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money management ist dafuer da, um das beste bei gewinnen rauszuholen und die verluste so gering wie moeglich zu halten.
zunaechst kommt es auf die durchschnittlich gespielten quoten an. sagen wir mal du hast eine gespielte durchschnittsquote von 1,5 so benoetigst du eine minimale trefferquote von
100/1,5 also 66,66% um keinen verlust zu machen. (dabei gehen wir davon aus, dass du immer die gleichen einsaetze taetigst)
falls deine trefferquote hoeher ist als der angegebene prozentwert. sagen wir 70% kanst du anteilig die einsaetze bei eintretenden gewinnen erhoehen. die ist die theorie der ganzen sache.
schau dir mal den thread von masi im wettspezibereich an. der hat mit dem erfolg der wetten seine einsaetze progressiv gesteigert. und innerhalb von 3 jahren das konto um das 90 fache gesteigert. dafuer benoetigt man viel disziplin und eben eine gute trefferquote.
ich habe grad mal so zum spass seine tipps in excel eingelesen und habe damit verschiedene staking modelle durchgespielt. im endeffekt bedeutet dies: falls du ein erfolgreiches modell findest. (trefferquote der erfolgreichen tipps > minimale trefferquote) dann geht es nur darum die kuh zu melken. doch genau darin liegt die schwierigkeit. das kann man weder mit einer bestimmten art des money managements erzielen. das geht nur ueber die richtige auswahl an tipps.
zum thema staking empfehle ich folgenden link.
professional-racing-tips.com/StakingPlanPages/Intro.aspxKommentar
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Ja, genau so ist es. Anders formuliert: Wenn du eine 1,5 spielst, musst du die Wahrscheinlichkeit eines Gewinnes auf über 66,66% einschätzen. Wenn das der Fall ist - du also diese Wetten mindestens zu 66,66 % gewinnst - kommst du auch nicht ins Minus. Egal ob mit 2/10 oder mit 8/10.Kommentar
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Wen interessiert Deine Winrate.
Wenn Du immer @3-Quoten spielst ist diese Winrate super, wenn Du immer @1.50 spielst ist sie eine Katastrophe.
Und wenn Du eine @10 verlierst und eine @1.01 gewinnst, bist Du auch bei einer Winrate von 50% und hast eine Durchschnittsquote von @5 gespielt...
Da bei 1.5er Quoten erfahrungsgemäß auch die eine oder andere verlorengeht, ist bei diesen Quoten kein vernünftiger ROI zu erzielen. Wenn Du was holen willst, gehts entweder nur mit höheren Einsätzen oder Kombis. Aber eben auch höherem Risiko. Denn 1.5 heißt auf Dauer mußt Du 2 von 3 gewinnen, um erst mal pari zu sein.
Eine gewisse Abstufung der Einsätze macht schon Sinn.
Das ist leider auch Quatsch. Man kann doch nicht nur nach Quote staken? Wo ist denn da der Sinn? Dann lieber flat lassen, da macht man wenigstens nichts verkehrt. Die optimale Lösung sieht vor, hauptsächlich nach Value und nebenbei nach Quote zu staken. Das ist Kelly. Flat oder Kelly, alles andere ist Quatsch, aber leider staken die meisten nach Quote.Die Flagge oben soll Hessen darstellen, nicht Monaco und schon mal gar nicht Polen.
Zitat von cenit87Quoten sind sehr gut, vorallem bei hohen EinsätzenKommentar
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Ich schrieb "kein vernünftiger ROI".
Zitat von JakeDas ist leider auch Quatsch. Man kann doch nicht nur nach Quote staken? Wo ist denn da der Sinn? Dann lieber flat lassen, da macht man wenigstens nichts verkehrt. Die optimale Lösung sieht vor, hauptsächlich nach Value und nebenbei nach Quote zu staken. Das ist Kelly. Flat oder Kelly, alles andere ist Quatsch, aber leider staken die meisten nach Quote.
Klar, wenn Du bei einer @4 eine 80%-Chance siehst, greift meine Faustregel nicht. Nur wenn es sich da um keinen Quotendreher handelt, und einem so was häufiger passiert, ist man entweder genial oder sollte die Algorithmen beim Erstellen seiner Estimations überprüfen.
Und noch mal zu Flat quer durch den Gemüsegarten:
Bei Flat 5/10 riskierst Du bei zweistelligen Quoten den Totalverlust oder zumindest einen Riesendownswing, bei 1/10 wirst Du da wohl nicht broke gehen, aber für eine @1.50 lohnt sich das Hochfahren des Rechners kaum.Zuletzt geändert von Pechvogel; 28.07.2011, 15:54.LiL Ist Zeitverschwendung.Kommentar
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine allgemeine Frage zum Moneymanagement.
Werde es an hand eines Rechenbespieles beschreiben.
Sagen wir ich fange am Tag mit 100,00€ an. (Halten wir es einfach)
Setze dann 4/10 auf eine Wette (in meinem Fall 10/10 = 5% vom Bankroll), somit 2€ auf einen Spielausgang.
Dann möchte ich eine zweite Wette platzieren mit sagen wir 6/10 ... nehmt Ihr dann 6/10 von den übrigen 98€ (2,94€) oder wieder vom Tagesausgangswert, sprich die 100€ (3,00€)?
Vielen Dank im Voraus.
GrüßeZuletzt geändert von Curse1982; 16.08.2011, 17:11.
Kommentar
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine allgemeine Frage zum Moneymanagement.
Werde es an hand eines Rechenbespieles beschreiben.
Sagen wir ich fange am Tag mit 100,00€ an. (Halten wir es einfach)
Setze dann 4/10 auf eine Wette (in meinem Fall 10/10 = 5% vom Bankroll), somit 2€ auf einen Spielausgang.
Dann möchte ich eine zweite Wette platzieren mit sagen wir 6/10 ... nehmt Ihr dann 6/10 von den übrigen 98€ (2,94€) oder wieder vom Tagesausgangswert, sprich die 100€ (3,00€)?
Vielen Dank im Voraus.
Grüße
Man muss immer damit rechnen, dass die Wetten davor verloren gehen. Daher muss man weitere Einsätze anpassen.Tipp Chef 2025 - das 1.650 € Tippspiel: Jetzt gratis mittippenKommentar
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Hat aber auch Nachteile, zB dass wenn du 10 mittlere Einsaetze spielen willst bei der ersten Wette 3 Euro setzt und bei der letzten nur noch 2.
Haengt natuerlich sehr von den Wetten (Quote, Anzahl, Ruecklauf, etc) ab. Eventuell lohnt es sich da innerhalb bestimmter Grenzen gleiche Einsaetze zu spielen, also zwischen 75 und 100 Euro immer 2,5Einsaetze; zwischen 75 und 50 Euro 1,75; o.Ä.
(Wobei 100Euro jetzt ein unguenstiges Beispiel ist, weil der Arbeit/Lohn-Aufwand sinnlos ist, und 100E recht schnell ersetzbar sind.)2017 ( +5,91 % / +18,49 )
... currit irrevocabile tempus ...... honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere...Kommentar
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Ja aber da ich nur Hobbywetter bin .. spiele ich mit kleinerem Bankroll :)
Darf ich fragen, wie viele offenen Wetten Ihr so im Schnitt habt? Ich habe jetzt z.b bis Sonntag, 17 offene Wetten, somit sinkt mein Bankroll natürlich ständig. Wenn man wieder von den 100€ ausgeht, sind 6/10 bei der 18. Wette natürlich nicht mehr soooo sonderlich viel :).
Kommentar
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17 offene Wetten bis Sonntag erscheint mir sehr viel. Ich persönlich wette immer möglichst knapp vor dem eigentlichen Ereignis, wennd as irgendwie geht, Langzeitwetten ausgenommen. Meistens kann mann da viele Dinge deutlich besser einschätzen.
Hast du die ganzen Wetten alle vernünftig recherchiert? Ich bin "froh", wenn ich auf 17 Wetten in der Woche komme. Für mich ist das aber auch mehr Hobby und Spaß als Einkommen...
Meine persönliche Erfahrung ist es, unabhänging von der Bankroll zu staken (ACHTUNG!!!!!) insofern, dass ich mir sagen ich habe jetzt so udn soviel Euronen, bis zum Betrag X bedeutet 1/10 für mich so und soviel Euro. Ab Betrag X gehe ich hoch und erhöhe 1/10 z.B. um 20%, sobald ein bestimmter Betrag der "Gesamtroll" (also inklusive des Geldes in Wetten) unterschritten wird, gehe ich dann wieder mit den Einsätzen runter. Ich mache das immer abhängig von der Gesamtroll nicht von dem für die nächste Wette Verfügbaren. Mag sein, dass das falsch ist, ich fahre damit aber bisher ganz gut.
Ansonsten noch ein Tipp: Ausschließlich vom Value her staken, wenn die Bankroll groß genug sind. bei mir heißt 10/10 z.B. auch nur 3% der Roll, ich bin da also eher defensiv.Kommentar
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natürlich sind hier viele Hinweise gut und ein brauchbares Moneymanagement ist auch ein wichtiger Faktor zum Erfolg, aber ich finde, dass man das Ganze bei solchen Beträgen doch differenzierter sehen sollte.
Es macht einfach keinen Sinn bei einer Gesamtbankroll von 100€ nach jeder Wette die Einsatzhöhe anzupassen, geschweige denn mit Maximaleinsätzen von 3-5% zu spielen. Dann sprechen wir hier bei 5% von Einsätzen zwischen ~0,5-5 Euro (bzw. nach in diesem Fall 17 gespielten Wetten mit Maximaleinsatz von von knapp der Hälfte - bei entsprechend geringen Gewinnausschüttungen) und für solche Pfennigbeträge ist halt schlicht und einfach jede in eine Analye (oder gar in die Berechnung der Einsatzanpassung) gesteckte Minute verschenkte Zeit.
wenn man von einem (hier wahrscheinlich utopischen) ROI von 120% ausgeht und jede Wette mit einem Maximaleinsatz von 5% spielen würde, käme man nach 100 gespielten Wetten auf einen Gewinn von ~170€ - und das steht einfach in keiner Relation zum benötigten Zeitaufwand um einen solchen ROI zu erreichen.
Entweder man hat hier halt mit einem aggressiven Moneymanagement Erfolg (und kann dann eventuell vernünftig arbeiten) oder man hat halt Pech gehabt - und baut sich eine brauchbare Bankroll auf oder sucht sich eine bessere Zeitbeschäftigung.Zuletzt geändert von Timbo; 17.08.2011, 23:39.Kommentar
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Warum sollte jemand der weniger Spielgeld zur Verfügung hat in Relation mehr setzen als andere?
Für den einen sind 2 Euro genug, für den anderen fangen die Einsätze bei 100 Euro erst an. Ich hab damals mit 200 Schillingbegonnen.
Tipp Chef 2025 - das 1.650 € Tippspiel: Jetzt gratis mittippenKommentar
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Der Einstieg in die Sucht ist halt individuell :D.
Ob sich der Aufwand einer Analyse im Verhältnis zum Gewinn lohnt, ist auch immer eine Frage in Bezug auf das, was ich mit meinem Wetten will. Wenn ich in erster Linie Spaß daran habe und mich über Gewinne freue, dann ist der Einsatz egal. Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis lohnt sich doch erst zu betrachten, wenn man auch wirklich Geld verdienen will und das Wetten sich in Konkurrenz zu anderen Einnahmequellen befindet. Das ist aber auch der Punkt, an dem man automatisch mehr Geld investiert. Ich glaube aber, dass die wenigsten direkt damit anfangen, Geld verdienen zu wollen und so mit hohen Einsätzen wetten.Kommentar
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