der im Grunde gar nicht mal so katastrophal lief, wie mans durch meine Posts hier annehmen dürfte, aber die knappen Dinge nahmen halt unverhältnismäßig oft das schlechte Ende.

Kann es sein, daß Du eigentlich nicht Dein Pech beklagst, sondern den Streß durch für Deine Verhältnisse übermäßige Einsätze?

Genau so läuft das halt in einer Pechsträhne.

Zu Pechvogels Kommentar... Wenn ein Tausender irre für deine Verhältnisse ist, sind über 200 Euro Einsatz auf eine 4,4 ein ziemlicher Patzen... kommt mir auch ziemlich viel vor.

Würd ich so nicht sagen, natürlich stimmt es mich nachdenklicher, 3 Wetten hintereinander mit jeweils 200,- Einsatz zu verlieren, als vor vielen Monaten noch mit 20,-. Sind andere Dimensionen, das "irre für meine Verhältnisse" bezog sich aber auf den möglichen Gewinn, gerade wo ich nen neuen Fernseher, nen neuen Bildschirm usw. usf. gebrauchen könnte... da denkt man halt eine Zeit lang dran. Die Einsätze der unglücklich verlorenen Wetten sind aber schon wieder zurück.

Und Peter, mag... verrückt erscheinen, aber ich pass meinen Einsatz nicht an die Quoten an, wenn ich von was überzeugt bin, wirds mim üblichen Einsatz angespielt, variiert von 100,- bis 200,-, - im Fall Graz - Zagreb war ich eben felsenfest von überzeugt, dass die Quoten nicht unbedingt gut gesetzt wurden.

Was ich meinte ist: Wenn 1000 irre für dich sind, dann sind 200 Verlust zumindest schlimm. Und man sollte nicht so viel auf ein einziges Spiel setzen, dass der Verlust schlimm ist.

Das der Einsatz wieder herin ist, klingt so als ob die Pechsträhne jetzt abgerissen wäre, oder?

Ja, kann man so sagen, gestern zwar wieder ein etwas seltsamer und unglücklicher Spielverlauf bei ner Wette, die ich über die Nacht laufen hatte, aber ansonsten läufts richtig gut die letzten Tage. Zum ersten Teil deines Posts: Du hast wie üblich Recht, setze nur das Geld, das auch wirklich entbehrlich ist, heißt es. Auf der einen Seite sinds natürlich riesen Summen für mich als Schüler, andererseits allerdings habe ich all das viele Geld fast ausschließlich durchs Wetten erwirtschaftet. Meine Welt bricht also nicht zusammen, sollte ich es tatsächlich mal fertig bringen, trotz ganz passablem mm Pleite zu gehn. Jetzt gibts eh kein Zurück mehr, spiel schon zu lang in dieser Höhe und richtig weh tut ne verlorene Wette auch nicht, schlimm wirds erst, wenns sich wie n roter Faden durchzieht Wette für Wette, da beginnt man dann erstmal nachzudenken im Sinne von "Was ich mir davon hätte kaufen können..."

Ach und weil das Wort irre so oft fällt: Das benutz ich ganz gern, sollte man in dem Fall nich überbewerten, ich fall jetzt nicht in Ohnmacht, wenn so eine 4.40er mit Höchsteinsatz mal durchgeht und mir nen Tausender beschert, es wäre halt eine bisher unbekannte Gewinnregion und deswegen mehr oder weniger 'irre', anderes Wort wie... affengeil hätt Missverständnissen wohl vorgebeugt