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  • assaval
    Gesperrt
    • 27.10.2006
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    • canada

    A shocking story...

    http://forum.bettingadvice.com/viewtopic.php?t=82604&postdays=0&postorder =asc&start=0

    habe hier einen sehr schockierenden thread gesehen. hab das thema mal so übernommen und lasse es mal von mir mehr oder weniger "unkommentiert". dazu bedarf es meiner meinung nach nicht vieler worte.

    assaval
  • Irishdevil
    Live-Wetter
    • 24.01.2006
    • 146
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    • switzerland

    #2
    Fürwahr eine extrem schockierende und traurige Geschichte, die uns wieder einmal die Wichtigkeit der obersten Wettregel vor Augen führt:

    1. Wette nur mit Geld, dass Du im "real-life" entbehren kannst. Und schreibe das Geld, das auf den Wettkonten liegt, bereits als verloren ab.

    Wetten kann ein schönes Hobby sein, mit sehr viel Erfahrung, Wissen, Können und dem richtigen Moneymanagement vielleicht sogar etwas Gewinn abwerfen. ABER: Wetten und Glücksspiel (nein, ich betrachte Wetten nicht als Glücksspiel) ganz allgemein hat auch die hässliche Fratze der Zerstörung und Sucht. Nur wenn man sicher dieser permanent bewusst ist, sollte man sich mit Wetten befassen.

    Und, vor allem für Anfänger wichtig: Man kann mit Wetten wenig gewinnen. Aber man kann mit Wetten ALLES verlieren. Nicht nur Geld.

    Irish
    Eine Stadt - ein Verein

    Kommentar

    • Furunkel
      Gesperrt
      • 18.08.2008
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      • srilanka

      #3
      echt üble geschichte... sieht man mal was wetten alles anrichten kann wenn man es nicht im griff hat

      Kommentar

      • Majo
        Wettveteran
        Analysen des Monats
        • 11.12.2005
        • 4193
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        • de thuringia

        #4
        Hart zu lesen...
        Stau ist nur hinten shice - vorne gehts.

        Kommentar

        • assaval
          Gesperrt
          • 27.10.2006
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          • canada

          #5
          Ich hoffe die Geschehnisse die da passiert sind, sind eine Warnung für jeden von uns.
          Gut gesagt von irishdevil und auch auf Seite 3 des threads von Nazz.

          Kommentar

          • va bene
            Wettprofi
            • 28.01.2008
            • 575
            • 0
            • south africa

            #6
            "Never go over the limit."
            money can´t buy it : [[WFi]]

            Kommentar

            • olliveira
              Wettguru
              Analysen des Monats
              • 11.04.2007
              • 2370
              • 824
              • kazakhstan

              #7
              Schlimme Sache und sowas sollte man sich eigentlich täglich vor Augen halten wenn man wettet. Besonders den Teufelskreis den der "Nazz" beschreibt.
              Viele mögen das ganze zwar für weit weg halten aber das ist es nicht. Wie oft liest/höhrt man von Leuten die Haus und Hof verspielt haben. Glaube die Zahl der Alkoholkranken und die der Spieler nehmen sich nicht viel.

              Wie schnell es gehen kann sieht man ja schon an den berühmten Frustwetten. Ich glaube jeder noch so erfahrene Spieler wird hier und da im Misserfolg dazu neigen bzw. auch hier und da Dinge spielen die im nachhinein als angesehen werden müssen. Denke speziell Leute die das Wetten für sich neu entdeckt haben und die große Kohle wittern sind da extrem gefährdet. Wer da nicht aus den Erfahrungen lernt und seine Schlüsse zieht, dessen Leben (sicherlich nicht so extrem) wird sich zum negativen ändern.

              "Never go over the Limit" ist zwar schön gesagt, ich denke aber das es viel wichtiger ist zu wissen wo das Limit ist! Und damit ist eher weniger das Geld gemeint sondern vielmehr die Selbstdisziplin oder noch viel wichtiger die Kontrolle.
              Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen.

              Es gibt immer Mittel und Wege oder anders gesagt, wer mir dumm kommt, dem komm ich noch dümmer.


              Kommentar

              • herby
                Professional Part-Time Bettor
                • 28.03.2003
                • 9130
                • 793
                • austria

                #8
                Das Ganze ist schon sehr eindimensional beleuchtet. Nicht jeder der beim Wetten diese Grenze überschreitet wird automatisch kriminell. Ich kann mich erinnern, wie ich in den 90er Jahren durch Wetten vor dem finanziellen Bankrott gestanden bin (minus von über 600.000 ATS oder 45000 Euro) und gesamte Ersparnisse aufgebraucht. Und ich bin weder kriminell geworden noch habe ich mir von dubiosen Typen oder Verwandten Geld geborgt. SOndern ich habe mich hingesetzt, das Wetten eisern vom Spassfaktor zum BEruf gemacht und mich 40-60 Stunden die Woche hingesetzt und die kommenden 3 Jahre das Minus komplett wettgemacht. Ist halt auch alles eine Charaktersache.

                Kommentar

                • olliveira
                  Wettguru
                  Analysen des Monats
                  • 11.04.2007
                  • 2370
                  • 824
                  • kazakhstan

                  #9
                  Zitat von herby
                  Das Ganze ist schon sehr eindimensional beleuchtet. Nicht jeder der beim Wetten diese Grenze überschreitet wird automatisch kriminell. Ich kann mich erinnern, wie ich in den 90er Jahren durch Wetten vor dem finanziellen Bankrott gestanden bin (minus von über 600.000 ATS oder 45000 Euro) und gesamte Ersparnisse aufgebraucht. Und ich bin weder kriminell geworden noch habe ich mir von dubiosen Typen oder Verwandten Geld geborgt. SOndern ich habe mich hingesetzt, das Wetten eisern vom Spassfaktor zum BEruf gemacht und mich 40-60 Stunden die Woche hingesetzt und die kommenden 3 Jahre das Minus komplett wettgemacht. Ist halt auch alles eine Charaktersache.
                  Geht auch nett drum das jeder kriminell wird, sondern darum das jedem die Gefahren bewusst sein sollten. Schön das du es geschafft hast abzuspringen wobei ich glaube wenn es schonmal soweit ist/war wie bei dir, dann ist das wohl eher die Ausnahme.
                  Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen.

                  Es gibt immer Mittel und Wege oder anders gesagt, wer mir dumm kommt, dem komm ich noch dümmer.


                  Kommentar

                  • Niggl
                    Das Orakel
                    • 17.10.2007
                    • 345
                    • 0
                    • germany de hesse

                    #10
                    Hart, vorallem wenn man das Forum so verfolgt hat und auch seine Beiträge. Hab mit ihm auch mal vor Ewigkeiten via PN wegen einem Spiel geschrieben, unfassbar sowas.

                    Kommentar

                    • banwari
                      Gesperrt
                      • 18.07.2006
                      • 37
                      • 0
                      • india

                      #11
                      Zitat von herby
                      Ich kann mich erinnern, wie ich in den 90er Jahren durch Wetten vor dem finanziellen Bankrott gestanden bin ... ich habe mich hingesetzt, das Wetten eisern vom Spassfaktor zum Beruf gemacht und mich 40-60 Stunden die Woche hingesetzt und die kommenden 3 Jahre das Minus komplett wettgemacht.
                      richtig herby. diesen tragischen fall von mistro sollte man nicht verallgemeinern. ein aspekt, der in wettforen aber nie diskutiert wird, weil man unter gleichgesinnten ist, ist die frage, wie das familäre umfeld auf das wetten reagiert? der fall von mistro dokumentiert leider eine sehr angespannte familäre situation mit tragischen folgen. ich kann mir nicht vorstellen, dass man als vater oder mutter es gerne sieht, wenn die kinder zu zockern werden und ein bürgerliches, sicheres leben aufgeben, um sich mit spielgewinnen eine existenz aufbauen zu wollen.
                      lieber herby, hast du deinen eltern oder näheren verwandten damals gebeichtet, dass du mit zocken vor dem finanziellen bankrott standest? wußten die überhaupt von deiner wettleidenschaft? die logik, die du so locker beschreibst, klingt für mich beinahe wahnwitzig. erst 45.000 verzocken und es nach solch einer bilanz zum beruf zu machen, klingt wie "alles oder nichts", liest sich, als wenn ein alkoholiker eine kneipe eröffnet, um "trocken" zu werden. okay, es mag bei dir mit deiner charakterstärke funktioniert zu haben. das will ich auch gar nicht in frage stellen, aber wie hat sich damals dein persönliches umfeld verhalten? haben dir deine eltern, großeltern, geschwister mut zugesprochen, den weg weiter zu gehen? wäre es damals nicht ein wesentlich vernünftigerer ratschlag gewesen, dass du dir einen normalen sicheren job suchen solltest? lieber herby, ich möchte von dir genauso wenig details wissen wie von mistros fall, denn diese einzelfälle sollte man nicht verallgemeinern. es sollte sich allerdings jeder ambitionierte wettfreund hinterfragen, ob er ein familäres und persönliches umfeld hat, um sein interesse an wetten 40 bis 60 stunden in der woche so auszuleben, dass die zwischenmenschlichen beziehungen nicht auf der strecke bleiben bzw. sich dann nur noch auf die kontakte mit gleichgesinnten wettfreunden beschränken. wenn ich selber vater wäre, würde ich jedenfalls alles daran setzen, dass mein sohn keine "karriere" als wettprofi oder pokerspieler starten würde.

                      Kommentar

                      • Caliph
                        GenussSpieler
                        • 30.03.2003
                        • 1305
                        • 0
                        • austria

                        #12
                        Lese auch schon "ewig" im BA mit, wirklich arg soetwas zu lesen. Auch wenn es Herby aufzeigt dass man aus einer Scheiss-Situation rauskommen KANN so darf man es nicht abhaken. Es gibt mehr Leute, die aus einer Situation wie dieser- und da ist es gleich ob es Spielsucht, Alkoholsucht oder Drogensucht oä ist - NICHT herauskommen.

                        Vielleicht könnte man diesen unschönen Fall zum Anlass nehmen, am Besten im Anfängerbereich , einen Ordner zum Thema Spiel-Suchtgefahr aufzumachen.

                        Ich bin mir zwar sicher, dass sich mehr Personen mit Spielsucht im Bereich der Spielautomaten, online-Poker, Kasino oder auch Spekulationen an Börsen finden(auch das ist ja in Wirklichkeit ein Spielchen....) - aber hier sind genug Personen mit jahre- bzw. jahrzehntelanger Wetterfahrung und so ziemlich jeder ist schon einmal ärger in der Predouille gewesen und diese Erfahrungen weiterzugeben kann mehr GEWINN bringen als ein guter 6/10-Tip @3,50.............

                        Auch bei mir gab es Zeiten wo ich vorher ins Wettbüro ging um zu spielen und dann, meistens, meine Erlagscheine aufzugeben. Heutzutage mache ich es umgekehrt...
                        Dass sich übermässiger Alkohol und Wetten nicht gut verträgt war dann meine nächste Einsicht....usw...

                        Manche Erfahrungen muss man vermutlich selber machen, aber vielleicht verkneift sich der eine oder andere einen wirklichen Blödsinn wenn er es schon vorher aufgezeigt bekommt!
                        Fußballwetten werden im Wettforum behandelt. Wer sich für Trabrennen interessiert (vor Allem V64 und V75 in Schweden) kann ja einmal auf meinen Blog schauen (ganz neu!)
                        http://cotopaxi.over-blog.de/

                        Kommentar

                        • herby
                          Professional Part-Time Bettor
                          • 28.03.2003
                          • 9130
                          • 793
                          • austria

                          #13
                          Zitat von banwari

                          lieber herby, hast du deinen eltern oder näheren verwandten damals gebeichtet, dass du mit zocken vor dem finanziellen bankrott standest? wußten die überhaupt von deiner wettleidenschaft? die logik, die du so locker beschreibst, klingt für mich beinahe wahnwitzig. erst 45.000 verzocken und es nach solch einer bilanz zum beruf zu machen, klingt wie "alles oder nichts", liest sich, als wenn ein alkoholiker eine kneipe eröffnet, um "trocken" zu werden. okay, es mag bei dir mit deiner charakterstärke funktioniert zu haben. das will ich auch gar nicht in frage stellen, aber wie hat sich damals dein persönliches umfeld verhalten?
                          sie haben es nicht gewusst und da es sich um mein Erspartes gehandelt hat ging das auch nur mich was an. Und zum Beruf machen hiess nicht als Hauptberuf sondern als Nebenberuf neben meinem ganz normalen bürgerlichen Beruf.´

                          Kommentar

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