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  • jhen
    Gesperrt
    • 21.03.2011
    • 123
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    #31
    Zitat von Rambaldi
    Hier hatten wir ja jetzt doch schon einige Sachen woraus man was lernen kann.

    Aber was noch gar nicht erwähnt wurde war eine Grenze.
    Ich meine wann ist es genug !?

    Ich weiss ja auch nicht aber wenn ich aus 500euro 5000euro gemacht hätte würde ich das doch erst mal zelebrieren und mir was gönnen !?
    ( Restpolster 1000euro behalten zum weiterspielen )
    Man lebt nun mal nur ein mal.
    Es hängt immer davon ab, wie vernünftig jemand ist.

    Macht jemand innerhalb kürzester Zeit aus 500€ > 5000€ und kennt die Schattenseiten (u.a.Verluste ob grosse oder kleine) vom Wetten noch nicht, wird er denken mir gehört die Welt und es kann schnell in die Hose gehen.
    Jemand der sich schon länger mit dem Wetten beschäftigt und schon die Schattenseiten kennengelernt hat, wird sich genau überlegen, was er mit dem Gewinn machen wird. Denn er weiss, wie schnell es in die andere Richtung gehen kann.
    Ich spreche nicht von ALLEN, sonst wirft mir wieder jemand vor, dass ich auf dem Teppich bleiben soll. Das ist nur meine Sicht der Dinge
    Zuletzt geändert von jhen; 20.04.2011, 16:55.

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    • Irrlicht
      Bonusjäger
      • 11.10.2010
      • 47
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      #32
      Zitat von jhen
      Es hängt immer davon ab, wie vernünftig jemand ist.

      Macht jemand innerhalb kürzester Zeit aus 500€ > 5000€ und kennt die Schattenseiten (u.a.Verluste ob grosse oder kleine) vom Wetten noch nicht, wird er denken mir gehört die Welt und es kann schnell in die Hose gehen.
      Jemand der sich schon länger mit dem Wetten beschäftigt und schon die Schattenseiten kennengelernt hat, wird sich genau überlegen, was er mit dem Gewinn machen wird. Denn er weiss, wie schnell es in die andere Richtung gehen kann.
      Ich spreche nicht von ALLEN, sonst wirft mir wieder jemand vor, dass ich auf dem Teppich bleiben soll. Das ist nur meine Sicht der Dinge
      Man kann doch nur 500€ in kürzester Zeit verzehnfachen, indem man von vornherein nicht auf dem Teppich bleibt. Sonst hätte man schon bei 1000, 2000, 4000 oder keine Ahnung wo einen Großteil ausgezahlt, und überhaupt wächst das Kapital mit vernünftigen Stakes und ausgesuchter Wettauswahl nicht so schnell. Die schwierige psychologische Aufgabe an denjenigen, der bisher mit seiner aggressiven Spielweise Erfolg hatte, wäre also zur Vernunft zu kommen, bevor er auf die Schnauze fällt. Das ist extrem schwierig. Ich habe mich auch einmal weit hoch und wieder auf 0 runter gespielt, ähnlich wie andere das hier schon ausgeführt haben. Man kann natürlich nicht einfach an der höchsten Stelle aufhören, das Glück auf die Probe zu stellen, weil man ja nicht vorher weiß, welche das ist.

      Deswegen - wenn man von vornherein diszipliniert wettet, ist so eine "Grenze" nicht nötig, und wenn man es nicht tut, ist die richtige "Grenze" unmöglich zu finden - oder doch: JETZT

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      • Peter0904
        Wettprofi
        • 03.01.2008
        • 629
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        • austria

        #33
        Zitat von Rambaldi
        Ich weiss ja auch nicht aber wenn ich aus 500euro 5000euro gemacht hätte würde ich das doch erst mal zelebrieren und mir was gönnen !?
        Hier gehts auch nicht darum, das Geld zu nehmen und sich was schönes dafür zu kaufen (das meinst du ja mit sich was gönnen). Hier gehts eher darum, die Einsätze immer weiter zu steigern, weil man im Spielrausch steckt...
        Nur drei Worte zum Sportwetten:
        Valuequoten, Moneymanagement, Disziplin.

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        • Timbo
          Wettking
          Analysen des Monats
          • 29.03.2004
          • 1755
          • 457

          #34
          Zitat von Peter0904
          Hier gehts eher darum, die Einsätze immer weiter zu steigern, weil man im Spielrausch steckt...
          die Einsätze zu steigern ist doch gar nichts schlimmes

          und wieso sollte man sein Geld ausgeben, wenn man einen bestimmten Punkt erreicht hat?! Natürlich kann man das machen, aber eigentlich ist ein Ausbau des Wettkapitals (zumindest am Anfang der "Wettkarriere") longterm gesehen der deutlich sinnvollere Schritt als alles zu verbraten und wieder bei 0 anzufangen.

          verstehe die ganzen letzten Beiträge aber allgemein nicht, obwohl ich sie jetzt mehrfach gelesen habe [??]

          Kommentar

          • derphil
            Surebet-Profi
            • 25.07.2008
            • 224
            • 38
            • germany

            #35
            Zitat von Timbo
            die Einsätze zu steigern ist doch gar nichts schlimmes

            und wieso sollte man sein Geld ausgeben, wenn man einen bestimmten Punkt erreicht hat?! Natürlich kann man das machen, aber eigentlich ist ein Ausbau des Wettkapitals (zumindest am Anfang der "Wettkarriere") longterm gesehen der deutlich sinnvollere Schritt als alles zu verbraten und wieder bei 0 anzufangen.

            verstehe die ganzen letzten Beiträge aber allgemein nicht, obwohl ich sie jetzt mehrfach gelesen habe [??]
            Naja, es geht darum, dass bei einem guten Gewinn gerne auf den ganz großen Gewinn aus ist und mit höheren Beträgen spielt, die eigentlich gar nicht mehr zur eigentlichen "Wettstrategie" passen. Dazu kommt dann auch, dass man bei Verlust eher dazu geneigt ist, eine "Frustwette" zu spielen, als mit kleineren Beträgen. Daher lieber zwischendurch mal auszahlen, bevor man übermütig wird..

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            • Timbo
              Wettking
              Analysen des Monats
              • 29.03.2004
              • 1755
              • 457

              #36
              Zitat von derphil
              Naja, es geht darum, dass bei einem guten Gewinn gerne auf den ganz großen Gewinn aus ist und mit höheren Beträgen spielt, die eigentlich gar nicht mehr zur eigentlichen "Wettstrategie" passen. Dazu kommt dann auch, dass man bei Verlust eher dazu geneigt ist, eine "Frustwette" zu spielen, als mit kleineren Beträgen. Daher lieber zwischendurch mal auszahlen, bevor man übermütig wird..
              ja, der grobe Gedanke dahinter ist schon klar, allerdings ist es ja nicht so, dass das Auszahlen das Allheilmittel dagegen ist. Wer einmal in den Rausch gerät und das Moneymanagement über Bord wirft, dem wird das auch nicht helfen bzw. er wird das Geld dann so oder so wieder einzahlen, setzen und eventuell verspielen.

              Woran man da arbeiten muss, ist die eigene Selbstdisziplin. - egal ob es um 50 Euro, 500 oder 5000 geht. Einfach präventiv das gewonnene Geld zu verprassen um gar nicht erst in die innere Konfliktsituation zu kommen ist da in meinen Augen keine Lösung.

              Kommentar

              • Wettlehrling
                Surebet-Profi
                • 20.10.2010
                • 279
                • 130
                • germany

                #37
                Bei nem vierstelligen Betrag lande ich eher selten, aber ich halte es für normal, wenn man 5.000 Euro erspielt hat, das man sich z.B. 4.000 auszahlen lässt und mit den 1.000 weiter wettet, natürlich nicht alles in eine Wette stecken...

                Wenn ich 500 - 600 im Monat gewinne, lasse ich auch auf 100 runter auszahlen und mit dem mache ich dann weiter und wer mehr gewinnt tut dasselbe eben im vierstelligen Bereich, ich kann da auch nichts verwerfliches dran finden, natürlich wenn man gar nichts auszahlen lässt und einfach weitermacht, bis man gar nichts mehr davon hat, wenn es blöd läuft.

                Kommentar

                • Energienudel
                  Lebende Wettlegende
                  Analysen des Monats
                  • 06.04.2006
                  • 12026
                  • 3679
                  • germany

                  #38
                  Also eh´ ich nochmal bei 5 und 10 Euro Einsaetzen anfaenge wuerd´ich´s ganz sein lassen.
                  Das ist eine Frage aus welchen Motiven man wettet und wie man seine Zeit be/wertet. Fuer 5 Euro Einsatz wird wohl keiner stundenlang recherchieren. Bei 500 und mehr schon.
                  Daher ist timbos Ansicht nur logisch dass man seine Konsumausgaben nicht an den Konsumwuenschen orientiert sondern an dem was man sich (durch das Wetten) leisten kann. Andernfalls kann man seinen Stundensatz naemlich nicht mehr erhoehen.
                  Limits waeren natuerlich eine gewisse Begrenzung.
                  Der Vorteil des Wettens besteht ja aber gerade darin dass der Gewinn nicht von der Arbeitszeit abhaengt, sondern vom Einsatz. Warum sollte ich das Grundkapital von 10ooo fuer einen Gebrauchtwagen ausgeben und notgedrungen mit 1.oooer br weitermachen, wenn ich stattdessen 10x so hohe EInsaetze fahren kann und dafuer auch nur auf 1/10 der Zeit auf selbes Auto verzichten muesste...?
                  2017 ( +5,91 % / +18,49 )

                  ... currit irrevocabile tempus ...
                  ... honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere...

                  Kommentar

                  • Cafu
                    Wettpate
                    Analysen des Monats
                    • 24.09.2009
                    • 787
                    • 1866
                    • israel

                    #39
                    denke den post von schoki braucht man gar nicht großartig analysieren, kommentieren oder sonst was. er hat einfach ehrlich seine erfahrungen geschildert.

                    denke es war nicht in schokis sinne, dass nun über die verwendung von wettgewinnen o.ä. gesprochen wird.

                    einfach mal so stehen lassen das ganze. für viele dürfte das geschilderte ohnehin bekannter stoff sein und jene die neu beginnen können hofftl. etwas mitnehmen.

                    alles andere, wie etwa mittelverwendung, ist an dieser stelle ja uninteressant.
                    eunuchs gonna hate.

                    Kommentar

                    • cyrex1900
                      Das Orakel
                      • 26.03.2009
                      • 418
                      • 0
                      • germany

                      #40
                      Zitat von Energienudel
                      Also eh´ ich nochmal bei 5 und 10 Euro Einsaetzen anfaenge wuerd´ich´s ganz sein lassen.
                      Das ist eine Frage aus welchen Motiven man wettet und wie man seine Zeit be/wertet. Fuer 5 Euro Einsatz wird wohl keiner stundenlang recherchieren. Bei 500 und mehr schon.
                      Daher ist timbos Ansicht nur logisch dass man seine Konsumausgaben nicht an den Konsumwuenschen orientiert sondern an dem was man sich (durch das Wetten) leisten kann. Andernfalls kann man seinen Stundensatz naemlich nicht mehr erhoehen.
                      Limits waeren natuerlich eine gewisse Begrenzung.
                      Der Vorteil des Wettens besteht ja aber gerade darin dass der Gewinn nicht von der Arbeitszeit abhaengt, sondern vom Einsatz. Warum sollte ich das Grundkapital von 10ooo fuer einen Gebrauchtwagen ausgeben und notgedrungen mit 1.oooer br weitermachen, wenn ich stattdessen 10x so hohe EInsaetze fahren kann und dafuer auch nur auf 1/10 der Zeit auf selbes Auto verzichten muesste...?

                      das mag jemand, der seit jahren wettet und einen (mehr oder weniger - kann ich ja nich beurteilen) konstanten ROI aufweist, natürlich leicht sagen.

                      grundsätzlich magst du auch recht haben mit deinem post. doch du sagst mir etwas zu salop, dass man mit erhöhten einsätzen den ertrag steigert - auch wenn im prinzip klar ist was du meinst.

                      und letztendlich muss ich sagen: der gewinn hängt natürlich von der arbeitszeit ab. denn der gewinn beim wetten sollte in % angegeben werden - dafür sind die stakes erfunden worden, dafür führen alle "ernsthaften" wetter eine ROI statistik...

                      ... und haben zwei leute den selben ROI, hat derjenige mehr ertrag, der mehr zeit investiert - zumindest in die unendlichkeit gesehen

                      Zitat von Cafu
                      denke den post von schoki braucht man gar nicht großartig analysieren, kommentieren oder sonst was. er hat einfach ehrlich seine erfahrungen geschildert.

                      denke es war nicht in schokis sinne, dass nun über die verwendung von wettgewinnen o.ä. gesprochen wird.

                      doch, genau das sollte sein gedanke dabei gewesen sein. nämlich zu warnen.

                      das man sich fragt, ob man nicht selbst schonmal in diesen strudel geraten ist, immer mehr zu setzen...
                      wo man over 3,5 setzt bei einem spiel... 8/10... nach 15 minuten stehts 0-0, ohje.... over 2,5 gekauft 10/10.. nu muss aber oder? ... halbzeit 0-0... over 1,5 @2? viel zu hoch! komm 30/10 .... 80. minute 0-0.. da fällt doch ein tor... kontobet... 89. elfer... jawoll! ... latte, vorbei.

                      so mir passiert bei der WM2010 - beim spiel ghana - uruguay. ich hatte tore tore tore gesetzt. immer mehr immer mehr, in der halbzeit der verlängerung gabs den kontobet - wie alle wissen schoss asamoah gyan den ball gegen die latte. das war bitter - aber auch nötig.

                      auf kein metier trifft der spruch so gut zu: was dich nich umbringt, macht dich stärker.

                      wenn heute, nicht mal 1 jahr später, so etwas passiert, also eine wette durch pures pech verlieren.. dann reg ich mich kurz auf, schreib nen frust-post im LiL-ordner und dann lach ich und es geht weiter. ...
                      Zuletzt geändert von cyrex1900; 21.04.2011, 22:52.
                      ~ Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen Wurf ~ Friedrich Schiller

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                      • Energienudel
                        Lebende Wettlegende
                        Analysen des Monats
                        • 06.04.2006
                        • 12026
                        • 3679
                        • germany

                        #41
                        Zitat von cyrex1900
                        und letztendlich muss ich sagen: der gewinn hängt natürlich von der arbeitszeit ab. denn der gewinn beim wetten sollte in % angegeben werden - dafür sind die stakes erfunden worden, dafür führen alle "ernsthaften" wetter eine ROI statistik...

                        ... und haben zwei leute den selben ROI, hat derjenige mehr ertrag, der mehr zeit investiert - zumindest in die unendlichkeit gesehen
                        Das meinte ich mit Motiven. Wenn jemand so aus Spaß mal mit ein paar Euro einen guten Gewinn einfaehrt macht es (sicherheitshalber) natuerlich schon Sinn sich das auszahlen zu lassen um sich was schoenes davon zu kaufen oder so.
                        Den Rest hatte ich eher auf jemanden bezogen der zumindest versucht ein professionelles Verhalten an den Tag zu legen (was zumindest impliziert dass er weiterwetten wird). Die Einsatzerhoehung muss natuerlich mit einer br-erhoehung einhergehen. Da ist es dann relativ egal wie hoch der roi ist.

                        Das mit der Zeit ist nicht ganz korrekt. Der Roi beschreibt Einsatz und return, nicht die Zeit. Wenn zwei Leute denselben Roi haben aber unterschiedlich lange arbeiten muessen sie deshalb nicht zwangslaeufig verschiedene Gewinne haben. Kann sein dass der eine pro Tipp laenger recherchieren muss (oder will). Das waere dann eine Frage des anvisierten Stundenlohns.
                        Ich denke ich weiss aber was du meinst, naemlich dass bei selbem Stundenlohn derjenige mehr verdient der mehr arbeitet. Das ist ja nicht falsch, waere aber unlogisch weil es eben effektiver ist die Mehr-zeit durch ein Mehr an Einsatz zu ersetzen. Oder moechtest du anstatt einer Erhoehung von 50 auf 100E je stake lieber 16h statt 8h arbeiten ?

                        Wenn du arbeitest, waegst du ja auch ab was dir deine Freizeit wert ist, damit du sie aufgibst um Geld zu verdienen. 24h hat der Tag ja nur und du wirst versuchen ein Gleichgewicht zu finden dass du mindestens mit der Arbeitszeit die Freizeit finanzieren kannst. Angenommen du setzt einen (ausgezahlten) Stundenlohn von 25 Euro an und arbeitest 8h am Tag (Sportwetten), dann hast du 200E am Tagesende. Du bist erfolgreich, deine br erhoeht sich.
                        Jetzt gibt es zwei Gruende deine Einsaetze zu erhoehen:
                        1.) die Relation br zu Einsatz vergroeßert sich als Effekt aus steigender br aber fixen Einsaetzen. Damit sinkt der relative Einsatz. Macht das Sinn?
                        2.) Du willst ja mehr verdienen (hoeherwertige Konsumgueter, weniger arbeiten muessen, Vorsorge, etc). Arbeitest du dann mehr oder erhoehst du deine Einsaetze?

                        ---
                        (praktisches Beispiel, ist aber redundant zu dem obigen):
                        du hast 20 % Roi, setzt 5 Euro und arbeitest 10h am Tag setzt insgesamt 50 Euro und hast eine br von 5.000E.
                        Jahr 1: du hast 3650 Euro verdient, damit 8650. Dies entspricht etwa dem 1,7-fachen des Jahresanfangs.

                        Du bist gut und willst natuerlich nicht bei 3xxx Euro im jahr bleiben. Arbeitest du jetzt 20h am Tag um dann 8xxx im 2. Jahr zu verdienen? Was ist im 3. oder 4. Jahr? Nochmal Arbeitszeit verdoppel kannst du ja nicht...

                        Stattdessen setzt du im Jahr 2 einfach Einsaetze die 1,7 mal so hoch sind wie in Jahr 1.
                        ---

                        Wie gesagt, irgendwann hast du durch Limits natuerlich ein Einsatzproblem dass dich entweder fixt oder zum Umdenken zwingt (auf Boersen/ liquideren Maerkten fortzufahren). Aber bis dato ist es wesentlich besser Einsaetze zu erhoehen anstatt Arbeitszeit.
                        2017 ( +5,91 % / +18,49 )

                        ... currit irrevocabile tempus ...
                        ... honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere...

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                        • herby
                          Professional Part-Time Bettor
                          • 28.03.2003
                          • 9130
                          • 793
                          • austria

                          #42
                          Zitat von cyrex1900

                          ... und haben zwei leute den selben ROI, hat derjenige mehr ertrag, der mehr zeit investiert
                          Irrtum ! Es hat der mehr Ertrag der mehr Euros erwirtschaftet hat. Ich hab nicht so viel von 50% yield wenn ich zb nur 3 Wetten gespielt habe und dabei aus 100 Euro bankroll 150 gemacht habe.

                          Einer der 50% yield hingegen bei 1000 Euro bankroll erwirtschaftet hat, hat viel mehr Ertrag, nämlich den Zehnfachen.

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                          • Maranaldo
                            Wettguru
                            • 16.01.2007
                            • 2140
                            • 0
                            • brazil

                            #43
                            Tja, es ist schwer hochzukommen, aber noch schwerer oben zu bleiben. Das gilt auch beim Wetten bzgl. der Bankroll.

                            Wichtig ist, das man nicht verkrampft nach Wetten sucht und auch das Wetten am Tag bleiben lässt, selbst wenn man 2-3 Stunden gesucht/analysiert hat. Sagt sich relativ einfach, denn der Mensch belohnt sich ja sehr gerne für einen gewissen Aufwand. Aber das gehört eben dazu wenn man erfolgreich wetten will, Disziplin ist das A und O.

                            Ich habe, obwohl ich jetzt auch schon gut 4 Jahre wette, erst vor einer Woche wieder so eine dämlich Live-Wette abgeschlossen, die dann natürlich prompt daneben ging. Ein mittlerer dreistelliger Betrag war weg, für mich als Student viel Geld. ''Lustig'' dabei ist, das ich schon kurz nach der Wettabgabe wusste, dass das eine schlechte Wette war die auch prompt nicht aufging.

                            Was gibts für Erfolgsrezepte um sein Kapital binnen weniger Tagen/Wochen nicht zu verbrauchen, das man sich u.U. jahrelang aufgebaut hat? Nun ich denke, das einzige das halbwegs hilft ist, sich immer wieder die (Anfänger)Fehler der Vergangenheit vor Gemüt zu führen. Gibt Tage aus der Vergangenheit, die würde man als Wetter am liebsten streichen. Und gerade in Positivphasen, wo man glaubt nur noch gewinnen zu können und das Kapital mal kurz zu verfünffachen helfen die Erlebnisse/Aufschrieben aus den vergangenen Zeiten, um auf dem Boden zu bleiben.

                            Man muss als Wetter zu dem Punkt kommen wo man eine Wette abgegeben hat und mit sich im Reinen ist, weil das eine gute Wette war, egal ob sie letztenendes aufgehen wird oder nicht. Wenn er irgendwann einmal diesen Punkt erreicht hat wird er auch langfristig erfolgreich sein.

                            In schlechten Zeiten kommt dieses Gefühl abhanden (geht zumindest mir so) und dann lässt man eben lieber mal eine Wette liegen als weiter das Kapital zu verprassen.
                            Zuletzt geändert von Maranaldo; 23.04.2011, 20:28.

                            100 % DISZIPLIN !


                            Kommentar

                            • jhen
                              Gesperrt
                              • 21.03.2011
                              • 123
                              • 0

                              #44
                              Zitat von Maranaldo
                              Tja, es ist schwer hochzukommen, aber noch schwerer oben zu bleiben. Das gilt auch beim Wetten bzgl. der Bankroll.

                              Wichtig ist, das man nicht verkrampft nach Wetten sucht und auch das Wetten am Tag bleiben lässt, selbst wenn man 2-3 Stunden gesucht/analysiert hat. Sagt sich relativ einfach, denn der Mensch belohnt sich ja sehr gerne für einen gewissen Aufwand. Aber das gehört eben dazu wenn man erfolgreich wetten will, Disziplin ist das A und O.

                              Ich habe, obwohl ich jetzt auch schon gut 4 Jahre wette, erst vor einer Woche wieder so eine dämlich Live-Wette abgeschlossen, die dann natürlich prompt daneben ging. Ein mittlerer dreistelliger Betrag war weg, für mich als Student viel Geld. ''Lustig'' dabei ist, das ich schon kurz nach der Wettabgabe wusste, dass das eine schlechte Wette war die auch prompt nicht aufging.

                              Was gibts für Erfolgsrezepte um sein Kapital binnen weniger Tagen/Wochen nicht zu verbrauchen, das man sich u.U. jahrelang aufgebaut hat? Nun ich denke, das einzige das halbwegs hilft ist, sich immer wieder die (Anfänger)Fehler der Vergangenheit vor Gemüt zu führen. Gibt Tage aus der Vergangenheit, die würde man als Wetter am liebsten streichen. Und gerade in Positivphasen, wo man glaubt nur noch gewinnen zu können und das Kapital mal kurz zu verfünffachen helfen die Erlebnisse/Aufschrieben aus den vergangenen Zeiten, um auf dem Boden zu bleiben.

                              Man muss als Wetter zu dem Punkt kommen wo man eine Wette abgegeben hat und mit sich im Reinen ist, weil das eine gute Wette war, egal ob sie letztenendes aufgehen wird oder nicht. Wenn er irgendwann einmal diesen Punkt erreicht hat wird er auch langfristig erfolgreich sein.

                              In schlechten Zeiten kommt dieses Gefühl abhanden (geht zumindest mir so) und dann lässt man eben lieber mal eine Wette liegen als weiter das Kapital zu verprassen.
                              Das stimm ich dir zu 100% zu
                              Was du beschreibst ist eben der Unterschied zwischen einem Zocker/Spieler und einem der wettet. Würde man zocken dann begeht man ständig solche Anfängerfehler und setzt auf Dinge, die einem schon leid tun, kurz nach dem man die Kohle gesetzt hat (wie u.a bei deiner Livewette).

                              Wettet man, überlegt man sich eben genau (auch nach stundenlanger Suche) ob man eine Wette platziert oder eben nicht. Und ob und wann man eine Wette platziert diktiert nicht der Tag, sondern die Überzeugung. Und wenn man eben mal Tage/ eine Woche o.a. länger nix wettet, dann ist das eben so. Zocken kann ich auch am Einarmigen Banditen, aber was dabei rauskommt weiss wohl jeder.
                              Zuletzt geändert von jhen; 23.04.2011, 21:19.

                              Kommentar

                              • Rambaldi
                                Anfänger
                                • 30.01.2011
                                • 24
                                • 0
                                • germany

                                #45
                                Eine Frage mal wie geht ihr eig. bei solchen Crashs mit eurem Emotionen um !? Oder wie handhabt ihr das ?

                                Also ich könnte ja schon ausflippen das ich Gladbach und FCK gestern nicht angespielt hab weils mir zu unwahrscheinlich erschien
                                (obwohl ich mir seit diese eh schon abartigen Saison geschworen hab alles ist möglich also versuch ich es zumindest )
                                dafür anderen Dreck der nichts einbrachte.

                                Wenn ich jedoch 5000 oder au 2000 in de Sand setzen würde ka ob das mein Keyboard überleben würde und die Nachbarn würde wohl au denke wer schreit denn da rum.

                                Auch wenn ich weiss das man nix mehr dran ändern kann
                                und das es schlimmers gibt.
                                sigpic

                                Welcome to the edge. It's not the end of the world but you can see it from here.

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