Hallo Leute,

Ich wette nun schon seit einem Jahr recht exzessiv. Teilweise leiden Studium und Job mehr als mir lieb ist darunter.

Gerade in der letzten Zeit, muss Ich ständig mein Handy rausholen um Spielstände und Ergebnisse zu erfahren. Manchmal gehe Ich mitten in einer Vorlesung aus dem Hörsaal, oder fahre auf dem Weg wohin auch immer rechts ran nur um Tipps zu machen. Irgendwie hab Ich das Gefühl, dass Wetten momentan mein Leben bestimmt.

Nunja aber mir ist es ja auch gelungen aus 25€ in 6 Wochen 590 zu machen n´man jetzt mal die intensive Zeit schätzt die Ich darein gesteckt habe mag der Gewinn nicht viel sein. Ich habe oft den ganzen Abend am PC verbracht, nur um mir meine nächsten Tipps herraus zu Picken, häufig aber auch tagsüber mobil schon einige Zeit dabei gewesen.
Ich habe vielleicht einen Stunden lohn von 6-7€ Wenn überhaupt.

Jetzt kommts aber. 590€ ist eine mehr als ver20fachung meines Spielkapitals, Warum nicht mal noch 6 Wochen weitermachen und 10Tausend einsacken.
Aber, Ich werde mit steigendem Kapital immer ängstlicher und únsicherer. Ich habe zwar schon vertrauen in meine ausgeklügelte Strategie, jedoch ist niemals etwas 100% sicher; wenn auch die wahrscheinlichkeit eines Suckouts stark reduziert wird, teilweise gen Null geht. Möglich ist er aber auch bei meiner Strategie.

Deshalb stelle Ich mir jetzt die Frage, mache Ich weiter, riskiere Ich alles, kann aber am Ende viel Geld in der Tasche haben, oder mache Ich erstmal nen Schlussstrich und kümmer mich wieder mehr um Freunde, Arbeit und UNI. Ehrlich gesagt habe Ich dabei n besseres Gefühl, allerdings kann Ich zurzeit auch ne menge Geld verdammt gut gebrauchen.

hat jemand erfahrung mit diesem inneren zwiespalt??