Wieso hat man psychischen Stress, wenn der professionelle Wetter ja weiß, dass er gewinnt.

Vllt meint er damit, die panik-live-wetten, falls ein Spiel mal nicht so läuft wie geplant, um dann den Verlust zu minimieren. Meistens endet es doch im Fiasko :D

... Pricing-Fehler zu finden kostet natürlich Kraft und Energie, man sollte stressresistent sein und immer kühlen kopf bewahren.

Die Amateur-Wetter wollen jede Wette gewinnen und ignorieren dabei den wichtigsten Aspekt, nämlich vorteilhafte Quoten zu jagen. Sie sind dumm genug, ihr Geld auf Teams zu setzen, die am ehesten die Spiele gewinnen und verlieren früher oder später ganz automatisch ihr Geld, weil die Buchmacher natürlich lächerlich niedrige Quoten für die Favoriten anbieten. Auch heute werden wieder genügend Deppen blind auf Bayern und City setzen und automatisch im Nachteil dem Buchmacher gegenüber sein.

Manche Buchmacher machen dagegen den Fehler die 4,00 für ein Team in einem Spiel anzubieten, das völlig offen ist und auf jedes mögliche Ergebnis hinauslaufen kann. Wer in eine solche Wette investiert, wird auf Dauer gewinnen. Er kann einen Gewinn von 33 Prozent erwarten im Gegensatz zu den 20 Prozent Verlust des durchschnittlichen Wetters.

Wer das nicht versteht, der ist vom professionellen Sportwetten so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

... oder Spiele die voellig krank verlaufen und obwohl man als Wetter alles richtig zu machen schien/ glaubte, eine Wette total krass daneben geht weil einige Fussballer (manchmal auch Trainer) zB geistige Tiefflieger sind oder grausige Fehler machen. Da hat man alles richtig gemacht, und trotzdem verloren.

Würdest du anhand eines Beispiel vllt. einmal eine Berechnung einer frei gewählten Value-Wetten zur Verfügung stellen? Würde mich sehr interessieren. Deine Analysen sind ja gut, aber der mathematische Hintergrund ist schwer nachzuvollziehen (sprich: eigene Quotenberechnung)

Mich wundert, dass dieses unsinnige Thema soviel Aufmerksamkeit und Posts bekommen hat.

'Mit Wetten den kleinen Luxus gönnen' - was ein Käse.

Jeder spielt, um zu gewinnen und Spaß dabei zu haben, vor allem aber wegen dem Gewinn, weil ohne Gewinn kein Spaß.

ich dachte der gewinn ist immer das was (MINUS) Verlust ist :D

Ein monatliches Ziel (egal, ob 100 oder 1'000 Euro) macht tatsächlich keinen Sinn. Ich bin jedoch überzeugt, dass man sich mit Wetten den Luxus oder gar das Leben finanzieren kann. Ich kenne auch 2-3 Leute, die das tun...

Viele vergessen jedoch, dass professionelles Wetten oder Traden harte Arbeit wie jeder andere Job ist. Die Profis machen das Geld in der Regel mit Erkennen von Value und dies braucht viel Übung und Disziplin. In der Regel ist der Value eher bei den Underogs zu finden und dementsprechend klein ist die Hitting-Rate. Diese Flautephasen muss man überstehen.

Die Gelegenheitswetter verlieren in der Regel, weil sie in die typischen Fallen (wie z.B. Pipi-Quoten, fehlendes Money Management, falsche Strategien, Undiszipliniertheiten) treten. Ich bin der Meinung, dass man ohne überdurchschnittlichen zeitlichen Einsatz (welcher Richtung professionelles Wetten geht) mit dem Wetten langfristig verliert... in diesem Fall muss man es als Hobby sehen, das etwas kostet.

http://brucelaytrading.blogspot.ch/

Es ist nicht nur das sie die Underdogs anspielen, ich denke auch mla ganz stark, dass sie Surebets mit x.xxx-xx.xxxx anspielen um daraus auch rel viel profit zu machen ;)

prinzipiell ein sehr schöner post von dir, aber die zitierte passage ist nur bedingt richtig wie Du gleich sehen (und hoffentlich nachvollziehen) wirst:
der kommerzielle sport und da allem voran natürlich der fussball ist nunmal eine geldscheffelmaschine für die anbieter.

und die (massen-)medien (bzw deren eigentümer) über die der grossteil der sportwetter ihre infos beziehen haben nahezu alle entweder eine allianz mit wettbüros oder sind indirekt oder gar direkt (wie zb die auflagenstärkste zeitung der welt) an welchen beteiligt. klar ist das nicht überall so stark ausgeprägt wie in österreich, wo praktisch ein kartell herrscht. aber ich denke du verstehst in welche richtung ich jetz will ;-)
nämlich in die, dass die "geldscheffler" der medien und wettindustrie ob ihrer geldgeilheit natürlich immer wieder versuchen, die leute in die irre zu führen und stimmung zu machen für (oder gegen) ein team um so die bereitschaft der wettkonsumenten, einsätze zu tätigen, anzuheben.

und da es nur sehr wenige schemen gibt, die dazu führen, die leute zum wetten zu animieren (oder sie alternativ davon abzuhalten, eine gewinnende wette zu platzieren) lässt sich mit durchaus überschauberem aufwand ein durchaus erklecklicher gewinn erzielen, wenn man erst mal weiss auf was man achten muss.

falls Du dich für das thema interessieren solltest, mach doch einfach mal eine medienbeobachtung über einen gewissen zeitraum. und analysiere und kategorisiere deinem empfinden nach die artikel, die im lauf der woche zu einem spiel verfasst worden sind und bewerte die mutmaßliche auswirkung der berichterstattung auf den durchschnittlichen wettkonsumenten...wenn du das getan hast, notiere das ergebnis, dass dir dabei als erstes in den sinn kommt...
...und dann vergleiche deine analyse mit dem tatsächlich eingetretenen ergebnis des spiels

Den Aspekt finde ich gerade wichtig - ich verfahre jedenfalls so. Setze mir ein Wochen-"Soll" und versuche dies annähernd zu erreichen, aber nicht auf Krampf -> das sind dann idR nicht mehr als 4 Wetten in der Woche.

Wenn es schlecht läuft, sollte man dies auch akzeptieren und nicht versuchen, dass verlorene Wettgeld reinzuholen ->
man spielt automatisch mehr Wetten, was den Verlust erhöhen kann.

Hintergrund ist der, dass man den erzielten Profit "mitnimmt" und nicht wieder sinnlos vergambled.
Zum Beispiel 50,- die Woche...habe ich 50,- erreicht, ist Schluss für die Woche.

Das kann man dann auch auf n Monat hochrechnen ~ idR 4 Wochen... entspreche hier 200,- im Monat, als Ziel.

und lässt etliche Value Quoten liegen?

jo dem wäre so :) Value ist nichts zum greifen... ist nur meine Sicht, denn irgendwann beginnt dann der endlose Kreislauf...

die Gefahr bestehe bei mir zumindest, wenn ich zu viel wette, lässt die Qualität nach

Wie schon geschrieben eine völlig sinnlose Aussage. Ich werde mich nicht nur auf 4 Wetten beschränken wenn ich aber mehrere Wetten sehe die für mich Value haben. Wenn du Angst hast zu viel zu wetten dann ist Wetten prinzipiell nichts für dich. Ich rede jetzt nicht von 40 Livewetten am Tag aber so 4-5 täglich wenn du dich mit der Materie beschäftigst sind es immer. Value ist nichts zum greifen?? Wenn du sagen wir mal 500 Wetten gespielt hast und du im Minus bist , sagts dir ja ob deine Wetten großteils (nicht alle) Value hatten oder nicht. Wenn du im Plus bist dann bist du schon auf einen guten Weg die Quoten richtig einzuschätzen. Wenn du aber deine 4 Wetten pro Woche spielst wirst eine wirkliche Samplesize nach 2-3 Jahren bekommen. In der Zeit wirds aber sicher einige Rückschläge geben . das ziel bei 50€ aufhören ist wie gesagt halt nicht nachvollziehbar, dann gibs Wochen wo du gleich mal 50€ zurück bist und du kannst das nicht aufrechnen auf 200€ pro monat . den du wirst kaum immer die ersten wetten gewinnen um auf 50€ zu sein. Deswegen ist es immer gut schlechte monate durch gute auszugleichen, in deinem fall ist die gefahr wenn du im minus bist sicher größer es wieder reinzuholen als bei 50€ gewinn stopp zu sagen. Hat halt wenig Zukunft deine "Strategie"

Jo ich respektiere eure Sichtweise und habe auch Verständnis für - letztendlich muss jeder seinen Weg finden & ich komme mit meinem gut aus.
Denn vorher, als ich ähnlich nach Value und mehreren Picks spielte, lief es enorm schlechter.

Mit meiner ersten Aussage wollte ich zumindest die Thematik eines "Ziels" unterstreichen. Eben einer Art Monatsziel, worüber man Buch führen sollte.
Ich denke das macht der Großteil hier auch.

Zumindest wäre es nichts für mich, die ganze Zeit (ohne Überblick) zu picken & dann am Monatsende Kassensturz zu machen.

Um auf den Titel des Themas zurückzukommen, sich eben den kleinen Luxus vom Wetten zu ermöglichen, ist mir eben meine "Strategie" wohler - um mtl. Nebeneinkommen zu schaffen.